Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] 1556 Drei Ding haben grosse Reich zerstört: heimlicher Neidt, eigener Nuz, junger Rath. - Ottow's Ms.

1557 Drei Ding halte ein Lehrer frei: vbersehen, was zu sagen sei; Ansehen, was Er sagen wol; merkhen, wie uil Er sagen sol. - Wysing, 57.

1558 Drei Ding hat man zu Rom nicht gern: dass die weltlichen Katholischen Fürsten eins seynt mit den andern Fürsten, das Volk sein Verstandt gebrauche, und wenn man der geistlichen Schalkheit merken thut. - Zinkgref, IV, 226.

1559 Drei Ding hindere man nit vil: der gern etwas guets lernen, der Eelichen vnd Heuraten, der Puessen vnd bessern sich wil. - Wysing, 78.

1560 Drei Ding im Haus sind ungelegen, der Rauch, ein bös Weib, und der Regen; das viert beschwert es vberaus, viel Kinder und kein Brodt im Haus. - Petri, II, 154.

1561 Drei Ding kan man nicht wol d' lügen straffen: die Weitgewanderten, einen Reichen, einen alten und lange gedanket.1 - Ottow's Ms.

1) Einen, der lange gedenket, sich lange erinnert.

1562 Drei Ding machen, dass die Leut nach Rom laufen: die neugierigkeit, verwunderung, der seltene gewinn und freiheit abthun, wie er will. - Zinkgref, IV, 227.

1563 Drei Ding machen einen Mönch: Unwissenheit, Faulheit und Verzweiflung. - Grimm, Wörterbuch, III, 1376.

1564 Drei Ding meide, bist du verreist: einen unerfarnen arzt, einen vngetrewnen gast und ungekoste Speyss. - Werdea, Aiiij.

1565 Drei Ding mögen wenig nütz sein: Wirth ohne Wein, Pfaffen ohne Latein und Hirten ohne Schwein.

1566 Drei Ding muss a jeder Bua hob'n: A Bixerl zum Schiessen, a Hunderl zum Jagen und a Dirndl zum Lieben. (Steiermark.)

1567 Drei Ding muss der haben, der zu Rom etwas zu thun und begehren hat: Gelt, vorschreiben und lügen. - Zinkgref, IV, 227.

1568 Drei Ding nützen nix: ein Rathsherr ohne Witz, ein Schweinspiess ohne Spitz, ein Ofen ohne Hitz.

1569 Drei Ding raizen zur wollust frey: weiber, Musicanten, Gasterei. - Wysing, 97.

1570 Drei Ding Reden die Warheitt: Narren, Kinder, trunkene Leutte. - Ottow's Ms.

1571 Drei Ding richten eine Haushaltung zu Grund: junge Frau, grün Holz und leckrer Mund.

1572 Drei Ding schaden dem Aug: Wind, weisse farb und rauch; vor den dreien dich bewar, so bleiben deine augen clar. - Werdea, Aiiij.

Lat.: Offendunt oculos sonus ventus, color albus hec fugias et emit lumina clara tibi. (Werdea, Aiiij.)

1573 Drei Ding schicken sich übel: ein verzagter Balbier, ein barmherziger Kriegessman, ein andächtige Hure. - Ottow's Ms.

1574 Drei Ding sein zu bezalen khein Zeit: gesund, Khunst vnd Tugentsambkheit. - Wysing, 77.

1575 Drei Ding seindt alzeit för from zu nehmen: der sein Weib allein liebett, ein fürst, der verstendig Räthen folgett, der von zorn beweget wirdt vnd sich da nicht vbereilen lest. - Ottow's Ms.

1576 Drei Ding seindt, die lustig (?) Machen: Wer nicht schlafen mag, der gehe in die predig; welcher nicht beten kan, der fahr auf dem Meer; wer nicht trinken kan, der geh inss badt. - Ottow's Ms.

1577 Drei Ding seindt, die Tag und Nacht dir hangen an, der nimm wol acht: die freud der Welt, dein eigen Leib, der grimme Feindt, diese von dir treib. - Buchler, 214.

