Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Einleitung in die attische Tragödie (Euripides Herakles erklärt, Bd. 1). Berlin, 1889.

Bild:
<< vorherige Seite
INHALT.

Seite
1. Das leben des Euripides.
Beschränkung der aufgabe; vorarbeit des Philochoros 1
Todes- und geburtsjahr; herkunft; ehe; vermögen; proxenie von Magnesia;
stellung zur politik und gesellschaft; auswanderung nach Makedonien 2
Geistige entwickelung; angebliche jugendneigungen; musikalische ausbil-
dung; sophistische studien, verhältnis zu Sokrates Archelaos Anaxagoras
Protagoras u. a.; sonstige studien; mangel an geographisch-geschicht-
lichem interesse; verhältnis zu epikern lyrikern mythographen, zur volks-
sage 18
Nachgelassene werke 39
2. Was ist eine attische tragödie?
Stellung der frage als einer geschichtlich bedingten; unzulänglichkeit eines
jeden absoluten standpunktes, auch des aristotelischen 43
Die zuverlässige geschichtliche überlieferung ist zunächst unzureichend; die
analogie der komödie hilft nichts; entstehung aus dem dionysischen
cultus ist undenkbar; die gewöhnlichen fabeln sind autoschediasmen des
Eratosthenes 49
Die tragödie ist zunächst eine art der chorischen lyrik, ist dithyrambos.
entstehung der litteratur in Asien; epos, elegie, iambos, lied. durch den
übergang nach Hellas entsteht die chorische lyrik; Alkman, Stesichoros,
Pindaros. der attische bürgerchor und der attische dithyrambos 63
Tragodia und tragoi, silene und satyrn. die bockdämonen sind pelo-
ponnesisch; bockschöre des Arion; übergang nach Athen; zutritt des
recitators aus dem iambus; tragodia dasselbe wie satyrspiel; Phrynichos 81
Aischylos schafft das tragische drama durch einführung des dialogs formell,
durch den anschluss an Homer inhaltlich. wesen und geschichte der
heldensage 92
Beantwortung der gestellten frage; die mängel der aristotelischen definition;
unberechtigte moderne urteile und forderungen 107
3. Geschichte des tragikertextes.
Die tragödie das erste buch 120
Erste periode der textgeschichte bis auf Aristophanes von Byzanz. schau-
spieler; philosophen; die hellenistische zeit; Aristophanes; ausgabe des
Pindar, der tragiker, upotheseis, textgestaltung, verteilung in bände, er-
klärung 127
INHALT.

