Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 3. Leipzig, 1873.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
L.
Lehrer.

1 Dem Lehrer steht es übel an, wenn er straft, was er selbst gethan.

Lat.: Turpe est doctori, cum culpa redarguit ipsum. (Philippi, II, 227; Schonheim, T, 19; Seybold, 614.)

2 Der einsilbige Lehrer ist der beste.

Der tüchtige Lehrer sagt nichts, was nicht durchaus nothwendig ist. (Vgl. über dies pädagogische Sprichwort die Sächsische Schulzeitung von A. Lansky, 1850, Nr. 9, S. 130.)

3 Der Lehrer weiss mehr als der Schüler.

Lat.: Non est discipulus par cognitione magistro. (Binder I, 1164; II, 2160.)

4 Der Lehrer wird hoch geehrt, der selber thut, was er andern lehrt.

Mhd.: Swenne eigen schuld den leraer strafet, daz ist lasterbaer. (Buch der Rügen.) - Swer tuot daz er leret, des lere und rat ist geeret. (Martina.) (Zingerle, 87.)

5 Ein falscher Lehrer ist wie ein Pfaw; der hat ein Englisches gewand, ein Teuffelischs gesang vnd Diebischen gang. - Lehmann, 461, 5.

Dän.: En falsk laerer har som paa-fuglen, engle-prang, dievle-sang og tyve-gang. (Prov. dan., 153.)

6 Ein Lehrer ist besser als zwei Bücher. - Sprichwörtergarten, 153.

Böhm.: Lepsi mistr nez kniha. (Celakovsky, 218.)

Poln.: Lepszy mistrz niz ksiega. (Celakovsky, 218.)

7 Ein Lehrer kann viel verderben.

Wie eine kleine Mine eine ganze Stadt in die Luft sprengt.

8 Ein Lehrer ohne Leben ist eine Wolke ohne Regen. - Fabricius, 57.

9 Ein selb gewachssener Lehrer ist wie ein selb gewachssener baum. - Petri, II, 222; Henisch, 222, 15.

10 Ein treuer Lehrer ist eine Rose unter Dornen. - Petri, I, 33.

11 Ein versoffener Lerer ist nicht zum Schlottenfeger tüchtig. - Büttner, Comp., M., 4.

12 Es war noch nie ein Lehrer so gelind, der Bube meint, er sei zu scharf.

Lat.: Doctor amarus erit discenti semper ephebo. (Seybold, 135.)

13 Falsche Lehrer seind wie nacht Eulen, zu denen die Vögel fliegen vnd sich ob ihren Wandel verwundern. - Lehmann, 461, 5.

14 Falsche Lehrer wollen gerühmbt sein. - Henisch, 993, 64.

15 Gute Lehrer, gute Schüler.

It.: Il buon maestro fa buoni scolari. (Pazzaglia, 206, 3.)

16 Gute Lehrer und Regierer sind nicht auf dem Markte feil.

Dän.: Der voxe ei hver dag folk, som kunne vel regiere og laere. (Prov. dan., 172.)

17 Guter Lehrer, schlechter Bauer.

Lat.: Scholasticus bonus, malus politicus.

18 Junge Lehrer und unreife Trauben sind selten gesund.

Die Hebräer: Wer einen jungen Menschen zum Lehrer hat, ist wie ein Mann, der unreife Trauben isst und Most trinkt; aber der Schüler des Greises isst reife Trauben und trinkt alten Wein. (Cahier, 2513.)

19 Kein Lehrer donnert mit Nutzen, dessen eigenes Leben kein Blitz ist.

20 Lehrer, die keinen Nutzen schaffen; Knechte, die bis um acht Uhr schlafen; faule Mägde[Spaltenumbruch] bei dem Rocken, faule Messner bei den Glocken, faule Meister und Gesellen; Buben, so nichts lernen wöllen; faule Bettler auf den Strassen und Vaganten auf den Gassen; Künste, die kein Brot eintragen, soll man alle zum Land ausjagen. - Parömiakon, 2377.

21 Lehrer und Ammen lohnt man zusammen.

D. h. sie haben gleiches Schicksal.

22 Macht der Lehrer ein X für ein U, so spielen die Knaben Blindekuh.

23 Reiner lehrer einigkeit ist dess hellischen Reichs grössester abbruch. - Henisch, 839, 17; Petri, I, 78.

24 Säumige Lehrer, unwissende Schüler.

Dän.: Forstandernes efterladenhed volder börnenes uvidenhed. (Prov. dan., 186.)

