pwa_032.001 Sprache zur Zeit des Dichters befinden. Es muss also in jedem Fall pwa_032.002 der Tact des Dichters entscheiden; und wenn die Darstellung eines pwa_032.003 Dichters zu beurtheilen ist, muss man auf Zeit und Umstände Rücksicht pwa_032.004 nehmen. Wenn wir diese Rücksicht nicht aus dem Auge verlieren, pwa_032.005 werden wir z. B. die langsame Weitläuftigkeit in den Dichtern pwa_032.006 der beiden sogenannten schlesischen Schulen des 17. Jahrhunderts pwa_032.007 ebenso natürlich und wohl zu entschuldigen finden als die abgebrochenen pwa_032.008 Gedankensprünge in den Volksliedern aller Zeiten: denn jenes pwa_032.009 Jahrhundert wollte überhaupt alles bis auf das kleinste Titelchen hinaus pwa_032.010 wohl motiviert und verclausuliert wissen; was aber die Volkspoesie pwa_032.011 betrifft, der gemeine Mann kümmert sich nicht im Denken, pwa_032.012 viel weniger in der poetischen Darstellung um logische Mittelglieder, pwa_032.013 er springt getrost von einem Felsblock auf den andern. Eher dagegen pwa_032.014 könnte man Aeschylus tadeln, dass er bei seiner Art und Weise pwa_032.015 darzustellen dem Hörer zu viel, Euripides, dass er ihm zu wenig pwa_032.016 zutraue und zumuthe: man kann sie tadeln, denn dass es dort und pwa_032.017 damals wohl möglich gewesen, das rechte classische Mass zu halten, pwa_032.018 sieht man an Sophocles. Eine ähnliche Trias von Dichtern haben pwa_032.019 wir im Mittelalter an Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach, pwa_032.020 Gottfried von Strassburg: Wolfram springt, Gottfried schleicht, Hartmann pwa_032.021 wandelt. Um auch noch von den zwei bedeutendsten Dichtern pwa_032.022 der neuesten Zeit zu reden, Rückert und Uhland, so trifft Rückert pwa_032.023 namentlich in seinen frühern Gedichten nicht selten der Tadel, dass pwa_032.024 die Ausführlichkeit der Darstellung in keinem Verhältniss stehe zu pwa_032.025 dem Gehalt der Anschauung, dass er zwar vorwärts gehe, aber mit pwa_032.026 zu vielen und zu kleinen Schritten, so dass an jenen Gedichten schon pwa_032.027 mancher ermüdet ist und die Geduld verloren hat. Eine Folge freilich pwa_032.028 von Unbehilflichkeit ist diese seine überausführliche Darstellung pwa_032.029 nicht, sondern im Gegentheil wird er dazu durch seine bewundernswürdige pwa_032.030 Gewandtheit verleitet, der nichts zu schwer ist; es macht ihm pwa_032.031 nichts, ganze Füllhörner auszuschütten, da er weiss, dass es eben pwa_032.032 unerschöpfliche Füllhörner sind. Sodann Uhland: Uhland war von pwa_032.033 jeher ein rechter Meister gemessener und angemessener Darstellung, pwa_032.034 und diess war es, worin er sich, wie kein andrer deutscher Dichter pwa_032.035 getrost neben Göthe stellen durfte. Uhland ist, wie wenige, Meister pwa_032.036 einer Darstellung, die sowohl die treueste Objectivierung des innerlich pwa_032.037 Angeschauten ist, als sie auch wieder für den Hörer die erfreulichste pwa_032.038 Nöthigung in sich trägt, dasselbe und in der gleichen Weise pwa_032.039 zu reproducieren, was der Dichter produciert hat. Denn wie an pwa_032.040 Uhlands Production das Gemüth einen überwiegenden Antheil hat, wie pwa_032.041 er eben unser gemüthlicher Dichter ist, so weiss er auch für die
