pwa_166.001 Geologie und Chemie machen, desto unverständiger wird z. B. Valerius pwa_166.002 Wilhelm Neubecks Gedicht über die Gesundbrunnen (1796) erscheinen, pwa_166.003 dessen Didaxis aus der mangelhaften Kenntniss früherer Zeiten hervorgegangen pwa_166.004 ist.
pwa_166.005 Oder das Lehrgedicht ist ein s. g. höheres, oder wie Andre sagen, pwa_166.006 ein philosophisches, d. h. es handelt von Dingen, die über die menschliche pwa_166.007 Wissenschaft hinaus vielmehr im Glauben und Ahnen liegen, also pwa_166.008 von Gott, von Unsterblichkeit, von Ewigkeit u. dergl. Das sind nun pwa_166.009 freilich keine vergänglichen Wahrheiten; Einbildung und Gefühl werden pwa_166.010 sich hier sogar erst recht auf ihrem Gebiete finden. Um so weniger pwa_166.011 aber der Verstand: er will die Sache von sich aus beschauen und pwa_166.012 hat dafür doch in sich keinen ganz sicheren Standpunct; er will ein pwa_166.013 System bauen, und ihm fehlt von sich aus der feste Grund dazu; er pwa_166.014 will deducieren und weiss nicht, wo anfangen. So arbeitet er sich pwa_166.015 in vergeblichen Anstrengungen ab, und während Einbildung und Gefühl pwa_166.016 allein Alles ins Reine bringen würden, werden sie durch den Verstand pwa_166.017 und seine störende Einmischung nur immer wieder vom Ziele zurückgetrieben. pwa_166.018 Ein rechtes Beispiel ist Christoph August Tiedges Urania, pwa_166.019 ein Gedicht über die Unsterblichkeit (1800): es ist da ein beständiges pwa_166.020 unklares Durcheinander: man weiss nie, ob die Einbildung ihre pwa_166.021 Anschauungen und das Gefühl seine Empfindungen ableitet aus den pwa_166.022 Beweisen des Verstandes, oder ob der Verstand seine Schlussfolgerungen pwa_166.023 zieht aus jenen Anschauungen und Empfindungen, also aus Prämissen, pwa_166.024 die für ihn gar keine sind. Zuletzt aber ist nichts angeschaut, pwa_166.025 nichts empfunden, nichts bewiesen: eine Kraft hat sich nur aufgerieben pwa_166.026 an der andern. Und so wird der überall am besten thun, der pwa_166.027 sich auf diese Art von Poesie gar nicht einlässt. Grosse und wahre pwa_166.028 Dichter sind auch niemals darauf verfallen.
pwa_166.029 Ein umfangreiches Gedicht freilich von Friedrich Rückert, die pwa_166.030 Weisheit des Brahmanen (1836-1839 in sechs Bänden erschienen), pwa_166.031 führt auch den Titel Lehrgedicht: es ist aber kein langes und breites, pwa_166.032 systematisch zusammenhangendes, nach Art der Urania, sondern wie pwa_166.033 der Titel selber noch weiter sagt, ein Lehrgedicht in Bruchstücken. pwa_166.034 Es sind lauter kleinere Gedichte, meist zur didactischen Lyrik gehörig, pwa_166.035 nicht selten aber auch zur epischen Lyrik oder zur rein lyrischen pwa_166.036 Lyrik. Zwar haben sie alle sehr wohl ihre Einheit, nämlich eine pwa_166.037 Einheit der Empfindung, es sind alles Worte eines liebenden Menschengeistes, pwa_166.038 dem, was er um sich erblickt, immer neu gestaltete und neu pwa_166.039 gefärbte Abspiegelungen sind von der schaffenden und belebenden pwa_166.040 Liebe Gottes: aber der Dichter hat sich sehr wohl enthalten, all diese pwa_166.041 warmen, farbigen Stralen nun auch zu einer Einheit des Verstandes
pwa_166.001 Geologie und Chemie machen, desto unverständiger wird z. B. Valerius pwa_166.002 Wilhelm Neubecks Gedicht über die Gesundbrunnen (1796) erscheinen, pwa_166.003 dessen Didaxis aus der mangelhaften Kenntniss früherer Zeiten hervorgegangen pwa_166.004 ist.
