Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]

144 Man sieht's der Nuss nicht an der Schale an, was für ein Kern drin stecken kann. - Storch, Freiknecht, II, 317.

145 Wenn ich nicht vierzig Nüsse sehe, werf' ich keinen Stein. - Merx, 231.

146 Zur Nuss ist die Feige ein guter Genuss.

It.: Della noce il fico e un buon amico. (Giani, 1168.)

*147 Drei Nüsse mit fünf Stiefelziehern multipliciren.

Sinn: Uebertriebene Kraftanstrengung machen, um schliesslich nichts zu erreichen. (Vgl. Satirische Zeitbilder von Ernst Eckstein, 71.)

*148 Einem eine Nuss vom Baum schwätzen.

"Die Grantner (eine Art Bettler) können das Maul wohl brauchen, denn sie schwätzen eim ein Nuss ab dem Baum, der ihnen glauben will." (Schaltjahr, IV, 240.)

*149 Nüsse auf eine Kugel legen wollen.

"Einen Untüchtigen mit Tugend wollen belegen, ist ebenso viel als auf eine Kugel Nüsse legen." (Pers. Rosenthal.)


Nüsslein.

1 Die braunen Nüssle sind am besten. - Dietrich, I, 187.

*2 Er wil das nüsslein nit beissen. - Nigrinus, Inquisition, 675.


Nutzen.

66 Der Nutzen ist des Schadens Bruder. - Ausland, 1872, S. 1203.

Wer dem Gewinn zu sehr nachjagt, geräth in Schaden. Das Bessere ist der Feind des Guten.

67 Dem wurt der nutz und mir die muhe; dem wurt das flaisch und mir die brue. - Zimmerische Chronik, IV.

68 Frisst der Herr de Nutze, so fress er au den Butze. (Ulm.)

69 Je mehr nutz, je grösser lieb vnd freundschafft. - Monatsblätter, 12, 188.

[Spaltenumbruch] 70 Man kann sich leicht einen Nutzen schaffen, sagte der Kerl, und schlug sich einige Zähne aus.

71 Was Vielen Nutzen bringt, soll man um Einer Person willen nicht abschaffen. - Wirth, I, 365.

*72 Alles zu Nutzen.

Medaille der Fruchtbringenden Gesellschaft. (Vgl. E. Schulz, Deutsche Spruchweisheit auf Münzen u. s. w. in Herrig, Archiv, 56, 72.) Nach einer Abbildung stellt das Ordenskleinod eines Mitgliedes der Gesellschaft auf der einen Seite das Sinnbild der Gesellschaft dar: den indianischen Palmbaum (Kokosnuss) mit dem Sinnspruch: "Alles zu Nutzen." (Vgl. Barthold, Geschichte der Fruchtbringenden Gesellschaft, Berlin 1848, S. 107.)


Nützen.

41 Das nützt ihm so viel wie Kniehosen einer Heuschrecke.

Ein farbiger Methodistenprediger in Südcarolina schloss seine Predigt mit den Worten: "Meine hartköpfigen Brüder, ich sehe ein, dass euch meine Predigten nicht mehr nützen als einer Heuschrecke Kniehosen."


Nutzkopf.

* Ein Nutz- und Mutzkopff. - Dietrich, I, 871.


Nützlich.

1 Es kan nit alles nutzlich sein, so dir geht durch den hals hinein. - Loci comm., 26.

Lat.: Non omne est saluum, quod temere mittis in aluum. (Loci comm., 26.)

2 Was dir nützlich, nimm ins Haus; wenn nicht, so wirf's zur Thür hinaus. - Merx, 251.

3 Was nützlich ist, das sol auch sein darneben ehrlich, gut und fein. - Spangenberg, 35.

Lat.: Nunquam discrepat utile et decore.


Nützliches.

2 Man muss det Nützliche mit det Anjenehme verbinden, sagte der Lehrbub', als er einen Schluck aus der Schnapsflasche des Meisters nahm; je später er sich beseuft, je später kriege ick meine Hiebe.


