pwa_064.001 sie schon vorher hat auftragen hören; und kommt der Name eines pwa_064.002 Helden zwanzigmal vor, so wird auch sein Beiname zwanzigmal vor- pwa_064.003 kommen. Dergleichen hat zu allen Zeiten und bei allen Völkern zur pwa_064.004 Eigenthümlichkeit der epischen Darstellung gehört: aber nirgends finden pwa_064.005 wir es zu so fester und unwandelbarer Manier ausgeprägt als in den pwa_064.006 Homerischen Dichtungen und noch mehr in denen der Serben. Der pwa_064.007 Anlass ist aber zum grossen Theile nur oder doch hauptsächlich ein pwa_064.008 äusserer: denn eigentlich läuft dieses Verfahren dem Wesen aller epischen pwa_064.009 Poesie zuwider, das einen schnell bewegten Fortschritt verlangt: pwa_064.010 dergleichen Wiederholungen dienen aber im Gegentheil nur, den Strom pwa_064.011 der Erzählung zu hemmen, ja zurückzutreiben. Indessen, da der pwa_064.012 Hörer eben bloss hört, so will man der Vergesslichkeit vorbeugen pwa_064.013 und sagt lieber zum zweiten Male, was schon einmal gesagt worden: pwa_064.014 wer weiss, ob eine kurze Zurückdeutung genügen würde? Und auch pwa_064.015 dem Sänger kommt es ganz gelegen, wenn er von Zeit zu Zeit in pwa_064.016 der Wiederholung des Alten Raum findet, von Frischem Kraft zu schöpfen pwa_064.017 und sich auf das zu besinnen, was noch vor ihm liegt. Ganz an inneren pwa_064.018 Gründen gebricht es dafür aber doch nicht: sie werden uns pwa_064.019 späterhin in der Stilistik entgegentreten. Als Beispiel diene das Lied pwa_064.020 von der Erbauung Scadars: Talvj, Volkslieder der Serben 1, 117.
pwa_064.021 Endlich ist auch die metrische Form des epischen Liedes überall pwa_064.022 mit bedingt durch die mündliche Mittheilbarkeit. In jeglicher Art pwa_064.023 von Dichtung steht, wie wir bereits gesehen haben, das Metrum zum pwa_064.024 poetischen Stoff in dem Verhältniss der Einheit zur Mannigfaltigkeit; pwa_064.025 immer ist es das äusserliche Gegenbild der inneren geistigen Einheit: pwa_064.026 wie mitten in den Formen der Anschauung die angeschaute Idee als pwa_064.027 der Eine Lichtkern dieser mannigfaltigen Ausstralungen ruht, so soll pwa_064.028 auch über der bewegten Wandelbarkeit der Darstellung die metrische pwa_064.029 Form als unverändert ruhende Einheit schweben. Aber zu dieser allgemeinen, pwa_064.030 für alle Poesie geltenden Anforderung kommt nun für die pwa_064.031 epische noch eine besondre, in der Art ihrer Mittheilung begründete. pwa_064.032 Hier wird ein Metrum verlangt, das in Betreff der Künstlichkeit ein pwa_064.033 Mittelmass halte; es darf einmal nicht gar zu kunstlos und unscheinbar pwa_064.034 sein: denn sonst würde es für den idealischen Gehalt der pwa_064.035 Anschauung ein schlechtes Gegenbild abgeben und würde die ganze pwa_064.036 Schöpfung zu nah an die alltägliche unpoetische Wirklichkeit rücken; pwa_064.037 aber es darf auch wieder nicht zu künstlich und anspruchsvoll sein: pwa_064.038 denn damit würden die physischen und die geistigen Kräfte sowohl pwa_064.039 des Sängers als des Hörers zu sehr für diese äusserlichste Aeusserlichkeit pwa_064.040 in Beschlag genommen und von dem eigentlichen Wesen und pwa_064.041 Gehalt der Dichtung abgelenkt. Beiden Anforderungen, jener allgemeinen,
