Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] *31 Vun ollem Quorge redt ma garne.

K. E. Bertermann hat diese Redensart in einem seiner (mundartlichen) Gedichte (Hirschberg 1861, S. 235) behandelt.


Quasseln.

* Quassle nich, sündern spee aut un snak anders. - Schröder, 841.


Quelle.

47 Du kannst eine Quelle mit einem Stöpsel aufhalten, aber wird sie zum Flusse, so hält sie einen Elefanten auf.

48 Eine kleine Quelle macht den Fluss.

It.: Poco rampol fa fiume. (Giani, 1442.)

49 Wer sich gelabt hat an der Quelle, dreht ihr den Rücken auf der Stelle.

It.: Levata la sete, si voltano le spalle al fonte. (Giani, 1545.)


Quer.

4 Man kann schon quer sitzen, man soll aber gerade urtheilen.


Quibus.

In quibus sprechen.

Mit lateinischen Brocken um sich werfen.

It.: Parlare in quibus. (Giani, 1861.)


[Spaltenumbruch]
Quinte.

*13 Spröde Quinten zieh' ich nicht auf. - Hermes, I, 637.

Die Person, Angelegenheit u. s. w. lasse ich unberührt.


Quitte.

Quitten müssen junge Christen roh essen.

Ein Spruch zur Bezeichnung der Sonntage nach Ostern: Quasimodogeniti, Misericordias Domini, Jubilate, Cantate, Rogate, Exaudi.


Quitz.

*1 Dat geit in die Quist (Quitz). (Königsberg in der Neumark.)

In dem Sinne: das ist verloren.

*2 Hol di de Quitz! - Dat di de arge Quitz!

Diese Redensarten sind noch jetzt in der Neumark, namentlich in der Gegend von Königsberg, gebräuchlich. Die Quitzows beunruhigten auch die Neumark; denn Jörg von Quitzow drang 1407 in die Stadt Königsberg (Neumark), raubte und plünderte, nahm zwei Bürger gefangen, die ihm 50, beziehentlich 100 Schock Groschen als Lösegeld zahlen mussten. Die Königsberger nahmen dafür mehrere berliner Schiffe auf der Oder fort. Der Hochmeister des Deutschen Ordens, dem damals die Neumark gehörte, schlichtete den Streit zu Marienberg am 25. März 1407. (Vgl. F. Voigt, Erwerbung der Neumark, S. 76.)


R.
R.

11 Drei R müssen kluge Leute können: Rathen, Reden und - Rechnen. - Harssdörffer, 2196.

12 Vier R muss haben, wer jetzt in der Welt fortkommen will: Reden, Rechnen, Rathen und Reiten. - Wirth, I, 124.


Rabbiner.

5 A Ruw (Rabbiner) is güt ubzüklauben (aufzufinden, zu wählen), ober schwer ubzüsugen (loszuwerden). (Warschau.)

Die Wahl ist leicht, aber das Kündigen schwer.


Rabe.

118 Den Raben kann man nicht weiss waschen.

Bei Tunnicius (530): Den raven kan men nicht wit waschen. (Nigrorem corvi nequicquam candidat unda.)

119 Des Raben Junge werden immer schwärzer.

120 Die Raben hacken nur den Todten die Augen aus, die Schmeichler den Lebendigen. - Kornmann, VIII, 206.

Ein Wort Epiktet's.

121 Einer macht den Raben zur Nachtigal, der andere die Nachtigal zum Raben. - Merx, 220.

122 Es ist ein unverschämter Rabe, der sich auf ein lebend Thier setzt.

Von Leuten, die den Tod derer nicht erwarten können, die sie einst beerben.

Holl.: 'T is een stoute kraig, die een levendigh beest in 't lijf picht. (Cats, 222.)