[Spaltenumbruch] 1578 Drei Ding seindt einander nicht zu vergleichen: ein Wolf vnd ein Schaf, das licht vnd die finsterniss, der todt vnd das leben. - Ottow's Ms.

1579 Drei Ding Seindt gar zu wenig in der Welt: Juden (vnd wucherer), huren vnd pfaffen.

"Sonst dürften ihr alle tage nicht mehr werden." (Ottow's Ms.)

1580 Drei Ding seindt vergeblich vnd geschehen vmbsonst: Wasser schöpffen mitt einem Siebe, den Vogeln gleich gehen woln, wenn sie fliegen, einen Todten ohne Mass beweinen. - Ottow's Ms.

1581 Drei Ding seindt weiss, aber das vierdte am meisten: der Schnee, das Silber, grauwe haar, ein aufrichtig herz ist am allerweisten. - Ottow's Ms.

1582 Drei Ding seynt in Rom bekannt: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italiäer listigkeit und verschlagenheit, der Teutschen einheit vnnd schlechtigkeit. - Zinkgref, IV, 228.

1583 Drei Ding seynt von Rom in das Elend verwiesen: Einfältigkeit, Keuschheit und Redlichkeit. - Zinkgref, IV, 226.

1584 Drei Ding seynt zu Rom hoch geacht: schöne Weiber, schöne Pferde und die bullen des Papstes. - Zinkgref, IV, 226.

1585 Drei Ding seynt zu Rom überflüssig: Maulesel, procuratores vnnd des Papstes bullen. - Zinkgref, IV, 224.

1586 Drei Ding seynt zu Rom zum höchsten veracht: arme Herren, frommseyn und auffrichtiges (gerecht) leben. - Zinkgref, IV, 228.

1587 Drei Ding sind armer Leute kost und Speiss zu Rom: muss, zwibeln und lauch. - Zinkgref, IV, 226.

1588 Drei Ding sind nicht eines Hellers werth: ein Reiter ohne Schwerdt, ein Garten ohne Baum, ein Gaul ohne Zaum.

1589 Drei Ding sind nicht weit her: ein Preuss, der nichts weiss, ein Richter, der nichts sieht und ein Beutel, der leer.

Böhm.: Knez bez nauky, sprovee bez z dra veho souda saeck bez penez-stejne to ceny. (Celakovsky, 334.)

Poln.: Ksiadz bez naeki, urzednik bez rowadku, mieszek bez pieniedzy, jed nej sa eeny. (Celakovsky, 334.)

1590 Drei Ding sind schad eines Mans: Ohn Milch eine Zieg', ohn schmaltz eine Ganz, ein Weib ohne morgengab; hüte für solchen dich. - Buchler, 68.

1591 Drei Ding sind von grossem Werth: ein gesunder Leib, ein treues Weib und ein edel Pfand.

Bodenstedt singt: "Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des Weibes."

1592 Drei Ding sind zu Rom erblich: üppigkeit des Fleisches, hoffertige kleider und hoffart der Gemüther. - Zinkgref, IV, 226.

1593 Drei Ding sind zu Rom gebräuchlich: fleischheimliche Wollust, köstliche kleidung vnnd niemand achten. - Zinkgref, IV, 249.

1594 Drei Ding sindt einem selber am schedlichsten: So einer andere viel regieret vnd ist selber zu strafen; So einer wass Suchett vnd ist im zu erlangen vnmöglich; der bei Vnverstendige Sich wil Raths erholen. - Ottow's Ms.

1595 Drei Ding sindt eitel: Wollust des leibes, herzliche geberde1, Reichtum So vbel gewonnen ist. - Ottow's Ms.

1) Ich vermuthe, dass das Wort so heisst; die Schrift ist undeutlich.

1596 Drei Ding sindt nimmer eins im Hauss: zwen hanen, die kaz mit der Mauss, die schwiger iagt die schnur auss. - Franck, I, 79b.

