Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Einleitung in die attische Tragödie (Euripides Herakles erklärt, Bd. 1). Berlin, 1889.Der kindermord. als zahl der opfer acht an; die mythographen mühen sich mit der zahlab, ohne erfolg; es kommt auf sie so wenig an wie auf die verschieden ersonnenen namen der kinder 109). den mord der Megara schliessen Pindars worte aus, und die besseren berichte, z. b. die welche die kinder im feuer sterben lassen, tun desgleichen: er ist überhaupt in keiner von Euripides unbeeinflussten überlieferung vorhanden 110). den feuertod bezeugt Phere- vorstädte Thebens verwüstet, die altäre bedurften also eines neubaus; der cult selbst ist damit nicht als jung bezeichnet. 109) Die wichtigsten angaben stehen in dem Pindarscholion, bei Apollodor II 4, 12; mit euripideischem contaminirt, aber doch nicht ganz ohne älteres Asklepiades im schol. l 369, schol. Lykophr. 38 (daraus schol Lucian. dial. deor. 13) Diodor IV 11, wo Skytobrachion hineinspielt; Nikolaos v. Damaskus III 369 Müll. 110) Als vulgata darf gelten, dass Megara frau des Iolaos wird, so auch Plutarch Erot. 9. das war offenbar die im boeotischen culte geltende ansicht. das epyllion, welches Megaras namen trägt, liefert gar keine für die sage brauchbaren züge, wie zumal die behandlung des Iphikles neben Herakles lehrt. aber die absicht seines dichters dürfte ein wort der erklärung verdienen. was er erzählt, ist wenig und scheinbar ganz abgerissen. Megara und Alkmene sitzen in Tiryns, während Herakles im dienste des Eurystheus irgendwohin fortgezogen ist. sie verzehren sich in angst und sehnsucht. Megaras rede gibt wesentlich nur die exposition, aber die sonst gefasste mutter ist durch ein traumgesicht tief erschüttert, das sie erzählt und am ende ihrer rede, zugleich dem ende des gedichtes, fortwünscht, apopempetai. der leser wird in dem traume die hauptsache sehn und natürlich den traum als einen wirklich vorbedeutenden betrachten. sein inhalt ist, dass Herakles os epi mistho beschäftigt ist einen graben zu ziehn. als er fertig ist, will er sein gewand anlegen, das er zu seinem geschäfte abgelegt hat. da schlägt ihm aus diesem eine lohe flamme entgegen, der er vergeblich zu entrinnen sucht, während Iphikles, als er ihm helfen will, wie tot hinfällt. das ende hat Alkmene nicht mehr geschaut, sie ist offenbar vor angst aufgewacht. der hellenistische dichter hat auf leser gerechnet, die sich dieses bild aus der altbekannten sage deuten würden, aber auf leser, die das bild mit dem gedanken verwechseln würden, und nach dem graben fragen, den Herakles gezogen hätte, hat er nicht gerechnet. das bild enthüllt so viel, dass Herakles, wenn er mit dem werke, das er auf sich genommen hat, fertig sein wird, statt ruhe zu finden, einem plötzlichen unentrinnbaren unheil verfallen wird, vor dem ihn nichts retten kann, auch nicht seine irdische verwandtschaft: die kann den weg nicht gehen, den er gehen muss. so ist es ihm ja gegangen; die Trachinie- rinnen geben dieser selben stimmung lebhaften ausdruck. die flamme des traumes bedeutet nicht die flamme des Oeta direct, sondern nur den gewaltsamen untergang. auf Iphikles ist eine empfindung übertragen, welche träumende sehr oft haben, beim besten willen und in höchster not nicht von der stelle zu können, schon von Homer (Kh 199) angewandt. der dichter, in allem vermenschlichend, hat den traum so ge- halten, dass er keiner himmlischen offenbarung bedarf. so viel kann einer mutter das herz, unter dem sie ihn getragen hat, von dem sohne sagen, den sie von gefahr zu gefahr schreiten sieht: es ist keine ruhe für ihn, auch die vollendung, auf die er jetzt hofft, wird sie ihm nicht geben. so kennt sie den ponerotatos kai aristos, 21*