pwa_064.001 sie schon vorher hat auftragen hören; und kommt der Name eines pwa_064.002 Helden zwanzigmal vor, so wird auch sein Beiname zwanzigmal vor- pwa_064.003 kommen. Dergleichen hat zu allen Zeiten und bei allen Völkern zur pwa_064.004 Eigenthümlichkeit der epischen Darstellung gehört: aber nirgends finden pwa_064.005 wir es zu so fester und unwandelbarer Manier ausgeprägt als in den pwa_064.006 Homerischen Dichtungen und noch mehr in denen der Serben. Der pwa_064.007 Anlass ist aber zum grossen Theile nur oder doch hauptsächlich ein pwa_064.008 äusserer: denn eigentlich läuft dieses Verfahren dem Wesen aller epischen pwa_064.009 Poesie zuwider, das einen schnell bewegten Fortschritt verlangt: pwa_064.010 dergleichen Wiederholungen dienen aber im Gegentheil nur, den Strom pwa_064.011 der Erzählung zu hemmen, ja zurückzutreiben. Indessen, da der pwa_064.012 Hörer eben bloss hört, so will man der Vergesslichkeit vorbeugen pwa_064.013 und sagt lieber zum zweiten Male, was schon einmal gesagt worden: pwa_064.014 wer weiss, ob eine kurze Zurückdeutung genügen würde? Und auch pwa_064.015 dem Sänger kommt es ganz gelegen, wenn er von Zeit zu Zeit in pwa_064.016 der Wiederholung des Alten Raum findet, von Frischem Kraft zu schöpfen pwa_064.017 und sich auf das zu besinnen, was noch vor ihm liegt. Ganz an inneren pwa_064.018 Gründen gebricht es dafür aber doch nicht: sie werden uns pwa_064.019 späterhin in der Stilistik entgegentreten. Als Beispiel diene das Lied pwa_064.020 von der Erbauung Scadars: Talvj, Volkslieder der Serben 1, 117.
pwa_064.021 Endlich ist auch die metrische Form des epischen Liedes überall pwa_064.022 mit bedingt durch die mündliche Mittheilbarkeit. In jeglicher Art pwa_064.023 von Dichtung steht, wie wir bereits gesehen haben, das Metrum zum pwa_064.024 poetischen Stoff in dem Verhältniss der Einheit zur Mannigfaltigkeit; pwa_064.025 immer ist es das äusserliche Gegenbild der inneren geistigen Einheit: pwa_064.026 wie mitten in den Formen der Anschauung die angeschaute Idee als pwa_064.027 der Eine Lichtkern dieser mannigfaltigen Ausstralungen ruht, so soll pwa_064.028 auch über der bewegten Wandelbarkeit der Darstellung die metrische pwa_064.029 Form als unverändert ruhende Einheit schweben. Aber zu dieser allgemeinen, pwa_064.030 für alle Poesie geltenden Anforderung kommt nun für die pwa_064.031 epische noch eine besondre, in der Art ihrer Mittheilung begründete. pwa_064.032 Hier wird ein Metrum verlangt, das in Betreff der Künstlichkeit ein pwa_064.033 Mittelmass halte; es darf einmal nicht gar zu kunstlos und unscheinbar pwa_064.034 sein: denn sonst würde es für den idealischen Gehalt der pwa_064.035 Anschauung ein schlechtes Gegenbild abgeben und würde die ganze pwa_064.036 Schöpfung zu nah an die alltägliche unpoetische Wirklichkeit rücken; pwa_064.037 aber es darf auch wieder nicht zu künstlich und anspruchsvoll sein: pwa_064.038 denn damit würden die physischen und die geistigen Kräfte sowohl pwa_064.039 des Sängers als des Hörers zu sehr für diese äusserlichste Aeusserlichkeit pwa_064.040 in Beschlag genommen und von dem eigentlichen Wesen und pwa_064.041 Gehalt der Dichtung abgelenkt. Beiden Anforderungen, jener allgemeinen,
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/82>, abgerufen am 25.11.2024.
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