Weerth, Georg: Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski. Hamburg, 1849.Der Herzog macht eine ironische Verbeugung. Die Memoiren des berühmten Ritters Schnapphahnski waren fast vollendet. Er verließ Brüssel .... Zunächst finden wir ihn in Aachen. Tiefsinnig sitzt er am Grabe Karls des Großen und spielt - Roulette. VIII. München. Das Spiel ist eine schöne Sache. Als acht- oder zehnjähriger Knabe nimmt man die Karten gewöhnlich zum ersten Male in die Hand - an langen Winterabenden, wenn draußen der Schnee auf den Bergen liegt und die Flamme räthselhaft im Kamine emporsteigt, flackernd und knisternd. Man spielt "schwarzen Peter." - Agnes, Bertha, Paul und Mathilde sitzen um den runden Tisch und wer verliert, der bekommt einen schwarzen Strich und Der Herzog macht eine ironische Verbeugung. Die Memoiren des berühmten Ritters Schnapphahnski waren fast vollendet. Er verließ Brüssel .... Zunächst finden wir ihn in Aachen. Tiefsinnig sitzt er am Grabe Karls des Großen und spielt – Roulette. VIII. München. Das Spiel ist eine schöne Sache. Als acht- oder zehnjähriger Knabe nimmt man die Karten gewöhnlich zum ersten Male in die Hand – an langen Winterabenden, wenn draußen der Schnee auf den Bergen liegt und die Flamme räthselhaft im Kamine emporsteigt, flackernd und knisternd. Man spielt „schwarzen Peter.“ – Agnes, Bertha, Paul und Mathilde sitzen um den runden Tisch und wer verliert, der bekommt einen schwarzen Strich und <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0106" n="100"/> <p>Der Herzog macht eine ironische Verbeugung.</p> <p>Die Memoiren des berühmten Ritters Schnapphahnski waren fast vollendet. Er verließ Brüssel ....</p> <p>Zunächst finden wir ihn in Aachen. Tiefsinnig sitzt er am Grabe Karls des Großen und spielt – Roulette.</p> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head>VIII.</head><lb/> <head>München.</head><lb/> <p>Das Spiel ist eine schöne Sache.</p> <p>Als acht- oder zehnjähriger Knabe nimmt man die Karten gewöhnlich zum ersten Male in die Hand – an langen Winterabenden, wenn draußen der Schnee auf den Bergen liegt und die Flamme räthselhaft im Kamine emporsteigt, flackernd und knisternd. Man spielt „schwarzen Peter.“ – Agnes, Bertha, Paul und Mathilde sitzen um den runden Tisch und wer verliert, der bekommt einen schwarzen Strich und </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [100/0106]
Der Herzog macht eine ironische Verbeugung.
Die Memoiren des berühmten Ritters Schnapphahnski waren fast vollendet. Er verließ Brüssel ....
Zunächst finden wir ihn in Aachen. Tiefsinnig sitzt er am Grabe Karls des Großen und spielt – Roulette.
VIII.
München.
Das Spiel ist eine schöne Sache.
Als acht- oder zehnjähriger Knabe nimmt man die Karten gewöhnlich zum ersten Male in die Hand – an langen Winterabenden, wenn draußen der Schnee auf den Bergen liegt und die Flamme räthselhaft im Kamine emporsteigt, flackernd und knisternd. Man spielt „schwarzen Peter.“ – Agnes, Bertha, Paul und Mathilde sitzen um den runden Tisch und wer verliert, der bekommt einen schwarzen Strich und
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/weerth_schnapphahnski_1849 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/weerth_schnapphahnski_1849/106 |
Zitationshilfe: | Weerth, Georg: Leben und Thaten des berühmten Ritters Schnapphahnski. Hamburg, 1849, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weerth_schnapphahnski_1849/106>, abgerufen am 22.02.2025. |