123 Ist der Rabe dein Führer, so kommt deine Nase nimmer aus dem Kothe. - Merx, 232.

124 Sind die Raben um Georgi (23. April) noch blind, kann sich freuen Mann, Weib und Kind. - Wunderlich, 25.

125 Weisse Raben sind seltene Vögel.

126 Wie der Rabe nach Aas, so lechzt der Soldat nach Geld (Sold).

127 Zehn Raben machen keinen Winter und Eine Schwalbe keinen Frühling. - Fliegende Blätter, 1859, 103a.


Rabulist.

Der Rabulen und Soldaten gut selten hafften thut. - Monatsblätter V, 141, 19.


Rache.

34 Schnelle Rache thut nicht gut, drum bewahre kaltes Blut.

It.: Aspetta tempo e loco a far la tua vendetta, che la non si fa mai bene in fretta. (Giani, 1710.)


Rachen.

*6 Den Rachen aufsperren wie ein Haifisch. - Frommel I, 71.


Rächen.

20 Sich rächen ist thierisch, verzeihen menschlich, dem Feinde wohlthun göttlich.

Lat.: Iram retinere atrocis, ignoscere generosi, benefacere divini animi. (Sailer, Sprüche, 187, 98.)

21 Wer dass al wil wrechen, was er suydt off hoirt sprechen, der sal al syn synne zu brechen vnd sich darzu in meir leiden stechen. - Weinsberg, 57.


Racker.

*10 Er ist ein windiger Racker. - Frischbier, 4058.


Rad.

67 Es rennt ein Rad dem andern nach, allein es holet keins das andere ein. - Schuller, 47.

*68 Sie wird jhn wol am Radt rumb führen. - Ayrer, IV, 2232, 23.

*69 Vier Räder haln a Wan.

Sagen die Trinker, wenn sie drei Gläser geleert haben, um die Nothwendigkeit des vierten zu begründen. (Bote aus dem Riesengebirge, Hirschberg 1876, Nr. 273.)


Raffen.

3 Raff wie du willst, es kriegt's doch ein anderer. - Frischbier, 4366.

4 Wer am meisten raffet, der hat am meisten.

Bei Tunnicius (710): De meist grabbet, de hef meist. (Plurima diripiens sibi plus observat in arcis.)


Raffholz.

Raffholt brennt ok, sägt Helms. - Schlingmann, 1181.


Rainstein.

War 'n Rejnstejn verrickt, wird 'n Koup drufe brachen. - Larisch, 32.

Wer den Rainstein verrückt, wird den Kopf drauf brechen.


Raisonniren.

*4 Er räsonnirt wie ein Honigkuchenpferd. (Köthen.)


Rand.

*17 Sieh auf den Rand und nimm das Linnen; sieh auf die Mutter und nimm die Tochter. - Merx, 155.


Rappe.

17 Fährst mit Rappen statt Kühen du, so geht es rasch der Armuth zu. - Wunderlich, 12.

*18 Dem rappen den Brey einstreychen. - Weltbuch, XXXVIIb.

Einem hofieren.


[Spaltenumbruch] *31 Vun ollem Quorge redt ma garne.

K. E. Bertermann hat diese Redensart in einem seiner (mundartlichen) Gedichte (Hirschberg 1861, S. 235) behandelt.


Quasseln.

* Quassle nich, sündern spee ût un snak anders.Schröder, 841.


Quelle.

47 Du kannst eine Quelle mit einem Stöpsel aufhalten, aber wird sie zum Flusse, so hält sie einen Elefanten auf.

48 Eine kleine Quelle macht den Fluss.

It.: Poco rampol fa fiume. (Giani, 1442.)

49 Wer sich gelabt hat an der Quelle, dreht ihr den Rücken auf der Stelle.

It.: Levata la sete, si voltano le spalle al fonte. (Giani, 1545.)


Quer.

4 Man kann schon quer sitzen, man soll aber gerade urtheilen.


Quibus.

In quibus sprechen.

Mit lateinischen Brocken um sich werfen.

It.: Parlare in quibus. (Giani, 1861.)


[Spaltenumbruch]
Quinte.