[Spaltenumbruch] 1556 Drei Ding haben grosse Reich zerstört: heimlicher Neidt, eigener Nuz, junger Rath.Ottow's Ms.

1557 Drei Ding halte ein Lehrer frei: vbersehen, was zu sagen sei; Ansehen, was Er sagen wol; merkhen, wie uil Er sagen sol.Wysing, 57.

1558 Drei Ding hat man zu Rom nicht gern: dass die weltlichen Katholischen Fürsten eins seynt mit den andern Fürsten, das Volk sein Verstandt gebrauche, und wenn man der geistlichen Schalkheit merken thut.Zinkgref, IV, 226.

1559 Drei Ding hindere man nit vil: der gern etwas guets lernen, der Eelichen vnd Heuraten, der Puessen vnd bessern sich wil.Wysing, 78.

1560 Drei Ding im Haus sind ungelegen, der Rauch, ein bös Weib, und der Regen; das viert beschwert es vberaus, viel Kinder und kein Brodt im Haus.Petri, II, 154.

1561 Drei Ding kan man nicht wol d' lügen straffen: die Weitgewanderten, einen Reichen, einen alten und lange gedanket.1Ottow's Ms.

1) Einen, der lange gedenket, sich lange erinnert.

1562 Drei Ding machen, dass die Leut nach Rom laufen: die neugierigkeit, verwunderung, der seltene gewinn und freiheit abthun, wie er will.Zinkgref, IV, 227.

1563 Drei Ding machen einen Mönch: Unwissenheit, Faulheit und Verzweiflung.Grimm, Wörterbuch, III, 1376.

1564 Drei Ding meide, bist du verreist: einen unerfarnen arzt, einen vngetrewnen gast und ungekoste Speyss.Werdea, Aiiij.

1565 Drei Ding mögen wenig nütz sein: Wirth ohne Wein, Pfaffen ohne Latein und Hirten ohne Schwein.

1566 Drei Ding muss a jeder Bua hob'n: A Bixerl zum Schiessen, a Hunderl zum Jagen und a Dirndl zum Lieben. (Steiermark.)

1567 Drei Ding muss der haben, der zu Rom etwas zu thun und begehren hat: Gelt, vorschreiben und lügen.Zinkgref, IV, 227.

1568 Drei Ding nützen nix: ein Rathsherr ohne Witz, ein Schweinspiess ohne Spitz, ein Ofen ohne Hitz.

1569 Drei Ding raizen zur wollust frey: weiber, Musicanten, Gasterei.Wysing, 97.

1570 Drei Ding Reden die Warheitt: Narren, Kinder, trunkene Leutte.Ottow's Ms.

1571 Drei Ding richten eine Haushaltung zu Grund: junge Frau, grün Holz und leckrer Mund.

1572 Drei Ding schaden dem Aug: Wind, weisse farb und rauch; vor den dreien dich bewar, so bleiben deine augen clar.Werdea, Aiiij.

Lat.: Offendunt oculos sonus ventus, color albus hec fugias et emit lumina clara tibi. (Werdea, Aiiij.)

1573 Drei Ding schicken sich übel: ein verzagter Balbier, ein barmherziger Kriegessman, ein andächtige Hure.Ottow's Ms.

1574 Drei Ding sein zu bezalen khein Zeit: gesund, Khunst vnd Tugentsambkheit.Wysing, 77.

1575 Drei Ding seindt alzeit för from zu nehmen: der sein Weib allein liebett, ein fürst, der verstendig Räthen folgett, der von zorn beweget wirdt vnd sich da nicht vbereilen lest.Ottow's Ms.

1576 Drei Ding seindt, die lustig (?) Machen: Wer nicht schlafen mag, der gehe in die predig; welcher nicht beten kan, der fahr auf dem Meer; wer nicht trinken kan, der geh inss badt.Ottow's Ms.

1577 Drei Ding seindt, die Tag und Nacht dir hangen an, der nimm wol acht: die freud der Welt, dein eigen Leib, der grimme Feindt, diese von dir treib.Buchler, 214.