O.
O.

*2 Das ist O. K.

Den amerikanischen Brauch, etwas recht Gutes, ganz Tadelloses mit O. K. zu bezeichnen, erklärt eine neuyorker Zeitung so: Vom Präsidenten Andrew Jackson, bekannt unter dem Beinamen Old Hickory, der sich ebenso wenig wie der alte Blücher um die Orthographie bekümmerte, erzählt man sich folgende Anekdote: Als er einmal ein ihm zur Durchsicht und Genehmigung vorgelegtes Schriftstück dem Secretär zurückgab und dieser ihn fragte, was denn die daruntergesetzten Buchstaben O. K. zu bedeuten hätten, antwortete Jackson: "Was denn anders als die Abkürzung von >all correct.<" Davon soll der obige Sprachgebrauch in Nordamerika herrühren. (Philad. Sonntags-Journal vom 20. October 1878.)


Obduction.

Ich beantrage sofortige Obduction, denn es ist reine Verleumdung, sagte der Mann zum Richter, als dieser ihm vorhielt, seine Frau habe ihn angeklagt, sie mit Arsenik vergiften zu wollen.


Oben.

18 Nach oben schau, auf Gott vertrau, nach Wolken wird der Himmel blau. - Weingärtner, 92.

19 Von oben herunter kann jeder fallen.


Obenauf.

*3 Allenthalben obenauf sein, wie ein Pantoffelzapfen. - Gotthelf, Geldstag, 179.


Obenhin.

*7 So vberhin wie die Gans den habern.

*8 Vberhin wie die Nonne den Psalter. - Fischer, Psalter, 255, 3.


Oberbett.

Hier tanzt auch das Oberbett mit dem Unterbett.

Hoffart, Genusssucht, Aufwand mit geborgtem Gelde. Angeblich dadurch entstanden, dass eine Frau das Unterbett versetzte, um als Tirolerin auf den Maskenball zu gehen, worauf dann ihr Mann das Oberbett ins Leihamt trug, um die Mittel zu erhalten, ihr zu folgen und mit ihr zu tanzen.


Obere.

2 Dein Ober furcht; furs Vaterland zu sterben, lass dir nicht thun and. - Spangenberg, 17.

Lat.: Magistratum metue. - Mortem pro patria oppete.


Oberst (Subst.).

8 Dem Herrn Oberst gebührt die Ehre, sagte der Trompeter, als er durch einen tiefen Fluss vorreiten sollte. - Harssdörffer, 1362.


Obersteuereinnehmer.

Er will Obersteuereinnehmer werden und kann nicht lesen. - Merx, 39.


Obrigkeit.

45 Wer kann wider die Obrigkeit, sagte das Mädchen, und liess sich von dem Gensdarmen küssen. - Philad. Sonntags-Journal, I, 26.


Obst.

22 Es gibt kein Obst so rauher Art, das mit der Zeit nicht mürbe ward.

It.: Non vi sono frutti si duri, che il tempo non maturi. (Giani, 722.)


Ochs.

422 Aessest du auch einen Ochsen auf, aber nicht in Gemeinschaft, so hilft das nicht. - Frischbier, 4252.

Poln.: Chocbys zjadl i wolu a nie pospolu, to nieswiadczy.

423 Auch ein Ochs läuft einmal in den Wald.

Der kein Waldthier ist und in Haus und Feld lebt. Jedes Wesen liebt einmal Abwechselung.

Lat.: Abit et taurus in sylvam. (Philippi, I, 2.)

424 Da seht ihr doch, dass ein Ochs darin Platz hat, sagte der Schulz zu den Gemeinderäthen

[Spaltenumbruch]

144 Man sieht's der Nuss nicht an der Schale an, was für ein Kern drin stecken kann.Storch, Freiknecht, II, 317.

145 Wenn ich nicht vierzig Nüsse sehe, werf' ich keinen Stein.Merx, 231.

146 Zur Nuss ist die Feige ein guter Genuss.

It.: Della noce il fico è un buon amico. (Giani, 1168.)