*13 Spröde Quinten zieh' ich nicht auf.Hermes, I, 637.

Die Person, Angelegenheit u. s. w. lasse ich unberührt.


Quitte.

Quitten müssen junge Christen roh essen.

Ein Spruch zur Bezeichnung der Sonntage nach Ostern: Quasimodogeniti, Misericordias Domini, Jubilate, Cantate, Rogate, Exaudi.


Quitz.

*1 Dat geit in die Quist (Quitz). (Königsberg in der Neumark.)

In dem Sinne: das ist verloren.

*2 Hol di de Quitz! – Dat di de arge Quitz!

Diese Redensarten sind noch jetzt in der Neumark, namentlich in der Gegend von Königsberg, gebräuchlich. Die Quitzows beunruhigten auch die Neumark; denn Jörg von Quitzow drang 1407 in die Stadt Königsberg (Neumark), raubte und plünderte, nahm zwei Bürger gefangen, die ihm 50, beziehentlich 100 Schock Groschen als Lösegeld zahlen mussten. Die Königsberger nahmen dafür mehrere berliner Schiffe auf der Oder fort. Der Hochmeister des Deutschen Ordens, dem damals die Neumark gehörte, schlichtete den Streit zu Marienberg am 25. März 1407. (Vgl. F. Voigt, Erwerbung der Neumark, S. 76.)


R.
R.

11 Drei R müssen kluge Leute können: Rathen, Reden und – Rechnen.Harssdörffer, 2196.

12 Vier R muss haben, wer jetzt in der Welt fortkommen will: Reden, Rechnen, Rathen und Reiten.Wirth, I, 124.


Rabbiner.

5 A Ruw (Rabbiner) is güt ubzüklauben (aufzufinden, zu wählen), ober schwer ubzüsugen (loszuwerden). (Warschau.)

Die Wahl ist leicht, aber das Kündigen schwer.


Rabe.

118 Den Raben kann man nicht weiss waschen.

Bei Tunnicius (530): Den raven kan men nicht wit waschen. (Nigrorem corvi nequicquam candidat unda.)

119 Des Raben Junge werden immer schwärzer.

120 Die Raben hacken nur den Todten die Augen aus, die Schmeichler den Lebendigen.Kornmann, VIII, 206.

Ein Wort Epiktet's.

121 Einer macht den Raben zur Nachtigal, der andere die Nachtigal zum Raben.Merx, 220.

122 Es ist ein unverschämter Rabe, der sich auf ein lebend Thier setzt.

Von Leuten, die den Tod derer nicht erwarten können, die sie einst beerben.

Holl.: 'T is een stoute kraig, die een levendigh beest in 't lijf picht. (Cats, 222.)

123 Ist der Rabe dein Führer, so kommt deine Nase nimmer aus dem Kothe.Merx, 232.

124 Sind die Raben um Georgi (23. April) noch blind, kann sich freuen Mann, Weib und Kind.Wunderlich, 25.

125 Weisse Raben sind seltene Vögel.

126 Wie der Rabe nach Aas, so lechzt der Soldat nach Geld (Sold).

127 Zehn Raben machen keinen Winter und Eine Schwalbe keinen Frühling.Fliegende Blätter, 1859, 103a.


Rabulist.

Der Rabulen und Soldaten gut selten hafften thut.Monatsblätter V, 141, 19.


Rache.

34 Schnelle Rache thut nicht gut, drum bewahre kaltes Blut.

It.: Aspetta tempo e loco a far la tua vendetta, che la non si fa mai bene in fretta. (Giani, 1710.)


Rachen.

*6 Den Rachen aufsperren wie ein Haifisch.Frommel I, 71.


Rächen.

20 Sich rächen ist thierisch, verzeihen menschlich, dem Feinde wohlthun göttlich.

Lat.: Iram retinere atrocis, ignoscere generosi, benefacere divini animi. (Sailer, Sprüche, 187, 98.)