[Spaltenumbruch] 1578 Drei Ding seindt einander nicht zu vergleichen: ein Wolf vnd ein Schaf, das licht vnd die finsterniss, der todt vnd das leben.Ottow's Ms.

1579 Drei Ding Seindt gar zu wenig in der Welt: Juden (vnd wucherer), huren vnd pfaffen.

„Sonst dürften ihr alle tage nicht mehr werden.“ (Ottow's Ms.)

1580 Drei Ding seindt vergeblich vnd geschehen vmbsonst: Wasser schöpffen mitt einem Siebe, den Vogeln gleich gehen woln, wenn sie fliegen, einen Todten ohne Mass beweinen.Ottow's Ms.

1581 Drei Ding seindt weiss, aber das vierdte am meisten: der Schnee, das Silber, grauwe haar, ein aufrichtig herz ist am allerweisten.Ottow's Ms.

1582 Drei Ding seynt in Rom bekannt: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italiäer listigkeit und verschlagenheit, der Teutschen einheit vnnd schlechtigkeit.Zinkgref, IV, 228.

1583 Drei Ding seynt von Rom in das Elend verwiesen: Einfältigkeit, Keuschheit und Redlichkeit.Zinkgref, IV, 226.

1584 Drei Ding seynt zu Rom hoch geacht: schöne Weiber, schöne Pferde und die bullen des Papstes.Zinkgref, IV, 226.

1585 Drei Ding seynt zu Rom überflüssig: Maulesel, procuratores vnnd des Papstes bullen.Zinkgref, IV, 224.

1586 Drei Ding seynt zu Rom zum höchsten veracht: arme Herren, frommseyn und auffrichtiges (gerecht) leben.Zinkgref, IV, 228.

1587 Drei Ding sind armer Leute kost und Speiss zu Rom: muss, zwibeln und lauch.Zinkgref, IV, 226.

1588 Drei Ding sind nicht eines Hellers werth: ein Reiter ohne Schwerdt, ein Garten ohne Baum, ein Gaul ohne Zaum.

1589 Drei Ding sind nicht weit her: ein Preuss, der nichts weiss, ein Richter, der nichts sieht und ein Beutel, der leer.

Böhm.: Knĕz bez náuky, spróvee bez z dra vého souda sáĕck bez penez-stejne to ceny. (Čelakovský, 334.)

Poln.: Ksiądz bez naeki, urzednik bez rowądku, mieszek bez pieniędzy, jed néj są eeny. (Čelakovský, 334.)

1590 Drei Ding sind schad eines Mans: Ohn Milch eine Zieg', ohn schmaltz eine Ganz, ein Weib ohne morgengab; hüte für solchen dich.Buchler, 68.

1591 Drei Ding sind von grossem Werth: ein gesunder Leib, ein treues Weib und ein edel Pfand.

Bodenstedt singt: „Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des Weibes.“

1592 Drei Ding sind zu Rom erblich: üppigkeit des Fleisches, hoffertige kleider und hoffart der Gemüther.Zinkgref, IV, 226.

1593 Drei Ding sind zu Rom gebräuchlich: fleischheimliche Wollust, köstliche kleidung vnnd niemand achten.Zinkgref, IV, 249.

1594 Drei Ding sindt einem selber am schedlichsten: So einer andere viel regieret vnd ist selber zu strafen; So einer wass Suchett vnd ist im zu erlangen vnmöglich; der bei Vnverstendige Sich wil Raths erholen.Ottow's Ms.

1595 Drei Ding sindt eitel: Wollust des leibes, herzliche geberde1, Reichtum So vbel gewonnen ist.Ottow's Ms.

1) Ich vermuthe, dass das Wort so heisst; die Schrift ist undeutlich.