*147 Drei Nüsse mit fünf Stiefelziehern multipliciren.

Sinn: Uebertriebene Kraftanstrengung machen, um schliesslich nichts zu erreichen. (Vgl. Satirische Zeitbilder von Ernst Eckstein, 71.)

*148 Einem eine Nuss vom Baum schwätzen.

„Die Grantner (eine Art Bettler) können das Maul wohl brauchen, denn sie schwätzen eim ein Nuss ab dem Baum, der ihnen glauben will.“ (Schaltjahr, IV, 240.)

*149 Nüsse auf eine Kugel legen wollen.

„Einen Untüchtigen mit Tugend wollen belegen, ist ebenso viel als auf eine Kugel Nüsse legen.“ (Pers. Rosenthal.)


Nüsslein.

1 Die braunen Nüssle sind am besten.Dietrich, I, 187.

*2 Er wil das nüsslein nit beissen.Nigrinus, Inquisition, 675.


Nutzen.

66 Der Nutzen ist des Schadens Bruder.Ausland, 1872, S. 1203.

Wer dem Gewinn zu sehr nachjagt, geräth in Schaden. Das Bessere ist der Feind des Guten.

67 Dem wurt der nutz und mir die muhe; dem wurt das flaisch und mir die brue.Zimmerische Chronik, IV.

68 Frisst der Herr de Nutze, so fress er au den Butze. (Ulm.)

69 Je mehr nutz, je grösser lieb vnd freundschafft.Monatsblätter, 12, 188.

[Spaltenumbruch] 70 Man kann sich leicht einen Nutzen schaffen, sagte der Kerl, und schlug sich einige Zähne aus.

71 Was Vielen Nutzen bringt, soll man um Einer Person willen nicht abschaffen.Wirth, I, 365.

*72 Alles zu Nutzen.

Medaille der Fruchtbringenden Gesellschaft. (Vgl. E. Schulz, Deutsche Spruchweisheit auf Münzen u. s. w. in Herrig, Archiv, 56, 72.) Nach einer Abbildung stellt das Ordenskleinod eines Mitgliedes der Gesellschaft auf der einen Seite das Sinnbild der Gesellschaft dar: den indianischen Palmbaum (Kokosnuss) mit dem Sinnspruch: „Alles zu Nutzen.“ (Vgl. Barthold, Geschichte der Fruchtbringenden Gesellschaft, Berlin 1848, S. 107.)


Nützen.

41 Das nützt ihm so viel wie Kniehosen einer Heuschrecke.

Ein farbiger Methodistenprediger in Südcarolina schloss seine Predigt mit den Worten: „Meine hartköpfigen Brüder, ich sehe ein, dass euch meine Predigten nicht mehr nützen als einer Heuschrecke Kniehosen.“


Nutzkopf.

* Ein Nutz- und Mutzkopff.Dietrich, I, 871.


Nützlich.

1 Es kan nit alles nutzlich sein, so dir geht durch den hals hinein.Loci comm., 26.

Lat.: Non omne est saluum, quod temere mittis in aluum. (Loci comm., 26.)

2 Was dir nützlich, nimm ins Haus; wenn nicht, so wirf's zur Thür hinaus.Merx, 251.

3 Was nützlich ist, das sol auch sein darneben ehrlich, gut und fein.Spangenberg, 35.

Lat.: Nunquam discrepat utile et decore.


Nützliches.

2 Man muss det Nützliche mit det Anjenehme verbinden, sagte der Lehrbub', als er einen Schluck aus der Schnapsflasche des Meisters nahm; je später er sich beseuft, je später kriege ick meine Hiebe.


O.
O.

*2 Das ist O. K.

