Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641.Weltliche 8. Von H: Haßen. DEr Haß hat all sein gelt verloren/ Vnd darff es gleichwol niemand klagen: Dan die/ die Er/ die Jhm/ geschoren/ Wirt/ jhm zu spot/ es schon gnug sagen. 9. An die Fraw A. Hahnin. BOtz Creutz/ wie ist (O schand/ O schmach!) Der Heurat ein verdöcktes essen! O Hertzlayd nimmer zu vergessen! Mit seuftzen die Fraw Hanin sprach: Jch hoffet/ als man jhn mir gab/ Daß einen Hanen Jch genommen/ So hab ich/ (ach weh daß ich hab!) Nur einen Copaunen bekommen. 10. An
Weltliche 8. Von H: Haßen. DEr Haß hat all ſein gelt verloren/ Vnd darff es gleichwol niemand klagen: Dan die/ die Er/ die Jhm/ geſchoren/ Wirt/ jhm zu ſpot/ es ſchon gnug ſagen. 9. An die Fraw A. Hahnin. BOtz Creutz/ wie iſt (O ſchand/ O ſchmach!) Der Heurat ein verdoͤcktes eſſen! O Hertzlayd nimmer zu vergeſſen! Mit ſeuftzen die Fraw Hanin ſprach: Jch hoffet/ als man jhn mir gab/ Daß einen Hanen Jch genommen/ So hab ich/ (ach weh daß ich hab!) Nur einen Copaunen bekommen. 10. An
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Weltliche
8.
Von H: Haßen.
DEr Haß hat all ſein gelt verloren/
Vnd darff es gleichwol niemand klagen:
Dan die/ die Er/ die Jhm/ geſchoren/
Wirt/ jhm zu ſpot/ es ſchon gnug ſagen.
9.
An die Fraw A. Hahnin.
BOtz Creutz/ wie iſt (O ſchand/ O ſchmach!)
Der Heurat ein verdoͤcktes eſſen!
O Hertzlayd nimmer zu vergeſſen!
Mit ſeuftzen die Fraw Hanin ſprach:
Jch hoffet/ als man jhn mir gab/
Daß einen Hanen Jch genommen/
So hab ich/ (ach weh daß ich hab!)
Nur einen Copaunen bekommen.
10. An
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