pwa_146.001 ihm die Ueberlieferung seiner höhern und geläuterten Idee von Gott pwa_146.002 und Welt zu widersprechen scheint, und ändert, bis er eine bessere pwa_146.003 Uebereinstimmung gewinnt. Dergleichen und vieles Andre giebt ihm pwa_146.004 dann reichlichen Anlass zu religiösen und ethischen Betrachtungen, zu pwa_146.005 Seitenwendungen rein didactischer Art. Ein Beispiel hiezu bietet pwa_146.006 gleich die erste olympische Ode, wo er die Sage von Tantalus in pwa_146.007 einer neuen und ihm eigenthümlichen Gestalt vorträgt und sich dann pwa_146.008 ausdrücklich gegen die gewohnte Erzählung wehrt und verwahrt, pwa_146.009 welche die unsterblichen Götter nur entehre und bis zur Tiefe menschlicher pwa_146.010 Laster erniedrige.
pwa_146.011 Pindar ist bisher immer noch unerreicht geblieben, und man kann pwa_146.012 wohl sagen, dass ihm grade die am fernsten stehn, welche es am pwa_146.013 ausdrücklichsten versucht haben, ihn nachzuahmen. Der älteste und pwa_146.014 nicht gerade der schlechteste unter den deutschen Nachahmern Pindars pwa_146.015 ist Georg Rodolf Weckherlin, ein Schwabe (1584-1651). Wie der pwa_146.016 Italiäner Metastasio und der Graf Platen bedient sich denn auch pwa_146.017 Weckherlin gern einer metrischen Form, die der Pindarischen nachgebildet pwa_146.018 ist; seine Strophen, Antistrophen und Epoden sind aber aus pwa_146.019 Reimversen aufgebaut (LB. 2, 259). Am nächsten daran, es Pindar wenigstens pwa_146.020 ungefähr gleich zu thun, waren Dichter, die von ihm nichts pwa_146.021 wussten, die provenzalischen, die französischen und die deutschen pwa_146.022 Lyriker des Mittelalters. Auch von diesen giebt es zahlreiche epischlyrische pwa_146.023 Gelegenheitsgedichte, so bei den Provenzalen das Sirventes pwa_146.024 d. h. Dienstgedicht. Aber wie schon dieser Name andeutet, waren pwa_146.025 die Dichter meistens zu sehr in dienstbarer Abhängigkeit von mächtigen pwa_146.026 Herrn, dienten zu sehr um deren Gunst und Unterstützung, als pwa_146.027 dass sie sich zu der Freiheit und Kühnheit der Pindarischen Lyrik pwa_146.028 hätten erheben können, auch wo Einer dem Pindar etwa an Geiste pwa_146.029 wäre verwandt gewesen. Und auch sonst stand, allgemein betrachtet, pwa_146.030 Manches entgegen und liess das Mittelalter zu keiner epischen Lyrik pwa_146.031 nach Pindarischer Art gelangen: es gab da keine Feste, wie die pwa_146.032 olympischen, mit all dem freudigen Nationalgefühl, das sich darin pwa_146.033 und dabei aussprach; es gab keinen solchen Reichthum an Mythen pwa_146.034 und an mythischen Sagen, mit denen der Dichter wie mit Bildsäulen pwa_146.035 das stolze Gebäude seines Gesanges ebenso hätte ausschmücken können. pwa_146.036 Und so konnte es nicht ausbleiben, dass die Dichter, indem sie pwa_146.037 der Gelegenheit dennoch ein Gedicht abgewinnen wollten, nur zu sehr pwa_146.038 und zu oft sich in Erörterungen unpoetischer Persönlichkeiten oder in pwa_146.039 didactische Betrachtungen verloren. Am höchsten gelang es natürlich pwa_146.040 den Dichtern sich da zu schwingen, wo sie weder bloss nationalen, pwa_146.041 noch gar persönlichen Interessen dienten, sondern den grössten,
pwa_146.001 ihm die Ueberlieferung seiner höhern und geläuterten Idee von Gott pwa_146.002 und Welt zu widersprechen scheint, und ändert, bis er eine bessere pwa_146.003 Uebereinstimmung gewinnt. Dergleichen und vieles Andre giebt ihm pwa_146.004 dann reichlichen Anlass zu religiösen und ethischen Betrachtungen, zu pwa_146.005 Seitenwendungen rein didactischer Art. Ein Beispiel hiezu bietet pwa_146.006 gleich die erste olympische Ode, wo er die Sage von Tantalus in pwa_146.007 einer neuen und ihm eigenthümlichen Gestalt vorträgt und sich dann pwa_146.008 ausdrücklich gegen die gewohnte Erzählung wehrt und verwahrt, pwa_146.009 welche die unsterblichen Götter nur entehre und bis zur Tiefe menschlicher pwa_146.010 Laster erniedrige.