Den amerikanischen Brauch, etwas recht Gutes, ganz Tadelloses mit O. K. zu bezeichnen, erklärt eine neuyorker Zeitung so: Vom Präsidenten Andrew Jackson, bekannt unter dem Beinamen Old Hickory, der sich ebenso wenig wie der alte Blücher um die Orthographie bekümmerte, erzählt man sich folgende Anekdote: Als er einmal ein ihm zur Durchsicht und Genehmigung vorgelegtes Schriftstück dem Secretär zurückgab und dieser ihn fragte, was denn die daruntergesetzten Buchstaben O. K. zu bedeuten hätten, antwortete Jackson: „Was denn anders als die Abkürzung von ›all correct.‹“ Davon soll der obige Sprachgebrauch in Nordamerika herrühren. (Philad. Sonntags-Journal vom 20. October 1878.)


Obduction.

Ich beantrage sofortige Obduction, denn es ist reine Verleumdung, sagte der Mann zum Richter, als dieser ihm vorhielt, seine Frau habe ihn angeklagt, sie mit Arsenik vergiften zu wollen.


Oben.

18 Nach oben schau, auf Gott vertrau, nach Wolken wird der Himmel blau.Weingärtner, 92.

19 Von oben herunter kann jeder fallen.


Obenauf.

*3 Allenthalben obenauf sein, wie ein Pantoffelzapfen.Gotthelf, Geldstag, 179.


Obenhin.

*7 So vberhin wie die Gans den habern.

*8 Vberhin wie die Nonne den Psalter.Fischer, Psalter, 255, 3.


Oberbett.

Hier tanzt auch das Oberbett mit dem Unterbett.

Hoffart, Genusssucht, Aufwand mit geborgtem Gelde. Angeblich dadurch entstanden, dass eine Frau das Unterbett versetzte, um als Tirolerin auf den Maskenball zu gehen, worauf dann ihr Mann das Oberbett ins Leihamt trug, um die Mittel zu erhalten, ihr zu folgen und mit ihr zu tanzen.


Obere.

2 Dein Ober furcht; furs Vaterland zu sterben, lass dir nicht thun and.Spangenberg, 17.

Lat.: Magistratum metue. – Mortem pro patria oppete.


Oberst (Subst.).

8 Dem Herrn Oberst gebührt die Ehre, sagte der Trompeter, als er durch einen tiefen Fluss vorreiten sollte.Harssdörffer, 1362.


Obersteuereinnehmer.

Er will Obersteuereinnehmer werden und kann nicht lesen.Merx, 39.


Obrigkeit.

45 Wer kann wider die Obrigkeit, sagte das Mädchen, und liess sich von dem Gensdarmen küssen.Philad. Sonntags-Journal, I, 26.


Obst.

22 Es gibt kein Obst so rauher Art, das mit der Zeit nicht mürbe ward.

It.: Non vi sono frutti si duri, che il tempo non maturi. (Giani, 722.)


Ochs.

422 Aessest du auch einen Ochsen auf, aber nicht in Gemeinschaft, so hilft das nicht.Frischbier, 4252.

Poln.: Choćbyś zjadł i wołu a nie pospołu, to nieświadczy.

423 Auch ein Ochs läuft einmal in den Wald.

Der kein Waldthier ist und in Haus und Feld lebt. Jedes Wesen liebt einmal Abwechselung.

Lat.: Abit et taurus in sylvam. (Philippi, I, 2.)

