Walter, Bernhard: Beschreibung Einer Reiß auß Teutschland biß in das gelobte Landt Palæstina. München, 1609.in das H. Landt. vnd angezeigt/ damit/ wo ich villeichtauff solcher meiner Raiß gestorben/ oder in ander Vnglück kommen were/ er/ ge- meldter mein Geferth/ solches Gelt alß- dann widerumb zu sich nemmen hette mögen. Ob ich gleichwol noch einmal mein Hieneben ist aber einem jeglichen Wann dann nun die Peregrini all- me/
in das H. Landt. vnd angezeigt/ damit/ wo ich villeichtauff ſolcher meiner Raiß geſtorben/ oder in ander Vngluͤck kommen were/ er/ ge- meldter mein Geferth/ ſolches Gelt alß- dann widerumb zu ſich nemmen hette moͤgen. Ob ich gleichwol noch einmal mein Hieneben iſt aber einem jeglichen Wann dann nun die Peregrini all- me/
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0087" n="24"/><fw place="top" type="header">in das H. Landt.</fw><lb/> vnd angezeigt/ damit/ wo ich villeicht<lb/> auff ſolcher meiner Raiß geſtorben/ oder<lb/> in ander Vngluͤck kommen were/ er/ ge-<lb/> meldter mein Geferth/ ſolches Gelt alß-<lb/> dann widerumb zu ſich nemmen hette<lb/> moͤgen.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">O</hi>b ich gleichwol noch einmal mein<lb/> Gelt vergraben/ als ich vonn Alepo nach<lb/> Antiochiam verꝛaiſt bin/ ſo wil ich doch<lb/> keinen dahin geleytet haben/ mir in die-<lb/> ſem fall nachzufolgen.</p><lb/> <p>Hieneben iſt aber einem jeglichen<lb/> Pilger vonn noͤhten/ daß er vor ſeinem<lb/> verꝛaiſen von Tripoli/ vier oder fuͤnff<lb/> Ducaten vmb kleine Tuͤrckiſche Muͤntz/<lb/> als Maidini vnnd Aſperi/ auffwechßle/<lb/> damit er auff ſeiner Raiß zuſpendieren<lb/> habe.</p><lb/> <p>Wann dann nun die Peregrini all-<lb/> dore zu Tripoli allerdings zu der Raiß<lb/> fertig/ ſo moͤgen ſie die kleinen Efel zu<lb/> jhrer Gelegenheit beſtellen. Auch einen<lb/> oder zween Janitſchaͤrn zu mehꝛer Si-<lb/> cherheit mit ſich biß zu dem Schiff nem-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">me/</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [24/0087]
in das H. Landt.
vnd angezeigt/ damit/ wo ich villeicht
auff ſolcher meiner Raiß geſtorben/ oder
in ander Vngluͤck kommen were/ er/ ge-
meldter mein Geferth/ ſolches Gelt alß-
dann widerumb zu ſich nemmen hette
moͤgen.
Ob ich gleichwol noch einmal mein
Gelt vergraben/ als ich vonn Alepo nach
Antiochiam verꝛaiſt bin/ ſo wil ich doch
keinen dahin geleytet haben/ mir in die-
ſem fall nachzufolgen.
Hieneben iſt aber einem jeglichen
Pilger vonn noͤhten/ daß er vor ſeinem
verꝛaiſen von Tripoli/ vier oder fuͤnff
Ducaten vmb kleine Tuͤrckiſche Muͤntz/
als Maidini vnnd Aſperi/ auffwechßle/
damit er auff ſeiner Raiß zuſpendieren
habe.
Wann dann nun die Peregrini all-
dore zu Tripoli allerdings zu der Raiß
fertig/ ſo moͤgen ſie die kleinen Efel zu
jhrer Gelegenheit beſtellen. Auch einen
oder zween Janitſchaͤrn zu mehꝛer Si-
cherheit mit ſich biß zu dem Schiff nem-
me/
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeEine frühere Ausgabe von 1608 ist in der Niedersä… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |