Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.[Spaltenumbruch]
Lotterie. 7 De in de Lotterie sett't, ward selten oder nie fett. - Plattdütscher Husfründ, III, 15. 8 Wer anfängt mit der Lotterie, kann sein Geld verspielen ohne Müh. 9 Wer setzet in die Lotterie, der verliert sein Geld wie nie. - Kladderadatsch, 1877, Nr. 25. Löwe. 142 Auch ein zahmer Löwe zerreisst zuweilen den Wärter, der ihn füttert. So wandte jemand ein, als man die Gnade eines Fürsten rühmte. (Harssdörffer, 585.) 143 Dem todten Löwen reisst man die Mähne aus. 144 Einem Löwen in die Klauen greifen und mit der Faust gegen einen scharfen Degen fechten wollen ist nicht kluger Leute Werk. - Pers. Rosenthal, 300. 145 Lieber vom Löwen zerrissen als vom Wolf beschmissen. 146 Wenn der Löwe den Raub in den Klauen hat, was fragt er nach dem Bellen der Hunde. - Pers. Rosenthal, 212. 147 Zwischen Löwen und Pfaffen wird wahre Freundschaft niemand schaffen. - Zinkgref, IV, 250. Lat.: Dum mare siccatur et Daemon ad astra levatur tunc primo Laicus fit clero fidus amicus. (Zinkgref, IV, 280.) *148 Löwe und Fuchs zugleich sein. - Nigrinus, Inquisition, 676. Löwengesicht. * Löwengesicht und Zaunkönigherz. Löwin. * Die Löwin des Tages. (S. Löwe 122.) "Die gefeierte Primadonna, einst die Löwin des Tages, und jetzt versunken und vergessen." (Deutsche Romanzeitung, Berlin 1871, II, 786.) Lüchting. Lüchting, kanst mi dodt schmöäten, kemst dan ranner un ik löäwt denn noch, denn schlög ick Di all' Knoaken enttwei, söä' Kähler. - Schlingmann, 774. Lucia. 5 An Sanct Lucia ist der Abend dem Morgen nah. Die Tage sind da am kürzesten, der Abend grenzt an den Morgen. Dän.: Dagen er kan to stumpede ender; er som stumpede lys, der har kan öjne og ender. 6 Kommt die heilige Lucia, findet sie schon Kälte da. It.: La Santa Lucia il freddo crucia. (Giani, 927.) 7 Von Sanct Lucia bis zur heiligen Nacht, der Tag sich um einen Hahnenschritt grösser macht. It.: Da Santa Lucia a natal s' allunga (la giornata) d' un pie di gal (gallo). (Giani, 928.) Lücke. *8 Einem die lucken verzeunen. - Nigrinus. Luderbrunnen. * Er ist in den Luderbrunnen gefallen. - Dietrich, 175. Luft. 67 Das gibt Luft, sagte der Pennbruder, als er seine letzte Jacke (Rock) verkaufte. 68 Die Luft zu N., wie rein muss sie um dieses Stift nicht sein! Seit Menschen sich besinnen, starb keine Jungfer drinnen. - Junker und Pfaffen, II, 244. 69 Ich geb nit lufft vmb jar. - Franck, II, 53b. 70 Ich werde dir gleich Luft im Hintern machen, dass dir der Kopf klar wird. Als Zuruf eines Gutsbesitzers in der Niederlausitz an einen faulen Knecht. 