424 Da seht ihr doch, dass ein Ochs darin Platz hat, sagte der Schulz zu den Gemeinderäthen

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <pb facs="#f0832" n="[820]"/>
          <cb n="1639"/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">144 Man sieht's der Nuss nicht an der Schale an, was für ein Kern drin stecken kann.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Storch, Freiknecht, II, 317.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">145 Wenn ich nicht vierzig Nüsse sehe, werf' ich keinen Stein.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 231.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">146 Zur Nuss ist die Feige ein guter Genuss.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Della noce il fico è un buon amico. (<hi rendition="#i">Giani, 1168.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*147 Drei Nüsse mit fünf Stiefelziehern multipliciren.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Sinn: Uebertriebene Kraftanstrengung machen, um schliesslich nichts zu erreichen. (Vgl. <hi rendition="#i">Satirische Zeitbilder von Ernst Eckstein, 71.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*148 Einem eine Nuss vom Baum schwätzen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">&#x201E;Die Grantner (eine Art Bettler) können das Maul wohl brauchen, denn sie schwätzen eim ein Nuss ab dem Baum, der ihnen glauben will.&#x201C; (<hi rendition="#i">Schaltjahr, IV, 240.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*149 Nüsse auf eine Kugel legen wollen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">&#x201E;Einen Untüchtigen mit Tugend wollen belegen, ist ebenso viel als auf eine Kugel Nüsse legen.&#x201C; (<hi rendition="#i">Pers. Rosenthal.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nüsslein.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1 Die braunen Nüssle sind am besten.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Dietrich, I, 187.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*2 Er wil das nüsslein nit beissen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Nigrinus, Inquisition, 675.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nutzen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">66 Der Nutzen ist des Schadens Bruder.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ausland, 1872, S. 1203.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Wer dem Gewinn zu sehr nachjagt, geräth in Schaden. Das Bessere ist der Feind des Guten.</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">67 Dem wurt der nutz und mir die muhe; dem wurt das flaisch und mir die brue.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zimmerische Chronik, IV.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">68 Frisst der Herr de Nutze, so fress er au den Butze.</hi> (<hi rendition="#i">Ulm.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">69 Je mehr nutz, je grösser lieb vnd freundschafft.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Monatsblätter, 12, 188.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger"><cb n="1640"/>
70 Man kann sich leicht einen Nutzen schaffen, sagte der Kerl, und schlug sich einige Zähne aus.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">71 Was Vielen Nutzen bringt, soll man um Einer Person willen nicht abschaffen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wirth, I, 365.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*72 Alles zu Nutzen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Medaille der Fruchtbringenden Gesellschaft. (Vgl. <hi rendition="#i">E. Schulz, Deutsche Spruchweisheit auf Münzen u. s. w. in Herrig, Archiv, 56, 72.</hi>) Nach einer Abbildung stellt das Ordenskleinod eines Mitgliedes der Gesellschaft auf der einen Seite das Sinnbild der Gesellschaft dar: den indianischen Palmbaum (Kokosnuss) mit dem Sinnspruch: &#x201E;Alles zu Nutzen.&#x201C; (Vgl. <hi rendition="#i">Barthold, Geschichte der Fruchtbringenden Gesellschaft, Berlin 1848, S. 107.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nützen.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">41 Das nützt ihm so viel wie Kniehosen einer Heuschrecke.