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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.

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435 Drei Dinge sind nicht von langer Dauer: runzelige (welke) Aepfel, Schäfchen am Himmel und geschminkte Frauen.

Frz.: Temps pommele, pomme ridee et femme tardee ne sont pas de longue duree. (Leroux, I, 84.)

436 Drei Dinge sind nicht von langer Währe: Liebestreue, Finkenfang und Schlittenfähre.

437 Drei Dinge sind nicht werth, dass man davon spricht: ein golden Bild ohne Gesicht, eine Blume, die nicht riecht, und ein Weib, dem Anmuth (Scham) gebricht.

438 Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knab' auf der Gassen, ein Mädchen beim Tanz, ein Pfaff' beim Opfer. - Simrock, 1713.

439 Drei Dinge sind nicht zu sättigen, und das vierte spricht nicht: es ist genug; die Hölle, der Frauen verschlossene Mutter, der Erde Grund wird nicht Wassers satt, und das Feuer spricht nicht: es ist genug. - Spr. Sal. 30, 15, 16; Brandt, Nsch.; Freidank, 96, 5.

Lat.: Tria sunt insaturabilia, et quartum quod nunquam dicit "sufficit": infernus et os vulvae et terra quae non satiatur aqua; ignis vero nunquam dicit "sufficit". (Schulze, 106.)

440 Drei Dinge sind nicht zu überkrusten: Liebe, Krätze und Husten.

441 Drei Dinge sind nicht zu vernichten: das Wasser ertrinkt nicht, das Feuer verbrennt nicht, die Wahrheit vergeht nicht. (Böhmen.)

442 Drei Dinge sind nicht zu widerrufen: ein geworfener Stein, ein verschossener Pfeil, ein gesprochenes Wort. - Winckler, X, 5.

443 Drei Dinge sind nichts ohne Rente: Adel, Tugend und Talente.

444 Drei Dinge sind nichts werth: charlottenburger Pferd, spandauer Wind und berliner Kind. (S. 527, 528.)

445 Drei Dinge sind nie eins im Haus: zween Haanen, die Katz mit der Mauss, Weiberrock und Mannesflauss. - U. Megerle, 1720; Eiselein, 141.

446 Drei Dinge sind nie nütz gewesen: Hunde in der Kirche, Säue im Bad und Pfaffen im Rath.

447 Drei Dinge sind nie zufrieden, wie viel sie erraffen: junge Hühner, Mönch und Pfaffen.

448 Drei Dinge sind niemand verboten: Suppliciren, Wassertrinken und Lamentiren nach Noten.

449 Drei Dinge sind niemand versagt, aber zu erringen schwer: Kunst, Geld und Ehr'.

450 Drei Dinge sind nimmer eins im Hauss: zween Haanen, die Katze mit der Mauss, die Schwieger jagt die Schnur auss. - Lehmann, II, 73, 93; Sailer, 99; Simrock, 4424.

451 Drei Dinge sind nöthig zum Lebensgang: gesunder Schlaf, gute Speis' und frischer Trank.

452 Drei Dinge sind nothwendig zu einem Geschäft: zum Anfang Verstand und scharfer Blick, zum Fortgang Vorsicht und Geschick, zum Vollenden Beständigkeit und Glück.

453 Drei Dinge sind (oft) nur Puppenwerk: Reichthum, Schönheit, Stärk'.

454 Drei Dinge sind ohne drei andere nirgend zur Schau: kein Samstag ohne Klang, kein Sonntag ohne Credo, ohne Liebe keine Frau.

455 Drei Dinge sind ohne drei andere selten: ein Samstag ohne Sonne, ein Fest ohne Wonne (Freude, auch Hiebe und Zank) und eine Frau ohne Liebe. (Lombard.)