Seite
1. Das leben des Euripides.
Beschränkung der aufgabe; vorarbeit des Philochoros 1
Todes- und geburtsjahr; herkunft; ehe; vermögen; proxenie von Magnesia;
stellung zur politik und gesellschaft; auswanderung nach Makedonien 2
Geistige entwickelung; angebliche jugendneigungen; musikalische ausbil-
dung; sophistische studien, verhältnis zu Sokrates Archelaos Anaxagoras
Protagoras u. a.; sonstige studien; mangel an geographisch-geschicht-
lichem interesse; verhältnis zu epikern lyrikern mythographen, zur volks-
sage 18
Nachgelassene werke 39
2. Was ist eine attische tragödie?
Stellung der frage als einer geschichtlich bedingten; unzulänglichkeit eines
jeden absoluten standpunktes, auch des aristotelischen 43
Die zuverlässige geschichtliche überlieferung ist zunächst unzureichend; die
analogie der komödie hilft nichts; entstehung aus dem dionysischen
cultus ist undenkbar; die gewöhnlichen fabeln sind autoschediasmen des
Eratosthenes 49
Die tragödie ist zunächst eine art der chorischen lyrik, ist dithyrambos.
entstehung der litteratur in Asien; epos, elegie, iambos, lied. durch den
übergang nach Hellas entsteht die chorische lyrik; Alkman, Stesichoros,
Pindaros. der attische bürgerchor und der attische dithyrambos 63
Τραγῳδία und τράγοι, silene und satyrn. die bockdämonen sind pelo-
ponnesisch; bockschöre des Arion; übergang nach Athen; zutritt des
recitators aus dem iambus; τραγῳδία dasselbe wie satyrspiel; Phrynichos 81
Aischylos schafft das tragische drama durch einführung des dialogs formell,
durch den anschluſs an Homer inhaltlich. wesen und geschichte der
heldensage 92
Beantwortung der gestellten frage; die mängel der aristotelischen definition;
unberechtigte moderne urteile und forderungen 107
3. Geschichte des tragikertextes.
Die tragödie das erste buch 120
Erste periode der textgeschichte bis auf Aristophanes von Byzanz. schau-
spieler; philosophen; die hellenistische zeit; Aristophanes; ausgabe des
Pindar, der tragiker, ὑποϑέσεις, textgestaltung, verteilung in bände, er-
klärung 127
<TEI>
  <text>
    <front>
      <pb facs="#f0019" n="[XI]"/>
      <div type="contents">
        <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#b">INHALT.</hi> </hi> </head><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/>
        <list>
          <item> <hi rendition="#right">Seite</hi> </item><lb/>
          <item><hi rendition="#b">1. Das leben des Euripides.</hi><lb/>
Beschränkung der aufgabe; vorarbeit des Philochoros <ref>1</ref></item><lb/>
          <item>Todes- und geburtsjahr; herkunft; ehe; vermögen; proxenie von Magnesia;<lb/>
stellung zur politik und gesellschaft; auswanderung nach Makedonien <ref>2</ref></item><lb/>
          <item>Geistige entwickelung; angebliche jugendneigungen; musikalische ausbil-<lb/>
dung; sophistische studien, verhältnis zu Sokrates Archelaos Anaxagoras<lb/>
Protagoras u. a.; sonstige studien; mangel an geographisch-geschicht-<lb/>
lichem interesse; verhältnis zu epikern lyrikern mythographen, zur volks-<lb/>
sage <ref>18</ref></item><lb/>
          <item>Nachgelassene werke <ref>39</ref></item><lb/>
          <item><hi rendition="#b">2. Was ist eine attische tragödie?</hi><lb/>
Stellung der frage als einer geschichtlich bedingten; unzulänglichkeit eines<lb/>
jeden absoluten standpunktes, auch des aristotelischen <ref>43</ref></item><lb/>
          <item>Die zuverlässige geschichtliche überlieferung ist zunächst unzureichend; die<lb/>
analogie der komödie hilft nichts; entstehung aus dem dionysischen<lb/>
cultus ist undenkbar; die gewöhnlichen fabeln sind autoschediasmen des<lb/>
Eratosthenes <ref>49</ref></item><lb/>
          <item>Die tragödie ist zunächst eine art der chorischen lyrik, ist dithyrambos.<lb/>
entstehung der litteratur in Asien; epos, elegie, iambos, lied. durch den<lb/>
übergang nach Hellas entsteht die chorische lyrik; Alkman, Stesichoros,<lb/>
Pindaros. der attische bürgerchor und der attische dithyrambos <ref>63</ref></item><lb/>
          <item>&#x03A4;&#x03C1;&#x03B1;&#x03B3;&#x1FF3;&#x03B4;&#x03AF;&#x03B1; und &#x03C4;&#x03C1;&#x03AC;&#x03B3;&#x03BF;&#x03B9;, silene und satyrn. die bockdämonen sind pelo-<lb/>
ponnesisch; bockschöre des Arion; übergang nach Athen; zutritt des<lb/>
recitators aus dem iambus; &#x03C4;&#x03C1;&#x03B1;&#x03B3;&#x1FF3;&#x03B4;&#x03AF;&#x03B1; dasselbe wie satyrspiel; Phrynichos <ref>81</ref></item><lb/>
          <item>Aischylos schafft das tragische drama durch einführung des dialogs formell,<lb/>
durch den anschlu&#x017F;s an Homer inhaltlich. wesen und geschichte der<lb/>
heldensage <ref>92</ref></item><lb/>
          <item>Beantwortung der gestellten frage; die mängel der aristotelischen definition;<lb/>
unberechtigte moderne urteile und forderungen <ref>107</ref></item><lb/>
          <item><hi rendition="#b">3. Geschichte des tragikertextes.</hi><lb/>
Die tragödie das erste buch <ref>120</ref></item><lb/>
          <item>Erste periode der textgeschichte bis auf Aristophanes von Byzanz. schau-<lb/>
spieler; philosophen; die hellenistische zeit; Aristophanes; ausgabe des<lb/>
Pindar, der tragiker, &#x1F51;&#x03C0;&#x03BF;&#x03D1;&#x03AD;&#x03C3;&#x03B5;&#x03B9;&#x03C2;, textgestaltung, verteilung in bände, er-<lb/>
klärung <ref>127</ref></item><lb/>
        </list>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[[XI]/0019] INHALT. Seite 1. Das leben des Euripides. Beschränkung der aufgabe; vorarbeit des Philochoros 1 Todes- und geburtsjahr; herkunft; ehe; vermögen; proxenie von Magnesia; stellung zur politik und gesellschaft; auswanderung nach Makedonien 2 Geistige entwickelung; angebliche jugendneigungen; musikalische ausbil- dung; sophistische studien, verhältnis zu Sokrates Archelaos Anaxagoras Protagoras u. a.; sonstige studien; mangel an geographisch-geschicht- lichem interesse; verhältnis zu epikern lyrikern mythographen, zur volks- sage 18 Nachgelassene werke 39 2. Was ist eine attische tragödie? Stellung der frage als einer geschichtlich bedingten; unzulänglichkeit eines jeden absoluten standpunktes, auch des aristotelischen 43 Die zuverlässige geschichtliche überlieferung ist zunächst unzureichend; die analogie der komödie hilft nichts; entstehung aus dem dionysischen cultus ist undenkbar; die gewöhnlichen fabeln sind autoschediasmen des Eratosthenes 49 Die tragödie ist zunächst eine art der chorischen lyrik, ist dithyrambos. entstehung der litteratur in Asien; epos, elegie, iambos, lied. durch den übergang nach Hellas entsteht die chorische lyrik; Alkman, Stesichoros, Pindaros. der attische bürgerchor und der attische dithyrambos 63 Τραγῳδία und τράγοι, silene und satyrn. die bockdämonen sind pelo- ponnesisch; bockschöre des Arion; übergang nach Athen; zutritt des recitators aus dem iambus; τραγῳδία dasselbe wie satyrspiel; Phrynichos 81 Aischylos schafft das tragische drama durch einführung des dialogs formell, durch den anschluſs an Homer inhaltlich. wesen und geschichte der heldensage 92 Beantwortung der gestellten frage; die mängel der aristotelischen definition; unberechtigte moderne urteile und forderungen 107 3. Geschichte des tragikertextes. Die tragödie das erste buch 120 Erste periode der textgeschichte bis auf Aristophanes von Byzanz. schau- spieler; philosophen; die hellenistische zeit; Aristophanes; ausgabe des Pindar, der tragiker, ὑποϑέσεις, textgestaltung, verteilung in bände, er- klärung 127

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_tragoedie_1889
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_tragoedie_1889/19
Zitationshilfe: Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von: Einleitung in die attische Tragödie (Euripides Herakles erklärt, Bd. 1). Berlin, 1889, S. [XI]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wilamowitz_tragoedie_1889/19>, abgerufen am 22.12.2024.