25 Süssmündige Lehrer sind schädlicher, denn öffentliche Frevler. - Petri, I, 83.

26 Unser Lehrer heisst wol Zeisig, sagte der Junge, aber er ist eine Wachtel, denn er schlägt fortwährend.

27 Wer einen falschen Lehrer grüsset, der macht sich seiner bösen Werke theilhaftig. - Petri, I, 100.

28 Wer keinen Lehrer hat, den belehrt die Zeit. - Reinsberg III, 143.

29 Wie der Lehrer, so der Schüler. - Reinsberg III, 63.

Die Neugriechen: Wie der Lehrer, zu dem du dich setzest, danach lernst du.

30 Wie der Lehrer, so die Schule. - Altmann VI, 507.


Lehrgeld.

1 Lehrgeld ist Schwergeld.

2 Lehrgeld muss jeder geben. - Mathesy, 347c.

3 Man muss viel Lehrgeld geben. - Agricola I, 228; Franck, I, 59.

In Pommern: De möt nog vel Lergeld gewen. (Dähnert, 274a.) Der muss erst durch Schaden klug werden. Seine Erfahrungen theuer bezahlen. Auch von Betrogenen, Spielern u. s. w.

Schwed.: Man maste stundom giva lärepenningar. (Grubb, 505.)

4 Mer muss überall Lehrgeld zoahl'n. (Franken.) - Frommann, VI, 319, 253; hochdeutsch bei Sutor, 734.

5 Wer sein Lehrgeld bezahlt hat, ist Gesell.

Wenn er auch nichts gelernt hat.

*6 Der kann sich auch sein Lehrgeld wiedergeben lassen.

Vom Ungeschickten, der nichts Ordentliches gelernt hat.

*7 Er hed 's Lehrgeld zahlt. (Luzern.)

*8 Er muss leregeldt geben. - Agricola I, 228; Egenolff, 126a; Eiselein, 417; Sailer, 308; Simrock, 6288; Braun, I, 2207.

In Warschau sagt der durch Erfahrung Gewitzigte jüdisch-deutsch: Es kost mich genaug Rebbe-Geld.

Holl.: Hij heeft leergeld gegeven. ( Harrebomee, II, 13.)

Lat.: Artes discuntur neccando. (Sutor, 734; Philippi, I, 43; Seybold, 38.)

*9 He hett Lehrgeld hat. - Bueren, 588; Hauskalender, III.


Lehrjahre.

1 Lärjare sint Pärjare. - Schambach, II, 285.

Lehrjahre sind Pferdejahre, d. i. Jahre der sauersten Arbeit. Das Bestimmungswort "Pferd" steht als Verstärkung wie in Pärglück = ein ganz ausserordentliches Glück, Pärkulle = eine ungewöhnlich strenge Kälte.

[Spaltenumbruch]
L.
Lehrer.

1 Dem Lehrer steht es übel an, wenn er straft, was er selbst gethan.

Lat.: Turpe est doctori, cum culpa redarguit ipsum. (Philippi, II, 227; Schonheim, T, 19; Seybold, 614.)

2 Der einsilbige Lehrer ist der beste.

Der tüchtige Lehrer sagt nichts, was nicht durchaus nothwendig ist. (Vgl. über dies pädagogische Sprichwort die Sächsische Schulzeitung von A. Lansky, 1850, Nr. 9, S. 130.)

3 Der Lehrer weiss mehr als der Schüler.

Lat.: Non est discipulus par cognitione magistro. (Binder I, 1164; II, 2160.)

4 Der Lehrer wird hoch geehrt, der selber thut, was er andern lehrt.

Mhd.: Swenne eigen schuld den lêraer strâfet, daz ist lasterbaer. (Buch der Rügen.) – Swer tuot daz er lêret, des lêre und rât ist geêret. (Martina.) (Zingerle, 87.)

5 Ein falscher Lehrer ist wie ein Pfaw; der hat ein Englisches gewand, ein Teuffelischs gesang vnd Diebischen gang.Lehmann, 461, 5.

Dän.: En falsk lærer har som paa-fuglen, engle-prang, dievle-sang og tyve-gang. (Prov. dan., 153.)

6 Ein Lehrer ist besser als zwei Bücher.Sprichwörtergarten, 153.

Böhm.: Lepší mistr než kniha. (Čelakovský, 218.)

Poln.: Lepszy mistrz niž księga. (Čelakovský, 218.)

7 Ein Lehrer kann viel verderben.

Wie eine kleine Mine eine ganze Stadt in die Luft sprengt.

8 Ein Lehrer ohne Leben ist eine Wolke ohne Regen.Fabricius, 57.

9 Ein selb gewachssener Lehrer ist wie ein selb gewachssener baum.Petri, II, 222; Henisch, 222, 15.

10 Ein treuer Lehrer ist eine Rose unter Dornen.Petri, I, 33.

11 Ein versoffener Lerer ist nicht zum Schlottenfeger tüchtig.Büttner, Comp., M., 4.

12 Es war noch nie ein Lehrer so gelind, der Bube meint, er sei zu scharf.

Lat.: Doctor amarus erit discenti semper ephebo. (Seybold, 135.)

13 Falsche Lehrer seind wie nacht Eulen, zu denen die Vögel fliegen vnd sich ob ihren Wandel verwundern.Lehmann, 461, 5.

14 Falsche Lehrer wollen gerühmbt sein.Henisch, 993, 64.

15 Gute Lehrer, gute Schüler.

It.: Il buon maestro fà buoni scolari. (Pazzaglia, 206, 3.)

16 Gute Lehrer und Regierer sind nicht auf dem Markte feil.

Dän.: Der voxe ei hver dag folk, som kunne vel regiere og lære. (Prov. dan., 172.)

17 Guter Lehrer, schlechter Bauer.

Lat.: Scholasticus bonus, malus politicus.

18 Junge Lehrer und unreife Trauben sind selten gesund.

Die Hebräer: Wer einen jungen Menschen zum Lehrer hat, ist wie ein Mann, der unreife Trauben isst und Most trinkt; aber der Schüler des Greises isst reife Trauben und trinkt alten Wein. (Cahier, 2513.)

19 Kein Lehrer donnert mit Nutzen, dessen eigenes Leben kein Blitz ist.

20 Lehrer, die keinen Nutzen schaffen; Knechte, die bis um acht Uhr schlafen; faule Mägde[Spaltenumbruch] bei dem Rocken, faule Messner bei den Glocken, faule Meister und Gesellen; Buben, so nichts lernen wöllen; faule Bettler auf den Strassen und Vaganten auf den Gassen; Künste, die kein Brot eintragen, soll man alle zum Land ausjagen.Parömiakon, 2377.

21 Lehrer und Ammen lohnt man zusammen.

D. h. sie haben gleiches Schicksal.

22 Macht der Lehrer ein X für ein U, so spielen die Knaben Blindekuh.

23 Reiner lehrer einigkeit ist dess hellischen Reichs grössester abbruch.Henisch, 839, 17; Petri, I, 78.

24 Säumige Lehrer, unwissende Schüler.

Dän.: Forstandernes efterladenhed volder børnenes uvidenhed. (Prov. dan., 186.)

25 Süssmündige Lehrer sind schädlicher, denn öffentliche Frevler.Petri, I, 83.

26 Unser Lehrer heisst wol Zeisig, sagte der Junge, aber er ist eine Wachtel, denn er schlägt fortwährend.

27 Wer einen falschen Lehrer grüsset, der macht sich seiner bösen Werke theilhaftig.Petri, I, 100.

28 Wer keinen Lehrer hat, den belehrt die Zeit.Reinsberg III, 143.

29 Wie der Lehrer, so der Schüler.Reinsberg III, 63.

Die Neugriechen: Wie der Lehrer, zu dem du dich setzest, danach lernst du.

30 Wie der Lehrer, so die Schule.Altmann VI, 507.


Lehrgeld.

1 Lehrgeld ist Schwergeld.

2 Lehrgeld muss jeder geben.Mathesy, 347c.

3 Man muss viel Lehrgeld geben.Agricola I, 228; Franck, I, 59.

In Pommern: De möt nog vêl Lergeld gewen. (Dähnert, 274a.) Der muss erst durch Schaden klug werden. Seine Erfahrungen theuer bezahlen. Auch von Betrogenen, Spielern u. s. w.

Schwed.: Man måste stundom giva lärepenningar. (Grubb, 505.)

