Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.[Spaltenumbruch] 1689 Drei Dinge seindt nicht wol zu glauben: ein Magister ohne Buch, ein Bader ohne Bruch, eine Köchin ohne Fürtuch. - Ottow's Ms. 1690 Drei Ding seindt nicht zu erforschen: Reden mitt einem Schatten, streitten mitt einem schein, sich zanken mit einem Narren. 1691 Drei Dinge Seindt schnell: die gedanken des hertzens, die gesichte zu sehen, die ohren zu hören. - Ottow's Ms. 1692 Drei Dinge seindt schrecklich vndt das viert ist greulich: Verretherei, Aufruhr, vnschuldig blutt Vergissen, vnd viert ist es ein herzeleidt, wo ein weib wider das ander eintritt vnd schendet sie bei jedermann. - Ottow's Ms. 1693 Drei Dinge seindt schwer: die Steine, der Sand, der narren Zorn. - Ottow's Ms. 1694 Drei Dinge seindt zu fliehen: ein schneller Hader zündet feuwer an, ein schneller Zank vergeusst das Blutt, arges Wehe bringt den todt. - Ottow's Ms. 1695 Drei Dinge seint in Deutschland, dass sie nicht uffwachen, welche ihnen die Romanisten wüssen zu erst zu machen: Der Fürsten nachlässigkeit in Regierung Ihrer Landen, unwissenheit der Künstler vnnd aberglaub des gemeinen Volkes. - Zinkgref, IV, 227. 1696 Drei Dinge seynt es, von was die Reichen in Rom leben: vom schweiss der Armen, vom Wuchrer und rauben der ganzen Christenheit. - Zinkgref, IV, 226. 1697 Drei Dinge seynt von welchen man nicht gern zu Rom hört: von einem allgemeinen Concilie, verbesserung des geistlichen Standes und dass die Teutschen wieder sehend worden. - Zinkgref, IV, 226. 1698 Drei Dinge seynt zu Rom verborgen vnnd unsichtbar: der päpste heiligkeit, der Cardinäle Demuth, der Mönch und Nonnen keuschheit. - Zinkgref, IV, 228. 1699 Drei Dinge sieht man selten zu Rom: alt Gold (denn die Geizhälse verbergen es), den Papst und schöne Weiber (die Männer lassen sie nicht ausgehen). - Zinkgref, IV, 228. 1700 Drei Dinge sind am besten an drei Orten: der Dieb am Galgen, der Mönch im Kloster, der Ochs in der Küche. - Petri, II, 173. 1701 Drei Dinge sind bei Hofe unentbehrlich: gesunde Beine, ein geschmeidiger Rücken und eine glatte Zunge. - Kotzebue, Gedanken, 206. 1702 Drei Dinge sind bodenlos: der Schwätzer, der Verschwender und das Herz. "Darum vertraue dem einen kein Geheimniss, dem andern kein Geld und überlasse das Herz keiner Leidenschaft." Lat.: Pertuso dolio nihil infunde. (Sailer, Sprüche, 114, 73.) 1703 Drei Dinge sind das Aergste in der Welt: keifende Frauen, falsche Freunde und böses Geld. 1704 Drei Dinge sind dem Menschengeschlecht die gefährlichsten: Frauen, Flammen, Flut. 1705 Drei Dinge sind, die Einen aufs Sterben verdrüssen: Treu dienen vnd kein Erkäntniss geniessen; vergebens erwarten, was man gern hätte; nicht schlaffen, vnd dennoch liegen im Bette. - Assmann, Sinngedichte. 1706 Drei Dinge sind, die zum Tod betrüben: nur Undank ernten für Gutes üben, unnütz erwarten, was man gern hätte, und sich schlaflos wälzen in seinem Bette. It.: Aspettar e non venire, star in letto e non dormire, ben servire e non gradire: son tre cose da morire. (Giani, 429.) 