pwa_155.001 genug. Die bloss in Hexametern abgefassten Gnomen machten damit pwa_155.002 keinen weiteren Anspruch: der Hexameter war einmal der gewohnteste pwa_155.003 und geläufigste Vers, und die Poesie hatte lange Zeit kaum einen pwa_155.004 andern gekannt. Anspruchsvoller jedoch war die zweizeilige Strophe: sie pwa_155.005 kündigte durch den äusseren Gegensatz von Hexameter und Pentameter pwa_155.006 auch einen inneren an von Epik und Lyrik: und doch war pwa_155.007 weder Epik vorhanden, noch eigentliche Lyrik. Das scheinen die pwa_155.008 wohl erkannt zu haben, die für die Gnome eine dritte metrische Form pwa_155.009 in die Bahn brachten, den iambischen Trimeter: dieser aus sechs pwa_155.010 Iamben bestehende Vers war noch einfacher und anspruchsloser als pwa_155.011 der blosse Hexameter, er grenzte ganz eng und nah an die alltägliche pwa_155.012 ungebundene Rede und war eben nur in so weit rhythmisch, dass er pwa_155.013 dem Gedächtniss zu Hilfe kam. Die Salomonischen und die weiteren pwa_155.014 hebräischen Gnomen begnügen sich, um einen Rhythmus herzustellen, pwa_155.015 mit dem einfachsten Parallelismus der Worte und der Satzglieder.
pwa_155.016 Wie demnach alle bloss lehrende Poesie im engeren Sinne eigentlich pwa_155.017 gar keine Poesie ist, weil sie der Einbildung nichts zu schaffen pwa_155.018 giebt oder gar auch das Gefühl unberührt und unberücksichtigt lässt, pwa_155.019 so verhält sichs auch mit der bloss beschreibenden. Wir haben bereits pwa_155.020 früher gesehen, dass alle Beschreibung nur dann anschaulich werde pwa_155.021 und der Reproduction entgegenkomme, wenn sie sich zu einem fortschreitenden pwa_155.022 Verlaufe gestalte, wenn sie also neben der Epik begleitend pwa_155.023 hergeht, wie im Idyll (S. 103), oder selbst gradezu episch und erzählend pwa_155.024 wird, wie in der Elegie (S. 132). Verlässt die Beschreibung das Gebiet pwa_155.025 der Epik, so verlässt sie auch das Gebiet der Poesie, weil sie die Einbildungskraft pwa_155.026 auf die Seite stösst: ein Gedicht, das von Anfang bis pwa_155.027 zu Ende nur beschreibt, ohne zu erzählen, giebt der Einbildung nichts: pwa_155.028 denn diese kann nur schaffen, was lebendige Bewegung hat; es wird pwa_155.029 vielleicht das Gefühl durch anmuthige Einzelheiten befriedigen, aber pwa_155.030 es bleiben Einzelheiten, welche die Einbildung zu keinem Ganzen pwa_155.031 vereinigen kann, weil ihnen der organische Zusammenhang fehlt, den pwa_155.032 nur die historische Entwickelung zu geben vermag. Darum sind die pwa_155.033 zahlreichen bloss beschreibenden Gedichte, welche die neuere Zeit pwa_155.034 besitzt (das classische Alterthum und das Mittelalter sind nie auf dergleichen pwa_155.035 gerathen), so leer und ausleerend, so ermüdend durch die pwa_155.036 Unthätigkeit, in welcher der producierende Dichter den reproducierenden pwa_155.037 Leser lässt; darum sind sie, die grossen wie die kleinen, die pwa_155.038 Jahreszeiten des Engländers James Thomson (1700-1748), wie die pwa_155.039 Tageszeiten Friedrich Wilhelm Zachariäs (1726-1777) und die Abend- pwa_155.040 und Mondscheingemälde Friedrich von Matthissons (1761-1831), gar pwa_155.041 keine Gedichte mehr, sowie man sie als Ganzes auffasst: und das
