pwa_339.001 zuerst hervorkommt, oder weil die bisherigen Bezeichnungen dieses pwa_339.002 Begriffes in der That nicht mehr bezeichnend sind, dann ist die neue pwa_339.003 Schöpfung kein Neologismus, insofern darunter etwas Fehlerhaftes verstanden pwa_339.004 wird. Unter solchen Bedingungen sind namentlich durch pwa_339.005 Wieland und Lessing (durch sie, nicht von ihnen) zahlreiche neue pwa_339.006 Worte in die Sprache gebracht worden, und diese haben sich auch pwa_339.007 gehalten, sind so in der Sprache haften geblieben, dass man denken pwa_339.008 möchte, sie seien ihr schon seit Jahrhunderten eigen. Beispiel hiefür pwa_339.009 das Wort empfindsam, das jetzt ganz alltäglich gäng und gäbe, aber pwa_339.010 wenig mehr als hundert Jahre alt ist: zuerst gebrauchte es 1768 auf pwa_339.011 Lessings Rath, wiewohl mit Schüchternheit und entschuldigend, Bode, pwa_339.012 der Uebersetzer von Yoricks Sentimental Journey von Lorenz Sterne pwa_339.013 (vgl. Bodens Vorrede p. III und XXI und Grimms Deutsches Wörterbuch pwa_339.014 3, 431). Aber man bedurfte es, die Sache kam selber ziemlich pwa_339.015 neu auf, und da es sprachgemäss gebildet war, so ist es auch pwa_339.016 verblieben.
pwa_339.017 Aber wohl ist der Neologismus ein Fehler gegen die Reinheit und pwa_339.018 gegen die Deutlichkeit, wenn man der Sprache ein neues Wort aufdrängen pwa_339.019 will, dessen sie gar nicht bedarf, weil sie schon andre hinreichend pwa_339.020 deutliche besitzt, oder weil gar der Begriff für gewöhnlich pwa_339.021 nicht vorhanden ist, oder wenn man es ihr überhaupt in verkehrter pwa_339.022 Weise aufdrängen will. Solche willkürliche Erfindungen richten sich pwa_339.023 auch selbst, schlagen nicht Wurzel, halten sich nicht, sterben alsbald pwa_339.024 wieder ab, gleichen Reisern, die ein spielendes Kind in den Boden pwa_339.025 steckt, um daraus einen Garten zu bauen, über Nacht aber verwelkt pwa_339.026 das Alles wieder. Es zeigt sich aber dieser verkehrte Neologismus pwa_339.027 besonders als Purismus, als ein Kämpfen gegen den Barbarismus, als pwa_339.028 ein Ausrotten fremder Worte und Ersetzen derselben durch deutsche, pwa_339.029 aber erst zu diesem Behufe neu gebildete. In dieser puristischen Richtung, pwa_339.030 die wir theilweise schon berührt haben (S. 334), hat sich der Neologismus pwa_339.031 namentlich zweimal in Deutschland geltend gemacht, nach der pwa_339.032 Mitte des siebzehnten und zu Anfange dieses neunzehnten Jahrhunderts. pwa_339.033 Beidemal entsprang der Purismus aus einer übertreibenden Reaction pwa_339.034 gegen die herrschende Ausländerei, und es wurde nicht bloss gegen pwa_339.035 die eigentlichen Fremdworte gewüthet, sondern auch gegen solche, pwa_339.036 die schon längst durch allerlei Umgestaltungen zu deutschen geworden pwa_339.037 waren. So namentlich im siebzehnten Jahrhundert: man stiess sich pwa_339.038 nicht bloss an den Worten Lieutenant, Natur, Minute, und sagte dafür pwa_339.039 Waltmann, Zeugemutter, Zeitblick, sondern auch Fenster, Pabst musste pwa_339.040 noch für fremd gelten und sich eine Vertauschung gegen Tageleuchter, pwa_339.041 Grosserzvater gefallen lassen; ja sogar Eigennamen der antiken Mythologie,