21 Wer dass al wil wrechen, was er suydt off hoirt sprechen, der sal al syn synne zu brechen vnd sich darzu in meir leiden stechen.Weinsberg, 57.


Racker.

*10 Er ist ein windiger Racker.Frischbier, 4058.


Rad.

67 Es rennt ein Rad dem andern nach, allein es holet keins das andere ein.Schuller, 47.

*68 Sie wird jhn wol am Radt rumb führen.Ayrer, IV, 2232, 23.

*69 Vier Räder haln a Wan.

Sagen die Trinker, wenn sie drei Gläser geleert haben, um die Nothwendigkeit des vierten zu begründen. (Bote aus dem Riesengebirge, Hirschberg 1876, Nr. 273.)


Raffen.

3 Raff wie du willst, es kriegt's doch ein anderer.Frischbier, 4366.

4 Wer am meisten raffet, der hat am meisten.

Bei Tunnicius (710): De meist grabbet, de hef meist. (Plurima diripiens sibi plus observat in arcis.)


Raffholz.

Raffholt brennt ôk, sägt Helms.Schlingmann, 1181.


Rainstein.

War 'n Rejnstejn verrickt, wird 'n Koup drufe brachen.Larisch, 32.

Wer den Rainstein verrückt, wird den Kopf drauf brechen.


Raisonniren.

*4 Er räsonnirt wie ein Honigkuchenpferd. (Köthen.)


Rand.

*17 Sieh auf den Rand und nimm das Linnen; sieh auf die Mutter und nimm die Tochter.Merx, 155.


Rappe.

17 Fährst mit Rappen statt Kühen du, so geht es rasch der Armuth zu.Wunderlich, 12.

*18 Dem rappen den Brey einstreychen.Weltbuch, XXXVIIb.