pwa_155.001 genug. Die bloss in Hexametern abgefassten Gnomen machten damit pwa_155.002 keinen weiteren Anspruch: der Hexameter war einmal der gewohnteste pwa_155.003 und geläufigste Vers, und die Poesie hatte lange Zeit kaum einen pwa_155.004 andern gekannt. Anspruchsvoller jedoch war die zweizeilige Strophe: sie pwa_155.005 kündigte durch den äusseren Gegensatz von Hexameter und Pentameter pwa_155.006 auch einen inneren an von Epik und Lyrik: und doch war pwa_155.007 weder Epik vorhanden, noch eigentliche Lyrik. Das scheinen die pwa_155.008 wohl erkannt zu haben, die für die Gnome eine dritte metrische Form pwa_155.009 in die Bahn brachten, den iambischen Trimeter: dieser aus sechs pwa_155.010 Iamben bestehende Vers war noch einfacher und anspruchsloser als pwa_155.011 der blosse Hexameter, er grenzte ganz eng und nah an die alltägliche pwa_155.012 ungebundene Rede und war eben nur in so weit rhythmisch, dass er pwa_155.013 dem Gedächtniss zu Hilfe kam. Die Salomonischen und die weiteren pwa_155.014 hebräischen Gnomen begnügen sich, um einen Rhythmus herzustellen, pwa_155.015 mit dem einfachsten Parallelismus der Worte und der Satzglieder.
pwa_155.016 Wie demnach alle bloss lehrende Poesie im engeren Sinne eigentlich pwa_155.017 gar keine Poesie ist, weil sie der Einbildung nichts zu schaffen pwa_155.018 giebt oder gar auch das Gefühl unberührt und unberücksichtigt lässt, pwa_155.019 so verhält sichs auch mit der bloss beschreibenden. Wir haben bereits pwa_155.020 früher gesehen, dass alle Beschreibung nur dann anschaulich werde pwa_155.021 und der Reproduction entgegenkomme, wenn sie sich zu einem fortschreitenden pwa_155.022 Verlaufe gestalte, wenn sie also neben der Epik begleitend pwa_155.023 hergeht, wie im Idyll (S. 103), oder selbst gradezu episch und erzählend pwa_155.024 wird, wie in der Elegie (S. 132). Verlässt die Beschreibung das Gebiet pwa_155.025 der Epik, so verlässt sie auch das Gebiet der Poesie, weil sie die Einbildungskraft pwa_155.026 auf die Seite stösst: ein Gedicht, das von Anfang bis pwa_155.027 zu Ende nur beschreibt, ohne zu erzählen, giebt der Einbildung nichts: pwa_155.028 denn diese kann nur schaffen, was lebendige Bewegung hat; es wird pwa_155.029 vielleicht das Gefühl durch anmuthige Einzelheiten befriedigen, aber pwa_155.030 es bleiben Einzelheiten, welche die Einbildung zu keinem Ganzen pwa_155.031 vereinigen kann, weil ihnen der organische Zusammenhang fehlt, den pwa_155.032 nur die historische Entwickelung zu geben vermag. Darum sind die pwa_155.033 zahlreichen bloss beschreibenden Gedichte, welche die neuere Zeit pwa_155.034 besitzt (das classische Alterthum und das Mittelalter sind nie auf dergleichen pwa_155.035 gerathen), so leer und ausleerend, so ermüdend durch die pwa_155.036 Unthätigkeit, in welcher der producierende Dichter den reproducierenden pwa_155.037 Leser lässt; darum sind sie, die grossen wie die kleinen, die pwa_155.038 Jahreszeiten des Engländers James Thomson (1700–1748), wie die pwa_155.039 Tageszeiten Friedrich Wilhelm Zachariäs (1726–1777) und die Abend- pwa_155.040 und Mondscheingemälde Friedrich von Matthissons (1761–1831), gar pwa_155.041 keine Gedichte mehr, sowie man sie als Ganzes auffasst: und das
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 155. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/173>, abgerufen am 24.11.2024.
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