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Weiße, Christian Felix: Lieder für Kinder. Leipzig, 1767.

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Der Gehorsam.
Mein Hundchen ist ein gutes Thier,
So bald ich rufe, folgt er mir,
Doch kömmt er nicht, wenn ichs ihm sage,
So ist er werth, daß ich ihn schlage.
Bestrafet mich mein Vater nun,
Will ich nicht seinen Willen thun,
Darf ich es denn so übel nehmen? --
Mich würde ja mein Hund beschämen.


Der
D 2


Der Gehorſam.
Mein Hundchen iſt ein gutes Thier,
So bald ich rufe, folgt er mir,
Doch koͤmmt er nicht, wenn ichs ihm ſage,
So iſt er werth, daß ich ihn ſchlage.
Beſtrafet mich mein Vater nun,
Will ich nicht ſeinen Willen thun,
Darf ich es denn ſo uͤbel nehmen? —
Mich wuͤrde ja mein Hund beſchaͤmen.


Der
D 2
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[51/0061] Der Gehorſam. Mein Hundchen iſt ein gutes Thier, So bald ich rufe, folgt er mir, Doch koͤmmt er nicht, wenn ichs ihm ſage, So iſt er werth, daß ich ihn ſchlage. Beſtrafet mich mein Vater nun, Will ich nicht ſeinen Willen thun, Darf ich es denn ſo uͤbel nehmen? — Mich wuͤrde ja mein Hund beſchaͤmen. Der D 2

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Zitationshilfe: Weiße, Christian Felix: Lieder für Kinder. Leipzig, 1767, S. 51. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weisse_lieder_1767/61>, abgerufen am 24.11.2024.