Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 3. Leipzig, 1873.[Spaltenumbruch] *12 Den Maulesel beschlagen. Schwänzelpfennige machen, eine Sache höher anrechnen, als man sie gekauft hat, betrügen. Diese Redensart hat altrömischen Ursprung. Folgendes gab Veranlassung zu deren Entstehung: Jemand hatte ein dringliches Anliegen beim Kaiser Vespasian, wurde aber, da derselbe verreisen wollte, nicht vorgelassen Der Aufschub brachte ihm grossen Schaden. Er bot daher dem Mauleseltreiber eine bedeutende Summe, wenn er ihm Gehör beim Kaiser verschaffte. Der Treiber ging darauf ein. Nicht lange nach der Abreise des Kaisers bat er denselben, halten zu wollen, weil ein Maulesel das Eisen verloren habe. Es geschah. Der Treiber liess beschlagen und während der Zeit brachte jener sein Anliegen beim Kaiser an und gab auch dem Treiber die versprochene Summe. Es wurde aber danach davon gesprochen, wodurch die obige Redensart veranlasst wurde. Frz.: Ferrer la mule. (Lendroy, 729.) *13 Den Maulesel hüten. Zur Bezeichnung der Langenweile, die man empfindet, wenn man auf jemand wartet. Der Maulesel war das Lastthier der alten Franzosen. Wenn ein Herr ein Geschäft in einem Hause hatte, liess er den Maulesel vor der Thür hüten, eine Aufgabe, die gewiss für die Länge nicht kurzweilig war. Frz.: Garder le mulet. (Lendroy, 825; Kritzinger, 472*.) *14 Wenn die Maulesel Junge haber. (werfen). (S. Nimmerstag und Pfingsten.) - Henisch, 941, 1. Frz.: Mules enfanter chose impossible par nature. (Leroux, I, 121.) Lat.: Ad Graecas Calendas. - Cum mula peperit fiet. (Faselius, 54; Philippi, I, 103.) - Mulas parere. (Bovill, I, 21.) Mauleselin. Einer alten Mauleselin gehört ein vergoldetes Gebiss. Alte Frauen müssen sich durch Putz herauszuheben suchen. Frz.: A vieille mule frein dore, riche habit fait sol honnorer. (Leroux, I, 121.) Holl.: Een oud muilezel met een vergulde toom. (Bohn I, 315.) Mauleselmilch. * Nach Mauleselmilch gehen. Maulfaul. * Er ist maulfaul. - Frischbier2, 2569. Spricht wenig und träge, wo es zu reden gilt; zum Sprechen nicht aufgelegt. "Im gutten ist er zwar Maulfaul, aber im Bösen ist ihm die Zunge wohl gelöset." (Keller, 149a.) "Still und maulfaul sassen wir." (Goethe.) Frz.: Etre chiche de paroles. (Kritzinger, 139a.) Maulfranke. * Er ist ein Maulfranke. - Körte, 4165. Maulfreund. 1 Maulfreund, Ohrenfreund. 2 Maulfreunde gehen wol in der Procession, der Teufel aber trägt das Kreuz dabei. 3 Reliqua Maulfreund, Ohrenfreund, Conversation Freund, Gastfreund, Jacobs Sprach vnnd Esaus händ freund. - Lehmann, 208, 55. 4 Von Maulfreunden erhält man nichts als ein Gotthelf. Holl.: Men vindt genoeg vrienden met den mond, maar weinig met de beurs. (Harrebomee, II, 413.) It.: Amico da starnuti il piu che n'hai e un Dio t'aiuti. (Pazzaglia, 12.) *5 A is och a Maulfreint. (Schles.) - Frommann, III, 416, 609. Maulfreund = eine Person, welche dem Manle nach, d. h. indem sie es versichert, aber nicht in der That, ein Freund einer andern Person ist. (Campe, Wb., III, 234a.) Maulfreundschaft. * Es ist eitel Maulfreundschaft. - Campe, III, 334a. D. h. die Freundschaft eines Maul- oder Zungenfreundes. Maulfülle. * Um die Maulfülle dienen. - Campe, Wb., III, 234a. Um das, was das Maul füllt, um den nöthigen Lebensunterhalt. Maulgast. Maulgäst wollen die besten Freund sein, so lange man schencket wacker ein. - Chaos, 49. Lat.: Sublato vino, nullus amicus erit. (Martial.) Maulgebet. Maulgebet kommt nicht gen Himmel. - Simrock, 6900; Körte, 4166; Braun, I, 2629. [Spaltenumbruch] Maulheld. * Er ist ein (blosser) Maulheld. D. h. ein Mensch, der sich rühmt, ein Held zu sein, ohne dass er es wirklich ist, also ein Grossprecher, Prahler, Zungenheld. (Campe, III, 224a.) Holl.: Het is