pwa_077.001 sein dürfe, und zugegeben, dass diese Vergleichung etwa auch auf pwa_077.002 die Ilias passe, so ist doch in der Odyssee keine dergleichen Spur pwa_077.003 von Willkür und Zufall: sie steht in dichterischer Beziehung um vieles pwa_077.004 höher als die Ilias; von dem Anfange an, der wirklich auch ein pwa_077.005 Anfang ist, arbeitet Alles der Erfüllung entgegen; die Leiden der pwa_077.006 verlassenen Gattin, der Auszug des Sohnes, um Kunde vom Vater pwa_077.007 zu erlangen, die Abenteuer, die dem Vater seinen Weg zur ersehnten pwa_077.008 Heimath immer länger und schwerer machen, Alles sucht und findet pwa_077.009 das gleiche Ziel, den Lohn des Duldens und die Rache der Unbill, pwa_077.010 und es ist nicht abzusehen, was nun irgend noch könnte gethan und pwa_077.011 erzählt werden. Wäre die Ilias nicht, die ihren Ursprung aus einzelnen pwa_077.012 Liedern deutlich an der Stirne trägt, bei der Odyssee allein pwa_077.013 wäre die Kritik schwerlich darauf verfallen, die Existenz eines einigen pwa_077.014 Dichters zu läugnen: mit so gereifter Kunst sind hier die Spalten pwa_077.015 zwischen den einzelnen Theilen überkleidet, mit solchem Geschick sind pwa_077.016 die kleineren Einheiten unter eine neue grosse zusammengebracht, ja pwa_077.017 hier darf man an dem Ursprung aus einzelnen Dichtungen eher zweifeln. pwa_077.018 Jedesfalls aber steht der Umdichter oder Dichter der Odyssee pwa_077.019 schon sichtlich auf den Schultern dessen, der die Ilias gesammelt pwa_077.020 hat; in der Ilias zögerte das Individuum noch, sich geltend zu machen: pwa_077.021 in der Odyssee schaut es um sich mit dem heitersten Selbstbewusstsein; pwa_077.022 die schalkhafte Laune, die mitunter sogar in den Ton harmloser pwa_077.023 Parodie der Ilias hinüberstreift, ist nicht zu verkennen.
pwa_077.024 Das Gedicht von der Nibelungen Noth übertrifft durch weitaus greifende pwa_077.025 Kühnheit des Plans beide griechische Epen. Die Thaten der pwa_077.026 Ilias erfüllen wenige Wochen, die Leiden des Odysseus eine kleine pwa_077.027 Reihe von Jahren: die Nibelungen erstrecken sich über den Raum pwa_077.028 zweier Menschenalter voller Thaten und Leiden. Ueber all die Kreise pwa_077.029 hin, welche sich an den Grundkern der deutschen Heldensage lagern, pwa_077.030 spannt sich sein reiches, vielfaltiges, vielfarbiges Gewebe; Alles ist pwa_077.031 hineingezogen, der alte Mythos von Siegfried, die Sagen von den pwa_077.032 burgundischen Königen, von Attila, von Theodorich dem Grossen. pwa_077.033 Und dennoch mangelt es nirgend an Einheit. Von Anfang bis zu pwa_077.034 Ende bewährt sich die mehrfach ausgesprochene welthistorische Idee, pwa_077.035 dass alle Freude dieser Welt zuletzt mit dem tiefsten Schmerze endige; pwa_077.036 die eigentliche Trägerin aber dieser Idee, die Person, in deren Handeln pwa_077.037 und Leiden dieselbe bis zur äussersten Vollendung durchgeführt pwa_077.038 wird, ist Kriemhild, die Schwester Günthers, dann die Gemahlin pwa_077.039 Siegfrieds, dann die Gattin Etzels: durch sie erhalten jene einzelnen pwa_077.040 Gruppen der Sage, wie sie geschichtlich und sagenhaft auf gemeinsamen pwa_077.041 Grund gestellt sind, von Seiten der poetischen Idee verbindende