4 Mer muss überall Lehrgeld zoahl'n. (Franken.) – Frommann, VI, 319, 253; hochdeutsch bei Sutor, 734.

5 Wer sein Lehrgeld bezahlt hat, ist Gesell.

Wenn er auch nichts gelernt hat.

*6 Der kann sich auch sein Lehrgeld wiedergeben lassen.

Vom Ungeschickten, der nichts Ordentliches gelernt hat.

*7 Er hed 's Lehrgeld zahlt. (Luzern.)

*8 Er muss leregeldt geben.Agricola I, 228; Egenolff, 126a; Eiselein, 417; Sailer, 308; Simrock, 6288; Braun, I, 2207.

In Warschau sagt der durch Erfahrung Gewitzigte jüdisch-deutsch: Es kost mich genûg Rebbe-Geld.

Holl.: Hij heeft leergeld gegeven. ( Harrebomée, II, 13.)

Lat.: Artes discuntur neccando. (Sutor, 734; Philippi, I, 43; Seybold, 38.)

*9 He hett Lehrgeld hat.Bueren, 588; Hauskalender, III.


Lehrjahre.

1 Lärjâre sint Pärjâre.Schambach, II, 285.

Lehrjahre sind Pferdejahre, d. i. Jahre der sauersten Arbeit. Das Bestimmungswort „Pferd“ steht als Verstärkung wie in Pärglück = ein ganz ausserordentliches Glück, Pärkulle = eine ungewöhnlich strenge Kälte.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <pb facs="#f0015" n="[1]"/>
      <cb n="[1]"/>
      <div n="1">
        <head>L.</head><lb/>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Lehrer.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1 Dem Lehrer steht es übel an, wenn er straft, was er selbst gethan.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Turpe est doctori, cum culpa redarguit ipsum. (<hi rendition="#i">Philippi, II, 227; Schonheim, T, 19; Seybold, 614.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">2 Der einsilbige Lehrer ist der beste.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Der tüchtige Lehrer sagt nichts, was nicht durchaus nothwendig ist. (Vgl. über dies pädagogische Sprichwort die <hi rendition="#i">Sächsische Schulzeitung von A. Lansky, 1850, Nr. 9, S. 130.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">3 Der Lehrer weiss mehr als der Schüler.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Non est discipulus par cognitione magistro. (<hi rendition="#i">Binder I, 1164; II, 2160.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">4 Der Lehrer wird hoch geehrt, der selber thut, was er andern lehrt.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Mhd.</hi>: Swenne eigen schuld den lêraer strâfet, daz ist lasterbaer. (<hi rendition="#i">Buch der Rügen.</hi>) &#x2013; Swer tuot daz er lêret, des lêre und rât ist geêret. (<hi rendition="#i">Martina.</hi>) (<hi rendition="#i">Zingerle, 87.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">5 Ein falscher Lehrer ist wie ein Pfaw; der hat ein Englisches gewand, ein Teuffelischs gesang vnd Diebischen gang.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Lehmann, 461, 5.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: En falsk lærer har som paa-fuglen, engle-prang, dievle-sang og tyve-gang. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 153.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">6 Ein Lehrer ist besser als zwei Bücher.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Sprichwörtergarten, 153.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Böhm.</hi>: Lep&#x0161;í mistr ne&#x017E; kniha. (<hi rendition="#i">&#x010C;elakovský, 218.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Poln.</hi>: Lepszy mistrz ni&#x017E; ksi&#x0119;ga. (<hi rendition="#i">&#x010C;elakovský, 218.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">7 Ein Lehrer kann viel verderben.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Wie eine kleine Mine eine ganze Stadt in die Luft sprengt.</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">8 Ein Lehrer ohne Leben ist eine Wolke ohne Regen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Fabricius, 57.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">9 Ein selb gewachssener Lehrer ist wie ein selb gewachssener baum.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Petri, II, 222; Henisch, 222, 15.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">10 Ein treuer Lehrer ist eine Rose unter Dornen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Petri, I, 33.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">11 Ein versoffener Lerer ist nicht zum Schlottenfeger tüchtig.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Büttner, Comp., M., 4.