1707 Drei Dinge sind ein hochmütig gesind: ein Lauss im Grind, ein Bub auff'n Ross, ein Hur auff'n Schloss. - Peter, II, 198. [Spaltenumbruch] 1708 Drei Dinge sind Gäste, die kommen ungeladen: Hunde, Fliegen vnd Tellerlecker. - Henisch, 1146, 69. 1709 Drei Dinge sind (will man) gern rein: das Pferd, die Jungfrau und der (den) Wein. Böhm.: Kun panna a vino velike cistoty potrebuji. (Celakovsky, 295.) Poln.: Kon panna i wino wielkiego ochedostwa potrzebuja. (Celakovsky, 295.) 1710 Drei Dinge sind gut: Butter von der Kuh, Käse vom Schafe und Milch von der Ziege. (Spanisch.) 1711 Drei Dinge sind gute Diener, aber böse Herren: Feuer, Wasser und Weiber. 1712 Drei Dinge sind in grosser Menge schlimm, in kleiner dienlich: Sauerteig, Salz und Sprödigkeit. - Jüdisches Volksblatt 1865, S. 200. 1713 Drei Dinge sind in stäter Gefahr: das Leben der Aerzte, die Seelen der Priester und das Einkommen der Advokaten. It.: La vita de' medici, l' anima de' preti, e la roba de' legisti sono in gran pericolo. (Bohn II, 107.) 1714 Drei Dinge sind nie von Nutzen gewesen: in einer Schmiede was zu fassen, in der Apotheke was zu kosten und in einem Gespensterbuch zu lesen. Holl.: In een smisse wat te raken, by Aptekers wat te smaken, in een spokers boek te lesen, kan niet meer als hinder wesen. (Cats, 165.) 1715 Drei Dinge sind nicht aufzuhalten: Soldaten, Wasser und des Feuers Walten. It.: Soldato, acqua e fuoco presto si fan luogo. (Giani, 935.) 1716 Drei Dinge sind nicht leicht zu bändigen: die Wasserflut, das Feuer und das Volk. Lat.: Populum, ignem, aquam cohibere difficillimum est. (Sailer, Sprüche, 187.) 1717 Drei Dinge sind nicht lobenswerth: eine küche ohne Herd, ein reutter ohne Pferdt, ein Kriegsmann ohne Schwerdt. - Wehlt's Tagebuch. 1718 Drei Dinge sind nicht werth ein Deut: eines Trunkenen Andacht, der Weiber Thränen und des Spielers Eid. 1719 Drei Dinge sind nichts werth: Kripp' ohne Pferd, Stall ohne Sau, Haus ohne Frau. (Ostpreussen.) 1720 Drei Dinge sind ohne Erbarmen: der Sultan, das Feuer und die Zeit. (Türkei.) - National Zeitung, Berlin 1867. 1721 Drei Dinge sind schlecht aufgehoben: Ein Vogel in der Hand eines Knaben, ein junges Mädchen in der Obhut eines Alten und Wein in der Hand eines Deutschen. It.: Tre cose son strappate: Uccello in man a un ragazzo, una giovane in man a un vecchio, e il vino in man ai Tedeschi. (Giani, 425.) 1722 Drei Dinge sind schlecht bei magern Leib: die Gänse, die Ziegen und das Weib. It.: Tre cose son cattive magre: oche, femmine e capre. (Giani, 417.) 1723 Drei Dinge sind schwer auszuführen: ein Ei sieden, einem Hunde das Bett machen und einen Florentiner unterrichten. It.: Tre cose son difficile a fare: cuocere un uovo, fare il letto ad un cane, ed insegnare a un Fiorentino. (Giani, 426.) 1724 Drei Dinge sind schwer zu beherrschen: das Feuer, das Wasser und - ein Weib. 1725 Drei Dinge sind schwer zu bewahren: ein Obstgarten, ein Schotenfeld und ein Mädchen von siebzehn Jahren. Port.: Menina e vinha, peral e foval, maos sao de guardar. 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1700 Drei Dinge sind am besten an drei Orten: der Dieb am Galgen, der Mönch im Kloster, der Ochs in der Küche. – Petri, II, 173.
