pwe_159.001 empfangen" kann jedenfalls Zusammenhang und Gegenspiel der Nationalliteraturen pwe_159.002 nicht erschöpfend charakterisieren. So wie es innerhalb des pwe_159.003 Mittellateinischen biblisch-christliche Konstanten gibt, die bei Curtius neben pwe_159.004 den antiken wohl etwas zu kurz kommen, muß es auch von Anfang an die pwe_159.005 nationalsprachlichen geben. Die germanischen Literaturen erscheinen bei pwe_159.006 Curtius nur in ihrer Abhängigkeit vom Romanisch-Lateinischen, die Germanistik pwe_159.007 nur im polemischen Zusammenhang. Nationalsprachlich mindestens pwe_159.008 teilweise bedingte gemeineuropäische Welten wie die der höfischritterlichen pwe_159.009 Literatur sind vom Mittellatein aus kaum verstehbar. Geschichtsschreibung pwe_159.010 bedeutet auch im Zusammenhang der europäischen Literatur ein pwe_159.011 Zusammensehen von Konstanz und Wechsel, ein Achten auf den wechselnden pwe_159.012 Stellenwert der Konstanten, ein Sehen der dramatischen Auseinandersetzungen pwe_159.013 und immer neuen Kombinationen der unter sich oft antagonistischen pwe_159.014 Traditionen oder individuellen Schöpfungen: vor allem im Hinblick auf pwe_159.015 die Spannung zwischen christlicher und antiker, zwischen universaler und pwe_159.016 nationaler Welt. Es genügt z. B. nicht, im Nibelungenlied französische Quellen pwe_159.017 zu entdecken und es damit ans Romanisch-Mittellateinische anzuschließen; pwe_159.018 die Tradition des germanischen Heldenliedes ist selber als Mit- oder pwe_159.019 Gegenwirkung zum europäischen Geschehen einzusetzen. Das richtet sich pwe_159.020 freilich weniger gegen Curtius, dessen Interessen topologisch und bewußt pwe_159.021 einseitig sind, als gegen falsche Konsequenzen, die seine Darstellung gelegentlich pwe_159.022 nahelegt.
pwe_159.023
Es ist das große Verdienst dieses monumentalen Werkes, daß die Frage pwe_159.024 der literarischen Tradition und ihrer Formen als Kernproblem jeder pwe_159.025 Historik der Literatur wieder gestellt worden ist. Im ganzen kann dieses pwe_159.026 Traditionsgeschehen auch aufgefaßt werden als eine beständige Modifikation pwe_159.027 der Welt der Dichtung und ihres Selbstverständnisses überhaupt (so spricht pwe_159.028 C. Brooks in seiner Untersuchung moderner Lyrik1 nach ihrem Verhältnis pwe_159.029 zur Tradition von der "total conception of poetry", die durch jeden Dichter pwe_159.030 mehr oder weniger geändert wird, in oberflächlicheren oder grundlegenden pwe_159.031 Verschiebungen).
pwe_159.032
So wird die Synthese einer europäischen Traditionseinheit alle Ebenen pwe_159.033 und alle Aspekte berücksichtigen müssen. Dabei kann unter Umständen auch pwe_159.034 des Vorgehen nationaler Literaturwissenschaften Anregungen geben. Wir pwe_159.035 denken etwa an Andreas Heuslers2 methodisch glänzende Darstellung pwe_159.036 der germanischen Literatur mit ihrer Unterscheidung von Urgermanischem pwe_159.037 (zeitlich und ursprünglich Gemeinsames), Gemeingermanischem (auch pwe_159.038 nachträglich Gemeinsames) und Altgermanischem (gegenüber antiker oder
1pwe_159.039 Cleanth Brooks, Modern Poetry and the Tradition. London 1948.
2pwe_159.040 Andreas Heusler, Die altgermanische Dichtung. 2. Ausgabe. Potsdam 1941.
pwe_159.001 empfangen“ kann jedenfalls Zusammenhang und Gegenspiel der Nationalliteraturen pwe_159.002 nicht erschöpfend charakterisieren. So wie es innerhalb des pwe_159.003 Mittellateinischen biblisch-christliche Konstanten gibt, die bei Curtius neben pwe_159.004 den antiken wohl etwas zu kurz kommen, muß es auch von Anfang an die pwe_159.005 nationalsprachlichen geben. Die germanischen Literaturen erscheinen bei pwe_159.006 Curtius nur in ihrer Abhängigkeit vom Romanisch-Lateinischen, die Germanistik pwe_159.007 nur im polemischen Zusammenhang. Nationalsprachlich mindestens pwe_159.008 teilweise bedingte gemeineuropäische Welten wie die der höfischritterlichen pwe_159.009 Literatur sind vom Mittellatein aus kaum verstehbar. Geschichtsschreibung pwe_159.010 bedeutet auch im Zusammenhang der europäischen Literatur ein pwe_159.011 Zusammensehen von Konstanz und Wechsel, ein Achten auf den wechselnden pwe_159.012 Stellenwert der Konstanten, ein Sehen der dramatischen Auseinandersetzungen pwe_159.013 und immer neuen Kombinationen der unter sich oft antagonistischen pwe_159.014 Traditionen oder individuellen Schöpfungen: vor allem im Hinblick auf pwe_159.015 die Spannung zwischen christlicher und antiker, zwischen universaler und pwe_159.016 nationaler Welt. Es genügt z. B. nicht, im Nibelungenlied französische Quellen pwe_159.017 zu entdecken und es damit ans Romanisch-Mittellateinische anzuschließen; pwe_159.018 die Tradition des germanischen Heldenliedes ist selber als Mit- oder pwe_159.019 Gegenwirkung zum europäischen Geschehen einzusetzen. Das richtet sich pwe_159.020 freilich weniger gegen Curtius, dessen Interessen topologisch und bewußt pwe_159.021 einseitig sind, als gegen falsche Konsequenzen, die seine Darstellung gelegentlich pwe_159.022 nahelegt.
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So wird die Synthese einer europäischen Traditionseinheit alle Ebenen pwe_159.033 und alle Aspekte berücksichtigen müssen. Dabei kann unter Umständen auch pwe_159.034 des Vorgehen nationaler Literaturwissenschaften Anregungen geben. Wir pwe_159.035 denken etwa an Andreas Heuslers2 methodisch glänzende Darstellung pwe_159.036 der germanischen Literatur mit ihrer Unterscheidung von Urgermanischem pwe_159.037 (zeitlich und ursprünglich Gemeinsames), Gemeingermanischem (auch pwe_159.038 nachträglich Gemeinsames) und Altgermanischem (gegenüber antiker oder
1pwe_159.039 Cleanth Brooks, Modern Poetry and the Tradition. London 1948.
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Cleanth Brooks, Modern Poetry and the Tradition. London 1948.
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Wehrli, Max: Allgemeine Literaturwissenschaft. Zweite, durchgesehen Auflage. Bern u. a., 1969, S. 159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wehrli_poetik_1951/165>, abgerufen am 16.02.2025.
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