pwa_039.001 worden, also überhaupt die älteste Poesie dar als die unwillkürliche pwa_039.002 Aeusserung eines schmerzlichen Mitleidens. Ein heiliger Einsiedler, pwa_039.003 Walmiki, sieht, wie aus einem Paare von Reihern der eine getödtet pwa_039.004 wird; da bricht er in Klagen und Verwünschungen aus; ohne dass pwa_039.005 er es merkt, ordnen seine Worte sich rhythmisch. Erst da sie gesprochen pwa_039.006 sind, fällt es ihm auf; gleich kommt auch Brahma und pwa_039.007 befiehlt ihm in dieser Form ein Epos zu verfassen, das erste, älteste pwa_039.008 aller Gedichte, Ramayana: vgl. Fr. Schlegel, Sprache und Weisheit pwa_039.009 der Inder S. 263-271. Phil. Wackernagels Auswahl deutscher Gedichte, pwa_039.010 5. Aufl. S. 207. Freundlich, aber minder tief ist die persische pwa_039.011 Sage vom Ursprunge des Reimverses: Behram, der Sassanide, hat pwa_039.012 eine geliebte Sclavin Dilaram, die aus liebender Uebereinstimmung pwa_039.013 jede Rede ihres Herrn mit gleichgemessenen und gleichschliessenden pwa_039.014 Worten erwidert: hier ist es also die Liebe, welche den Versbau pwa_039.015 mit Reim hervorbringt: vgl. Rückert, Oestliche Rosen 150; LB. pwa_039.016 2, 1563.
pwa_039.017 3. BENENNUNGEN DER POESIE.
pwa_039.018 Die Benennungen, welche zu verschiedenen Zeiten und bei verschiedenen pwa_039.019 Völkern der Dichtkunst und den Dichtern sind beigelegt pwa_039.020 worden, beziehen sich, soweit man sie etymologisch ausdeuten kann, pwa_039.021 fast alle entweder auf den innigen Zusammenhang der Poesie mit der pwa_039.022 Sprache, oder auf ihre altgewohnte Verbindung mit der Musik, oder pwa_039.023 auf den Parallelismus der schöpferischen Einbildung des Menschen pwa_039.024 mit der schaffenden Allmacht Gottes. Insofern können sie alle in pwa_039.025 dieser oder in jener Weise zur letzten Bestätigung dessen dienen, pwa_039.026 was bisher im ersten Abschnitt über das Wesen und im zweiten über pwa_039.027 den Ursprung der Poesie ist bemerkt worden; deshalb ist ihnen auch pwa_039.028 eine schnell vorübergehende Betrachtung zu widmen.
pwa_039.029 Bei Homer erscheinen Dichtkunst und Musik auf das engste verbunden: pwa_039.030 jeder Dichter ist zugleich Sänger. Daher hat er für Dichten pwa_039.031 und Gedicht und Dichter das gleiche Wort als für Singen und Gesang pwa_039.032 und Sänger: aeidein, aoide, aoidos. Späterhin, wo Dichtung und Musik pwa_039.033 schon auseinandergegangen, werden diese Ausdrücke bloss vom Singen pwa_039.034 gebraucht; nur ode bezeichnet Gesang und eine besondre Gattung pwa_039.035 von Gedichten, nämlich lyrische: denn bei diesen erhielt sich die pwa_039.036 alte Verbindung länger. Sonst kommt nun für Dichten ein besonderer pwa_039.037 Ausdruck auf, der es als ein Schaffen darstellt: poieo, poietes, poiema, pwa_039.038 poiesis, Ausdrücke, die wir zuerst bei Herodot finden. Zu dieser pwa_039.039 Zeit, wo zuerst neben der Poesie auch Prosa, und zwar die historische, pwa_039.040 die der bloss verständig reproducierenden Erinnerung, in Aufnahme
pwa_039.001 worden, also überhaupt die älteste Poesie dar als die unwillkürliche pwa_039.002 Aeusserung eines schmerzlichen Mitleidens. Ein heiliger Einsiedler, pwa_039.003 Walmiki, sieht, wie aus einem Paare von Reihern der eine getödtet pwa_039.004 wird; da bricht er in Klagen und Verwünschungen aus; ohne dass pwa_039.005 er es merkt, ordnen seine Worte sich rhythmisch. Erst da sie gesprochen pwa_039.006 sind, fällt es ihm auf; gleich kommt auch Brahma und pwa_039.007 befiehlt ihm in dieser Form ein Epos zu verfassen, das erste, älteste pwa_039.008 aller Gedichte, Ramáyana: vgl. Fr. Schlegel, Sprache und Weisheit pwa_039.009 der Inder S. 263–271. Phil. Wackernagels Auswahl deutscher Gedichte, pwa_039.010 5. Aufl. S. 207. Freundlich, aber minder tief ist die persische pwa_039.011 Sage vom Ursprunge des Reimverses: Behram, der Sassanide, hat pwa_039.012 eine geliebte Sclavin Dilaram, die aus liebender Uebereinstimmung pwa_039.013 jede Rede ihres Herrn mit gleichgemessenen und gleichschliessenden pwa_039.014 Worten erwidert: hier ist es also die Liebe, welche den Versbau pwa_039.015 mit Reim hervorbringt: vgl. Rückert, Oestliche Rosen 150; LB. pwa_039.016 2, 1563.
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pwa_039.018 Die Benennungen, welche zu verschiedenen Zeiten und bei verschiedenen pwa_039.019 Völkern der Dichtkunst und den Dichtern sind beigelegt pwa_039.020 worden, beziehen sich, soweit man sie etymologisch ausdeuten kann, pwa_039.021 fast alle entweder auf den innigen Zusammenhang der Poesie mit der pwa_039.022 Sprache, oder auf ihre altgewohnte Verbindung mit der Musik, oder pwa_039.023 auf den Parallelismus der schöpferischen Einbildung des Menschen pwa_039.024 mit der schaffenden Allmacht Gottes. Insofern können sie alle in pwa_039.025 dieser oder in jener Weise zur letzten Bestätigung dessen dienen, pwa_039.026 was bisher im ersten Abschnitt über das Wesen und im zweiten über pwa_039.027 den Ursprung der Poesie ist bemerkt worden; deshalb ist ihnen auch pwa_039.028 eine schnell vorübergehende Betrachtung zu widmen.
pwa_039.029 Bei Homer erscheinen Dichtkunst und Musik auf das engste verbunden: pwa_039.030 jeder Dichter ist zugleich Sänger. Daher hat er für Dichten pwa_039.031 und Gedicht und Dichter das gleiche Wort als für Singen und Gesang pwa_039.032 und Sänger: ἀείδειν, ἀοιδή, ἀοιδός. Späterhin, wo Dichtung und Musik pwa_039.033 schon auseinandergegangen, werden diese Ausdrücke bloss vom Singen pwa_039.034 gebraucht; nur ᾠδή bezeichnet Gesang und eine besondre Gattung pwa_039.035 von Gedichten, nämlich lyrische: denn bei diesen erhielt sich die pwa_039.036 alte Verbindung länger. Sonst kommt nun für Dichten ein besonderer pwa_039.037 Ausdruck auf, der es als ein Schaffen darstellt: ποιέω, ποιητής, ποίημα, pwa_039.038 ποίησις, Ausdrücke, die wir zuerst bei Herodot finden. Zu dieser pwa_039.039 Zeit, wo zuerst neben der Poesie auch Prosa, und zwar die historische, pwa_039.040 die der bloss verständig reproducierenden Erinnerung, in Aufnahme
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/57>, abgerufen am 16.02.2025.
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