pwa_183.001 etwa noch jetzt und auch für uns der Chor ansprechen dürfe. Mit pwa_183.002 Recht stellt man die andre, früher gedichtete Comödie höher, die Verhängnissvolle pwa_183.003 Gabel: aus dieser wird man also eher in Bezug auf den pwa_183.004 Chor ein entscheidendes Urtheil entnehmen können. Wie ist derselbe pwa_183.005 nun hier beschaffen? Etwas genauer betrachtet, ist nur der Name pwa_183.006 vorhanden, nicht aber die Sache. Eine Person nämlich, die aufs pwa_183.007 wesentlichste mit zur Handlung gehört, ja die man als die Hauptperson pwa_183.008 des ganzen Dramas betrachten darf, eine einzelne Person, der pwa_183.009 Jude Schmuhl wirft zuweilen (ich gebrauche Worte des Dichters) pwa_183.010 "Mantel und Bart weg und erscheint als Chorus, indem er bis an den pwa_183.011 Rand des Theaters vortritt." Also nur Eine Person, und zwar eine pwa_183.012 dramatische Hauptperson, die sich auch nicht maskiert, um Chorus zu pwa_183.013 sein, sondern sich, um es sein zu können, demaskiert; sie thut das pwa_183.014 ferner nur fünfmal je am Schlusse der Acte, um diesen Schluss nach pwa_183.015 antiker Weise durch eine Parabase zu bezeichnen, durch eine längere, pwa_183.016 im Interesse des Dichters an das Publicum gerichtete Rede. Das ist pwa_183.017 denn Alles, was dieser sogenannte Chorus mit dem des Aristophanischen pwa_183.018 Lustspieles gemein hat. Und auch an diesen fünf Stellen wäre pwa_183.019 der ausdrückliche Name des Chors wohl zu entbehren gewesen, da pwa_183.020 bei der selbstsüchtigen Polemik, aus welcher das ganze Stück hervorgegangen pwa_183.021 ist, auch alle übrigen Personen genug Dinge reden, die pwa_183.022 nicht eigentlich zur Sache gehören, die nichts für den dramatischen pwa_183.023 Dialog bedeuten, sondern lediglich dem Verhältniss des Dichters zu pwa_183.024 seinem Publicum dienen.
pwa_183.025 Zu solchen Ungehörigkeiten werden aber unsre Dichter immer pwa_183.026 gezwungen sein, sobald sie den griechischen Chor in das deutsche pwa_183.027 Drama einzuflechten suchen: sie werden entweder wie Platen nur den pwa_183.028 Namen festhalten können oder wie Schiller die Sache in so schwankender pwa_183.029 Weise erneuern müssen, dass es für uns immer noch eine pwa_183.030 fremdartige Antike bleibt, ohne dass darum doch ein Grieche den pwa_183.031 Chor seiner Bühne darin wieder erkennen würde. Alle Willkür, die pwa_183.032 des historisch Gegebenen nicht achtet, straft sich selbst und vernichtet pwa_183.033 ihr eigenes Werk. Das griechische Drama musste, vermöge seiner pwa_183.034 Entstehung aus dem Dithyrambus, einen Chorus haben und konnte pwa_183.035 ihm, wenn er anders nicht bedeutungslos sein sollte, nur jene früher pwa_183.036 erörterte Bedeutung geben: hinter unserm Drama, mögen wir nun das pwa_183.037 nationalere des 15. und 16. Jahrhunderts ins Auge fassen, oder das pwa_183.038 halb fremde des 18., liegen keine solche Erinnerungen. Uns kann pwa_183.039 und darf ein Chor, der ausser der Handlung steht, nur ungehörig pwa_183.040 und störend vorkommen; einer aber, der in die Handlung eingreift, pwa_183.041 ist auch kein Chorus mehr. Wer uns den Chor wiedergeben will,
pwa_183.001 etwa noch jetzt und auch für uns der Chor ansprechen dürfe. Mit pwa_183.002 Recht stellt man die andre, früher gedichtete Comödie höher, die Verhängnissvolle pwa_183.003 Gabel: aus dieser wird man also eher in Bezug auf den pwa_183.004 Chor ein entscheidendes Urtheil entnehmen können. Wie ist derselbe pwa_183.005 nun hier beschaffen? Etwas genauer betrachtet, ist nur der Name pwa_183.006 vorhanden, nicht aber die Sache. Eine Person nämlich, die aufs pwa_183.007 wesentlichste mit zur Handlung gehört, ja die man als die Hauptperson pwa_183.008 des ganzen Dramas betrachten darf, eine einzelne Person, der pwa_183.009 Jude Schmuhl wirft zuweilen (ich gebrauche Worte des Dichters) pwa_183.010 „Mantel und Bart weg und erscheint als Chorus, indem er bis an den pwa_183.011 Rand des Theaters vortritt.“ Also nur Eine Person, und zwar eine pwa_183.012 dramatische Hauptperson, die sich auch nicht maskiert, um Chorus zu pwa_183.013 sein, sondern sich, um es sein zu können, demaskiert; sie thut das pwa_183.014 ferner nur fünfmal je am Schlusse der Acte, um diesen Schluss nach pwa_183.015 antiker Weise durch eine Parabase zu bezeichnen, durch eine längere, pwa_183.016 im Interesse des Dichters an das Publicum gerichtete Rede. Das ist pwa_183.017 denn Alles, was dieser sogenannte Chorus mit dem des Aristophanischen pwa_183.018 Lustspieles gemein hat. Und auch an diesen fünf Stellen wäre pwa_183.019 der ausdrückliche Name des Chors wohl zu entbehren gewesen, da pwa_183.020 bei der selbstsüchtigen Polemik, aus welcher das ganze Stück hervorgegangen pwa_183.021 ist, auch alle übrigen Personen genug Dinge reden, die pwa_183.022 nicht eigentlich zur Sache gehören, die nichts für den dramatischen pwa_183.023 Dialog bedeuten, sondern lediglich dem Verhältniss des Dichters zu pwa_183.024 seinem Publicum dienen.
pwa_183.025 Zu solchen Ungehörigkeiten werden aber unsre Dichter immer pwa_183.026 gezwungen sein, sobald sie den griechischen Chor in das deutsche pwa_183.027 Drama einzuflechten suchen: sie werden entweder wie Platen nur den pwa_183.028 Namen festhalten können oder wie Schiller die Sache in so schwankender pwa_183.029 Weise erneuern müssen, dass es für uns immer noch eine pwa_183.030 fremdartige Antike bleibt, ohne dass darum doch ein Grieche den pwa_183.031 Chor seiner Bühne darin wieder erkennen würde. Alle Willkür, die pwa_183.032 des historisch Gegebenen nicht achtet, straft sich selbst und vernichtet pwa_183.033 ihr eigenes Werk. Das griechische Drama musste, vermöge seiner pwa_183.034 Entstehung aus dem Dithyrambus, einen Chorus haben und konnte pwa_183.035 ihm, wenn er anders nicht bedeutungslos sein sollte, nur jene früher pwa_183.036 erörterte Bedeutung geben: hinter unserm Drama, mögen wir nun das pwa_183.037 nationalere des 15. und 16. Jahrhunderts ins Auge fassen, oder das pwa_183.038 halb fremde des 18., liegen keine solche Erinnerungen. Uns kann pwa_183.039 und darf ein Chor, der ausser der Handlung steht, nur ungehörig pwa_183.040 und störend vorkommen; einer aber, der in die Handlung eingreift, pwa_183.041 ist auch kein Chorus mehr. Wer uns den Chor wiedergeben will,
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 183. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/201>, abgerufen am 23.11.2024.
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