456 Drei Dinge sind ohne Geld umsonst: Adel, Tugend, Kunst.

457 Drei Dinge sind Rom erschrecklich zu hören: Generalconcilium, Reformation und dass die Deutschen sehend worden.

458 Drei Dinge sind Rom sehr leid: der Fürsten Einigkeit, des Volkes rechter Verstand und dass man ihre Büberei gewahr ist worden.

[Spaltenumbruch] 459 Drei Dinge sind schädlich im Haus: eine löchrige Pfanne, ein Kamin voll Rauch und eine keifende (zornige) Hanne (Frau). - Simrock, 4425; Schulze, 98.

460 Drei Dinge sind schädlicher als Gift: ein böser Geselle, ein arg Weib und ein falscher Freund.

461 Drei Dinge sind schlimme Nachbarn: eine grosse Strasse, ein grosser Strom und grosse Herren.

Frz.: Un grand chemin, une grande riviere et un grand seigneur sont trois mauvais voisins. (Lendroy, 1560.)

462 Drei Dinge sind schlimmer als ihre Miene: ein Mönch, eine Nonne und eine Beguine.

Frz.: Le moine, la nonne et la beguine sont fort pires que n'en ont la mine. (Leroux, I, 24.)

463 Drei Dinge sind schwer zu belauern: ein alter Fuchs, ein alter Keiler und ein alter Jude.

464 Drei Dinge sind schwer zu regieren: Feuer, Wasser und Pöbel.

Dän.: Trey ting kunne ilde styres, naar de faae overhaand: gemeen mand, ild og vand. (Prov. dan., 555.)

465 Drei Dinge sind selten allenthalben: fette Kirchenmäuse, reiche Musikanten und weisse Schwalben.

Holl.: Eene vette kerkmuis, eene witte zwaluw en een rijke speelman zijn drie zeldzame dingen. (Harrebomee, I, 135.)

466 Drei Dinge sind selten: ein alt bös Weib ohne Schelten, ein armer Hausmann ohne Sorgen und ein Kaufmann ohne Borgen.

467 Drei Dinge sind selten: eine gute Melone, ein guter Freund und eine gute Frau.

468 Drei Dinge sind selten ohne drei andere: kein Samstag ohne Sonne, kein Alter ohne Schmerzen, kein Mädchen ohne Lieb' im Herzen.

469 Drei Dinge sind selten von Nutzen gewesen: in der Apotheke kosten, in der Schmiede fühlen und in Traumbüchern lesen.

470 Drei Dinge sind starke Brücken: Freund in der Noth, Freund im Tod und Freund hinterm Rücken.

471 Drei Dinge sind stets in der Pfaffen Hand: das schönste Weib, das schönste Haus, das schönste Land.

472 Drei Dinge sind süss zu laben: Erdbeeren, Kirschen und Küsse.

473 Drei Dinge sind theuer in der Welt: Hunde, Hurenlieb' und Wirthshaus.

Engl.: Three things cost dear: the caresses of a dog, the love of a mistress, and the invasion of a host. (Bohn II, 530.)

474 Drei Dinge sind theuer zu Rom: Aemter, Recht und Liebe.

475 Drei Dinge sind traurig: zu gehen ungebessert aus der Kirche, entehrt vom Gericht und hungrig aus einer Stadt.

476 Drei Dinge sind trüglich zu aller Zeit: Gras im Thau, ein Pferd im Geschirr und ein Weib im Kleid.

477 Drei Dinge sind Uebel gross und schwer: das Feuer, die Weiber und das Meer.

478 Drei Dinge sind über alle Stücke: (Feuers-)Brunst, Meerflut und Weibertücke. - Sailer, 94; Gruter, I, 9.

479 Drei Dinge sind unermesslich: Weiberlist, Gottes Gnade und der Bauern Schalkheit.

480 Drei Dinge sind unmöglich auf dieser Welt: alte Leute laufen machen, alle Mädchen bei Vernunft erhalten und - Frauen zum Schweigen zu bringen. (Ital.)

481 Drei Dinge sind unter des Teufels Herrschaft: ein weiser Affe, ein Kind ohne Strafe und ein hoffärtiger Pfaffe.

482 Drei Dinge sind unüberwindlich: die Wahrheit, die Noth und das Gewissen.

Dän.: Trey ting ere uovervindelige: sandhed, nöd og samvittighed. (Prov. dan., 555.)


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435 Drei Dinge sind nicht von langer Dauer: runzelige (welke) Aepfel, Schäfchen am Himmel und geschminkte Frauen.

Frz.: Temps pommelé, pomme ridée et femme tardée ne sont pas de longue durée. (Leroux, I, 84.)

436 Drei Dinge sind nicht von langer Währe: Liebestreue, Finkenfang und Schlittenfähre.

437 Drei Dinge sind nicht werth, dass man davon spricht: ein golden Bild ohne Gesicht, eine Blume, die nicht riecht, und ein Weib, dem Anmuth (Scham) gebricht.

438 Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knab' auf der Gassen, ein Mädchen beim Tanz, ein Pfaff' beim Opfer.Simrock, 1713.

439 Drei Dinge sind nicht zu sättigen, und das vierte spricht nicht: es ist genug; die Hölle, der Frauen verschlossene Mutter, der Erde Grund wird nicht Wassers satt, und das Feuer spricht nicht: es ist genug.Spr. Sal. 30, 15, 16; Brandt, Nsch.; Freidank, 96, 5.

Lat.: Tria sunt insaturabilia, et quartum quod nunquam dicit „sufficit“: infernus et os vulvae et terra quae non satiatur aqua; ignis vero nunquam dicit „sufficit“. (Schulze, 106.)

440 Drei Dinge sind nicht zu überkrusten: Liebe, Krätze und Husten.

441 Drei Dinge sind nicht zu vernichten: das Wasser ertrinkt nicht, das Feuer verbrennt nicht, die Wahrheit vergeht nicht. (Böhmen.)

442 Drei Dinge sind nicht zu widerrufen: ein geworfener Stein, ein verschossener Pfeil, ein gesprochenes Wort.Winckler, X, 5.

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444 Drei Dinge sind nichts werth: charlottenburger Pferd, spandauer Wind und berliner Kind. (S. 527, 528.)

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447 Drei Dinge sind nie zufrieden, wie viel sie erraffen: junge Hühner, Mönch und Pfaffen.

448 Drei Dinge sind niemand verboten: Suppliciren, Wassertrinken und Lamentiren nach Noten.

449 Drei Dinge sind niemand versagt, aber zu erringen schwer: Kunst, Geld und Ehr'.

450 Drei Dinge sind nimmer eins im Hauss: zween Haanen, die Katze mit der Mauss, die Schwieger jagt die Schnur auss.Lehmann, II, 73, 93; Sailer, 99; Simrock, 4424.

451 Drei Dinge sind nöthig zum Lebensgang: gesunder Schlaf, gute Speis' und frischer Trank.

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453 Drei Dinge sind (oft) nur Puppenwerk: Reichthum, Schönheit, Stärk'.

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455 Drei Dinge sind ohne drei andere selten: ein Samstag ohne Sonne, ein Fest ohne Wonne (Freude, auch Hiebe und Zank) und eine Frau ohne Liebe. (Lombard.)

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457 Drei Dinge sind Rom erschrecklich zu hören: Generalconcilium, Reformation und dass die Deutschen sehend worden.

458 Drei Dinge sind Rom sehr leid: der Fürsten Einigkeit, des Volkes rechter Verstand und dass man ihre Büberei gewahr ist worden.

[Spaltenumbruch] 459 Drei Dinge sind schädlich im Haus: eine löchrige Pfanne, ein Kamin voll Rauch und eine keifende (zornige) Hanne (Frau).Simrock, 4425; Schulze, 98.