een held met zijn mond. (Harrebomee, II, 98a.) Lat.: Ventosa in lingua pedibusque fugacibus istis semper erit. (Virgil.) (Philippi, I, 39.) Maulhure. * Eine Maulhure. - Campe, III, 234a. Eine weibliche Person, die unzüchtig spricht, also wol auch unzüchtig ist, wenn sie auch keine wirkliche Hure wäre. Eiselein (455) fügt zur Erklärung folgendes bei: In triclinio vola, in cubiculo nola. (Binder II, 1477.) Bei Quintilian (VIII, 6), woher die Worte genommen sind, heissen sie als Räthsel: In triclinio Coa, in cubiculo nola. (Vgl. Vossii Rhet., II, 4, 2.) Lat.: Ne me diligito verbis, cum mens alibi sit. (Eiselein, 455.) Maulklappern. * Es ist eitel Maulklappern. "Es gefällt dem sacramentierischen Geist das Maulklappern wol." (Luther's Werke, III, 491.) Mäullein. 1 Kleine Mäullein sind eitel Herz und Seele. *2 Er hät es Müli wie es Erdbeeri. - Sutermeister, 55. Maulliedlein. Es seynd alles maul Liedlein, was wir thun vnnd reden, dass man nur den Bauch davon füllet. - Lehmann, 534, 18. Maulmacher. *1 A is a rechter Maulmacher. - Gomolcke, 121. *2 Er ist ein Maulmacher. Prahler, Grossprecher, eine Person, die einer andern das Maul gleichsam aufsperrt, ohne ihr etwas hineinzugeben, d. i. die ihr vergebliche Hoffnungen macht. (Campe, Wb., III, 234b.) Frz.: C'est an avaleur de pois gris. (Kritzinger, 547b.) Maulschelle. 1 Auf eine Maulschelle gehört ein Dolch. - Eiselein, 455; Eisenhart, 471; Pistor., I, 61; Simrock, 6901; Körte, 4167; Braun, I, 2630; Venedey, 144; Reinsberg III, 59; Graf, 352, 418. Sie galt als eine der schwersten Angriffe auf die Ehre. (S. Mann 916.) Das Sprichwort gehört nämlich einer Zeit an, wo man noch nichts von Injurien, Klagen und Processen wusste, sondern jeder die ihm zugefügten Beleidigungen selber rächte. Der Beleidigte war damals zu dieser Selbstrache gewissermassen gezwungen, denn wer eine erlittene Schmach auf sich sitzen liess, verlor seine Ehre, seine Mitbürger achteten ihn ihres Umgangs für unwürdig; er konnte ferner nicht bei den Turnieren erscheinen, er wurde von allen Ehrenämtern ausgeschlossen, Treu und Glaube wurden ihm abgesprochen. Nur durch den Degen konnte er die verlorene Ehre wieder erhalten, ein Mittel, das von Fürsten, Gerichten, ja der Kirche selbst gebilligt wurde. Frz.: Un dementi vaut un soufflet. (Venedey, 144.) 2 Die erste Maulschelle ist besser als zwo andere. - Lehmann, 447, 19; Pistor., IV, 68; Körte, 4168; Simrock, 6902. Nämlich die zuerst gegebene; sie ist "so gut als sonsten zwo". (Opel, 383.) In Mecklenburg: Dei irst Mulschell ist bäter als twei anner. (Raabe, 23.) Dän.: Det förste mund-slag er saa godt som to. (Prov. dan., 61.) 3 Gedrohte Maulschellen und aufgewärmtes Essen sind ohne Saft und Kraft. It.: Schiaffo minacciato non fu mai ben dato. (Pazzaglia, 226, 2.) 4 Maulschellen sind keine Hechtleber. - Frischbier2, 2581. 5 Vor der ersten Maulschelle hüte dich! 6 Wenn Maulschellen nicht helfen, so nimm Fäuste. Maulsparren. * Dar ist vel Maulsparren över. - Dähnert, 318a. Die Leute reden stark und mit Verwunderung davon. Maulsperre. * Er hat die Maulsperre. - Mayer, II, 180; Braun, I, 2603. Der Schweigsame, Redefaule. Maulspiel. * En gued Mialspiel hewwen. (Westf.) Von einem Geschwätzigen. Maulspitzen. Hier hilft kein Maulspitzen, es muss gepfiffen sein (werden). - Klix, 40; Frischbier2, 2582. In Ostfriesland: Hier helpt kein Maulspitzen, der moet fleitet worden. Keine halbe Massregel, es muss ganz gethan sein. Der Volkswitz erzählt von den Felings [Spaltenumbruch] *12 Den Maulesel beschlagen. Schwänzelpfennige machen, eine Sache höher anrechnen, als man sie gekauft hat, betrügen. Diese Redensart hat altrömischen Ursprung. 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*12 Den Maulesel beschlagen.