71 Je milder die Luft ist am Weihnachtstag, je weniger Ostern dich freuen mag. It.: Quanto piu Natale e dolce, tanto men Pasqua ti molce. (Giani, 1141.) *72 Einen als Luft behandeln. "Er hat sich dort jedoch durch nichts bemerklich gemacht, als dass er Bismarck als Luft behandelte. Er [Spaltenumbruch] sah und grüsste ihn nicht, wo er ihm begegnete. Da aber Bismarck ausserordentlich sichtbar ist, so sagte man in Versailles: Der alte Schneider wird komisch." (Neue Freie Presse, Nr. 5472.) *73 Er gönnt sich selber die Luft nicht. Frz.: Craindre que les eaux defaillent. Lat.: Timere ne aquae effluentes deficiunt. (Bovill, III, 42.) *74 Etwas für die böse Luft nehmen. - Hermes, IV, 70. Etwas geniessen, besonders meint man einen Schnaps. Luftballon. * Darüber geht nichts als der Luftballon. (Breslau.) Die Redensart ist offenbar erst seit der Belagerung von Paris im Winter 1870-71 entstanden. Lug. 15 Nichts als Lug; die Posse sollte zum Todlachen sein, sagte der Ehemann, ich habe meine Frau ins Theater geschickt und sie kommt gesund wieder. Lüg (Adj.). * He süt man lüg ut. - Dähnert, 271a. Er hat ein kränkliches Ansehen. Lüge. 275 Die Lüge ist ein Drache, der mit Kopf und Schwanz schlägt und mit jedem Schlage trifft. Lat.: Cauda et capite mendacium graviter ferit. (Sailer, Sprüche, 68.) 276 Die Lüge ist ein Knochen, du schiebst ihn Andern in die Kehle und erstickst selbst dran. (Rumänisch.) - Franzos, Vom Don zur Donau. 277 Dreyerley Lügen gehen vngestrafft hin: derjenigen so weit entlegene Sachen erzehlen, der Alten vnd der Reisenden. - Zeiller, Epigramme, I, 494. 278 Ein höffliche Lügen schadet nicht. - Sarcerius, 366. 279 Ein lugen ist bald erdacht, aber nicht bald betracht. - Dietrich, 95. 280 Ein Lügen macht die gantze warheit verdechtig. - Sarcerius, 57. 281 Eine Lüge, die zum Frieden dient, ist besser, als eine Wahrheit, die Krieg bringt. - Harssdörffer, 732. 282 Eine Lüge, gut gedreht, mehr im Werth als Wahrheit steht. (Rumänisch.) - Franzos, Vom Don zur Donau. 283 Eine Lüge sprengt Haus und Stein. (Rumänisch.) - Franzos, Vom Don zur Donau. 284 Lüge ist ein Nachtvogel und Finsterniss sein Gespann. Lat.: Mendacio comites tenebrae. (Sailer, Sprüche, 117, 80.) 285 Lüge und Lüsternheit werden offenbar, wenn auch erst nach neun Monaten. (Rumänisch.) - Franzos, Vom Don zur Donau. 286 Man kommt nicht weit mit einer Flasche Lügen; es geht, so lang' es geht, doch endlich bleibt man liegen. (Rumänisch.) - Franzos, Vom Don zur Donau. 287 Nicht jede Lüge ist ein Scherz. Die Armenier: Wenn die Hälfte nicht wahr ist, ist's kein Spass mehr. (Ausland, 1871, S. 405.) 288 Von den Lügen erstickst du nicht, und von der Wahrheit wirst du nicht satt. - Gryphius, 53. 289 Wenn die Lüge ein Zollamt wäre, so würde der Lügner im Gefängniss verfaulen. - Merx, 244. *290 Diese Lüge ist für einen Kreuzer zu gross, sie ist zehn Kreuzer werth. "Ein Aufschneider hatte mit seinem Diener das Abkommen getroffen, ihm für jede Bestätigung einer seiner Lügen einen Kreuzer zu zahlen. Einmal erzählte er aber eine ungeheuere Lüge, und als er sich auf das Zeugniss seines Dieners berief, sagte dieser: Herr, diese ist zu gross für einen Kreuzer, und sollte wol zehn gelten." (Harssdörffer, 961.)