Einem hofieren.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"><pb facs="#f0846" n="[834]"/><cb n="1667"/>
*31 Vun ollem Quorge redt ma garne.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#i">K. E. Bertermann</hi> hat diese Redensart in einem seiner (mundartlichen) <hi rendition="#i">Gedichte</hi> (Hirschberg 1861, S. 235) behandelt.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Quasseln.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">* Quassle nich, sündern spee ût un snak anders.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Schröder, 841.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Quelle.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">47 Du kannst eine Quelle mit einem Stöpsel aufhalten, aber wird sie zum Flusse, so hält sie einen Elefanten auf.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">48 Eine kleine Quelle macht den Fluss.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Poco rampol fa fiume. (<hi rendition="#i">Giani, 1442.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">49 Wer sich gelabt hat an der Quelle, dreht ihr den Rücken auf der Stelle.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Levata la sete, si voltano le spalle al fonte. (<hi rendition="#i">Giani, 1545.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Quer.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">4 Man kann schon quer sitzen, man soll aber gerade urtheilen.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Quibus.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">In quibus sprechen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Mit lateinischen Brocken um sich werfen.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Parlare in quibus. (<hi rendition="#i">Giani, 1861.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <cb n="1668"/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Quinte.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*13 Spröde Quinten zieh' ich nicht auf.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Hermes, I, 637.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#g">Die</hi> Person, Angelegenheit u. s. w. lasse ich unberührt.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Quitte.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">Quitten müssen junge Christen roh essen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Ein Spruch zur Bezeichnung der Sonntage nach Ostern: Quasimodogeniti, Misericordias Domini, Jubilate, Cantate, Rogate, Exaudi.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Quitz.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*1 Dat geit in die Quist (Quitz).</hi> (<hi rendition="#i">Königsberg in der Neumark.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et">In dem Sinne: das ist verloren.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*2 Hol di de Quitz! &#x2013; Dat di de arge Quitz!</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Diese Redensarten sind noch jetzt in der Neumark, namentlich in der Gegend von Königsberg, gebräuchlich. Die Quitzows beunruhigten auch die Neumark; denn Jörg von Quitzow drang 1407 in die Stadt Königsberg (Neumark), raubte und plünderte, nahm zwei Bürger gefangen, die ihm 50, beziehentlich 100 Schock Groschen als Lösegeld zahlen mussten. Die Königsberger nahmen dafür mehrere berliner Schiffe auf der Oder fort. Der Hochmeister des Deutschen Ordens, dem damals die Neumark gehörte, schlichtete den Streit zu Marienberg am 25. März 1407. (Vgl. <hi rendition="#i">F. Voigt, Erwerbung der Neumark, S. 76.</hi>)</p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head>R.</head><lb/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">R.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">11 Drei R müssen kluge Leute können: Rathen, Reden und &#x2013; Rechnen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Harssdörffer, 2196.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">12 Vier R muss haben, wer jetzt in der Welt fortkommen will: Reden, Rechnen, Rathen und Reiten.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wirth, I, 124.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rabbiner.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">5 A Ruw (Rabbiner) is güt ubzüklauben (aufzufinden, zu wählen), ober schwer ubzüsugen (loszuwerden).</hi> (<hi rendition="#i">Warschau.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et">Die Wahl ist leicht, aber das Kündigen schwer.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rabe.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">118 Den Raben kann man nicht weiss waschen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Bei <hi rendition="#i">Tunnicius (530)</hi>: Den raven kan men nicht wit waschen. (Nigrorem corvi nequicquam candidat unda.)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">119 Des Raben Junge werden immer schwärzer.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">120 Die Raben hacken nur den Todten die Augen aus, die Schmeichler den Lebendigen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Kornmann, VIII, 206.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Ein Wort <hi rendition="#i">Epiktet's.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">121 Einer macht den Raben zur Nachtigal, der andere die Nachtigal zum Raben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 220.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">122 Es ist ein unverschämter Rabe, der sich auf ein lebend Thier setzt.