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">12 Es war noch nie ein Lehrer so gelind, der Bube meint, er sei zu scharf.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Doctor amarus erit discenti semper ephebo. (<hi rendition="#i">Seybold, 135.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">13 Falsche Lehrer seind wie nacht Eulen, zu denen die Vögel fliegen vnd sich ob ihren Wandel verwundern.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Lehmann, 461, 5.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">14 Falsche Lehrer wollen gerühmbt sein.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Henisch, 993, 64.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">15 Gute Lehrer, gute Schüler.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">It.</hi>: Il buon maestro fà buoni scolari. (<hi rendition="#i">Pazzaglia, 206, 3.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">16 Gute Lehrer und Regierer sind nicht auf dem Markte feil.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Der voxe ei hver dag folk, som kunne vel regiere og lære. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 172.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">17 Guter Lehrer, schlechter Bauer.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Scholasticus bonus, malus politicus.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">18 Junge Lehrer und unreife Trauben sind selten gesund.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Die Hebräer: Wer einen jungen Menschen zum Lehrer hat, ist wie ein Mann, der unreife Trauben isst und Most trinkt; aber der Schüler des Greises isst reife Trauben und trinkt alten Wein. (<hi rendition="#i">Cahier, 2513.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">19 Kein Lehrer donnert mit Nutzen, dessen eigenes Leben kein Blitz ist.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">20 Lehrer, die keinen Nutzen schaffen; Knechte, die bis um acht Uhr schlafen; faule Mägde<cb n="[2]"/>
bei dem Rocken, faule Messner bei den Glocken, faule Meister und Gesellen; Buben, so nichts lernen wöllen; faule Bettler auf den Strassen und Vaganten auf den Gassen; Künste, die kein Brot eintragen, soll man alle zum Land ausjagen.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Parömiakon, 2377.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">21 Lehrer und Ammen lohnt man zusammen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">D. h. sie haben gleiches Schicksal.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">22 Macht der Lehrer ein X für ein U, so spielen die Knaben Blindekuh.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">23 Reiner lehrer einigkeit ist dess hellischen Reichs grössester abbruch.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Henisch, 839, 17; Petri, I, 78.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">24 Säumige Lehrer, unwissende Schüler.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Dän.</hi>: Forstandernes efterladenhed volder børnenes uvidenhed. (<hi rendition="#i">Prov. dan., 186.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">25 Süssmündige Lehrer sind schädlicher, denn öffentliche Frevler.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Petri, I, 83.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">26 Unser Lehrer heisst wol Zeisig, sagte der Junge, aber er ist eine Wachtel, denn er schlägt fortwährend.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">27 Wer einen falschen Lehrer grüsset, der macht sich seiner bösen Werke theilhaftig.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Petri, I, 100.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">28 Wer keinen Lehrer hat, den belehrt die Zeit.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Reinsberg III, 143.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">29 Wie der Lehrer, so der Schüler.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Reinsberg III, 63.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Die Neugriechen: Wie der Lehrer, zu dem du dich setzest, danach lernst du.</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">30 Wie der Lehrer, so die Schule.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Altmann VI, 507.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Lehrgeld.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">1 Lehrgeld ist Schwergeld.