1596 Drei Ding sindt nimmer eins im Hauss: zwen hanen, die kaz mit der Mauss, die schwiger iagt die schnur auss.Franck, I, 79b.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger"><pb facs="#f0584" n="[572]"/><cb n="1143"/>
1556 Drei Ding haben grosse Reich zerstört: heimlicher Neidt, eigener Nuz, junger Rath.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1557 Drei Ding halte ein Lehrer frei: vbersehen, was zu sagen sei; Ansehen, was Er sagen wol; merkhen, wie uil Er sagen sol.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wysing, 57.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1558 Drei Ding hat man zu Rom nicht gern: dass die weltlichen Katholischen Fürsten eins seynt mit den andern Fürsten, das Volk sein Verstandt gebrauche, und wenn man der geistlichen Schalkheit merken thut.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 226.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1559 Drei Ding hindere man nit vil: der gern etwas guets lernen, der Eelichen vnd Heuraten, der Puessen vnd bessern sich wil.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wysing, 78.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1560 Drei Ding im Haus sind ungelegen, der Rauch, ein bös Weib, und der Regen; das viert beschwert es vberaus, viel Kinder und kein Brodt im Haus.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Petri, II, 154.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1561 Drei Ding kan man nicht wol d' lügen straffen: die Weitgewanderten, einen Reichen, einen alten und lange gedanket.<hi rendition="#sup">1</hi></hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#sup">1</hi>) Einen, der lange gedenket, sich lange erinnert.</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1562 Drei Ding machen, dass die Leut nach Rom laufen: die neugierigkeit, verwunderung, der seltene gewinn und freiheit abthun, wie er will.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 227.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1563 Drei Ding machen einen Mönch: Unwissenheit, Faulheit und Verzweiflung.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Grimm, Wörterbuch, III, 1376.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1564 Drei Ding meide, bist du verreist: einen unerfarnen arzt, einen vngetrewnen gast und ungekoste Speyss.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Werdea, Aiiij.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1565 Drei Ding mögen wenig nütz sein: Wirth ohne Wein, Pfaffen ohne Latein und Hirten ohne Schwein.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1566 Drei Ding muss a jeder Bua hob'n: A Bixerl zum Schiessen, a Hunderl zum Jagen und a Dirndl zum Lieben.</hi> (<hi rendition="#i">Steiermark.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1567 Drei Ding muss der haben, der zu Rom etwas zu thun und begehren hat: Gelt, vorschreiben und lügen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 227.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1568 Drei Ding nützen nix: ein Rathsherr ohne Witz, ein Schweinspiess ohne Spitz, ein Ofen ohne Hitz.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1569 Drei Ding raizen zur wollust frey: weiber, Musicanten, Gasterei.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wysing, 97.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1570 Drei Ding Reden die Warheitt: Narren, Kinder, trunkene Leutte.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1571 Drei Ding richten eine Haushaltung zu Grund: junge Frau, grün Holz und leckrer Mund.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1572 Drei Ding schaden dem Aug: Wind, weisse farb und rauch; vor den dreien dich bewar, so bleiben deine augen clar.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Werdea, Aiiij.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Offendunt oculos sonus ventus, color albus hec fugias et emit lumina clara tibi. (<hi rendition="#i">Werdea, Aiiij.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1573 Drei Ding schicken sich übel: ein verzagter Balbier, ein barmherziger Kriegessman, ein andächtige Hure.