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Weise, Christian: Zittauisches Theatrum. Zittau, 1683.

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Heyrath.
(Indem dieses gesungen wird/ fället die
Scene zu.)

So wachset jhr Felder im seligen Lichte/
Daß alles durch Segen befriediget sey.
Befehlet dem Himmel die nöthige Früchte/
Der träget die Kräffte mit Freuden
herbey.
NB.

Numehr folgen die Melodeyen/ welche
wegen der vielen Stimmen und Instru-
mente mitten in den Scenen so füglich nicht
kunten angebracht werden. Doch wird
sich der geneigte Leser gefallen lassen/ daß im-
mer eine Stimme nach der andern gesetzt
wird: weil sich vor eins das Format in

Octavo sonsten nicht schickt; und weil dar-
nach die Mühe schlecht ist/ im Nothfall die
Partheyen abzuschreiben. Wer etwas von
der Music verstehet/ wird schon sehen/ wie
offtmahls starcke Stücke können eingezo-
gen werden. Und so viel von diesem.

So-
Heyrath.
(Indem dieſes geſungen wird/ faͤllet die
Scene zu.)

So wachſet jhr Felder im ſeligen Lichte/
Daß alles durch Segen befriediget ſey.
Befehlet dem Himmel die noͤthige Fruͤchte/
Der traͤget die Kraͤffte mit Freuden
herbey.
NB.

Numehr folgen die Melodeyen/ welche
wegen der vielen Stimmen und Inſtru-
mente mitten in den Scenen ſo fuͤglich nicht
kunten angebracht werden. Doch wird
ſich der geneigte Leſer gefallen laſſen/ daß im-
mer eine Stimme nach der andern geſetzt
wird: weil ſich vor eins das Format in

Octavo ſonſten nicht ſchickt; und weil dar-
nach die Muͤhe ſchlecht iſt/ im Nothfall die
Partheyen abzuſchreiben. Wer etwas von
der Muſic verſtehet/ wird ſchon ſehen/ wie
offtmahls ſtarcke Stuͤcke koͤnnen eingezo-
gen werden. Und ſo viel von dieſem.

So-
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[235/0256] Heyrath. (Indem dieſes geſungen wird/ faͤllet die Scene zu.) So wachſet jhr Felder im ſeligen Lichte/ Daß alles durch Segen befriediget ſey. Befehlet dem Himmel die noͤthige Fruͤchte/ Der traͤget die Kraͤffte mit Freuden herbey. NB. Numehr folgen die Melodeyen/ welche wegen der vielen Stimmen und Inſtru- mente mitten in den Scenen ſo fuͤglich nicht kunten angebracht werden. Doch wird ſich der geneigte Leſer gefallen laſſen/ daß im- mer eine Stimme nach der andern geſetzt wird: weil ſich vor eins das Format in Octavo ſonſten nicht ſchickt; und weil dar- nach die Muͤhe ſchlecht iſt/ im Nothfall die Partheyen abzuſchreiben. Wer etwas von der Muſic verſtehet/ wird ſchon ſehen/ wie offtmahls ſtarcke Stuͤcke koͤnnen eingezo- gen werden. Und ſo viel von dieſem. So-

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Zitationshilfe: Weise, Christian: Zittauisches Theatrum. Zittau, 1683, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weise_theatrum_1683/256>, abgerufen am 13.11.2024.