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Lotterie. 7 De in de Lotterie sett't, ward selten oder nie fett. – Plattdütscher Husfründ, III, 15. 8 Wer anfängt mit der Lotterie, kann sein Geld verspielen ohne Müh. 9 Wer setzet in die Lotterie, der verliert sein Geld wie nie. – Kladderadatsch, 1877, Nr. 25. Löwe. 142 Auch ein zahmer Löwe zerreisst zuweilen den Wärter, der ihn füttert. So wandte jemand ein, als man die Gnade eines Fürsten rühmte. (Harssdörffer, 585.) 143 Dem todten Löwen reisst man die Mähne aus. 144 Einem Löwen in die Klauen greifen und mit der Faust gegen einen scharfen Degen fechten wollen ist nicht kluger Leute Werk. – Pers. Rosenthal, 300. 145 Lieber vom Löwen zerrissen als vom Wolf beschmissen. 146 Wenn der Löwe den Raub in den Klauen hat, was fragt er nach dem Bellen der Hunde. – Pers. Rosenthal, 212. 147 Zwischen Löwen und Pfaffen wird wahre Freundschaft niemand schaffen. – Zinkgref, IV, 250. Lat.: Dum mare siccatur et Daemon ad astra levatur tunc primo Laicus fit clero fidus amicus. 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9 Wer setzet in die Lotterie, der verliert sein Geld wie nie. – Kladderadatsch, 1877, Nr. 25.
Löwe.
142 Auch ein zahmer Löwe zerreisst zuweilen den Wärter, der ihn füttert.
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145 Lieber vom Löwen zerrissen als vom Wolf beschmissen.
146 Wenn der Löwe den Raub in den Klauen hat, was fragt er nach dem Bellen der Hunde. – Pers. Rosenthal, 212.
147 Zwischen Löwen und Pfaffen wird wahre Freundschaft niemand schaffen. – Zinkgref, IV, 250.
Lat.: Dum mare siccatur et Daemon ad astra levatur tunc primo Laicus fit clero fidus amicus. (Zinkgref, IV, 280.)
*148 Löwe und Fuchs zugleich sein. – Nigrinus, Inquisition, 676.
Löwengesicht.
* Löwengesicht und Zaunkönigherz.
Löwin.
* Die Löwin des Tages. (S. Löwe 122.)
„Die gefeierte Primadonna, einst die Löwin des Tages, und jetzt versunken und vergessen.“ (Deutsche Romanzeitung, Berlin 1871, II, 786.)
Lüchting.
Lüchting, kanst mi dodt schmöäten, kêmst dan ranner un ik löäwt denn noch, denn schlög ick Di all' Knoaken enttwei, söä' Kähler. – Schlingmann, 774.
Lucia.
5 An Sanct Lucia ist der Abend dem Morgen nah.
Die Tage sind da am kürzesten, der Abend grenzt an den Morgen.
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6 Kommt die heilige Lucia, findet sie schon Kälte da.
It.: La Santa Lucia il freddo crucia. (Giani, 927.)
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It.: Da Santa Lucia a natal s' allunga (la giornata) d' un piè di gal (gallo). (Giani, 928.)
Lücke.
*8 Einem die lucken verzeunen. – Nigrinus.
Luderbrunnen.
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Luft.
67 Das gibt Luft, sagte der Pennbruder, als er seine letzte Jacke (Rock) verkaufte.
68 Die Luft zu N., wie rein muss sie um dieses Stift nicht sein! Seit Menschen sich besinnen, starb keine Jungfer drinnen. – Junker und Pfaffen, II, 244.
69 Ich geb nit lufft vmb jar. – Franck, II, 53b.
70 Ich werde dir gleich Luft im Hintern machen, dass dir der Kopf klar wird.
Als Zuruf eines Gutsbesitzers in der Niederlausitz an einen faulen Knecht.
71 Je milder die Luft ist am Weihnachtstag, je weniger Ostern dich freuen mag.
It.: Quanto più Natale è dolce, tanto men Pasqua ti molce. (Giani, 1141.)
*72 Einen als Luft behandeln.