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Ein farbiger Methodistenprediger in Südcarolina schloss seine Predigt mit den Worten: &#x201E;Meine hartköpfigen Brüder, ich sehe ein, dass euch meine Predigten nicht mehr nützen als einer Heuschrecke Kniehosen.&#x201C;</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nutzkopf.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">* Ein Nutz- und Mutzkopff.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Dietrich, I, 871.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nützlich.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1 Es kan nit alles nutzlich sein, so dir geht durch den hals hinein.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Loci comm., 26.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Non omne est saluum, quod temere mittis in aluum. (<hi rendition="#i">Loci comm., 26.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">2 Was dir nützlich, nimm ins Haus; wenn nicht, so wirf's zur Thür hinaus.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 251.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">3 Was nützlich ist, das sol auch sein darneben ehrlich, gut und fein.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Spangenberg, 35.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Nunquam discrepat utile et decore.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Nützliches.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">2 Man muss det Nützliche mit det Anjenehme verbinden, sagte der Lehrbub', als er einen Schluck aus der Schnapsflasche des Meisters nahm; je später er sich beseuft, je später kriege ick meine Hiebe.</hi> </p><lb/>
        </div>
      </div>
      <div n="1">
        <head>O.</head><lb/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">O.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*2 Das ist O. K.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Den amerikanischen Brauch, etwas recht Gutes, ganz Tadelloses mit O. K. zu bezeichnen, erklärt eine neuyorker Zeitung so: Vom Präsidenten Andrew Jackson, bekannt unter dem Beinamen Old Hickory, der sich ebenso wenig wie der alte Blücher um die Orthographie bekümmerte, erzählt man sich folgende Anekdote: Als er einmal ein ihm zur Durchsicht und Genehmigung vorgelegtes Schriftstück dem Secretär zurückgab und dieser ihn fragte, was denn die daruntergesetzten Buchstaben O. K. zu bedeuten hätten, antwortete Jackson: &#x201E;Was denn anders als die Abkürzung von &#x203A;all correct.&#x2039;&#x201C; Davon soll der obige Sprachgebrauch in Nordamerika herrühren. (<hi rendition="#i">Philad. Sonntags-Journal vom 20. October 1878.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Obduction.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">Ich beantrage sofortige Obduction, denn es ist reine Verleumdung, sagte der Mann zum Richter, als dieser ihm vorhielt, seine Frau habe ihn angeklagt, sie mit Arsenik vergiften zu wollen.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Oben.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">18 Nach oben schau, auf Gott vertrau, nach Wolken wird der Himmel blau.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Weingärtner, 92.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">19 Von oben herunter kann jeder fallen.</hi> </p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Obenauf.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*3 Allenthalben obenauf sein, wie ein Pantoffelzapfen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Gotthelf, Geldstag, 179.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Obenhin.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*7 So vberhin wie die Gans den habern.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*8 Vberhin wie die Nonne den Psalter.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Fischer, Psalter, 255, 3.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Oberbett.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">Hier tanzt auch das Oberbett mit dem Unterbett.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Hoffart, Genusssucht, Aufwand mit geborgtem Gelde. Angeblich dadurch entstanden, dass eine Frau das Unterbett versetzte, um als Tirolerin auf den Maskenball zu gehen, worauf dann ihr Mann das Oberbett ins Leihamt trug, um die Mittel zu erhalten, ihr zu folgen und mit ihr zu tanzen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Obere.