Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.[Spaltenumbruch] 1910 Mit drei Dingen spiele nicht, mit Geld, mit Pferd, mit Weibsgesicht. Böhm.: S konem nehraj zene se nepoddavej, penize sam schovej chces-li ujiti skody. (Celakovsky, 252.) Poln.: S konem niegraj niewiescie nie-ulegaj, pieniadze sam chowaj, chcesz-li byc bez szkody. (Celakovsky, 252.) 1911 Mit vier Dingen kann sich auch der Vornehme nicht rühmen: wenn er aufsteht vor Vater und Mutter; wenn er seine Gäste ehrt; wenn er seine Geschäfte selbst übersieht, auch wenn er hundert Diener hat; wenn er die Weisen ehrt. - Löwenheim, 97, 1. 1912 Mit zwei Dingen darf man nicht spielen: mit dem Feuer und dem Herzen. - Zeising, Hauss, und Baiss, Berlin 1864, II, 99. 1913 'N goar to seltsoam Ding et it, wenn en Wulf 'n annern fritt. - Schlingmann, 1292. 1914 Nach geschehenen Dingen gibt man jederman gut rath. - Henisch, 1531, 23. 1915 Nach grossen Dingen emsig trachten vnd indess, was man hat verachten, das thut die grossen Narren machen, die kriegens weynen für das lachen. - Theatrum Diabolorum, 369b. 1916 Nach zwei Dingen sehnet man sich, und wird sie bald überdrüssig, wenn man suchet: Ehe und Alter. Dän.: Man kiedes ved to ting: giftermaal og alderdom, endog man för laengtes efter dem. (Prov. dan., 335.) 1917 Nachdem ein Ding geschehen ist, sind alle Graben voll Weisheit. - Simrock, 3474. 1918 Natürliche Dinge sind nicht schimpflich. Lat.: Naturalia non sunt turpia. 1919 Offt ist ein Ding nicht werth, dass man soviel wasser drumb gibt, dass man die Händ drauss waschen kann. - Lehmann, 835, 15. 1920 Offt ist ein Ding so viesirlich, als wenn einem die Kirch entgegen ging. - Lehmann, 817, 12. 1921 Schaue selbst nach deinen Dingen, wenn sie sollen wohlgelingen. - Pauli, 1405. 1922 Sechs dinge führt der Teuffel in die gantze Welt: Katzen vnd Mäuse, Flöh vnd Läuse vnd Huren vnd böss Gelt. - Henisch, 1157, 4. 1923 Sechs Dinge gehören zum Teuffel in die Hell hinein: faule Rettige vnd böse Ruben, gottlose Pfaffen, Huren vnd Buben, vnd auch stinckender Brantwein. - Petri, II, 309. 1924 Sechs Ding' gib deinen Thieren, sie werden dich zu Wohlstand führen: Ruhe, Pflege, Streu, Striegel, Schrot und gutes Heu. - Wunderlich, 9. 1925 Sechs Dinge kann man mit Wucher geniessen: Fremdlinge beherbergen, Kranke besuchen, Aufmerkung des Gebets, früh in die Kirche und Schule gehen, die Kinder wohl erziehen und recht urtheilen von seinen Nächsten. - Harssdörffer, 384. 1926 Sechs Dinge seynd, daran man einen Narren kennet: wenn er vergeblich redt, vmb nichts für Zorn offt brennet; verändert sich ohn Noth, fragt, was ihn nicht geht an; erkennt nicht, wer sein Freund, vnd trawet jedermann. - Olearius, 360, 58. 1927 Sechs Dinge sind beschämend für einen Gelehrten: wenn er parfümirt auf die Strasse geht, wenn er des Nachts ohne Begleitung geht; wenn er geflickte Schuhe trägt; wenn er auf der Strasse mit einem Weibe redet; wenn er in der Gesellschaft unwissender Menschen sich aufhält und erst spät in das Lehrhaus geht. - Löwenheim, 75, 296. 1928 Sechs Dinge sind in gleichem Werth: alte Gesellen und alte Jungfern, alte strenzen und alte zigen, alte böck und alte pferd. - Monatsblätter, VI, 184. [Spaltenumbruch] 1929 Sechs Dinge thut eine gute Suppe: sie vertreibt den Hunger und füllt den Bauch, sie putzt die Zähne und röthet die Wange, sie stillt den Durst und macht uns schlafen wie eine Puppe. 1930 Sieben Dinge hat man bei Gastfreundschaft zu bieten: Bett, Stuhl, Tisch, Beleuchtung, Genuss, Freundlichkeit und Begleitung. - Löwenheim, 95, 36. 1931 Sieben Dinge kann ich nicht verdauen: Alte und kokette Frauen; junge Herrn, die Mädchen frech beschauen; Mystiker, die Unsinn brauen, nicht gestochen, nicht gehauen; Junker, die an grauen alten Pergamenten kauen; Speichellecker, welche mächt'gen Gönnern krauen; Katzen, die bei Nacht miauen. - Witzfunken, VIII b, 44. 