Wienbarg, Ludolf: Aesthetische Feldzüge. Dem jungen Deutschland gewidmet. Hamburg, 1834.sagt derselbe Herder, alles Geklirr an Mann und ſagt derſelbe Herder, alles Geklirr an Mann und <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0041" n="27"/> ſagt derſelbe Herder, alles Geklirr an Mann und<lb/> Roß kann uns, wo Verſtand, Zweck, Ebenmaß,<lb/> wo Humanitaͤt fehlt, kein Klang einer himmli¬<lb/> ſchen Muſe werden. — Daß die Raubritter des<lb/> ſpaͤtern Mittelalters zu dieſem Gemaͤlde nicht ein¬<lb/> mal geſeſſen haben, ſehen Sie von ſelbſt.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [27/0041]
ſagt derſelbe Herder, alles Geklirr an Mann und
Roß kann uns, wo Verſtand, Zweck, Ebenmaß,
wo Humanitaͤt fehlt, kein Klang einer himmli¬
ſchen Muſe werden. — Daß die Raubritter des
ſpaͤtern Mittelalters zu dieſem Gemaͤlde nicht ein¬
mal geſeſſen haben, ſehen Sie von ſelbſt.
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Zitationshilfe: | Wienbarg, Ludolf: Aesthetische Feldzüge. Dem jungen Deutschland gewidmet. Hamburg, 1834, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wienbarg_feldzuege_1834/41>, abgerufen am 16.02.2025. |