pwa_166.005 Oder das Lehrgedicht ist ein s. g. höheres, oder wie Andre sagen, pwa_166.006 ein philosophisches, d. h. es handelt von Dingen, die über die menschliche pwa_166.007 Wissenschaft hinaus vielmehr im Glauben und Ahnen liegen, also pwa_166.008 von Gott, von Unsterblichkeit, von Ewigkeit u. dergl. Das sind nun pwa_166.009 freilich keine vergänglichen Wahrheiten; Einbildung und Gefühl werden pwa_166.010 sich hier sogar erst recht auf ihrem Gebiete finden. Um so weniger pwa_166.011 aber der Verstand: er will die Sache von sich aus beschauen und pwa_166.012 hat dafür doch in sich keinen ganz sicheren Standpunct; er will ein pwa_166.013 System bauen, und ihm fehlt von sich aus der feste Grund dazu; er pwa_166.014 will deducieren und weiss nicht, wo anfangen. So arbeitet er sich pwa_166.015 in vergeblichen Anstrengungen ab, und während Einbildung und Gefühl pwa_166.016 allein Alles ins Reine bringen würden, werden sie durch den Verstand pwa_166.017 und seine störende Einmischung nur immer wieder vom Ziele zurückgetrieben. pwa_166.018 Ein rechtes Beispiel ist Christoph August Tiedges Urania, pwa_166.019 ein Gedicht über die Unsterblichkeit (1800): es ist da ein beständiges pwa_166.020 unklares Durcheinander: man weiss nie, ob die Einbildung ihre pwa_166.021 Anschauungen und das Gefühl seine Empfindungen ableitet aus den pwa_166.022 Beweisen des Verstandes, oder ob der Verstand seine Schlussfolgerungen pwa_166.023 zieht aus jenen Anschauungen und Empfindungen, also aus Prämissen, pwa_166.024 die für ihn gar keine sind. Zuletzt aber ist nichts angeschaut, pwa_166.025 nichts empfunden, nichts bewiesen: eine Kraft hat sich nur aufgerieben pwa_166.026 an der andern. Und so wird der überall am besten thun, der pwa_166.027 sich auf diese Art von Poesie gar nicht einlässt. Grosse und wahre pwa_166.028 Dichter sind auch niemals darauf verfallen.
pwa_166.029 Ein umfangreiches Gedicht freilich von Friedrich Rückert, die pwa_166.030 Weisheit des Brahmanen (1836–1839 in sechs Bänden erschienen), pwa_166.031 führt auch den Titel Lehrgedicht: es ist aber kein langes und breites, pwa_166.032 systematisch zusammenhangendes, nach Art der Urania, sondern wie pwa_166.033 der Titel selber noch weiter sagt, ein Lehrgedicht in Bruchstücken. pwa_166.034 Es sind lauter kleinere Gedichte, meist zur didactischen Lyrik gehörig, pwa_166.035 nicht selten aber auch zur epischen Lyrik oder zur rein lyrischen pwa_166.036 Lyrik. Zwar haben sie alle sehr wohl ihre Einheit, nämlich eine pwa_166.037 Einheit der Empfindung, es sind alles Worte eines liebenden Menschengeistes, pwa_166.038 dem, was er um sich erblickt, immer neu gestaltete und neu pwa_166.039 gefärbte Abspiegelungen sind von der schaffenden und belebenden pwa_166.040 Liebe Gottes: aber der Dichter hat sich sehr wohl enthalten, all diese pwa_166.041 warmen, farbigen Stralen nun auch zu einer Einheit des Verstandes
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 166. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/184>, abgerufen am 25.11.2024.
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