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">2 Dein Ober furcht; furs Vaterland zu sterben, lass dir nicht thun and.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Spangenberg, 17.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Magistratum metue. &#x2013; Mortem pro patria oppete.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head><hi rendition="#b">Oberst</hi> (Subst.).</head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">8 Dem Herrn Oberst gebührt die Ehre, sagte der Trompeter, als er durch einen tiefen Fluss vorreiten sollte.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Harssdörffer, 1362.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Obersteuereinnehmer.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">Er will Obersteuereinnehmer werden und kann nicht lesen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Merx, 39.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Obrigkeit.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">45 Wer kann wider die Obrigkeit, sagte das Mädchen, und liess sich von dem Gensdarmen küssen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Philad. Sonntags-Journal, I, 26.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Obst.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">22 Es gibt kein Obst so rauher Art, das mit der Zeit nicht mürbe ward.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Non vi sono frutti si duri, che il tempo non maturi. (<hi rendition="#i">Giani, 722.</hi>)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ochs.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">422 Aessest du auch einen Ochsen auf, aber nicht in Gemeinschaft, so hilft das nicht.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Frischbier, 4252.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Poln.</hi>: Cho&#x0107;by&#x015B; zjad&#x0142; i wo&#x0142;u a nie pospo&#x0142;u, to nie&#x015B;wiadczy.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">423 Auch ein Ochs läuft einmal in den Wald.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Der kein Waldthier ist und in Haus und Feld lebt. Jedes Wesen liebt einmal Abwechselung.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Abit et taurus in sylvam. (<hi rendition="#i">Philippi, I, 2.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">424 Da seht ihr doch, dass ein Ochs darin Platz hat, sagte der Schulz zu den Gemeinderäthen
</hi> </p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[820]/0832] 144 Man sieht's der Nuss nicht an der Schale an, was für ein Kern drin stecken kann. – Storch, Freiknecht, II, 317. 145 Wenn ich nicht vierzig Nüsse sehe, werf' ich keinen Stein. – Merx, 231. 146 Zur Nuss ist die Feige ein guter Genuss. It.: Della noce il fico è un buon amico. (Giani, 1168.) *147 Drei Nüsse mit fünf Stiefelziehern multipliciren. Sinn: Uebertriebene Kraftanstrengung machen, um schliesslich nichts zu erreichen. (Vgl. Satirische Zeitbilder von Ernst Eckstein, 71.) *148 Einem eine Nuss vom Baum schwätzen. „Die Grantner (eine Art Bettler) können das Maul wohl brauchen, denn sie schwätzen eim ein Nuss ab dem Baum, der ihnen glauben will.“ (Schaltjahr, IV, 240.) *149 Nüsse auf eine Kugel legen wollen. „Einen Untüchtigen mit Tugend wollen belegen, ist ebenso viel als auf eine Kugel Nüsse legen.“ (Pers. Rosenthal.) Nüsslein. 1 Die braunen Nüssle sind am besten. – Dietrich, I, 187. *2 Er wil das nüsslein nit beissen. – Nigrinus, Inquisition, 675. Nutzen. 66 Der Nutzen ist des Schadens Bruder. – Ausland, 1872, S. 1203. Wer dem Gewinn zu sehr nachjagt, geräth in Schaden. Das Bessere ist der Feind des Guten. 67 Dem wurt der nutz und mir die muhe; dem wurt das flaisch und mir die brue. – Zimmerische Chronik, IV. 68 Frisst der Herr de Nutze, so fress er au den Butze. (Ulm.) 69 Je mehr nutz, je grösser lieb vnd freundschafft. – Monatsblätter, 12, 188. 70 Man kann sich leicht einen Nutzen schaffen, sagte der Kerl, und schlug sich einige Zähne aus. 71 Was Vielen Nutzen bringt, soll man um Einer Person willen nicht abschaffen. – Wirth, I, 365. *72 Alles zu Nutzen. Medaille der Fruchtbringenden Gesellschaft. (Vgl. E. Schulz, Deutsche Spruchweisheit auf Münzen u. s. w. in Herrig, Archiv, 56, 72.) Nach einer Abbildung stellt das Ordenskleinod eines Mitgliedes der Gesellschaft auf der einen Seite das Sinnbild der Gesellschaft dar: den indianischen Palmbaum (Kokosnuss) mit dem Sinnspruch: „Alles zu Nutzen.