pwa_062.001 des geschichtlichen Verlaufes gefordert. Durch weitläuftige Ausführung pwa_062.002 ist die aber nicht zu erlangen, unter solchen Umständen, wie pwa_062.003 sie in jenen Anfangszeiten der Poesie walten. Da wird der Gesang pwa_062.004 des Dichters nur gehört, und hört man ihn auch nicht zum ersten pwa_062.005 Male, ist er auch längst bekannt, so bringt man ihm doch aus Freude pwa_062.006 an der epischen Poesie ein so frisches und ungestümes Interesse entgegen, pwa_062.007 als ob man ihn zum ersten Male hörte, grade wie unsre Kinder, pwa_062.008 wie noch jetzt Leute von geringerer Bildung sich gerne die pwa_062.009 gleiche Geschichte unzählige Male erzählen lassen. Da ist dann nur pwa_062.010 eine schnell vorwärts schreitende Entwickelung an der Stelle, eine pwa_062.011 Entwickelung, die durch energisches Hervorheben und Aneinanderreihen pwa_062.012 der eigentlich causalen Züge der Thätigkeit des Zuhörers in pwa_062.013 die Hände arbeitet. Die Causalität liegt aber bei weitem weniger in pwa_062.014 äusseren Thatsachen: denn äussere Thatsachen üben nicht immer pwa_062.015 gerade nur die und die Wirkung; sie liegt weniger in den Ereignissen pwa_062.016 als in den Persönlichkeiten: sie liegt in den Characteren. Es pwa_062.017 muss also der Epiker die Charactere der thätigen Personen anschaulich pwa_062.018 darstellen, muss dieselben wirklich darstellen; er darf keine Characteristik pwa_062.019 geben, die eine blosse Beschreibung, eine subjective Betrachtung pwa_062.020 in seinem Munde wäre: sie darf nicht ausserhalb des pwa_062.021 geschichtlichen Verlaufes dastehen: sie muss in und mit den äussern pwa_062.022 Thatsachen, deren tiefere Causalität sie enthält, objectiviert sein, in pwa_062.023 und mit diesen bewegt und lebendig vorwärts schreiten. Wie genügen pwa_062.024 dem nun die alten Epiker? Einfach dadurch, dass sie den Fortschritt pwa_062.025 der Ereignisse mit fortschreitender Rede der Personen begleiten; pwa_062.026 dass sie neben den Thatsachen und mit denselben verwoben einen pwa_062.027 Dialog hergehen lassen. So war es in den alten epischen Liedern pwa_062.028 der Griechen, wie wir noch aus Homer ersehen können: nur durch pwa_062.029 dieses Mittel wird z. B. in den Schlachtschilderungen der Iliade dem pwa_062.030 thatsächlichen Verlaufe Leben und Anschaulichkeit verliehen: ohne die pwa_062.031 eingeflochtenen Reden würden all die Lanzenstiche und Steinwürfe pwa_062.032 schwerlich ein Bild in der Seele des Hörers zurücklassen; Hunderte pwa_062.033 von Erschlagenen zeigen den gewaltigen Ajax nicht, wie es ein Wort pwa_062.034 aus seinem Munde und seiner Seele vermag. So auch in der altepischen pwa_062.035 Poesie anderer Völker, auch der Deutschen. Man vergleiche pwa_062.036 der Nibelunge Noth, die noch von ihrer altepischen Grundlage her pwa_062.037 diese Art der Fassung trägt, und wiederum auch in dieser Beziehung pwa_062.038 das Lied von Hildebrand und Hadebrand: hier finden wir die anschaulichste pwa_062.039 Darstellung, den lebhaftesten Fortschritt, aber nicht bloss pwa_062.040 beruhend auf einer Reihe äusserer Thatsachen, sondern auf vorwärts pwa_062.041 eilender Wechselrede. Namentlich aber im Norden hat sich diese