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Von Leuten, die den Tod derer nicht erwarten können, die sie einst beerben.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Holl.</hi>: 'T is een stoute kraig, die een levendigh beest in 't lijf picht. (<hi rendition="#i">Cats, 222.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">123 Ist der Rabe dein Führer, so kommt deine Nase nimmer aus dem Kothe.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 232.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">124 Sind die Raben um Georgi (23. April) noch blind, kann sich freuen Mann, Weib und Kind.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wunderlich, 25.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">125 Weisse Raben sind seltene Vögel.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">126 Wie der Rabe nach Aas, so lechzt der Soldat nach Geld (Sold).</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">127 Zehn Raben machen keinen Winter und Eine Schwalbe keinen Frühling.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Fliegende Blätter, 1859, 103<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rabulist.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Der Rabulen und Soldaten gut selten hafften thut.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Monatsblätter V, 141, 19.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rache.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">34 Schnelle Rache thut nicht gut, drum bewahre kaltes Blut.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Aspetta tempo e loco a far la tua vendetta, che la non si fa mai bene in fretta. (<hi rendition="#i">Giani, 1710.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rachen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*6 Den Rachen aufsperren wie ein Haifisch.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Frommel I, 71.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rächen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">20 Sich rächen ist thierisch, verzeihen menschlich, dem Feinde wohlthun göttlich.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Iram retinere atrocis, ignoscere generosi, benefacere divini animi. (<hi rendition="#i">Sailer, Sprüche, 187, 98.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">21 Wer dass al wil wrechen, was er suydt off hoirt sprechen, der sal al syn synne zu brechen vnd sich darzu in meir leiden stechen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Weinsberg, 57.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Racker.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*10 Er ist ein windiger Racker.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Frischbier, 4058.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rad.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">67 Es rennt ein Rad dem andern nach, allein es holet keins das andere ein.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Schuller, 47.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*68 Sie wird jhn wol am Radt rumb führen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ayrer, IV, 2232, 23.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*69 Vier Räder haln a Wan.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Sagen die Trinker, wenn sie drei Gläser geleert haben, um die Nothwendigkeit des vierten zu begründen. (Bote aus dem Riesengebirge, <hi rendition="#i">Hirschberg 1876, Nr. 273.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Raffen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">3 Raff wie du willst, es kriegt's doch ein anderer.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Frischbier, 4366.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">4 Wer am meisten raffet, der hat am meisten.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Bei <hi rendition="#i">Tunnicius (710)</hi>: De meist grabbet, de hef meist. (Plurima diripiens sibi plus observat in arcis.)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Raffholz.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Raffholt brennt ôk, sägt Helms.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Schlingmann, 1181.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rainstein.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">War 'n Rejnstejn verrickt, wird 'n Koup drufe brachen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Larisch, 32.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Wer den Rainstein verrückt, wird den Kopf drauf brechen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Raisonniren.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*4 Er räsonnirt wie ein Honigkuchenpferd.</hi> (<hi rendition="#i">Köthen.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rand.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*17 Sieh auf den Rand und nimm das Linnen; sieh auf die Mutter und nimm die Tochter.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 155.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Rappe.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">17 Fährst mit Rappen statt Kühen du, so geht es rasch der Armuth zu.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wunderlich, 12.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*18 Dem rappen den Brey einstreychen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Weltbuch, XXXVII<hi rendition="#sup">b</hi>.