Weismann, August: Das Keimplasma. Eine Theorie der Vererbung. Jena, 1892.[Abbildung]
Fig. 1. Schema der Kerntheilung. A Zelle mit Kern n und 3*
[Abbildung]
Fig. 1. Schema der Kerntheilung. A Zelle mit Kern n und 3*
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[Abbildung Fig. 1. Schema der Kerntheilung. A Zelle mit Kern n und
Centrosoma cs in Vorbereitung zur Theilung; die chromatische Sub-
stanz hat sich zu einem spiralig verschlungenen Faden verdichtet chr.
B. Die Kernmembran hat sich aufgelöst; von den Centrosomen
strahlen blasse Fäden aus und bilden die sogen. „Spindelfigur“, in deren
Äquator acht Chromosomen oder Kernschleifen chr liegen, die sich
durch Theilung des spiraligen Chromatinfadens von Figur A gebildet
haben.
C. Die Chromosomen haben sich verdoppelt durch Längsspaltung
und werden jetzt durch die Spindelfäden auseinander gezogen (es sind
nur vier von den acht sich spaltenden Schleifen der Deutlichkeit halber
eingezeichnet).
D. Die Tochterschleifen rücken gegen die Pole der Spindelfigur.
E. Der Zellkörper hat sich getheilt; jeder enthält ein Centrosoma
und acht Kernschleifen.]
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Zitationshilfe: | Weismann, August: Das Keimplasma. Eine Theorie der Vererbung. Jena, 1892, S. 35. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weismann_keimplasma_1892/59>, abgerufen am 23.07.2024. |