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1574 Drei Ding sein zu bezalen khein Zeit: gesund, Khunst vnd Tugentsambkheit.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Wysing, 77.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1575 Drei Ding seindt alzeit för from zu nehmen: der sein Weib allein liebett, ein fürst, der verstendig Räthen folgett, der von zorn beweget wirdt vnd sich da nicht vbereilen lest.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1576 Drei Ding seindt, die lustig (?) Machen: Wer nicht schlafen mag, der gehe in die predig; welcher nicht beten kan, der fahr auf dem Meer; wer nicht trinken kan, der geh inss badt.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1577 Drei Ding seindt, die Tag und Nacht dir hangen an, der nimm wol acht: die freud der Welt, dein eigen Leib, der grimme Feindt, diese von dir treib.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Buchler, 214.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger"><cb n="1144"/>
1578 Drei Ding seindt einander nicht zu vergleichen: ein Wolf vnd ein Schaf, das licht vnd die finsterniss, der todt vnd das leben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1579 Drei Ding Seindt gar zu wenig in der Welt: Juden (vnd wucherer), huren vnd pfaffen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">&#x201E;Sonst dürften ihr alle tage nicht mehr werden.&#x201C; (<hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1580 Drei Ding seindt vergeblich vnd geschehen vmbsonst: Wasser schöpffen mitt einem Siebe, den Vogeln gleich gehen woln, wenn sie fliegen, einen Todten ohne Mass beweinen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1581 Drei Ding seindt weiss, aber das vierdte am meisten: der Schnee, das Silber, grauwe haar, ein aufrichtig herz ist am allerweisten.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1582 Drei Ding seynt in Rom bekannt: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italiäer listigkeit und verschlagenheit, der Teutschen einheit vnnd schlechtigkeit.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 228.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1583 Drei Ding seynt von Rom in das Elend verwiesen: Einfältigkeit, Keuschheit und Redlichkeit.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 226.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1584 Drei Ding seynt zu Rom hoch geacht: schöne Weiber, schöne Pferde und die bullen des Papstes.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 226.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1585 Drei Ding seynt zu Rom überflüssig: Maulesel, procuratores vnnd des Papstes bullen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 224.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1586 Drei Ding seynt zu Rom zum höchsten veracht: arme Herren, frommseyn und auffrichtiges (gerecht) leben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 228.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1587 Drei Ding sind armer Leute kost und Speiss zu Rom: muss, zwibeln und lauch.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 226.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1588 Drei Ding sind nicht eines Hellers werth: ein Reiter ohne Schwerdt, ein Garten ohne Baum, ein Gaul ohne Zaum.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1589 Drei Ding sind nicht weit her: ein Preuss, der nichts weiss, ein Richter, der nichts sieht und ein Beutel, der leer.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Böhm.</hi>: Kn&#x0115;z bez náuky, spróvee bez z dra vého souda sá&#x0115;ck bez penez-stejne to ceny. (<hi rendition="#i">&#x010C;elakovský, 334.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Poln.</hi>: Ksi&#x0105;dz bez naeki, urzednik bez row&#x0105;dku, mieszek bez pieni&#x0119;dzy, jed néj s&#x0105; eeny. (<hi rendition="#i">&#x010C;elakovský, 334.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1590 Drei Ding sind schad eines Mans: Ohn Milch eine Zieg', ohn schmaltz eine Ganz, ein Weib ohne morgengab; hüte für solchen dich.