Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wissenschafften. Bd. 1. Halle (Saale), 1710.Anfangs-Gründe Tab.XXVIII. Fig. 59.ches nach vier Bogen aufgeführet wird die einander mitten in E durchkreutzen. Die 11. Erklährung. Tab.XXVIII. Fig. 60. 335. Wenn in dem Creutzgewölbe mit- Die 12. Erklährung Tab.XXVIII. Fig. 61. 336. Bleibet aber mitten ein Circul E Anmerckung. 337. Die Steine zu den Gewölbern werden auf Die 13. Erklährung. 338. Weil das Gewölbe über den Er- die
Anfangs-Gruͤnde Tab.XXVIII. Fig. 59.ches nach vier Bogen aufgefuͤhret wird die einander mitten in E durchkreutzen. Die 11. Erklaͤhrung. Tab.XXVIII. Fig. 60. 335. Wenn in dem Creutzgewoͤlbe mit- Die 12. Erklaͤhrung Tab.XXVIII. Fig. 61. 336. Bleibet aber mitten ein Circul E Anmerckung. 337. Die Steine zu den Gewoͤlbern werden auf Die 13. Erklaͤhrung. 338. Weil das Gewoͤlbe uͤber den Er- die
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Anfangs-Gruͤnde
ches nach vier Bogen aufgefuͤhret wird
die einander mitten in E durchkreutzen.
Tab.
XXVIII.
Fig. 59.
Die 11. Erklaͤhrung.
335. Wenn in dem Creutzgewoͤlbe mit-
ten ein viereckichtes Feld EFGH uͤbrieg
bleibet/ ſo neñet man es ein Muldenge-
woͤlbe.
Die 12. Erklaͤhrung
336. Bleibet aber mitten ein Circul E
FGH uͤbrieg/ ſo heiſſet es ein Spiegel-
gewoͤlbe.
Anmerckung.
337. Die Steine zu den Gewoͤlbern werden auf
beſondere Art zugehauen. Und haben die Frantzoſen
eine Gesmetriſche Methode erfunden/ ſolches fuͤr al-
lerley Arten der Gewoͤlber zu verrichten. Es verdie-
net hiervon des Herrn des Argues kunſtrich-
tig und probmaͤßige Zeichnung zum
Steinhauen in der Baukunſt geleſen zu
werden/ welche aus dem Frantzoͤſiſchen ins Teutſche
uͤberſetzt/ zu Nuͤrnberg 1699 in 8 heraus kommen.
Auch kan man mit Nutzen des Dechales Tractatum
de Lapidum ſectione von den Gewoͤlbern nachleſen/
welcher zu Ende des andern Theiles ſeines Mundi Ma-
thematici f. 619. & ſeqq. anzutreffen.
Die 13. Erklaͤhrung.
338. Weil das Gewoͤlbe uͤber den Er-
oͤfnungen nicht aufliegen kan/ ſo muͤſſen
dieſelben von neuem uͤberwoͤlbet wer-
den/ und ſolches nennet man Ohren/
die
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