pwa_062.001 des geschichtlichen Verlaufes gefordert. Durch weitläuftige Ausführung pwa_062.002 ist die aber nicht zu erlangen, unter solchen Umständen, wie pwa_062.003 sie in jenen Anfangszeiten der Poesie walten. Da wird der Gesang pwa_062.004 des Dichters nur gehört, und hört man ihn auch nicht zum ersten pwa_062.005 Male, ist er auch längst bekannt, so bringt man ihm doch aus Freude pwa_062.006 an der epischen Poesie ein so frisches und ungestümes Interesse entgegen, pwa_062.007 als ob man ihn zum ersten Male hörte, grade wie unsre Kinder, pwa_062.008 wie noch jetzt Leute von geringerer Bildung sich gerne die pwa_062.009 gleiche Geschichte unzählige Male erzählen lassen. Da ist dann nur pwa_062.010 eine schnell vorwärts schreitende Entwickelung an der Stelle, eine pwa_062.011 Entwickelung, die durch energisches Hervorheben und Aneinanderreihen pwa_062.012 der eigentlich causalen Züge der Thätigkeit des Zuhörers in pwa_062.013 die Hände arbeitet. Die Causalität liegt aber bei weitem weniger in pwa_062.014 äusseren Thatsachen: denn äussere Thatsachen üben nicht immer pwa_062.015 gerade nur die und die Wirkung; sie liegt weniger in den Ereignissen pwa_062.016 als in den Persönlichkeiten: sie liegt in den Characteren. Es pwa_062.017 muss also der Epiker die Charactere der thätigen Personen anschaulich pwa_062.018 darstellen, muss dieselben wirklich darstellen; er darf keine Characteristik pwa_062.019 geben, die eine blosse Beschreibung, eine subjective Betrachtung pwa_062.020 in seinem Munde wäre: sie darf nicht ausserhalb des pwa_062.021 geschichtlichen Verlaufes dastehen: sie muss in und mit den äussern pwa_062.022 Thatsachen, deren tiefere Causalität sie enthält, objectiviert sein, in pwa_062.023 und mit diesen bewegt und lebendig vorwärts schreiten. Wie genügen pwa_062.024 dem nun die alten Epiker? Einfach dadurch, dass sie den Fortschritt pwa_062.025 der Ereignisse mit fortschreitender Rede der Personen begleiten; pwa_062.026 dass sie neben den Thatsachen und mit denselben verwoben einen pwa_062.027 Dialog hergehen lassen. So war es in den alten epischen Liedern pwa_062.028 der Griechen, wie wir noch aus Homer ersehen können: nur durch pwa_062.029 dieses Mittel wird z. B. in den Schlachtschilderungen der Iliade dem pwa_062.030 thatsächlichen Verlaufe Leben und Anschaulichkeit verliehen: ohne die pwa_062.031 eingeflochtenen Reden würden all die Lanzenstiche und Steinwürfe pwa_062.032 schwerlich ein Bild in der Seele des Hörers zurücklassen; Hunderte pwa_062.033 von Erschlagenen zeigen den gewaltigen Ajax nicht, wie es ein Wort pwa_062.034 aus seinem Munde und seiner Seele vermag. So auch in der altepischen pwa_062.035 Poesie anderer Völker, auch der Deutschen. Man vergleiche pwa_062.036 der Nibelunge Noth, die noch von ihrer altepischen Grundlage her pwa_062.037 diese Art der Fassung trägt, und wiederum auch in dieser Beziehung pwa_062.038 das Lied von Hildebrand und Hadebrand: hier finden wir die anschaulichste pwa_062.039 Darstellung, den lebhaftesten Fortschritt, aber nicht bloss pwa_062.040 beruhend auf einer Reihe äusserer Thatsachen, sondern auf vorwärts pwa_062.041 eilender Wechselrede. Namentlich aber im Norden hat sich diese
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/80>, abgerufen am 25.11.2024.
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