Der kindermord. als zahl der opfer acht an; die mythographen mühen sich mit der zahlab, ohne erfolg; es kommt auf sie so wenig an wie auf die verschieden ersonnenen namen der kinder 109). den mord der Megara schlieſsen Pindars worte aus, und die besseren berichte, z. b. die welche die kinder im feuer sterben lassen, tun desgleichen: er ist überhaupt in keiner von Euripides unbeeinfluſsten überlieferung vorhanden 110). den feuertod bezeugt Phere- vorstädte Thebens verwüstet, die altäre bedurften also eines neubaus; der cult selbst ist damit nicht als jung bezeichnet. 109) Die wichtigsten angaben stehen in dem Pindarscholion, bei Apollodor II 4, 12; mit euripideischem contaminirt, aber doch nicht ganz ohne älteres Asklepiades im schol. λ 369, schol. Lykophr. 38 (daraus schol Lucian. dial. deor. 13) Diodor IV 11, wo Skytobrachion hineinspielt; Nikolaos v. Damaskus III 369 Müll. 110) Als vulgata darf gelten, daſs Megara frau des Iolaos wird, so auch Plutarch Erot. 9. das war offenbar die im boeotischen culte geltende ansicht. das epyllion, welches Megaras namen trägt, liefert gar keine für die sage brauchbaren züge, wie zumal die behandlung des Iphikles neben Herakles lehrt. aber die absicht seines dichters dürfte ein wort der erklärung verdienen. was er erzählt, ist wenig und scheinbar ganz abgerissen. Megara und Alkmene sitzen in Tiryns, während Herakles im dienste des Eurystheus irgendwohin fortgezogen ist. sie verzehren sich in angst und sehnsucht. Megaras rede gibt wesentlich nur die exposition, aber die sonst gefaſste mutter ist durch ein traumgesicht tief erschüttert, das sie erzählt und am ende ihrer rede, zugleich dem ende des gedichtes, fortwünscht, ἀποπέμπεται. der leser wird in dem traume die hauptsache sehn und natürlich den traum als einen wirklich vorbedeutenden betrachten. sein inhalt ist, daſs Herakles ὡς ἐπὶ μισϑῷ beschäftigt ist einen graben zu ziehn. als er fertig ist, will er sein gewand anlegen, das er zu seinem geschäfte abgelegt hat. da schlägt ihm aus diesem eine lohe flamme entgegen, der er vergeblich zu entrinnen sucht, während Iphikles, als er ihm helfen will, wie tot hinfällt. das ende hat Alkmene nicht mehr geschaut, sie ist offenbar vor angst aufgewacht. der hellenistische dichter hat auf leser gerechnet, die sich dieses bild aus der altbekannten sage deuten würden, aber auf leser, die das bild mit dem gedanken verwechseln würden, und nach dem graben fragen, den Herakles gezogen hätte, hat er nicht gerechnet. das bild enthüllt so viel, daſs Herakles, wenn er mit dem werke, das er auf sich genommen hat, fertig sein wird, statt ruhe zu finden, einem plötzlichen unentrinnbaren unheil verfallen wird, vor dem ihn nichts retten kann, auch nicht seine irdische verwandtschaft: die kann den weg nicht gehen, den er gehen muſs. so ist es ihm ja gegangen; die Trachinie- rinnen geben dieser selben stimmung lebhaften ausdruck. die flamme des traumes bedeutet nicht die flamme des Oeta direct, sondern nur den gewaltsamen untergang. auf Iphikles ist eine empfindung übertragen, welche träumende sehr oft haben, beim besten willen und in höchster not nicht von der stelle zu können, schon von Homer (Χ 199) angewandt. der dichter, in allem vermenschlichend, hat den traum so ge- halten, daſs er keiner himmlischen offenbarung bedarf. so viel kann einer mutter das herz, unter dem sie ihn getragen hat, von dem sohne sagen, den sie von gefahr zu gefahr schreiten sieht: es ist keine ruhe für ihn, auch die vollendung, auf die er jetzt hofft, wird sie ihm nicht geben. so kennt sie den πονηρότατος καὶ ἄριστος, 21*
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Der kindermord.
