Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Winkler, Johann Heinrich: Gedanken von den Eigenschaften, Wirkungen und Ursachen der Electricität. Leipzig, 1744.

Bild:
<< vorherige Seite

Vorrede.
was für Munterkeit des Gemüthes des
Prinzens Hochfürstliche Durchlauchtig-
keit selber Versuche anstellten; und wie
gar unermüdet beyderseits Hoheiten ihre
Gedanken auf alles, was die Electricität
hervorbrachte, in einem fort gerichtet
seyn liessen. Die gnädigen Worte, de-
ren sich der Erzherzoginn Königliche Ho-
heit und des Prinzens Hochfürstliche
Durchlauchtigkeit bey dem Beschluße
bedienten, waren das gewisseste Zeug-
niß, daß Dero Aufmerksamkeit wirklich
wäre vergnüget worden. Und das kost-
bare Andenken, welches Selbige mir
überreichen liessen, gab mir die völlige
Versicherung, daß ich den Tag unter
die Vornehmsten meines Lebens zu rech-
nen hätte, da ich die ausnehmend hohe
Gnade gehabt, der Durchlauchtigsten
Erzherzoginn aus dem Hause Oester-
reich, Maria Anna, und dem Durchlaucht.
Prinzen Carl aus dem Hause Lothrin-
gen einige Wirkungen zu zeigen, wodurch
die Electricität Verwunderung erwecket.

Ganz

Vorrede.
was fuͤr Munterkeit des Gemuͤthes des
Prinzens Hochfuͤrſtliche Durchlauchtig-
keit ſelber Verſuche anſtellten; und wie
gar unermuͤdet beyderſeits Hoheiten ihre
Gedanken auf alles, was die Electricitaͤt
hervorbrachte, in einem fort gerichtet
ſeyn lieſſen. Die gnaͤdigen Worte, de-
ren ſich der Erzherzoginn Koͤnigliche Ho-
heit und des Prinzens Hochfuͤrſtliche
Durchlauchtigkeit bey dem Beſchluße
bedienten, waren das gewiſſeſte Zeug-
niß, daß Dero Aufmerkſamkeit wirklich
waͤre vergnuͤget worden. Und das koſt-
bare Andenken, welches Selbige mir
uͤberreichen lieſſen, gab mir die voͤllige
Verſicherung, daß ich den Tag unter
die Vornehmſten meines Lebens zu rech-
nen haͤtte, da ich die ausnehmend hohe
Gnade gehabt, der Durchlauchtigſten
Erzherzoginn aus dem Hauſe Oeſter-
reich, Maria Anna, und dem Durchlaucht.
Prinzen Carl aus dem Hauſe Lothrin-
gen einige Wirkungen zu zeigen, wodurch
die Electricitaͤt Verwunderung erwecket.

Ganz
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0027"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Vorrede.</hi></fw><lb/>
was fu&#x0364;r Munterkeit des Gemu&#x0364;thes des<lb/>
Prinzens Hochfu&#x0364;r&#x017F;tliche Durchlauchtig-<lb/>
keit &#x017F;elber Ver&#x017F;uche an&#x017F;tellten; und wie<lb/>
gar unermu&#x0364;det beyder&#x017F;eits Hoheiten ihre<lb/>
Gedanken auf alles, was die Electricita&#x0364;t<lb/>
hervorbrachte, in einem fort gerichtet<lb/>
&#x017F;eyn lie&#x017F;&#x017F;en. Die gna&#x0364;digen Worte, de-<lb/>
ren &#x017F;ich der Erzherzoginn Ko&#x0364;nigliche Ho-<lb/>
heit und des Prinzens Hochfu&#x0364;r&#x017F;tliche<lb/>
Durchlauchtigkeit bey dem Be&#x017F;chluße<lb/>
bedienten, waren das gewi&#x017F;&#x017F;e&#x017F;te Zeug-<lb/>
niß, daß Dero Aufmerk&#x017F;amkeit wirklich<lb/>
wa&#x0364;re vergnu&#x0364;get worden. Und das ko&#x017F;t-<lb/>
bare Andenken, welches Selbige mir<lb/>
u&#x0364;berreichen lie&#x017F;&#x017F;en, gab mir die vo&#x0364;llige<lb/>
Ver&#x017F;icherung, daß ich den Tag unter<lb/>
die Vornehm&#x017F;ten meines Lebens zu rech-<lb/>
nen ha&#x0364;tte, da ich die ausnehmend hohe<lb/>
Gnade gehabt, der Durchlauchtig&#x017F;ten<lb/>
Erzherzoginn aus dem Hau&#x017F;e Oe&#x017F;ter-<lb/>
reich, Maria Anna, und dem Durchlaucht.<lb/>
Prinzen Carl aus dem Hau&#x017F;e Lothrin-<lb/>
gen einige Wirkungen zu zeigen, wodurch<lb/>
die Electricita&#x0364;t Verwunderung erwecket.</p><lb/>
        <fw place="bottom" type="catch">Ganz</fw><lb/>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0027] Vorrede. was fuͤr Munterkeit des Gemuͤthes des Prinzens Hochfuͤrſtliche Durchlauchtig- keit ſelber Verſuche anſtellten; und wie gar unermuͤdet beyderſeits Hoheiten ihre Gedanken auf alles, was die Electricitaͤt hervorbrachte, in einem fort gerichtet ſeyn lieſſen. Die gnaͤdigen Worte, de- ren ſich der Erzherzoginn Koͤnigliche Ho- heit und des Prinzens Hochfuͤrſtliche Durchlauchtigkeit bey dem Beſchluße bedienten, waren das gewiſſeſte Zeug- niß, daß Dero Aufmerkſamkeit wirklich waͤre vergnuͤget worden. Und das koſt- bare Andenken, welches Selbige mir uͤberreichen lieſſen, gab mir die voͤllige Verſicherung, daß ich den Tag unter die Vornehmſten meines Lebens zu rech- nen haͤtte, da ich die ausnehmend hohe Gnade gehabt, der Durchlauchtigſten Erzherzoginn aus dem Hauſe Oeſter- reich, Maria Anna, und dem Durchlaucht. Prinzen Carl aus dem Hauſe Lothrin- gen einige Wirkungen zu zeigen, wodurch die Electricitaͤt Verwunderung erwecket. Ganz

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/winkler_gedanken_1744
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/winkler_gedanken_1744/27
Zitationshilfe: Winkler, Johann Heinrich: Gedanken von den Eigenschaften, Wirkungen und Ursachen der Electricität. Leipzig, 1744, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/winkler_gedanken_1744/27>, abgerufen am 21.11.2024.