pwa_339.001 zuerst hervorkommt, oder weil die bisherigen Bezeichnungen dieses pwa_339.002 Begriffes in der That nicht mehr bezeichnend sind, dann ist die neue pwa_339.003 Schöpfung kein Neologismus, insofern darunter etwas Fehlerhaftes verstanden pwa_339.004 wird. Unter solchen Bedingungen sind namentlich durch pwa_339.005 Wieland und Lessing (durch sie, nicht von ihnen) zahlreiche neue pwa_339.006 Worte in die Sprache gebracht worden, und diese haben sich auch pwa_339.007 gehalten, sind so in der Sprache haften geblieben, dass man denken pwa_339.008 möchte, sie seien ihr schon seit Jahrhunderten eigen. Beispiel hiefür pwa_339.009 das Wort empfindsam, das jetzt ganz alltäglich gäng und gäbe, aber pwa_339.010 wenig mehr als hundert Jahre alt ist: zuerst gebrauchte es 1768 auf pwa_339.011 Lessings Rath, wiewohl mit Schüchternheit und entschuldigend, Bode, pwa_339.012 der Uebersetzer von Yoricks Sentimental Journey von Lorenz Sterne pwa_339.013 (vgl. Bodens Vorrede p. III und XXI und Grimms Deutsches Wörterbuch pwa_339.014 3, 431). Aber man bedurfte es, die Sache kam selber ziemlich pwa_339.015 neu auf, und da es sprachgemäss gebildet war, so ist es auch pwa_339.016 verblieben.
pwa_339.017 Aber wohl ist der Neologismus ein Fehler gegen die Reinheit und pwa_339.018 gegen die Deutlichkeit, wenn man der Sprache ein neues Wort aufdrängen pwa_339.019 will, dessen sie gar nicht bedarf, weil sie schon andre hinreichend pwa_339.020 deutliche besitzt, oder weil gar der Begriff für gewöhnlich pwa_339.021 nicht vorhanden ist, oder wenn man es ihr überhaupt in verkehrter pwa_339.022 Weise aufdrängen will. Solche willkürliche Erfindungen richten sich pwa_339.023 auch selbst, schlagen nicht Wurzel, halten sich nicht, sterben alsbald pwa_339.024 wieder ab, gleichen Reisern, die ein spielendes Kind in den Boden pwa_339.025 steckt, um daraus einen Garten zu bauen, über Nacht aber verwelkt pwa_339.026 das Alles wieder. Es zeigt sich aber dieser verkehrte Neologismus pwa_339.027 besonders als Purismus, als ein Kämpfen gegen den Barbarismus, als pwa_339.028 ein Ausrotten fremder Worte und Ersetzen derselben durch deutsche, pwa_339.029 aber erst zu diesem Behufe neu gebildete. In dieser puristischen Richtung, pwa_339.030 die wir theilweise schon berührt haben (S. 334), hat sich der Neologismus pwa_339.031 namentlich zweimal in Deutschland geltend gemacht, nach der pwa_339.032 Mitte des siebzehnten und zu Anfange dieses neunzehnten Jahrhunderts. pwa_339.033 Beidemal entsprang der Purismus aus einer übertreibenden Reaction pwa_339.034 gegen die herrschende Ausländerei, und es wurde nicht bloss gegen pwa_339.035 die eigentlichen Fremdworte gewüthet, sondern auch gegen solche, pwa_339.036 die schon längst durch allerlei Umgestaltungen zu deutschen geworden pwa_339.037 waren. So namentlich im siebzehnten Jahrhundert: man stiess sich pwa_339.038 nicht bloss an den Worten Lieutenant, Natur, Minute, und sagte dafür pwa_339.039 Waltmann, Zeugemutter, Zeitblick, sondern auch Fenster, Pabst musste pwa_339.040 noch für fremd gelten und sich eine Vertauschung gegen Tageleuchter, pwa_339.041 Grosserzvater gefallen lassen; ja sogar Eigennamen der antiken Mythologie,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0357"n="339"/><lbn="pwa_339.001"/>
zuerst hervorkommt, oder weil die bisherigen Bezeichnungen dieses <lbn="pwa_339.002"/>
Begriffes in der That nicht mehr bezeichnend sind, dann ist die neue <lbn="pwa_339.003"/>
Schöpfung kein Neologismus, insofern darunter etwas Fehlerhaftes verstanden <lbn="pwa_339.004"/>