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Buchler, 68.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1591 Drei Ding sind von grossem Werth: ein gesunder Leib, ein treues Weib und ein edel Pfand.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#i">Bodenstedt</hi> singt: &#x201E;Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des Weibes.&#x201C;</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1592 Drei Ding sind zu Rom erblich: üppigkeit des Fleisches, hoffertige kleider und hoffart der Gemüther.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 226.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1593 Drei Ding sind zu Rom gebräuchlich: fleischheimliche Wollust, köstliche kleidung vnnd niemand achten.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Zinkgref, IV, 249.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1594 Drei Ding sindt einem selber am schedlichsten: So einer andere viel regieret vnd ist selber zu strafen; So einer wass Suchett vnd ist im zu erlangen vnmöglich; der bei Vnverstendige Sich wil Raths erholen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1595 Drei Ding sindt eitel: Wollust des leibes, herzliche geberde<hi rendition="#sup">1</hi>, Reichtum So vbel gewonnen ist.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Ottow's Ms.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#sup">1</hi>) Ich vermuthe, dass das Wort so heisst; die Schrift ist undeutlich.</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1596 Drei Ding sindt nimmer eins im Hauss: zwen hanen, die kaz mit der Mauss, die schwiger iagt die schnur auss.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Franck, I, 79<hi rendition="#sup">b</hi>.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">
</hi> </p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[572]/0584] 1556 Drei Ding haben grosse Reich zerstört: heimlicher Neidt, eigener Nuz, junger Rath. – Ottow's Ms. 1557 Drei Ding halte ein Lehrer frei: vbersehen, was zu sagen sei; Ansehen, was Er sagen wol; merkhen, wie uil Er sagen sol. – Wysing, 57. 1558 Drei Ding hat man zu Rom nicht gern: dass die weltlichen Katholischen Fürsten eins seynt mit den andern Fürsten, das Volk sein Verstandt gebrauche, und wenn man der geistlichen Schalkheit merken thut. – Zinkgref, IV, 226. 1559 Drei Ding hindere man nit vil: der gern etwas guets lernen, der Eelichen vnd Heuraten, der Puessen vnd bessern sich wil. – Wysing, 78. 1560 Drei Ding im Haus sind ungelegen, der Rauch, ein bös Weib, und der Regen; das viert beschwert es vberaus, viel Kinder und kein Brodt im Haus. – Petri, II, 154. 1561 Drei Ding kan man nicht wol d' lügen straffen: die Weitgewanderten, einen Reichen, einen alten und lange gedanket.1 – Ottow's Ms. 1) Einen, der lange gedenket, sich lange erinnert. 1562 Drei Ding machen, dass die Leut nach Rom laufen: die neugierigkeit, verwunderung, der seltene gewinn und freiheit abthun, wie er will. – Zinkgref, IV, 227. 1563 Drei Ding machen einen Mönch: Unwissenheit, Faulheit und Verzweiflung. – Grimm, Wörterbuch, III, 1376. 1564 Drei Ding meide, bist du verreist: einen unerfarnen arzt, einen vngetrewnen gast und ungekoste Speyss. – Werdea, Aiiij. 1565 Drei Ding mögen wenig nütz sein: Wirth ohne Wein, Pfaffen ohne Latein und Hirten ohne Schwein. 1566 Drei Ding muss a jeder Bua hob'n: A Bixerl zum Schiessen, a Hunderl zum Jagen und a Dirndl zum Lieben. (Steiermark.) 1567 Drei Ding muss der haben, der zu Rom etwas zu thun und begehren hat: Gelt, vorschreiben und lügen. – Zinkgref, IV, 227. 1568 Drei Ding nützen nix: ein Rathsherr ohne Witz, ein Schweinspiess ohne Spitz, ein Ofen ohne Hitz. 1569 Drei Ding raizen zur wollust frey: weiber, Musicanten, Gasterei. – Wysing, 97. 1570 Drei Ding Reden die Warheitt: Narren, Kinder, trunkene Leutte. – Ottow's Ms. 1571 Drei Ding richten eine Haushaltung zu Grund: junge Frau, grün Holz und leckrer Mund. 1572 Drei Ding schaden dem Aug: Wind, weisse farb und rauch; vor den dreien dich bewar, so bleiben deine augen clar. – Werdea, Aiiij. Lat.: Offendunt oculos sonus ventus, color albus hec fugias et emit lumina clara tibi. (Werdea, Aiiij.) 