pwa_077.001 sein dürfe, und zugegeben, dass diese Vergleichung etwa auch auf pwa_077.002 die Ilias passe, so ist doch in der Odyssee keine dergleichen Spur pwa_077.003 von Willkür und Zufall: sie steht in dichterischer Beziehung um vieles pwa_077.004 höher als die Ilias; von dem Anfange an, der wirklich auch ein pwa_077.005 Anfang ist, arbeitet Alles der Erfüllung entgegen; die Leiden der pwa_077.006 verlassenen Gattin, der Auszug des Sohnes, um Kunde vom Vater pwa_077.007 zu erlangen, die Abenteuer, die dem Vater seinen Weg zur ersehnten pwa_077.008 Heimath immer länger und schwerer machen, Alles sucht und findet pwa_077.009 das gleiche Ziel, den Lohn des Duldens und die Rache der Unbill, pwa_077.010 und es ist nicht abzusehen, was nun irgend noch könnte gethan und pwa_077.011 erzählt werden. Wäre die Ilias nicht, die ihren Ursprung aus einzelnen pwa_077.012 Liedern deutlich an der Stirne trägt, bei der Odyssee allein pwa_077.013 wäre die Kritik schwerlich darauf verfallen, die Existenz eines einigen pwa_077.014 Dichters zu läugnen: mit so gereifter Kunst sind hier die Spalten pwa_077.015 zwischen den einzelnen Theilen überkleidet, mit solchem Geschick sind pwa_077.016 die kleineren Einheiten unter eine neue grosse zusammengebracht, ja pwa_077.017 hier darf man an dem Ursprung aus einzelnen Dichtungen eher zweifeln. pwa_077.018 Jedesfalls aber steht der Umdichter oder Dichter der Odyssee pwa_077.019 schon sichtlich auf den Schultern dessen, der die Ilias gesammelt pwa_077.020 hat; in der Ilias zögerte das Individuum noch, sich geltend zu machen: pwa_077.021 in der Odyssee schaut es um sich mit dem heitersten Selbstbewusstsein; pwa_077.022 die schalkhafte Laune, die mitunter sogar in den Ton harmloser pwa_077.023 Parodie der Ilias hinüberstreift, ist nicht zu verkennen.
pwa_077.024 Das Gedicht von der Nibelungen Noth übertrifft durch weitaus greifende pwa_077.025 Kühnheit des Plans beide griechische Epen. Die Thaten der pwa_077.026 Ilias erfüllen wenige Wochen, die Leiden des Odysseus eine kleine pwa_077.027 Reihe von Jahren: die Nibelungen erstrecken sich über den Raum pwa_077.028 zweier Menschenalter voller Thaten und Leiden. Ueber all die Kreise pwa_077.029 hin, welche sich an den Grundkern der deutschen Heldensage lagern, pwa_077.030 spannt sich sein reiches, vielfaltiges, vielfarbiges Gewebe; Alles ist pwa_077.031 hineingezogen, der alte Mythos von Siegfried, die Sagen von den pwa_077.032 burgundischen Königen, von Attila, von Theodorich dem Grossen. pwa_077.033 Und dennoch mangelt es nirgend an Einheit. Von Anfang bis zu pwa_077.034 Ende bewährt sich die mehrfach ausgesprochene welthistorische Idee, pwa_077.035 dass alle Freude dieser Welt zuletzt mit dem tiefsten Schmerze endige; pwa_077.036 die eigentliche Trägerin aber dieser Idee, die Person, in deren Handeln pwa_077.037 und Leiden dieselbe bis zur äussersten Vollendung durchgeführt pwa_077.038 wird, ist Kriemhild, die Schwester Günthers, dann die Gemahlin pwa_077.039 Siegfrieds, dann die Gattin Etzels: durch sie erhalten jene einzelnen pwa_077.040 Gruppen der Sage, wie sie geschichtlich und sagenhaft auf gemeinsamen pwa_077.041 Grund gestellt sind, von Seiten der poetischen Idee verbindende
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 77. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/95>, abgerufen am 24.11.2024.
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