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Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Einleitung in die attische Tragödie (Euripides Herakles erklärt, Bd. 1). Berlin, 1889.

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Zweite periode, bis auf die zeit Hadrians. die alexandrinische philologie;
die erhaltenen upomnemata zum Rhesos und Oidipus auf Kolonos; Didy-
mos; lexica, scholien, mythographie, florilegien 153
Dritte periode, bis auf die erhaltenen handschriften. verfall der cultur;
schulmässige erklärung; scholien zu Aristophanes, Pindar, Apollonios,
Theokritos, Nikandros, Aratos, Lykophron, Hesiodos. byzantinische cor-
rectoren der letzten zeit 173
Schulauswahl von tragödien; Sallustius zu Sophokles, Dionysios zu Euri-
pides. der erhaltene text des Sophokles, Aischylos, Euripides. reste der
gesammtausgabe des Euripides: folgerungen für recensio und emendatio
in den tragödien der auswahl und der gesammtausgabe 195
4. Wege und ziele der modernen tragikerkritik.
Bekanntwerden der tragiker; Musurus, Laskaris, Victorius. die französische
philologie im 16. und 17. jahrhundert. die englische von Bentley bis
Dobree. Brunck, Valckenaer, Cobet, Reiske, Lessing, Herder, Goethe 220
Gottfried Hermann und Welcker. der streit um die Eumeniden und seine
folgen; verfall der tragikerkritik. die wahren aufgaben 235
5. Der Herakles der sage.
Hellas vor der völkerwanderung; Hellenen und Karer. die einwanderer, in
Makedonien, Epirus, Aetolien, Messapien, Elis; Boeoter und Thessaler;
Dorer. besetzung des Peloponneses 256
Herakles ein Dorer; fehlt den Eleern, Aetolern, Makedonen; seine verehrung
bei Italioten, Italikern, Barbaren; Heraklessagen geschichtlichen inhalts 269
Herakles ein gott; grundbedeutung der gestalt, inhalt der ältesten sage 263
Umformung der sage in Argos; der name, verhältnis zu Hera und Eury-
stheus; die thebanische geburtsgeschichte; das argolische gedicht von
den zwölf kämpfen; dorische volkspoesie 292
Umformung der sage durch das ionische epos; die oetäisch-aetolischen
sagen; Kreophylos; die selbstverbrennung; der kindermord 312
Die Heraklesreligion seit der archaischen zeit; Hesiodos, Pindaros; Herakles
melagkholon, philedonos; bei tragikern, sophisten, kynikern; deutungs-
versuche in alter und neuer zeit; Buttmann, O. Müller 327
6. Der Herakles des Euripides.
Aufführungszeit bestimmt aus kriterien des inhalts und der form. stoff;
überlieferte form der geschichte und neuerungen des dichters 341
Aufbau des dramas; gehalt desselben 361
Verteilung der schauspieler 380
Nachwirkung, in Sophokles Trachinierinnen, in der mythographie; das
drama würde sich inhaltlich reconstruiren lassen, auch wenn es ver-
loren wäre 382

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Zweite periode, bis auf die zeit Hadrians. die alexandrinische philologie;
die erhaltenen ὑπομνήματα zum Rhesos und Oidipus auf Kolonos; Didy-
mos; lexica, scholien, mythographie, florilegien 153
Dritte periode, bis auf die erhaltenen handschriften. verfall der cultur;
schulmäſsige erklärung; scholien zu Aristophanes, Pindar, Apollonios,
Theokritos, Nikandros, Aratos, Lykophron, Hesiodos. byzantinische cor-
rectoren der letzten zeit 173
Schulauswahl von tragödien; Sallustius zu Sophokles, Dionysios zu Euri-
pides. der erhaltene text des Sophokles, Aischylos, Euripides. reste der
gesammtausgabe des Euripides: folgerungen für recensio und emendatio
in den tragödien der auswahl und der gesammtausgabe 195
4. Wege und ziele der modernen tragikerkritik.
Bekanntwerden der tragiker; Musurus, Laskaris, Victorius. die französische
philologie im 16. und 17. jahrhundert. die englische von Bentley bis
Dobree. Brunck, Valckenaer, Cobet, Reiske, Lessing, Herder, Goethe 220
Gottfried Hermann und Welcker. der streit um die Eumeniden und seine
folgen; verfall der tragikerkritik. die wahren aufgaben 235
5. Der Herakles der sage.
Hellas vor der völkerwanderung; Hellenen und Karer. die einwanderer, in
Makedonien, Epirus, Aetolien, Messapien, Elis; Boeoter und Thessaler;
Dorer. besetzung des Peloponneses 256
Herakles ein Dorer; fehlt den Eleern, Aetolern, Makedonen; seine verehrung
bei Italioten, Italikern, Barbaren; Heraklessagen geschichtlichen inhalts 269
Herakles ein gott; grundbedeutung der gestalt, inhalt der ältesten sage 263
Umformung der sage in Argos; der name, verhältnis zu Hera und Eury-
stheus; die thebanische geburtsgeschichte; das argolische gedicht von
den zwölf kämpfen; dorische volkspoesie 292
Umformung der sage durch das ionische epos; die oetäisch-aetolischen
sagen; Kreophylos; die selbstverbrennung; der kindermord 312
Die Heraklesreligion seit der archaischen zeit; Hesiodos, Pindaros; Herakles
μελαγχολῶν, φιλήδονος; bei tragikern, sophisten, kynikern; deutungs-
versuche in alter und neuer zeit; Buttmann, O. Müller 327
6. Der Herakles des Euripides.
Aufführungszeit bestimmt aus kriterien des inhalts und der form. stoff;
überlieferte form der geschichte und neuerungen des dichters 341
Aufbau des dramas; gehalt desselben 361
Verteilung der schauspieler 380
Nachwirkung, in Sophokles Trachinierinnen, in der mythographie; das
drama würde sich inhaltlich reconstruiren lassen, auch wenn es ver-
loren wäre 382

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[XII/0020] Inhalt. Seite Zweite periode, bis auf die zeit Hadrians. die alexandrinische philologie; die erhaltenen ὑπομνήματα zum Rhesos und Oidipus auf Kolonos; Didy- mos; lexica, scholien, mythographie, florilegien 153 Dritte periode, bis auf die erhaltenen handschriften. verfall der cultur; schulmäſsige erklärung; scholien zu Aristophanes, Pindar, Apollonios, Theokritos, Nikandros, Aratos, Lykophron, Hesiodos. byzantinische cor- rectoren der letzten zeit 173 Schulauswahl von tragödien; Sallustius zu Sophokles, Dionysios zu Euri- pides. der erhaltene text des Sophokles, Aischylos, Euripides. reste der gesammtausgabe des Euripides: folgerungen für recensio und emendatio in den tragödien der auswahl und der gesammtausgabe 195 4. Wege und ziele der modernen tragikerkritik. Bekanntwerden der tragiker; Musurus, Laskaris, Victorius. die französische philologie im 16. und 17. jahrhundert. die englische von Bentley bis Dobree. Brunck, Valckenaer, Cobet, Reiske, Lessing, Herder, Goethe 220 Gottfried Hermann und Welcker. der streit um die Eumeniden und seine folgen; verfall der tragikerkritik. die wahren aufgaben 235 5. Der Herakles der sage. Hellas vor der völkerwanderung; Hellenen und Karer. die einwanderer, in Makedonien, Epirus, Aetolien, Messapien, Elis; Boeoter und Thessaler; Dorer. besetzung des Peloponneses 256 Herakles ein Dorer; fehlt den Eleern, Aetolern, Makedonen; seine verehrung bei Italioten, Italikern, Barbaren; Heraklessagen geschichtlichen inhalts 269 Herakles ein gott; grundbedeutung der gestalt, inhalt der ältesten sage 263 Umformung der sage in Argos; der name, verhältnis zu Hera und Eury- stheus; die thebanische geburtsgeschichte; das argolische gedicht von den zwölf kämpfen; dorische volkspoesie 292 Umformung der sage durch das ionische epos; die oetäisch-aetolischen sagen; Kreophylos; die selbstverbrennung; der kindermord 312 Die Heraklesreligion seit der archaischen zeit; Hesiodos, Pindaros; Herakles μελαγχολῶν, φιλήδονος; bei tragikern, sophisten, kynikern; deutungs- versuche in alter und neuer zeit; Buttmann, O. Müller 327 6. Der Herakles des Euripides. Aufführungszeit bestimmt aus kriterien des inhalts und der form. stoff; überlieferte form der geschichte und neuerungen des dichters 341 Aufbau des dramas; gehalt desselben 361 Verteilung der schauspieler 380 Nachwirkung, in Sophokles Trachinierinnen, in der mythographie; das drama würde sich inhaltlich reconstruiren lassen, auch wenn es ver- loren wäre 382

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Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Einleitung in die attische Tragödie (Euripides Herakles erklärt, Bd. 1). Berlin, 1889, S. XII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_tragoedie_1889/20>, abgerufen am 23.11.2024.