wird. Unter solchen Bedingungen sind namentlich durch <lbn="pwa_339.005"/>
Wieland und Lessing (durch sie, nicht von ihnen) zahlreiche neue <lbn="pwa_339.006"/>
Worte in die Sprache gebracht worden, und diese haben sich auch <lbn="pwa_339.007"/>
gehalten, sind so in der Sprache haften geblieben, dass man denken <lbn="pwa_339.008"/>
möchte, sie seien ihr schon seit Jahrhunderten eigen. Beispiel hiefür <lbn="pwa_339.009"/>
das Wort <hirendition="#i">empfindsam,</hi> das jetzt ganz alltäglich gäng und gäbe, aber <lbn="pwa_339.010"/>
wenig mehr als hundert Jahre alt ist: zuerst gebrauchte es 1768 auf <lbn="pwa_339.011"/>
Lessings Rath, wiewohl mit Schüchternheit und entschuldigend, Bode, <lbn="pwa_339.012"/>
der Uebersetzer von Yoricks Sentimental Journey von Lorenz Sterne <lbn="pwa_339.013"/>
(vgl. Bodens Vorrede p. III und XXI und Grimms Deutsches Wörterbuch <lbn="pwa_339.014"/>
3, 431). Aber man bedurfte es, die Sache kam selber ziemlich <lbn="pwa_339.015"/>
neu auf, und da es sprachgemäss gebildet war, so ist es auch <lbn="pwa_339.016"/>
verblieben.</p><p><lbn="pwa_339.017"/>
Aber wohl ist der Neologismus ein Fehler gegen die Reinheit und <lbn="pwa_339.018"/>
gegen die Deutlichkeit, wenn man der Sprache ein neues Wort aufdrängen <lbn="pwa_339.019"/>
will, dessen sie gar nicht bedarf, weil sie schon andre hinreichend <lbn="pwa_339.020"/>
deutliche besitzt, oder weil gar der Begriff für gewöhnlich <lbn="pwa_339.021"/>
nicht vorhanden ist, oder wenn man es ihr überhaupt in verkehrter <lbn="pwa_339.022"/>
Weise aufdrängen will. Solche willkürliche Erfindungen richten sich <lbn="pwa_339.023"/>
auch selbst, schlagen nicht Wurzel, halten sich nicht, sterben alsbald <lbn="pwa_339.024"/>
wieder ab, gleichen Reisern, die ein spielendes Kind in den Boden <lbn="pwa_339.025"/>
steckt, um daraus einen Garten zu bauen, über Nacht aber verwelkt <lbn="pwa_339.026"/>
das Alles wieder. Es zeigt sich aber dieser verkehrte Neologismus <lbn="pwa_339.027"/>
besonders als <hirendition="#b">Purismus,</hi> als ein Kämpfen gegen den Barbarismus, als <lbn="pwa_339.028"/>
ein Ausrotten fremder Worte und Ersetzen derselben durch deutsche, <lbn="pwa_339.029"/>
aber erst zu diesem Behufe neu gebildete. In dieser puristischen Richtung, <lbn="pwa_339.030"/>
die wir theilweise schon berührt haben (S. 334), hat sich der Neologismus <lbn="pwa_339.031"/>
namentlich zweimal in Deutschland geltend gemacht, nach der <lbn="pwa_339.032"/>
Mitte des siebzehnten und zu Anfange dieses neunzehnten Jahrhunderts. <lbn="pwa_339.033"/>
Beidemal entsprang der Purismus aus einer übertreibenden Reaction <lbn="pwa_339.034"/>
gegen die herrschende Ausländerei, und es wurde nicht bloss gegen <lbn="pwa_339.035"/>
die eigentlichen Fremdworte gewüthet, sondern auch gegen solche, <lbn="pwa_339.036"/>
die schon längst durch allerlei Umgestaltungen zu deutschen geworden <lbn="pwa_339.037"/>
waren. So namentlich im siebzehnten Jahrhundert: man stiess sich <lbn="pwa_339.038"/>
nicht bloss an den Worten Lieutenant, Natur, Minute, und sagte dafür <lbn="pwa_339.039"/>
Waltmann, Zeugemutter, Zeitblick, sondern auch Fenster, Pabst musste <lbn="pwa_339.040"/>
noch für fremd gelten und sich eine Vertauschung gegen Tageleuchter, <lbn="pwa_339.041"/>
Grosserzvater gefallen lassen; ja sogar Eigennamen der antiken Mythologie,