pwa_032.001 Sprache zur Zeit des Dichters befinden. Es muss also in jedem Fall pwa_032.002 der Tact des Dichters entscheiden; und wenn die Darstellung eines pwa_032.003 Dichters zu beurtheilen ist, muss man auf Zeit und Umstände Rücksicht pwa_032.004 nehmen. Wenn wir diese Rücksicht nicht aus dem Auge verlieren, pwa_032.005 werden wir z. B. die langsame Weitläuftigkeit in den Dichtern pwa_032.006 der beiden sogenannten schlesischen Schulen des 17. Jahrhunderts pwa_032.007 ebenso natürlich und wohl zu entschuldigen finden als die abgebrochenen pwa_032.008 Gedankensprünge in den Volksliedern aller Zeiten: denn jenes pwa_032.009 Jahrhundert wollte überhaupt alles bis auf das kleinste Titelchen hinaus pwa_032.010 wohl motiviert und verclausuliert wissen; was aber die Volkspoesie pwa_032.011 betrifft, der gemeine Mann kümmert sich nicht im Denken, pwa_032.012 viel weniger in der poetischen Darstellung um logische Mittelglieder, pwa_032.013 er springt getrost von einem Felsblock auf den andern. Eher dagegen pwa_032.014 könnte man Aeschylus tadeln, dass er bei seiner Art und Weise pwa_032.015 darzustellen dem Hörer zu viel, Euripides, dass er ihm zu wenig pwa_032.016 zutraue und zumuthe: man kann sie tadeln, denn dass es dort und pwa_032.017 damals wohl möglich gewesen, das rechte classische Mass zu halten, pwa_032.018 sieht man an Sophocles. Eine ähnliche Trias von Dichtern haben pwa_032.019 wir im Mittelalter an Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach, pwa_032.020 Gottfried von Strassburg: Wolfram springt, Gottfried schleicht, Hartmann pwa_032.021 wandelt. Um auch noch von den zwei bedeutendsten Dichtern pwa_032.022 der neuesten Zeit zu reden, Rückert und Uhland, so trifft Rückert pwa_032.023 namentlich in seinen frühern Gedichten nicht selten der Tadel, dass pwa_032.024 die Ausführlichkeit der Darstellung in keinem Verhältniss stehe zu pwa_032.025 dem Gehalt der Anschauung, dass er zwar vorwärts gehe, aber mit pwa_032.026 zu vielen und zu kleinen Schritten, so dass an jenen Gedichten schon pwa_032.027 mancher ermüdet ist und die Geduld verloren hat. Eine Folge freilich pwa_032.028 von Unbehilflichkeit ist diese seine überausführliche Darstellung pwa_032.029 nicht, sondern im Gegentheil wird er dazu durch seine bewundernswürdige pwa_032.030 Gewandtheit verleitet, der nichts zu schwer ist; es macht ihm pwa_032.031 nichts, ganze Füllhörner auszuschütten, da er weiss, dass es eben pwa_032.032 unerschöpfliche Füllhörner sind. Sodann Uhland: Uhland war von pwa_032.033 jeher ein rechter Meister gemessener und angemessener Darstellung, pwa_032.034 und diess war es, worin er sich, wie kein andrer deutscher Dichter pwa_032.035 getrost neben Göthe stellen durfte. Uhland ist, wie wenige, Meister pwa_032.036 einer Darstellung, die sowohl die treueste Objectivierung des innerlich pwa_032.037 Angeschauten ist, als sie auch wieder für den Hörer die erfreulichste pwa_032.038 Nöthigung in sich trägt, dasselbe und in der gleichen Weise pwa_032.039 zu reproducieren, was der Dichter produciert hat. Denn wie an pwa_032.040 Uhlands Production das Gemüth einen überwiegenden Antheil hat, wie pwa_032.041 er eben unser gemüthlicher Dichter ist, so weiss er auch für die
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Dichters zu beurtheilen ist, muss man auf Zeit und Umstände Rücksicht pwa_032.004
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/50>, abgerufen am 24.11.2024.
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