Schwänzelpfennige machen, eine Sache höher anrechnen, als man sie gekauft hat, betrügen. Diese Redensart hat altrömischen Ursprung. Folgendes gab Veranlassung zu deren Entstehung: Jemand hatte ein dringliches Anliegen beim Kaiser Vespasian, wurde aber, da derselbe verreisen wollte, nicht vorgelassen Der Aufschub brachte ihm grossen Schaden. Er bot daher dem Mauleseltreiber eine bedeutende Summe, wenn er ihm Gehör beim Kaiser verschaffte. Der Treiber ging darauf ein. Nicht lange nach der Abreise des Kaisers bat er denselben, halten zu wollen, weil ein Maulesel das Eisen verloren habe. Es geschah. Der Treiber liess beschlagen und während der Zeit brachte jener sein Anliegen beim Kaiser an und gab auch dem Treiber die versprochene Summe. Es wurde aber danach davon gesprochen, wodurch die obige Redensart veranlasst wurde.
Frz.: Ferrer la mule. (Lendroy, 729.)
*13 Den Maulesel hüten.
Zur Bezeichnung der Langenweile, die man empfindet, wenn man auf jemand wartet. Der Maulesel war das Lastthier der alten Franzosen. Wenn ein Herr ein Geschäft in einem Hause hatte, liess er den Maulesel vor der Thür hüten, eine Aufgabe, die gewiss für die Länge nicht kurzweilig war.
Frz.: Garder le mulet. (Lendroy, 825; Kritzinger, 472*.)
*14 Wenn die Maulesel Junge haber. (werfen). (S. Nimmerstag und Pfingsten.) – Henisch, 941, 1.
Frz.: Mules enfanter chose impossible par nature. (Leroux, I, 121.)
Lat.: Ad Graecas Calendas. – Cum mula peperit fiet. (Faselius, 54; Philippi, I, 103.) – Mulas parere. (Bovill, I, 21.)
Mauleselin.
Einer alten Mauleselin gehört ein vergoldetes Gebiss.
Alte Frauen müssen sich durch Putz herauszuheben suchen.
Frz.: A vieille mule frein doré, riche habit fait sol honnorer. (Leroux, I, 121.)
Holl.: Een oud muilezel met een vergulde toom. (Bohn I, 315.)
Mauleselmilch.
* Nach Mauleselmilch gehen.
Maulfaul.
* Er ist maulfaul. – Frischbier2, 2569.
Spricht wenig und träge, wo es zu reden gilt; zum Sprechen nicht aufgelegt. „Im gutten ist er zwar Maulfaul, aber im Bösen ist ihm die Zunge wohl gelöset.“ (Keller, 149a.) „Still und maulfaul sassen wir.“ (Goethe.)
Frz.: Être chiche de paroles. (Kritzinger, 139a.)
Maulfranke.
* Er ist ein Maulfranke. – Körte, 4165.
Maulfreund.
1 Maulfreund, Ohrenfreund.
2 Maulfreunde gehen wol in der Procession, der Teufel aber trägt das Kreuz dabei.
3 Reliqua Maulfreund, Ohrenfreund, Conversation Freund, Gastfreund, Jacobs Sprach vnnd Esaus händ freund. – Lehmann, 208, 55.
4 Von Maulfreunden erhält man nichts als ein Gotthelf.
Holl.: Men vindt genoeg vrienden met den mond, maar weinig met de beurs. (Harrebomée, II, 413.)
It.: Amico da starnuti il più che n'hai è un Dio t'aiuti. (Pazzaglia, 12.)
*5 A is och a Maulfreint. (Schles.) – Frommann, III, 416, 609.
Maulfreund = eine Person, welche dem Manle nach, d. h. indem sie es versichert, aber nicht in der That, ein Freund einer andern Person ist. (Campe, Wb., III, 234a.)
Maulfreundschaft.
* Es ist eitel Maulfreundschaft. – Campe, III, 334a.
D. h. die Freundschaft eines Maul- oder Zungenfreundes.
Maulfülle.
* Um die Maulfülle dienen. – Campe, Wb., III, 234a.
Um das, was das Maul füllt, um den nöthigen Lebensunterhalt.
Maulgast.
Maulgäst wollen die besten Freund sein, so lange man schencket wacker ein. – Chaos, 49.
Lat.: Sublato vino, nullus amicus erit. (Martial.)
Maulgebet.
Maulgebet kommt nicht gen Himmel. – Simrock, 6900; Körte, 4166; Braun, I, 2629.
Maulheld.
* Er ist ein (blosser) Maulheld.
D. h. ein Mensch, der sich rühmt, ein Held zu sein, ohne dass er es wirklich ist, also ein Grossprecher, Prahler, Zungenheld. (Campe, III, 224a.)