pwa_146.011 Pindar ist bisher immer noch unerreicht geblieben, und man kann pwa_146.012 wohl sagen, dass ihm grade die am fernsten stehn, welche es am pwa_146.013 ausdrücklichsten versucht haben, ihn nachzuahmen. Der älteste und pwa_146.014 nicht gerade der schlechteste unter den deutschen Nachahmern Pindars pwa_146.015 ist Georg Rodolf Weckherlin, ein Schwabe (1584–1651). Wie der pwa_146.016 Italiäner Metastasio und der Graf Platen bedient sich denn auch pwa_146.017 Weckherlin gern einer metrischen Form, die der Pindarischen nachgebildet pwa_146.018 ist; seine Strophen, Antistrophen und Epoden sind aber aus pwa_146.019 Reimversen aufgebaut (LB. 2, 259). Am nächsten daran, es Pindar wenigstens pwa_146.020 ungefähr gleich zu thun, waren Dichter, die von ihm nichts pwa_146.021 wussten, die provenzalischen, die französischen und die deutschen pwa_146.022 Lyriker des Mittelalters. Auch von diesen giebt es zahlreiche epischlyrische pwa_146.023 Gelegenheitsgedichte, so bei den Provenzalen das Sirventês pwa_146.024 d. h. Dienstgedicht. Aber wie schon dieser Name andeutet, waren pwa_146.025 die Dichter meistens zu sehr in dienstbarer Abhängigkeit von mächtigen pwa_146.026 Herrn, dienten zu sehr um deren Gunst und Unterstützung, als pwa_146.027 dass sie sich zu der Freiheit und Kühnheit der Pindarischen Lyrik pwa_146.028 hätten erheben können, auch wo Einer dem Pindar etwa an Geiste pwa_146.029 wäre verwandt gewesen. Und auch sonst stand, allgemein betrachtet, pwa_146.030 Manches entgegen und liess das Mittelalter zu keiner epischen Lyrik pwa_146.031 nach Pindarischer Art gelangen: es gab da keine Feste, wie die pwa_146.032 olympischen, mit all dem freudigen Nationalgefühl, das sich darin pwa_146.033 und dabei aussprach; es gab keinen solchen Reichthum an Mythen pwa_146.034 und an mythischen Sagen, mit denen der Dichter wie mit Bildsäulen pwa_146.035 das stolze Gebäude seines Gesanges ebenso hätte ausschmücken können. pwa_146.036 Und so konnte es nicht ausbleiben, dass die Dichter, indem sie pwa_146.037 der Gelegenheit dennoch ein Gedicht abgewinnen wollten, nur zu sehr pwa_146.038 und zu oft sich in Erörterungen unpoetischer Persönlichkeiten oder in pwa_146.039 didactische Betrachtungen verloren. Am höchsten gelang es natürlich pwa_146.040 den Dichtern sich da zu schwingen, wo sie weder bloss nationalen, pwa_146.041 noch gar persönlichen Interessen dienten, sondern den grössten,
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und Welt zu widersprechen scheint, und ändert, bis er eine bessere pwa_146.003
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Pindar ist bisher immer noch unerreicht geblieben, und man kann pwa_146.012
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Manches entgegen und liess das Mittelalter zu keiner epischen Lyrik pwa_146.031
nach Pindarischer Art gelangen: es gab da keine Feste, wie die pwa_146.032
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 146. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/164>, abgerufen am 22.11.2024.
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