Wanderley, Germano: Handbuch der Bauconstruktionslehre. 2. Aufl. Bd. 1. Die Constructionen in Holz. Halle (Saale), 1877.Die Dachgerüste. Die Figuren 338 und 339 geben zwei für berliner Wohnge- [Abbildung]
Fig 338. eine Dachhälfte, im zweiten Falle sind beide Dachhälften mansard-artig construirt. Die Mansardfläche wird unterstützt mit der Fette f, [Abbildung]
Fig. 339. die auf dem Stiele s ruht; die Strebe t verhindert das Umkippendes Stiels und die doppelten Zangen z verbinden die Drempelwand mit dem Stiele s, wobei sie gleichzeitig einen festen Dreiecksverband herstellen. Die Dachgerüſte. Die Figuren 338 und 339 geben zwei für berliner Wohnge- [Abbildung]
Fig 338. eine Dachhälfte, im zweiten Falle ſind beide Dachhälften manſard-artig conſtruirt. Die Manſardfläche wird unterſtützt mit der Fette f, [Abbildung]
Fig. 339. die auf dem Stiele s ruht; die Strebe t verhindert das Umkippendes Stiels und die doppelten Zangen z verbinden die Drempelwand mit dem Stiele s, wobei ſie gleichzeitig einen feſten Dreiecksverband herſtellen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0235" n="223"/> <fw place="top" type="header">Die Dachgerüſte.</fw><lb/> <p>Die Figuren 338 und 339 geben zwei für berliner Wohnge-<lb/> bäude ausgeführte Manſarddächer. Im erſteren Falle iſt nur die<lb/><figure><head>Fig 338.</head></figure><lb/> eine Dachhälfte, im zweiten Falle ſind beide Dachhälften manſard-<lb/> artig conſtruirt. Die Manſardfläche wird unterſtützt mit der Fette <hi rendition="#aq">f</hi>,<lb/><figure><head>Fig. 339.</head></figure><lb/> die auf dem Stiele <hi rendition="#aq">s</hi> ruht; die Strebe <hi rendition="#aq">t</hi> verhindert das Umkippen<lb/> des Stiels und die doppelten Zangen <hi rendition="#aq">z</hi> verbinden die Drempelwand<lb/> mit dem Stiele <hi rendition="#aq">s</hi>, wobei ſie gleichzeitig einen feſten Dreiecksverband<lb/> herſtellen.</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [223/0235]
Die Dachgerüſte.
Die Figuren 338 und 339 geben zwei für berliner Wohnge-
bäude ausgeführte Manſarddächer. Im erſteren Falle iſt nur die
[Abbildung Fig 338.]
eine Dachhälfte, im zweiten Falle ſind beide Dachhälften manſard-
artig conſtruirt. Die Manſardfläche wird unterſtützt mit der Fette f,
[Abbildung Fig. 339.]
die auf dem Stiele s ruht; die Strebe t verhindert das Umkippen
des Stiels und die doppelten Zangen z verbinden die Drempelwand
mit dem Stiele s, wobei ſie gleichzeitig einen feſten Dreiecksverband
herſtellen.
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