460 Drei Dinge sind schädlicher als Gift: ein böser Geselle, ein arg Weib und ein falscher Freund.

461 Drei Dinge sind schlimme Nachbarn: eine grosse Strasse, ein grosser Strom und grosse Herren.

Frz.: Un grand chemin, une grande rivière et un grand seigneur sont trois mauvais voisins. (Lendroy, 1560.)

462 Drei Dinge sind schlimmer als ihre Miene: ein Mönch, eine Nonne und eine Beguine.

Frz.: Le moine, la nonne et la béguine sont fort pires que n'en ont la mine. (Leroux, I, 24.)

463 Drei Dinge sind schwer zu belauern: ein alter Fuchs, ein alter Keiler und ein alter Jude.

464 Drei Dinge sind schwer zu regieren: Feuer, Wasser und Pöbel.

Dän.: Trey ting kunne ilde styres, naar de faae overhaand: gemeen mand, ild og vand. (Prov. dan., 555.)

465 Drei Dinge sind selten allenthalben: fette Kirchenmäuse, reiche Musikanten und weisse Schwalben.

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466 Drei Dinge sind selten: ein alt bös Weib ohne Schelten, ein armer Hausmann ohne Sorgen und ein Kaufmann ohne Borgen.

467 Drei Dinge sind selten: eine gute Melone, ein guter Freund und eine gute Frau.

468 Drei Dinge sind selten ohne drei andere: kein Samstag ohne Sonne, kein Alter ohne Schmerzen, kein Mädchen ohne Lieb' im Herzen.

469 Drei Dinge sind selten von Nutzen gewesen: in der Apotheke kosten, in der Schmiede fühlen und in Traumbüchern lesen.

470 Drei Dinge sind starke Brücken: Freund in der Noth, Freund im Tod und Freund hinterm Rücken.

471 Drei Dinge sind stets in der Pfaffen Hand: das schönste Weib, das schönste Haus, das schönste Land.

472 Drei Dinge sind süss zu laben: Erdbeeren, Kirschen und Küsse.

473 Drei Dinge sind theuer in der Welt: Hunde, Hurenlieb' und Wirthshaus.

Engl.: Three things cost dear: the caresses of a dog, the love of a mistress, and the invasion of a host. (Bohn II, 530.)

474 Drei Dinge sind theuer zu Rom: Aemter, Recht und Liebe.

475 Drei Dinge sind traurig: zu gehen ungebessert aus der Kirche, entehrt vom Gericht und hungrig aus einer Stadt.

476 Drei Dinge sind trüglich zu aller Zeit: Gras im Thau, ein Pferd im Geschirr und ein Weib im Kleid.

477 Drei Dinge sind Uebel gross und schwer: das Feuer, die Weiber und das Meer.

478 Drei Dinge sind über alle Stücke: (Feuers-)Brunst, Meerflut und Weibertücke.Sailer, 94; Gruter, I, 9.

479 Drei Dinge sind unermesslich: Weiberlist, Gottes Gnade und der Bauern Schalkheit.

480 Drei Dinge sind unmöglich auf dieser Welt: alte Leute laufen machen, alle Mädchen bei Vernunft erhalten und – Frauen zum Schweigen zu bringen. (Ital.)