als zahl der opfer acht an; die mythographen mühen sich mit der zahl
ab, ohne erfolg; es kommt auf sie so wenig an wie auf die verschieden
ersonnenen namen der kinder 109). den mord der Megara schlieſsen Pindars
worte aus, und die besseren berichte, z. b. die welche die kinder im feuer
sterben lassen, tun desgleichen: er ist überhaupt in keiner von Euripides
unbeeinfluſsten überlieferung vorhanden 110). den feuertod bezeugt Phere-
108)
109) Die wichtigsten angaben stehen in dem Pindarscholion, bei Apollodor II 4, 12;
mit euripideischem contaminirt, aber doch nicht ganz ohne älteres Asklepiades im
schol. λ 369, schol. Lykophr. 38 (daraus schol Lucian. dial. deor. 13) Diodor IV 11,
wo Skytobrachion hineinspielt; Nikolaos v. Damaskus III 369 Müll.
110) Als vulgata darf gelten, daſs Megara frau des Iolaos wird, so auch Plutarch
Erot. 9. das war offenbar die im boeotischen culte geltende ansicht. das epyllion,
welches Megaras namen trägt, liefert gar keine für die sage brauchbaren züge, wie
zumal die behandlung des Iphikles neben Herakles lehrt. aber die absicht seines
dichters dürfte ein wort der erklärung verdienen. was er erzählt, ist wenig
und scheinbar ganz abgerissen. Megara und Alkmene sitzen in Tiryns, während
Herakles im dienste des Eurystheus irgendwohin fortgezogen ist. sie verzehren sich
in angst und sehnsucht. Megaras rede gibt wesentlich nur die exposition, aber die
sonst gefaſste mutter ist durch ein traumgesicht tief erschüttert, das sie erzählt und
am ende ihrer rede, zugleich dem ende des gedichtes, fortwünscht, ἀποπέμπεται.
der leser wird in dem traume die hauptsache sehn und natürlich den traum als einen
wirklich vorbedeutenden betrachten. sein inhalt ist, daſs Herakles ὡς ἐπὶ μισϑῷ
beschäftigt ist einen graben zu ziehn. als er fertig ist, will er sein gewand anlegen,
das er zu seinem geschäfte abgelegt hat. da schlägt ihm aus diesem eine lohe
flamme entgegen, der er vergeblich zu entrinnen sucht, während Iphikles, als er
ihm helfen will, wie tot hinfällt. das ende hat Alkmene nicht mehr geschaut, sie
ist offenbar vor angst aufgewacht. der hellenistische dichter hat auf leser gerechnet,
die sich dieses bild aus der altbekannten sage deuten würden, aber auf leser, die
das bild mit dem gedanken verwechseln würden, und nach dem graben fragen, den
Herakles gezogen hätte, hat er nicht gerechnet. das bild enthüllt so viel, daſs
Herakles, wenn er mit dem werke, das er auf sich genommen hat, fertig sein wird,
statt ruhe zu finden, einem plötzlichen unentrinnbaren unheil verfallen wird, vor
dem ihn nichts retten kann, auch nicht seine irdische verwandtschaft: die kann den
weg nicht gehen, den er gehen muſs. so ist es ihm ja gegangen; die Trachinie-
rinnen geben dieser selben stimmung lebhaften ausdruck. die flamme des traumes
bedeutet nicht die flamme des Oeta direct, sondern nur den gewaltsamen untergang.
auf Iphikles ist eine empfindung übertragen, welche träumende sehr oft haben, beim
besten willen und in höchster not nicht von der stelle zu können, schon von Homer
(Χ 199) angewandt. der dichter, in allem vermenschlichend, hat den traum so ge-
halten, daſs er keiner himmlischen offenbarung bedarf. so viel kann einer mutter
das herz, unter dem sie ihn getragen hat, von dem sohne sagen, den sie von gefahr
zu gefahr schreiten sieht: es ist keine ruhe für ihn, auch die vollendung, auf die
er jetzt hofft, wird sie ihm nicht geben. so kennt sie den πονηρότατος καὶ ἄριστος,
108) vorstädte Thebens verwüstet, die altäre bedurften also eines neubaus; der cult selbst
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