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">2 Lehrgeld muss jeder geben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Mathesy, 347<hi rendition="#sup">c</hi>.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">3 Man muss viel Lehrgeld geben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Agricola I, 228; Franck, I, 59.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">In Pommern: De möt nog vêl Lergeld gewen. (<hi rendition="#i">Dähnert, 274<hi rendition="#sup">a</hi>.</hi>) Der muss erst durch Schaden klug werden. Seine Erfahrungen theuer bezahlen. Auch von Betrogenen, Spielern u. s. w.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Schwed.</hi>: Man måste stundom giva lärepenningar. (<hi rendition="#i">Grubb, 505.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">4 Mer muss überall Lehrgeld zoahl'n.</hi> (<hi rendition="#i">Franken.</hi>) &#x2013; <hi rendition="#i">Frommann, VI, 319, 253;</hi> hochdeutsch bei <hi rendition="#i">Sutor, 734.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">5 Wer sein Lehrgeld bezahlt hat, ist Gesell.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Wenn er auch nichts gelernt hat.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">*6 Der kann sich auch sein Lehrgeld wiedergeben lassen.</hi> </p><lb/>
          <p rendition="#et">Vom Ungeschickten, der nichts Ordentliches gelernt hat.</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*7 Er hed 's Lehrgeld zahlt.</hi> (<hi rendition="#i">Luzern.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*8 Er muss leregeldt geben.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Agricola I, 228; Egenolff, 126<hi rendition="#sup">a</hi>; Eiselein, 417; Sailer, 308; Simrock, 6288; Braun, I, 2207.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">In Warschau sagt der durch Erfahrung Gewitzigte jüdisch-deutsch: Es kost mich genûg Rebbe-Geld.</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Holl.</hi>: Hij heeft leergeld gegeven. ( <hi rendition="#i">Harrebomée, II, 13.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et2"><hi rendition="#i">Lat.</hi>: Artes discuntur neccando. (<hi rendition="#i">Sutor, 734; Philippi, I, 43; Seybold, 38.</hi>)</p><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">*9 He hett Lehrgeld hat.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Bueren, 588; Hauskalender, III.</hi></p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Lehrjahre.</hi> </head><lb/>
          <p rendition="#et"><hi rendition="#larger">1 Lärjâre sint Pärjâre.</hi> &#x2013; <hi rendition="#i">Schambach, II, 285.</hi></p><lb/>
          <p rendition="#et">Lehrjahre sind Pferdejahre, d. i. Jahre der sauersten Arbeit. Das Bestimmungswort &#x201E;Pferd&#x201C; steht als Verstärkung wie in Pärglück = ein ganz ausserordentliches Glück, Pärkulle = eine ungewöhnlich strenge Kälte.</p><lb/>
          <p rendition="#et"> <hi rendition="#larger">
</hi> </p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[1]/0015] L. Lehrer. 1 Dem Lehrer steht es übel an, wenn er straft, was er selbst gethan. Lat.: Turpe est doctori, cum culpa redarguit ipsum. (Philippi, II, 227; Schonheim, T, 19; Seybold, 614.) 2 Der einsilbige Lehrer ist der beste. Der tüchtige Lehrer sagt nichts, was nicht durchaus nothwendig ist. (Vgl. über dies pädagogische Sprichwort die Sächsische Schulzeitung von A. Lansky, 1850, Nr. 9, S. 130.) 3 Der Lehrer weiss mehr als der Schüler. Lat.: Non est discipulus par cognitione magistro. (Binder I, 1164; II, 2160.) 4 Der Lehrer wird hoch geehrt, der selber thut, was er andern lehrt. Mhd.: Swenne eigen schuld den lêraer strâfet, daz ist lasterbaer. (Buch der Rügen.) – Swer tuot daz er lêret, des lêre und rât ist geêret. (Martina.) (Zingerle, 87.) 5 Ein falscher Lehrer ist wie ein Pfaw; der hat ein Englisches gewand, ein Teuffelischs gesang vnd Diebischen gang. – Lehmann, 461, 5. Dän.: En falsk lærer har som paa-fuglen, engle-prang, dievle-sang og tyve-gang. (Prov. dan., 153.) 6 Ein Lehrer ist besser als zwei Bücher. – Sprichwörtergarten, 153. Böhm.: Lepší mistr než kniha. (Čelakovský, 218.) Poln.: Lepszy mistrz niž księga. (Čelakovský, 218.) 7 Ein Lehrer kann viel verderben. Wie eine kleine Mine eine ganze Stadt in die Luft sprengt. 8 Ein Lehrer ohne Leben ist eine Wolke ohne Regen. – Fabricius, 57. 9 Ein selb gewachssener Lehrer ist wie ein selb gewachssener baum. – Petri, II, 222; Henisch, 222, 15. 