“ (Vgl. Barthold, Geschichte der Fruchtbringenden Gesellschaft, Berlin 1848, S. 107.) Nützen. 41 Das nützt ihm so viel wie Kniehosen einer Heuschrecke. Ein farbiger Methodistenprediger in Südcarolina schloss seine Predigt mit den Worten: „Meine hartköpfigen Brüder, ich sehe ein, dass euch meine Predigten nicht mehr nützen als einer Heuschrecke Kniehosen.“ Nutzkopf. * Ein Nutz- und Mutzkopff. – Dietrich, I, 871. Nützlich. 1 Es kan nit alles nutzlich sein, so dir geht durch den hals hinein. – Loci comm., 26. Lat.: Non omne est saluum, quod temere mittis in aluum. (Loci comm., 26.) 2 Was dir nützlich, nimm ins Haus; wenn nicht, so wirf's zur Thür hinaus. – Merx, 251. 3 Was nützlich ist, das sol auch sein darneben ehrlich, gut und fein. – Spangenberg, 35. Lat.: Nunquam discrepat utile et decore. Nützliches. 2 Man muss det Nützliche mit det Anjenehme verbinden, sagte der Lehrbub', als er einen Schluck aus der Schnapsflasche des Meisters nahm; je später er sich beseuft, je später kriege ick meine Hiebe. O. O. *2 Das ist O. K. Den amerikanischen Brauch, etwas recht Gutes, ganz Tadelloses mit O. K. zu bezeichnen, erklärt eine neuyorker Zeitung so: Vom Präsidenten Andrew Jackson, bekannt unter dem Beinamen Old Hickory, der sich ebenso wenig wie der alte Blücher um die Orthographie bekümmerte, erzählt man sich folgende Anekdote: Als er einmal ein ihm zur Durchsicht und Genehmigung vorgelegtes Schriftstück dem Secretär zurückgab und dieser ihn fragte, was denn die daruntergesetzten Buchstaben O. K. zu bedeuten hätten, antwortete Jackson: „Was denn anders als die Abkürzung von ›all correct.‹“ Davon soll der obige Sprachgebrauch in Nordamerika herrühren. (Philad. Sonntags-Journal vom 20. October 1878.) Obduction. Ich beantrage sofortige Obduction, denn es ist reine Verleumdung, sagte der Mann zum Richter, als dieser ihm vorhielt, seine Frau habe ihn angeklagt, sie mit Arsenik vergiften zu wollen. Oben. 18 Nach oben schau, auf Gott vertrau, nach Wolken wird der Himmel blau. – Weingärtner, 92. 19 Von oben herunter kann jeder fallen. Obenauf. *3 Allenthalben obenauf sein, wie ein Pantoffelzapfen. – Gotthelf, Geldstag, 179. Obenhin. *7 So vberhin wie die Gans den habern. *8 Vberhin wie die Nonne den Psalter. – Fischer, Psalter, 255, 3. Oberbett. Hier tanzt auch das Oberbett mit dem Unterbett. Hoffart, Genusssucht, Aufwand mit geborgtem Gelde. Angeblich dadurch entstanden, dass eine Frau das Unterbett versetzte, um als Tirolerin auf den Maskenball zu gehen, worauf dann ihr Mann das Oberbett ins Leihamt trug, um die Mittel zu erhalten, ihr zu folgen und mit ihr zu tanzen. Obere. 2 Dein Ober furcht; furs Vaterland zu sterben, lass dir nicht thun and. – Spangenberg, 17. Lat.: Magistratum metue. – Mortem pro patria oppete. Oberst (Subst.). 8 Dem Herrn Oberst gebührt die Ehre, sagte der Trompeter, als er durch einen tiefen Fluss vorreiten sollte. – Harssdörffer, 1362. Obersteuereinnehmer. Er will Obersteuereinnehmer werden und kann nicht lesen. – Merx, 39. Obrigkeit. 45 Wer kann wider die Obrigkeit, sagte das Mädchen, und liess sich von dem Gensdarmen küssen. – Philad. Sonntags-Journal, I, 26. Obst. 22 Es gibt kein Obst so rauher Art, das mit der Zeit nicht mürbe ward. It.: Non vi sono frutti si duri, che il tempo non maturi. (Giani, 722.) Ochs. 422 Aessest du auch einen Ochsen auf, aber nicht in Gemeinschaft, so hilft das nicht. – Frischbier, 4252. Poln.: Choćbyś zjadł i wołu a nie pospołu, to nieświadczy. 423 Auch ein Ochs läuft einmal in den Wald. Der kein Waldthier ist und in Haus und Feld lebt. Jedes Wesen liebt einmal Abwechselung. Lat.: Abit et taurus in sylvam. (Philippi, I, 2.) 424 Da seht ihr doch, dass ein Ochs darin Platz hat, sagte der Schulz zu den Gemeinderäthen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-18T09:51:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-18T09:51:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/832
Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [820]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/832>, abgerufen am 23.11.2024.