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Böhm.: Kůn panna a víno velike čistoty potřebují. (Čelakovský, 295.)
Poln.: Koń panna i wino wielkiego ochędostwa potrzebują. (Čelakovský, 295.)
1710 Drei Dinge sind gut: Butter von der Kuh, Käse vom Schafe und Milch von der Ziege. (Spanisch.)
1711 Drei Dinge sind gute Diener, aber böse Herren: Feuer, Wasser und Weiber.
1712 Drei Dinge sind in grosser Menge schlimm, in kleiner dienlich: Sauerteig, Salz und Sprödigkeit. – Jüdisches Volksblatt 1865, S. 200.
1713 Drei Dinge sind in stäter Gefahr: das Leben der Aerzte, die Seelen der Priester und das Einkommen der Advokaten.
It.: La vita de' medici, l' anima de' preti, e la roba de' legisti sono in gran pericolo. (Bohn II, 107.)
1714 Drei Dinge sind nie von Nutzen gewesen: in einer Schmiede was zu fassen, in der Apotheke was zu kosten und in einem Gespensterbuch zu lesen.
Holl.: In een smisse wat te raken, by Aptekers wat te smaken, in een spokers boek te lesen, kan niet meer als hinder wesen. (Cats, 165.)
1715 Drei Dinge sind nicht aufzuhalten: Soldaten, Wasser und des Feuers Walten.
It.: Soldato, acqua e fuoco presto si fan luogo. (Giani, 935.)
1716 Drei Dinge sind nicht leicht zu bändigen: die Wasserflut, das Feuer und das Volk.
Lat.: Populum, ignem, aquam cohibere difficillimum est. (Sailer, Sprüche, 187.)
1717 Drei Dinge sind nicht lobenswerth: eine küche ohne Herd, ein reutter ohne Pferdt, ein Kriegsmann ohne Schwerdt. – Wehlt's Tagebuch.
1718 Drei Dinge sind nicht werth ein Deut: eines Trunkenen Andacht, der Weiber Thränen und des Spielers Eid.
1719 Drei Dinge sind nichts werth: Kripp' ohne Pferd, Stall ohne Sau, Haus ohne Frau. (Ostpreussen.)
1720 Drei Dinge sind ohne Erbarmen: der Sultan, das Feuer und die Zeit. (Türkei.) – National Zeitung, Berlin 1867.
1721 Drei Dinge sind schlecht aufgehoben: Ein Vogel in der Hand eines Knaben, ein junges Mädchen in der Obhut eines Alten und Wein in der Hand eines Deutschen.
It.: Tre cose son strappate: Uccello in man a un ragazzo, una giovane in man a un vecchio, e ìl vino in man ai Tedeschi. (Giani, 425.)
1722 Drei Dinge sind schlecht bei magern Leib: die Gänse, die Ziegen und das Weib.
It.: Tre cose son cattive magre: oche, femmine e capre. (Giani, 417.)
1723 Drei Dinge sind schwer auszuführen: ein Ei sieden, einem Hunde das Bett machen und einen Florentiner unterrichten.
It.: Tre cose son difficile a fare: cuocere un uovo, fare il letto ad un cane, ed insegnare a un Fiorentino. (Giani, 426.)
1724 Drei Dinge sind schwer zu beherrschen: das Feuer, das Wasser und – ein Weib.
1725 Drei Dinge sind schwer zu bewahren: ein Obstgarten, ein Schotenfeld und ein Mädchen von siebzehn Jahren.
Port.: Menina e vinha, peral e foval, maos saõ de guardar. (Bohn I, 283.)
1726 Drei Dinge sind selten gut: die Mädchen zu Prag, die Pferde zu Kuttenberg und die Jünglinge zu Schlan. – Bohemia 1877, Nr. 10, Beilage.
1727 Drei Dinge sind selten ohne Streit: ein alter Mann und ein junges Weib, zwei Hähne in
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Zitationshilfe: | Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [575]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/587>, abgerufen am 16.07.2024. |