1573 Drei Ding schicken sich übel: ein verzagter Balbier, ein barmherziger Kriegessman, ein andächtige Hure. – Ottow's Ms. 1574 Drei Ding sein zu bezalen khein Zeit: gesund, Khunst vnd Tugentsambkheit. – Wysing, 77. 1575 Drei Ding seindt alzeit för from zu nehmen: der sein Weib allein liebett, ein fürst, der verstendig Räthen folgett, der von zorn beweget wirdt vnd sich da nicht vbereilen lest. – Ottow's Ms. 1576 Drei Ding seindt, die lustig (?) Machen: Wer nicht schlafen mag, der gehe in die predig; welcher nicht beten kan, der fahr auf dem Meer; wer nicht trinken kan, der geh inss badt. – Ottow's Ms. 1577 Drei Ding seindt, die Tag und Nacht dir hangen an, der nimm wol acht: die freud der Welt, dein eigen Leib, der grimme Feindt, diese von dir treib. – Buchler, 214. 1578 Drei Ding seindt einander nicht zu vergleichen: ein Wolf vnd ein Schaf, das licht vnd die finsterniss, der todt vnd das leben. – Ottow's Ms. 1579 Drei Ding Seindt gar zu wenig in der Welt: Juden (vnd wucherer), huren vnd pfaffen. „Sonst dürften ihr alle tage nicht mehr werden.“ (Ottow's Ms.) 1580 Drei Ding seindt vergeblich vnd geschehen vmbsonst: Wasser schöpffen mitt einem Siebe, den Vogeln gleich gehen woln, wenn sie fliegen, einen Todten ohne Mass beweinen. – Ottow's Ms. 1581 Drei Ding seindt weiss, aber das vierdte am meisten: der Schnee, das Silber, grauwe haar, ein aufrichtig herz ist am allerweisten. – Ottow's Ms. 1582 Drei Ding seynt in Rom bekannt: der alten Römer Mannheit, der heutigen Italiäer listigkeit und verschlagenheit, der Teutschen einheit vnnd schlechtigkeit. – Zinkgref, IV, 228. 1583 Drei Ding seynt von Rom in das Elend verwiesen: Einfältigkeit, Keuschheit und Redlichkeit. – Zinkgref, IV, 226. 1584 Drei Ding seynt zu Rom hoch geacht: schöne Weiber, schöne Pferde und die bullen des Papstes. – Zinkgref, IV, 226. 1585 Drei Ding seynt zu Rom überflüssig: Maulesel, procuratores vnnd des Papstes bullen. – Zinkgref, IV, 224. 1586 Drei Ding seynt zu Rom zum höchsten veracht: arme Herren, frommseyn und auffrichtiges (gerecht) leben. – Zinkgref, IV, 228. 1587 Drei Ding sind armer Leute kost und Speiss zu Rom: muss, zwibeln und lauch. – Zinkgref, IV, 226. 1588 Drei Ding sind nicht eines Hellers werth: ein Reiter ohne Schwerdt, ein Garten ohne Baum, ein Gaul ohne Zaum. 1589 Drei Ding sind nicht weit her: ein Preuss, der nichts weiss, ein Richter, der nichts sieht und ein Beutel, der leer. Böhm.: Knĕz bez náuky, spróvee bez z dra vého souda sáĕck bez penez-stejne to ceny. (Čelakovský, 334.) Poln.: Ksiądz bez naeki, urzednik bez rowądku, mieszek bez pieniędzy, jed néj są eeny. (Čelakovský, 334.) 1590 Drei Ding sind schad eines Mans: Ohn Milch eine Zieg', ohn schmaltz eine Ganz, ein Weib ohne morgengab; hüte für solchen dich. – Buchler, 68. 1591 Drei Ding sind von grossem Werth: ein gesunder Leib, ein treues Weib und ein edel Pfand. Bodenstedt singt: „Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des Weibes.“ 1592 Drei Ding sind zu Rom erblich: üppigkeit des Fleisches, hoffertige kleider und hoffart der Gemüther. – Zinkgref, IV, 226. 1593 Drei Ding sind zu Rom gebräuchlich: fleischheimliche Wollust, köstliche kleidung vnnd niemand achten. – Zinkgref, IV, 249. 1594 Drei Ding sindt einem selber am schedlichsten: So einer andere viel regieret vnd ist selber zu strafen; So einer wass Suchett vnd ist im zu erlangen vnmöglich; der bei Vnverstendige Sich wil Raths erholen. – Ottow's Ms. 1595 Drei Ding sindt eitel: Wollust des leibes, herzliche geberde1, Reichtum So vbel gewonnen ist. – Ottow's Ms. 1) Ich vermuthe, dass das Wort so heisst; die Schrift ist undeutlich. 1596 Drei Ding sindt nimmer eins im Hauss: zwen hanen, die kaz mit der Mauss, die schwiger iagt die schnur auss. – Franck, I, 79b.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-18T09:51:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-18T09:51:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/584
Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 5. Leipzig, 1880, S. [572]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon05_1880/584>, abgerufen am 26.11.2024.