481 Drei Dinge sind unter des Teufels Herrschaft: ein weiser Affe, ein Kind ohne Strafe und ein hoffärtiger Pfaffe.

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[[311]/0339] 435 Drei Dinge sind nicht von langer Dauer: runzelige (welke) Aepfel, Schäfchen am Himmel und geschminkte Frauen. Frz.: Temps pommelé, pomme ridée et femme tardée ne sont pas de longue durée. (Leroux, I, 84.) 436 Drei Dinge sind nicht von langer Währe: Liebestreue, Finkenfang und Schlittenfähre. 437 Drei Dinge sind nicht werth, dass man davon spricht: ein golden Bild ohne Gesicht, eine Blume, die nicht riecht, und ein Weib, dem Anmuth (Scham) gebricht. 438 Drei Dinge sind nicht zu ermüden: ein Knab' auf der Gassen, ein Mädchen beim Tanz, ein Pfaff' beim Opfer. – Simrock, 1713. 439 Drei Dinge sind nicht zu sättigen, und das vierte spricht nicht: es ist genug; die Hölle, der Frauen verschlossene Mutter, der Erde Grund wird nicht Wassers satt, und das Feuer spricht nicht: es ist genug. – Spr. Sal. 30, 15, 16; Brandt, Nsch.; Freidank, 96, 5. Lat.: Tria sunt insaturabilia, et quartum quod nunquam dicit „sufficit“: infernus et os vulvae et terra quae non satiatur aqua; ignis vero nunquam dicit „sufficit“. (Schulze, 106.) 440 Drei Dinge sind nicht zu überkrusten: Liebe, Krätze und Husten. 441 Drei Dinge sind nicht zu vernichten: das Wasser ertrinkt nicht, das Feuer verbrennt nicht, die Wahrheit vergeht nicht. (Böhmen.) 442 Drei Dinge sind nicht zu widerrufen: ein geworfener Stein, ein verschossener Pfeil, ein gesprochenes Wort. – Winckler, X, 5. 443 Drei Dinge sind nichts ohne Rente: Adel, Tugend und Talente. 444 Drei Dinge sind nichts werth: charlottenburger Pferd, spandauer Wind und berliner Kind. (S. 527, 528.) 445 Drei Dinge sind nie eins im Haus: zween Haanen, die Katz mit der Mauss, Weiberrock und Mannesflauss. – U. Megerle, 1720; Eiselein, 141. 446 Drei Dinge sind nie nütz gewesen: Hunde in der Kirche, Säue im Bad und Pfaffen im Rath. 447 Drei Dinge sind nie zufrieden, wie viel sie erraffen: junge Hühner, Mönch und Pfaffen. 448 Drei Dinge sind niemand verboten: Suppliciren, Wassertrinken und Lamentiren nach Noten. 449 Drei Dinge sind niemand versagt, aber zu erringen schwer: Kunst, Geld und Ehr'. 450 Drei Dinge sind nimmer eins im Hauss: zween Haanen, die Katze mit der Mauss, die Schwieger jagt die Schnur auss. – Lehmann, II, 73, 93; Sailer, 99; Simrock, 4424. 451 Drei Dinge sind nöthig zum Lebensgang: gesunder Schlaf, gute Speis' und frischer Trank. 452 Drei Dinge sind nothwendig zu einem Geschäft: zum Anfang Verstand und scharfer Blick, zum Fortgang Vorsicht und Geschick, zum Vollenden Beständigkeit und Glück. 453 Drei Dinge sind (oft) nur Puppenwerk: Reichthum, Schönheit, Stärk'. 454 Drei Dinge sind ohne drei andere nirgend zur Schau: kein Samstag ohne Klang, kein Sonntag ohne Credo, ohne Liebe keine Frau. 455 Drei Dinge sind ohne drei andere selten: ein Samstag ohne Sonne, ein Fest ohne Wonne (Freude, auch Hiebe und Zank) und eine Frau ohne Liebe. (Lombard.) 456 Drei Dinge sind ohne Geld umsonst: Adel, Tugend, Kunst. 457 Drei Dinge sind Rom erschrecklich zu hören: Generalconcilium, Reformation und dass die Deutschen sehend worden. 458 Drei Dinge sind Rom sehr leid: der Fürsten Einigkeit, des Volkes rechter Verstand und dass man ihre Büberei gewahr ist worden. 