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Einem hofieren.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[834]/0846] *31 Vun ollem Quorge redt ma garne. K. E. Bertermann hat diese Redensart in einem seiner (mundartlichen) Gedichte (Hirschberg 1861, S. 235) behandelt. Quasseln. * Quassle nich, sündern spee ût un snak anders. – Schröder, 841. Quelle. 47 Du kannst eine Quelle mit einem Stöpsel aufhalten, aber wird sie zum Flusse, so hält sie einen Elefanten auf. 48 Eine kleine Quelle macht den Fluss. It.: Poco rampol fa fiume. (Giani, 1442.) 49 Wer sich gelabt hat an der Quelle, dreht ihr den Rücken auf der Stelle. It.: Levata la sete, si voltano le spalle al fonte. (Giani, 1545.) Quer. 4 Man kann schon quer sitzen, man soll aber gerade urtheilen. Quibus. In quibus sprechen. Mit lateinischen Brocken um sich werfen. It.: Parlare in quibus. (Giani, 1861.) Quinte. *13 Spröde Quinten zieh' ich nicht auf. – Hermes, I, 637. Die Person, Angelegenheit u. s. w. lasse ich unberührt. Quitte. Quitten müssen junge Christen roh essen. Ein Spruch zur Bezeichnung der Sonntage nach Ostern: Quasimodogeniti, Misericordias Domini, Jubilate, Cantate, Rogate, Exaudi. Quitz. *1 Dat geit in die Quist (Quitz). (Königsberg in der Neumark.) In dem Sinne: das ist verloren. *2 Hol di de Quitz! – Dat di de arge Quitz! Diese Redensarten sind noch jetzt in der Neumark, namentlich in der Gegend von Königsberg, gebräuchlich. Die Quitzows beunruhigten auch die Neumark; denn Jörg von Quitzow drang 1407 in die Stadt Königsberg (Neumark), raubte und plünderte, nahm zwei Bürger gefangen, die ihm 50, beziehentlich 100 Schock Groschen als Lösegeld zahlen mussten. Die Königsberger nahmen dafür mehrere berliner Schiffe auf der Oder fort. Der Hochmeister des Deutschen Ordens, dem damals die Neumark gehörte, schlichtete den Streit zu Marienberg am 25. März 1407. (Vgl. F. Voigt, Erwerbung der Neumark, S. 76.) R. R. 11 Drei R müssen kluge Leute können: Rathen, Reden und – Rechnen. – Harssdörffer, 2196. 12 Vier R muss haben, wer jetzt in der Welt fortkommen will: Reden, Rechnen, Rathen und Reiten. – Wirth, I, 124. Rabbiner. 5 A Ruw (Rabbiner) is güt ubzüklauben (aufzufinden, zu wählen), ober schwer ubzüsugen (loszuwerden). (Warschau.) Die Wahl ist leicht, aber das Kündigen schwer. Rabe. 118 Den Raben kann man nicht weiss waschen. Bei Tunnicius (530): Den raven kan men nicht wit waschen. (Nigrorem corvi nequicquam candidat unda.) 119 Des Raben Junge werden immer schwärzer. 120 Die Raben hacken nur den Todten die Augen aus, die Schmeichler den Lebendigen. – Kornmann, VIII, 206. Ein Wort Epiktet's. 121 Einer macht den Raben zur Nachtigal, der andere die Nachtigal zum Raben. – Merx, 220. 122 Es ist ein unverschämter Rabe, der sich auf ein lebend Thier setzt. Von Leuten, die den Tod derer nicht erwarten können, die sie einst beerben. Holl.: 'T is een stoute kraig, die een levendigh beest in 't lijf picht. (Cats, 222.) 123 Ist der Rabe dein Führer, so kommt deine Nase nimmer aus dem Kothe. – Merx, 232. 124 Sind die Raben um Georgi (23. April) noch blind, kann sich freuen Mann, Weib und Kind. – Wunderlich, 25. 125 Weisse Raben sind seltene Vögel. 126 Wie der Rabe nach Aas, so lechzt der Soldat nach Geld (Sold). 127 Zehn Raben machen keinen Winter und Eine Schwalbe keinen Frühling. – Fliegende Blätter, 1859, 103a. Rabulist. Der Rabulen und Soldaten gut selten hafften thut. – Monatsblätter V, 141, 19. Rache. 34 Schnelle Rache thut nicht gut, drum bewahre kaltes Blut. It.: Aspetta tempo e loco a far la tua vendetta, che la non si fa mai bene in fretta. (Giani, 1710.) Rachen. *6 Den Rachen aufsperren wie ein Haifisch. – Frommel I, 71. Rächen. 20 Sich rächen ist thierisch, verzeihen menschlich, dem Feinde wohlthun göttlich. Lat.: Iram retinere atrocis, ignoscere generosi, benefacere divini animi. (Sailer, Sprüche, 187, 98.) 21 Wer dass al wil wrechen, was er suydt off hoirt sprechen, der sal al syn synne zu brechen vnd sich darzu in meir leiden stechen. – Weinsberg, 57. Racker. *10 Er ist ein windiger Racker. – Frischbier, 4058. Rad. 67 Es rennt ein Rad dem andern nach, allein es holet keins das andere ein. – Schuller, 47. *68 Sie wird jhn wol am Radt rumb führen. – Ayrer, IV, 2232, 23. *69 Vier Räder haln a Wan. Sagen die Trinker, wenn sie drei Gläser geleert haben, um die Nothwendigkeit des vierten zu begründen. (Bote aus dem Riesengebirge, Hirschberg 1876, Nr. 273.) Raffen. 3 Raff wie du willst, es kriegt's doch ein anderer. – Frischbier, 4366. 4 Wer am meisten raffet, der hat am meisten. Bei Tunnicius (710): De meist grabbet, de hef meist. (Plurima diripiens sibi plus observat in arcis.) Raffholz. Raffholt brennt ôk, sägt Helms. – Schlingmann, 1181. Rainstein. War 'n Rejnstejn verrickt, wird 'n Koup drufe brachen. – Larisch, 32. Wer den Rainstein verrückt, wird den Kopf drauf brechen. Raisonniren. *4 Er räsonnirt wie ein Honigkuchenpferd. (Köthen.) Rand. *17 Sieh auf den Rand und nimm das Linnen; sieh auf die Mutter und nimm die Tochter. – Merx, 155. Rappe. 17 Fährst mit Rappen statt Kühen du, so geht es rasch der Armuth zu. – Wunderlich, 12. *18 Dem rappen den Brey einstreychen. – Weltbuch, XXXVIIb. Einem hofieren.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-18T09:51:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-18T09:51:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/846
Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [834]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/846>, abgerufen am 22.12.2024.