Holl.: Het is een held met zijn mond. (Harrebomée, II, 98a.)
Lat.: Ventosa in lingua pedibusque fugacibus istis semper erit. (Virgil.) (Philippi, I, 39.)
Maulhure.
* Eine Maulhure. – Campe, III, 234a.
Eine weibliche Person, die unzüchtig spricht, also wol auch unzüchtig ist, wenn sie auch keine wirkliche Hure wäre. Eiselein (455) fügt zur Erklärung folgendes bei: In triclinio vola, in cubiculo nola. (Binder II, 1477.) Bei Quintilian (VIII, 6), woher die Worte genommen sind, heissen sie als Räthsel: In triclinio Coa, in cubiculo nola. (Vgl. Vossii Rhet., II, 4, 2.)
Lat.: Ne me diligito verbis, cum mens alibi sit. (Eiselein, 455.)
Maulklappern.
* Es ist eitel Maulklappern.
„Es gefällt dem sacramentierischen Geist das Maulklappern wol.“ (Luther's Werke, III, 491.)
Mäullein.
1 Kleine Mäullein sind eitel Herz und Seele.
*2 Er hät es Müli wie es Erdbeeri. – Sutermeister, 55.
Maulliedlein.
Es seynd alles maul Liedlein, was wir thun vnnd reden, dass man nur den Bauch davon füllet. – Lehmann, 534, 18.
Maulmacher.
*1 A is a rechter Maulmacher. – Gomolcke, 121.
*2 Er ist ein Maulmacher.
Prahler, Grossprecher, eine Person, die einer andern das Maul gleichsam aufsperrt, ohne ihr etwas hineinzugeben, d. i. die ihr vergebliche Hoffnungen macht. (Campe, Wb., III, 234b.)
Frz.: C'est an avaleur de pois gris. (Kritzinger, 547b.)
Maulschelle.
1 Auf eine Maulschelle gehört ein Dolch. – Eiselein, 455; Eisenhart, 471; Pistor., I, 61; Simrock, 6901; Körte, 4167; Braun, I, 2630; Venedey, 144; Reinsberg III, 59; Graf, 352, 418.
Sie galt als eine der schwersten Angriffe auf die Ehre. (S. Mann 916.) Das Sprichwort gehört nämlich einer Zeit an, wo man noch nichts von Injurien, Klagen und Processen wusste, sondern jeder die ihm zugefügten Beleidigungen selber rächte. Der Beleidigte war damals zu dieser Selbstrache gewissermassen gezwungen, denn wer eine erlittene Schmach auf sich sitzen liess, verlor seine Ehre, seine Mitbürger achteten ihn ihres Umgangs für unwürdig; er konnte ferner nicht bei den Turnieren erscheinen, er wurde von allen Ehrenämtern ausgeschlossen, Treu und Glaube wurden ihm abgesprochen. Nur durch den Degen konnte er die verlorene Ehre wieder erhalten, ein Mittel, das von Fürsten, Gerichten, ja der Kirche selbst gebilligt wurde.
Frz.: Un démenti vaut un soufflet. (Venedey, 144.)
2 Die erste Maulschelle ist besser als zwo andere. – Lehmann, 447, 19; Pistor., IV, 68; Körte, 4168; Simrock, 6902.
Nämlich die zuerst gegebene; sie ist „so gut als sonsten zwo“. (Opel, 383.) In Mecklenburg: Dei irst Mulschell ist bäter als twei anner. (Raabe, 23.)
Dän.: Det første mund-slag er saa godt som to. (Prov. dan., 61.)
3 Gedrohte Maulschellen und aufgewärmtes Essen sind ohne Saft und Kraft.
It.: Schiaffo minacciato non fù mai ben dato. (Pazzaglia, 226, 2.)
4 Maulschellen sind keine Hechtleber. – Frischbier2, 2581.
5 Vor der ersten Maulschelle hüte dich!
6 Wenn Maulschellen nicht helfen, so nimm Fäuste.
Maulsparren.
* Dar ist vêl Mûlsparren över. – Dähnert, 318a.
Die Leute reden stark und mit Verwunderung davon.
Maulsperre.
* Er hat die Maulsperre. – Mayer, II, 180; Braun, I, 2603.
Der Schweigsame, Redefaule.
Maulspiel.
* En gued Mialspiel hewwen. (Westf.)
Von einem Geschwätzigen.
Maulspitzen.
Hier hilft kein Maulspitzen, es muss gepfiffen sein (werden). – Klix, 40; Frischbier2, 2582.
In Ostfriesland: Hier helpt kîn Mûlspitzen, der moet fleitet worden. Keine halbe Massregel, es muss ganz gethan sein. Der Volkswitz erzählt von den Felings
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