1932 Sieben Dinge setzen die Krone Polen in Ruin: Der Schweden Einfall, der Moskowiter Ueberfall, der Siebenbürger Anfall (Angriff), der Tataren Räuberei, der polnischen und litauischen Armen Aufstand, die innern Parteiungen und der Kosaken (Quartianer) Rebellion. - Beiche, 235a. 1933 Theuer Ding reicht (oder riecht?) weit. (Nordböhmen.) 1934 Ueber vier Dinge schweigt ein kluger Mann: dass er schön Weib und viel Gelt, ein gut Pferd, und dass sein Keller guten Wein enthält. It.: Pazzo e colui che di quattro cose si vanta: di buon vino, di buon cavallo, di bella moglie, di danari assai. (Bohn I, 118.) 1935 Um drei Dinge dreht sich die Unterhaltung der Frauen: sie loben den Geschmack ihres Anzuges, sie preisen oder schmähen die neue Mode und hecheln die Abwesenden durch. 1936 Um drei Dinge lass dir nicht leid sein: um die Kinder, um deinen Bart und um einen nackten Ellnbogen. - Schuller, 39. 1937 Um ein klein Ding richtet man anders als um ein gross Ding. - Graf, 314, 218. Kleine Vergehungen werden milder als grosse bestraft. 1938 Vergenglich Ding hat vergenglich Recht. - Petri, II, 560. 1939 Viel Ding geschehen, die man nicht gehoffet. - Henisch, 1531, 57. Lat.: Insperata saepius accidunt, quam que speres. (Henisch, 1531, 58.) 1940 Viel ding geschicht vnrecht; vnnd so es geschehen, muss mans also lassen bleiben, zu verhütung grossen vnrechtes. - Lehmann, 840, 25. 1941 Vier betrüglich Dinge sind: ein Gras im Thau, ein Pferd im Geschirr, ein Mönch beim Brevier und ein Frauenzimmer in den Kleidern. - Klosterspiegel, 48. 1942 Vier Ding auf Erden sind, deren man nicht genugsam findt: Wan man genug der Pfaffen fündt, so hätt mancher nicht sieben pfrünt; Wann Edelleute genugsam wären, so wären bawern nicht Edelherren; Wären Huren genug und voll jhr summ, so blieben Mägd und Weiber frumm; vnnd wenn Juden genugsam lebten, die Christen nicht nach wucher strebten. - Zinkgref, IV, 173. 1943 Vier Ding auff der erden die besten Ding gesprochen werden: das ist tugend vnnd Gesundheit, Frömmigkeit vnnd redlichkeit. - Werdea, Eiiij. Lat.: Quatuor hec summa: virtus, probitas et honestas omnibus in mundo sunt meliora boni. (Werdea, Eiiij.) 1944 Vier ding bedecken die laster: im ausgeben freye mildigkait, in geberden sittliche erbarkait, in reden gesprächige holdseligkait, in handlung weise listigkait. - Rasch, 52.
[Spaltenumbruch] 1910 Mit drei Dingen spiele nicht, mit Geld, mit Pferd, mit Weibsgesicht. Böhm.: S konem nehraj ženĕ se nepoddávej, penize sám schovej chceš-li ujíti škody. (Čelakovský, 252.) Poln.: S konem niegraj niewieście nie-ulegaj, pieniadze sam chowaj, chcesz-li być bez szkody. 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1911 Mit vier Dingen kann sich auch der Vornehme nicht rühmen: wenn er aufsteht vor Vater und Mutter; wenn er seine Gäste ehrt; wenn er seine Geschäfte selbst übersieht, auch wenn er hundert Diener hat; wenn er die Weisen ehrt. – Löwenheim, 97, 1.
1912 Mit zwei Dingen darf man nicht spielen: mit dem Feuer und dem Herzen. – Zeising, Hauss, und Baiss, Berlin 1864, II, 99.
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1914 Nach geschehenen Dingen gibt man jederman gut rath. – Henisch, 1531, 23.
1915 Nach grossen Dingen emsig trachten vnd indess, was man hat verachten, das thut die grossen Narren machen, die kriegens weynen für das lachen. – Theatrum Diabolorum, 369b.
1916 Nach zwei Dingen sehnet man sich, und wird sie bald überdrüssig, wenn man suchet: Ehe und Alter.
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1917 Nachdem ein Ding geschehen ist, sind alle Graben voll Weisheit. – Simrock, 3474.
