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Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878.

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Zweites Kapitel. Die Gewölbe.
Die Läuferschaaren liegen in paralleler Richtung mit der Gewölbeaxe
und wechseln verbandmäßig mit einander ab. Die Einwölbung ge-
schieht immer auf verschalten oder belatteten Lehrbögen, welche in etwa
1--1,5m Entfernung stehen. Dieses Verfahren veranschaulichen die
Fig. 325, 326 A B und 327 A. Da im vorliegenden Falle bei 2,25m
[Abbildung] Fig. 326 A--B.
Kappenbreite die Pfeilhöhe circa 26zm beträgt, lassen sich die Lehr-
bögen l, wenn noch etwa 21/2zm für die Lattenstärke in Abzug kommen,

Zweites Kapitel. Die Gewölbe.
Die Läuferſchaaren liegen in paralleler Richtung mit der Gewölbeaxe
und wechſeln verbandmäßig mit einander ab. Die Einwölbung ge-
ſchieht immer auf verſchalten oder belatteten Lehrbögen, welche in etwa
1—1,5m Entfernung ſtehen. Dieſes Verfahren veranſchaulichen die
Fig. 325, 326 A B und 327 A. Da im vorliegenden Falle bei 2,25m
[Abbildung] Fig. 326 A—B.
Kappenbreite die Pfeilhöhe circa 26zm beträgt, laſſen ſich die Lehr-
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[316/0332] Zweites Kapitel. Die Gewölbe. Die Läuferſchaaren liegen in paralleler Richtung mit der Gewölbeaxe und wechſeln verbandmäßig mit einander ab. Die Einwölbung ge- ſchieht immer auf verſchalten oder belatteten Lehrbögen, welche in etwa 1—1,5m Entfernung ſtehen. Dieſes Verfahren veranſchaulichen die Fig. 325, 326 A B und 327 A. Da im vorliegenden Falle bei 2,25m [Abbildung Fig. 326 A—B.] Kappenbreite die Pfeilhöhe circa 26zm beträgt, laſſen ſich die Lehr- bögen l, wenn noch etwa 2½zm für die Lattenſtärke in Abzug kommen,

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Zitationshilfe: Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 2. Die Constructionen in Stein. Leipzig, 1878, S. 316. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wanderley_bauconstructionslehre02_1878/332>, abgerufen am 24.11.2024.