„Er hat sich dort jedoch durch nichts bemerklich gemacht, als dass er Bismarck als Luft behandelte. Er
sah und grüsste ihn nicht, wo er ihm begegnete. Da aber Bismarck ausserordentlich sichtbar ist, so sagte man in Versailles: Der alte Schneider wird komisch.“ (Neue Freie Presse, Nr. 5472.)
*73 Er gönnt sich selber die Luft nicht.
Frz.: Craindre que les eaux défaillent.
Lat.: Timere ne aquae effluentes deficiunt. (Bovill, III, 42.)
*74 Etwas für die böse Luft nehmen. – Hermes, IV, 70.
Etwas geniessen, besonders meint man einen Schnaps.
Luftballon.
* Darüber geht nichts als der Luftballon. (Breslau.)
Die Redensart ist offenbar erst seit der Belagerung von Paris im Winter 1870-71 entstanden.
Lug.
15 Nichts als Lug; die Posse sollte zum Todlachen sein, sagte der Ehemann, ich habe meine Frau ins Theater geschickt und sie kommt gesund wieder.
Lüg (Adj.).
* He süt man lüg ut. – Dähnert, 271a.
Er hat ein kränkliches Ansehen.
Lüge.
275 Die Lüge ist ein Drache, der mit Kopf und Schwanz schlägt und mit jedem Schlage trifft.
Lat.: Cauda et capite mendacium graviter ferit. (Sailer, Sprüche, 68.)
276 Die Lüge ist ein Knochen, du schiebst ihn Andern in die Kehle und erstickst selbst dran. (Rumänisch.) – Franzos, Vom Don zur Donau.
277 Dreyerley Lügen gehen vngestrafft hin: derjenigen so weit entlegene Sachen erzehlen, der Alten vnd der Reisenden. – Zeiller, Epigramme, I, 494.
278 Ein höffliche Lügen schadet nicht. – Sarcerius, 366.
279 Ein lugen ist bald erdacht, aber nicht bald betracht. – Dietrich, 95.
280 Ein Lügen macht die gantze warheit verdechtig. – Sarcerius, 57.
281 Eine Lüge, die zum Frieden dient, ist besser, als eine Wahrheit, die Krieg bringt. – Harssdörffer, 732.
282 Eine Lüge, gut gedreht, mehr im Werth als Wahrheit steht. (Rumänisch.) – Franzos, Vom Don zur Donau.
283 Eine Lüge sprengt Haus und Stein. (Rumänisch.) – Franzos, Vom Don zur Donau.
284 Lüge ist ein Nachtvogel und Finsterniss sein Gespann.
Lat.: Mendacio comites tenebrae. (Sailer, Sprüche, 117, 80.)
285 Lüge und Lüsternheit werden offenbar, wenn auch erst nach neun Monaten. (Rumänisch.) – Franzos, Vom Don zur Donau.
286 Man kommt nicht weit mit einer Flasche Lügen; es geht, so lang' es geht, doch endlich bleibt man liegen. (Rumänisch.) – Franzos, Vom Don zur Donau.
287 Nicht jede Lüge ist ein Scherz.
Die Armenier: Wenn die Hälfte nicht wahr ist, ist's kein Spass mehr. (Ausland, 1871, S. 405.)
288 Von den Lügen erstickst du nicht, und von der Wahrheit wirst du nicht satt. – Gryphius, 53.
289 Wenn die Lüge ein Zollamt wäre, so würde der Lügner im Gefängniss verfaulen. – Merx, 244.
*290 Diese Lüge ist für einen Kreuzer zu gross, sie ist zehn Kreuzer werth.
„Ein Aufschneider hatte mit seinem Diener das Abkommen getroffen, ihm für jede Bestätigung einer seiner Lügen einen Kreuzer zu zahlen. Einmal erzählte er aber eine ungeheuere Lüge, und als er sich auf das Zeugniss seines Dieners berief, sagte dieser: Herr, diese ist zu gross für einen Kreuzer, und sollte wol zehn gelten.“ (Harssdörffer, 961.)
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