1918 Natürliche Dinge sind nicht schimpflich.
Lat.: Naturalia non sunt turpia.
1919 Offt ist ein Ding nicht werth, dass man soviel wasser drumb gibt, dass man die Händ drauss waschen kann. – Lehmann, 835, 15.
1920 Offt ist ein Ding so viesirlich, als wenn einem die Kirch entgegen ging. – Lehmann, 817, 12.
1921 Schaue selbst nach deinen Dingen, wenn sie sollen wohlgelingen. – Pauli, 1405.
1922 Sechs dinge führt der Teuffel in die gantze Welt: Katzen vnd Mäuse, Flöh vnd Läuse vnd Huren vnd böss Gelt. – Henisch, 1157, 4.
1923 Sechs Dinge gehören zum Teuffel in die Hell hinein: faule Rettige vnd böse Ruben, gottlose Pfaffen, Huren vnd Buben, vnd auch stinckender Brantwein. – Petri, II, 309.
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1929 Sechs Dinge thut eine gute Suppe: sie vertreibt den Hunger und füllt den Bauch, sie putzt die Zähne und röthet die Wange, sie stillt den Durst und macht uns schlafen wie eine Puppe.
1930 Sieben Dinge hat man bei Gastfreundschaft zu bieten: Bett, Stuhl, Tisch, Beleuchtung, Genuss, Freundlichkeit und Begleitung. – Löwenheim, 95, 36.
1931 Sieben Dinge kann ich nicht verdauen: Alte und kokette Frauen; junge Herrn, die Mädchen frech beschauen; Mystiker, die Unsinn brauen, nicht gestochen, nicht gehauen; Junker, die an grauen alten Pergamenten kauen; Speichellecker, welche mächt'gen Gönnern krauen; Katzen, die bei Nacht miauen. – Witzfunken, VIII b, 44.
1932 Sieben Dinge setzen die Krone Polen in Ruin: Der Schweden Einfall, der Moskowiter Ueberfall, der Siebenbürger Anfall (Angriff), der Tataren Räuberei, der polnischen und litauischen Armen Aufstand, die innern Parteiungen und der Kosaken (Quartianer) Rebellion. – Beiche, 235a.
1933 Theuer Ding reicht (oder riecht?) weit. (Nordböhmen.)
1934 Ueber vier Dinge schweigt ein kluger Mann: dass er schön Weib und viel Gelt, ein gut Pferd, und dass sein Keller guten Wein enthält.
It.: Pazzo è colui che di quattro cose si vanta: di buon vino, di buon cavallo, di bella moglie, di danari assai. (Bohn I, 118.)
1935 Um drei Dinge dreht sich die Unterhaltung der Frauen: sie loben den Geschmack ihres Anzuges, sie preisen oder schmähen die neue Mode und hecheln die Abwesenden durch.
1936 Um drei Dinge lass dir nicht leid sein: um die Kinder, um deinen Bart und um einen nackten Ellnbogen. – Schuller, 39.
1937 Um ein klein Ding richtet man anders als um ein gross Ding. – Graf, 314, 218.
Kleine Vergehungen werden milder als grosse bestraft.
1938 Vergenglich Ding hat vergenglich Recht. – Petri, II, 560.
1939 Viel Ding geschehen, die man nicht gehoffet. – Henisch, 1531, 57.
Lat.: Insperata saepius accidunt, quam que speres. (Henisch, 1531, 58.)
1940 Viel ding geschicht vnrecht; vnnd so es geschehen, muss mans also lassen bleiben, zu verhütung grossen vnrechtes. – Lehmann, 840, 25.
1941 Vier betrüglich Dinge sind: ein Gras im Thau, ein Pferd im Geschirr, ein Mönch beim Brevier und ein Frauenzimmer in den Kleidern. – Klosterspiegel, 48.
1942 Vier Ding auf Erden sind, deren man nicht genugsam findt: Wan man genug der Pfaffen fündt, so hätt mancher nicht sieben pfrünt; Wann Edelleute genugsam wären, so wären bawern nicht Edelherren; Wären Huren genug und voll jhr summ, so blieben Mägd und Weiber frumm; vnnd wenn Juden genugsam lebten, die Christen nicht nach wucher strebten. – Zinkgref, IV, 173.
1943 Vier Ding auff der erden die besten Ding gesprochen werden: das ist tugend vnnd Gesundheit, Frömmigkeit vnnd redlichkeit. – Werdea, Eiiij.
Lat.: Quatuor hec summa: virtus, probitas et honestas omnibus in mundo sunt meliora boni. (Werdea, Eiiij.)
1944 Vier ding bedecken die laster: im ausgeben freye mildigkait, in geberden sittliche erbarkait, in reden gesprächige holdseligkait, in handlung weise listigkait. – Rasch, 52.
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