459 Drei Dinge sind schädlich im Haus: eine löchrige Pfanne, ein Kamin voll Rauch und eine keifende (zornige) Hanne (Frau). – Simrock, 4425; Schulze, 98. 460 Drei Dinge sind schädlicher als Gift: ein böser Geselle, ein arg Weib und ein falscher Freund. 461 Drei Dinge sind schlimme Nachbarn: eine grosse Strasse, ein grosser Strom und grosse Herren. Frz.: Un grand chemin, une grande rivière et un grand seigneur sont trois mauvais voisins. (Lendroy, 1560.) 462 Drei Dinge sind schlimmer als ihre Miene: ein Mönch, eine Nonne und eine Beguine. Frz.: Le moine, la nonne et la béguine sont fort pires que n'en ont la mine. (Leroux, I, 24.) 463 Drei Dinge sind schwer zu belauern: ein alter Fuchs, ein alter Keiler und ein alter Jude. 464 Drei Dinge sind schwer zu regieren: Feuer, Wasser und Pöbel. Dän.: Trey ting kunne ilde styres, naar de faae overhaand: gemeen mand, ild og vand. (Prov. dan., 555.) 465 Drei Dinge sind selten allenthalben: fette Kirchenmäuse, reiche Musikanten und weisse Schwalben. Holl.: Eene vette kerkmuis, eene witte zwaluw en een rijke speelman zijn drie zeldzame dingen. (Harrebomée, I, 135.) 466 Drei Dinge sind selten: ein alt bös Weib ohne Schelten, ein armer Hausmann ohne Sorgen und ein Kaufmann ohne Borgen. 467 Drei Dinge sind selten: eine gute Melone, ein guter Freund und eine gute Frau. 468 Drei Dinge sind selten ohne drei andere: kein Samstag ohne Sonne, kein Alter ohne Schmerzen, kein Mädchen ohne Lieb' im Herzen. 469 Drei Dinge sind selten von Nutzen gewesen: in der Apotheke kosten, in der Schmiede fühlen und in Traumbüchern lesen. 470 Drei Dinge sind starke Brücken: Freund in der Noth, Freund im Tod und Freund hinterm Rücken. 471 Drei Dinge sind stets in der Pfaffen Hand: das schönste Weib, das schönste Haus, das schönste Land. 472 Drei Dinge sind süss zu laben: Erdbeeren, Kirschen und Küsse. 473 Drei Dinge sind theuer in der Welt: Hunde, Hurenlieb' und Wirthshaus. Engl.: Three things cost dear: the caresses of a dog, the love of a mistress, and the invasion of a host. (Bohn II, 530.) 474 Drei Dinge sind theuer zu Rom: Aemter, Recht und Liebe. 475 Drei Dinge sind traurig: zu gehen ungebessert aus der Kirche, entehrt vom Gericht und hungrig aus einer Stadt. 476 Drei Dinge sind trüglich zu aller Zeit: Gras im Thau, ein Pferd im Geschirr und ein Weib im Kleid. 477 Drei Dinge sind Uebel gross und schwer: das Feuer, die Weiber und das Meer. 478 Drei Dinge sind über alle Stücke: (Feuers-)Brunst, Meerflut und Weibertücke. – Sailer, 94; Gruter, I, 9. 479 Drei Dinge sind unermesslich: Weiberlist, Gottes Gnade und der Bauern Schalkheit. 480 Drei Dinge sind unmöglich auf dieser Welt: alte Leute laufen machen, alle Mädchen bei Vernunft erhalten und – Frauen zum Schweigen zu bringen. (Ital.) 481 Drei Dinge sind unter des Teufels Herrschaft: ein weiser Affe, ein Kind ohne Strafe und ein hoffärtiger Pfaffe. 482 Drei Dinge sind unüberwindlich: die Wahrheit, die Noth und das Gewissen. Dän.: Trey ting ere uovervindelige: sandhed, nød og samvittighed. (Prov. dan., 555.)

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867, S. [311]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon01_1867/339>, abgerufen am 22.11.2024.