10 Ein treuer Lehrer ist eine Rose unter Dornen. – Petri, I, 33. 11 Ein versoffener Lerer ist nicht zum Schlottenfeger tüchtig. – Büttner, Comp., M., 4. 12 Es war noch nie ein Lehrer so gelind, der Bube meint, er sei zu scharf. Lat.: Doctor amarus erit discenti semper ephebo. (Seybold, 135.) 13 Falsche Lehrer seind wie nacht Eulen, zu denen die Vögel fliegen vnd sich ob ihren Wandel verwundern. – Lehmann, 461, 5. 14 Falsche Lehrer wollen gerühmbt sein. – Henisch, 993, 64. 15 Gute Lehrer, gute Schüler. It.: Il buon maestro fà buoni scolari. (Pazzaglia, 206, 3.) 16 Gute Lehrer und Regierer sind nicht auf dem Markte feil. Dän.: Der voxe ei hver dag folk, som kunne vel regiere og lære. (Prov. dan., 172.) 17 Guter Lehrer, schlechter Bauer. Lat.: Scholasticus bonus, malus politicus. 18 Junge Lehrer und unreife Trauben sind selten gesund. Die Hebräer: Wer einen jungen Menschen zum Lehrer hat, ist wie ein Mann, der unreife Trauben isst und Most trinkt; aber der Schüler des Greises isst reife Trauben und trinkt alten Wein. (Cahier, 2513.) 19 Kein Lehrer donnert mit Nutzen, dessen eigenes Leben kein Blitz ist. 20 Lehrer, die keinen Nutzen schaffen; Knechte, die bis um acht Uhr schlafen; faule Mägde bei dem Rocken, faule Messner bei den Glocken, faule Meister und Gesellen; Buben, so nichts lernen wöllen; faule Bettler auf den Strassen und Vaganten auf den Gassen; Künste, die kein Brot eintragen, soll man alle zum Land ausjagen. – Parömiakon, 2377. 21 Lehrer und Ammen lohnt man zusammen. D. h. sie haben gleiches Schicksal. 22 Macht der Lehrer ein X für ein U, so spielen die Knaben Blindekuh. 23 Reiner lehrer einigkeit ist dess hellischen Reichs grössester abbruch. – Henisch, 839, 17; Petri, I, 78. 24 Säumige Lehrer, unwissende Schüler. Dän.: Forstandernes efterladenhed volder børnenes uvidenhed. (Prov. dan., 186.) 25 Süssmündige Lehrer sind schädlicher, denn öffentliche Frevler. – Petri, I, 83. 26 Unser Lehrer heisst wol Zeisig, sagte der Junge, aber er ist eine Wachtel, denn er schlägt fortwährend. 27 Wer einen falschen Lehrer grüsset, der macht sich seiner bösen Werke theilhaftig. – Petri, I, 100. 28 Wer keinen Lehrer hat, den belehrt die Zeit. – Reinsberg III, 143. 29 Wie der Lehrer, so der Schüler. – Reinsberg III, 63. Die Neugriechen: Wie der Lehrer, zu dem du dich setzest, danach lernst du. 30 Wie der Lehrer, so die Schule. – Altmann VI, 507. Lehrgeld. 1 Lehrgeld ist Schwergeld. 2 Lehrgeld muss jeder geben. – Mathesy, 347c. 3 Man muss viel Lehrgeld geben. – Agricola I, 228; Franck, I, 59. In Pommern: De möt nog vêl Lergeld gewen. (Dähnert, 274a.) Der muss erst durch Schaden klug werden. Seine Erfahrungen theuer bezahlen. Auch von Betrogenen, Spielern u. s. w. Schwed.: Man måste stundom giva lärepenningar. (Grubb, 505.) 4 Mer muss überall Lehrgeld zoahl'n. (Franken.) – Frommann, VI, 319, 253; hochdeutsch bei Sutor, 734. 5 Wer sein Lehrgeld bezahlt hat, ist Gesell. Wenn er auch nichts gelernt hat. *6 Der kann sich auch sein Lehrgeld wiedergeben lassen. Vom Ungeschickten, der nichts Ordentliches gelernt hat. *7 Er hed 's Lehrgeld zahlt. (Luzern.) *8 Er muss leregeldt geben. – Agricola I, 228; Egenolff, 126a; Eiselein, 417; Sailer, 308; Simrock, 6288; Braun, I, 2207. In Warschau sagt der durch Erfahrung Gewitzigte jüdisch-deutsch: Es kost mich genûg Rebbe-Geld. Holl.: Hij heeft leergeld gegeven. ( Harrebomée, II, 13.) Lat.: Artes discuntur neccando. (Sutor, 734; Philippi, I, 43; Seybold, 38.) *9 He hett Lehrgeld hat. – Bueren, 588; Hauskalender, III. Lehrjahre. 1 Lärjâre sint Pärjâre. – Schambach, II, 285. Lehrjahre sind Pferdejahre, d. i. Jahre der sauersten Arbeit. Das Bestimmungswort „Pferd“ steht als Verstärkung wie in Pärglück = ein ganz ausserordentliches Glück, Pärkulle = eine ungewöhnlich strenge Kälte.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-09-18T08:39:28Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-09-18T08:39:28Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Verzeichnisse im Vorspann wurden nicht transkribiert. Errata aus den Berichtigungen im Nachspann wurden stillschweigend integriert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon03_1873
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon03_1873/15
Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 3. Leipzig, 1873, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon03_1873/15>, abgerufen am 21.11.2024.