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[339/0357]
pwa_339.001
zuerst hervorkommt, oder weil die bisherigen Bezeichnungen dieses pwa_339.002
Begriffes in der That nicht mehr bezeichnend sind, dann ist die neue pwa_339.003
Schöpfung kein Neologismus, insofern darunter etwas Fehlerhaftes verstanden pwa_339.004
wird. Unter solchen Bedingungen sind namentlich durch pwa_339.005
Wieland und Lessing (durch sie, nicht von ihnen) zahlreiche neue pwa_339.006
Worte in die Sprache gebracht worden, und diese haben sich auch pwa_339.007
gehalten, sind so in der Sprache haften geblieben, dass man denken pwa_339.008
möchte, sie seien ihr schon seit Jahrhunderten eigen. Beispiel hiefür pwa_339.009
das Wort empfindsam, das jetzt ganz alltäglich gäng und gäbe, aber pwa_339.010
wenig mehr als hundert Jahre alt ist: zuerst gebrauchte es 1768 auf pwa_339.011
Lessings Rath, wiewohl mit Schüchternheit und entschuldigend, Bode, pwa_339.012
der Uebersetzer von Yoricks Sentimental Journey von Lorenz Sterne pwa_339.013
(vgl. Bodens Vorrede p. III und XXI und Grimms Deutsches Wörterbuch pwa_339.014
3, 431). Aber man bedurfte es, die Sache kam selber ziemlich pwa_339.015
neu auf, und da es sprachgemäss gebildet war, so ist es auch pwa_339.016
verblieben.
pwa_339.017
Aber wohl ist der Neologismus ein Fehler gegen die Reinheit und pwa_339.018
gegen die Deutlichkeit, wenn man der Sprache ein neues Wort aufdrängen pwa_339.019
will, dessen sie gar nicht bedarf, weil sie schon andre hinreichend pwa_339.020
deutliche besitzt, oder weil gar der Begriff für gewöhnlich pwa_339.021
nicht vorhanden ist, oder wenn man es ihr überhaupt in verkehrter pwa_339.022
Weise aufdrängen will. Solche willkürliche Erfindungen richten sich pwa_339.023
auch selbst, schlagen nicht Wurzel, halten sich nicht, sterben alsbald pwa_339.024
wieder ab, gleichen Reisern, die ein spielendes Kind in den Boden pwa_339.025
steckt, um daraus einen Garten zu bauen, über Nacht aber verwelkt pwa_339.026
das Alles wieder. Es zeigt sich aber dieser verkehrte Neologismus pwa_339.027
besonders als Purismus, als ein Kämpfen gegen den Barbarismus, als pwa_339.028
ein Ausrotten fremder Worte und Ersetzen derselben durch deutsche, pwa_339.029
aber erst zu diesem Behufe neu gebildete. In dieser puristischen Richtung, pwa_339.030
die wir theilweise schon berührt haben (S. 334), hat sich der Neologismus pwa_339.031
namentlich zweimal in Deutschland geltend gemacht, nach der pwa_339.032
Mitte des siebzehnten und zu Anfange dieses neunzehnten Jahrhunderts. pwa_339.033
Beidemal entsprang der Purismus aus einer übertreibenden Reaction pwa_339.034
gegen die herrschende Ausländerei, und es wurde nicht bloss gegen pwa_339.035
die eigentlichen Fremdworte gewüthet, sondern auch gegen solche, pwa_339.036
die schon längst durch allerlei Umgestaltungen zu deutschen geworden pwa_339.037
waren. So namentlich im siebzehnten Jahrhundert: man stiess sich pwa_339.038
nicht bloss an den Worten Lieutenant, Natur, Minute, und sagte dafür pwa_339.039
Waltmann, Zeugemutter, Zeitblick, sondern auch Fenster, Pabst musste pwa_339.040
noch für fremd gelten und sich eine Vertauschung gegen Tageleuchter, pwa_339.041
Grosserzvater gefallen lassen; ja sogar Eigennamen der antiken Mythologie,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/357>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.