pwa_107.001 griechische Epopöie anschliesst, so hat sie mit derselben noch etwas pwa_107.002 Andres gemein: den Gebrauch der Episoden. Das Epos liebt es, den pwa_107.003 graden Gang der Erzählung zu unterbrechen und seitwärts ausweichend pwa_107.004 ein episches Object zu berühren, das zwar nicht nothwendig pwa_107.005 an diese Stelle grade dieses Epos, aber doch in den weiteren Sagenkreis pwa_107.006 desselben gehört: ebenso nun auch die Horazische Satire. Sie pwa_107.007 hält bei einem Punkte plötzlich inne und umkreist diesen so lange pwa_107.008 mit Erzählung und Lehre, dass man darüber alles Frühere beinahe pwa_107.009 aus dem Sinne verliert, plötzlich aber biegt sie mit einer leichten pwa_107.010 Wendung wieder ein und führt den alten Weg zu Ende: allerdings pwa_107.011 hat man da zuletzt eine satura im alten Sinne des Wortes, eine Satire pwa_107.012 in der andern gelesen; aber wirklich auch in der andern: sie pwa_107.013 liegt innerhalb des weiteren Gedankenkreises derselben: und indem pwa_107.014 der Dichter auf diesem enger abgegrenzten Raume vorzüglich lange pwa_107.015 verweilt, kann der Leser daraus ungefähr selber abnehmen, zu welchen pwa_107.016 Betrachtungen die übrigen Theile des ganzen Kreises führen pwa_107.017 würden, die entweder nur flüchtig oder gar nicht berührt sind. Gleich pwa_107.018 die erste Satire ist ein Beispiel der Art. Der Dichter spricht zuerst pwa_107.019 von der Unzufriedenheit, womit Jeder sein eigenes, und dem Neide, pwa_107.020 womit er das Loos Andrer zu betrachten pflege; diess führt ihn auf pwa_107.021 den Geiz: hier ergeht er sich in der grössten Ausführlichkeit; endlich pwa_107.022 kehrt er von diesem Besonderen wieder zu dem Allgemeinen zurück: pwa_107.023 "Illuc unde abii redeo", um alsbald das ganze Gedicht zu schliessen. pwa_107.024 Wie sehr gewinnt hier die ganze Anschauung des Dichters an pwa_107.025 Anschaulichkeit für den reproducierenden Leser, um wie vieles näher pwa_107.026 wird die ganze Lehre dem sittlichen Gefühle des letztern gerückt, pwa_107.027 indem der Dichter, was an bewegtem Fortschritte dem Ganzen gebricht, pwa_107.028 auf jenen einen Hauptpunkt concentriert, von dem aus nun die Stralen pwa_107.029 erleuchtend nach allen Seiten laufen.
pwa_107.030 Indem wir versucht haben, uns ein Bild von den Eigenthümlichkeiten pwa_107.031 der Horazischen Satire zu entwerfen, sind zugleich, da sich pwa_107.032 Alles darin als löblich und zweckmässig erwiesen hat, wohl auch die pwa_107.033 gesetzlichen Anforderungen ausgesprochen worden, welche die Satire pwa_107.034 überall zu erfüllen hat, wenn sie soll eine gelungene heissen können. pwa_107.035 Persius und Juvenal erfüllen sie zum grössten Theile nicht. Freilich pwa_107.036 Horazens zuletzt besprochenen Kunstgriff hat ihm Juvenal wohl abgesehen pwa_107.037 und nachgeahmt, aber dabei auch gleich gefehlt. Seine vierzehnte pwa_107.038 Satire handelt von der verkehrten und verderbten Kinderzucht pwa_107.039 überhaupt oder geht wenigstens davon aus; indem er nun auch auf pwa_107.040 die Erziehung der Kinder in dem Hause eines habgierigen Geizhalses pwa_107.041 zu sprechen kommt, bildet diess einen unvermerkten Uebergang zu
pwa_107.001 griechische Epopöie anschliesst, so hat sie mit derselben noch etwas pwa_107.002 Andres gemein: den Gebrauch der Episoden. Das Epos liebt es, den pwa_107.003 graden Gang der Erzählung zu unterbrechen und seitwärts ausweichend pwa_107.004 ein episches Object zu berühren, das zwar nicht nothwendig pwa_107.005 an diese Stelle grade dieses Epos, aber doch in den weiteren Sagenkreis pwa_107.006 desselben gehört: ebenso nun auch die Horazische Satire. Sie pwa_107.007 hält bei einem Punkte plötzlich inne und umkreist diesen so lange pwa_107.008 mit Erzählung und Lehre, dass man darüber alles Frühere beinahe pwa_107.009 aus dem Sinne verliert, plötzlich aber biegt sie mit einer leichten pwa_107.010 Wendung wieder ein und führt den alten Weg zu Ende: allerdings pwa_107.011 hat man da zuletzt eine satura im alten Sinne des Wortes, eine Satire pwa_107.012 in der andern gelesen; aber wirklich auch in der andern: sie pwa_107.013 liegt innerhalb des weiteren Gedankenkreises derselben: und indem pwa_107.014 der Dichter auf diesem enger abgegrenzten Raume vorzüglich lange pwa_107.015 verweilt, kann der Leser daraus ungefähr selber abnehmen, zu welchen pwa_107.016 Betrachtungen die übrigen Theile des ganzen Kreises führen pwa_107.017 würden, die entweder nur flüchtig oder gar nicht berührt sind. Gleich pwa_107.018 die erste Satire ist ein Beispiel der Art. Der Dichter spricht zuerst pwa_107.019 von der Unzufriedenheit, womit Jeder sein eigenes, und dem Neide, pwa_107.020 womit er das Loos Andrer zu betrachten pflege; diess führt ihn auf pwa_107.021 den Geiz: hier ergeht er sich in der grössten Ausführlichkeit; endlich pwa_107.022 kehrt er von diesem Besonderen wieder zu dem Allgemeinen zurück: pwa_107.023 „Illuc unde abii redeo“, um alsbald das ganze Gedicht zu schliessen. pwa_107.024 Wie sehr gewinnt hier die ganze Anschauung des Dichters an pwa_107.025 Anschaulichkeit für den reproducierenden Leser, um wie vieles näher pwa_107.026 wird die ganze Lehre dem sittlichen Gefühle des letztern gerückt, pwa_107.027 indem der Dichter, was an bewegtem Fortschritte dem Ganzen gebricht, pwa_107.028 auf jenen einen Hauptpunkt concentriert, von dem aus nun die Stralen pwa_107.029 erleuchtend nach allen Seiten laufen.
pwa_107.030 Indem wir versucht haben, uns ein Bild von den Eigenthümlichkeiten pwa_107.031 der Horazischen Satire zu entwerfen, sind zugleich, da sich pwa_107.032 Alles darin als löblich und zweckmässig erwiesen hat, wohl auch die pwa_107.033 gesetzlichen Anforderungen ausgesprochen worden, welche die Satire pwa_107.034 überall zu erfüllen hat, wenn sie soll eine gelungene heissen können. pwa_107.035 Persius und Juvenal erfüllen sie zum grössten Theile nicht. Freilich pwa_107.036 Horazens zuletzt besprochenen Kunstgriff hat ihm Juvenal wohl abgesehen pwa_107.037 und nachgeahmt, aber dabei auch gleich gefehlt. Seine vierzehnte pwa_107.038 Satire handelt von der verkehrten und verderbten Kinderzucht pwa_107.039 überhaupt oder geht wenigstens davon aus; indem er nun auch auf pwa_107.040 die Erziehung der Kinder in dem Hause eines habgierigen Geizhalses pwa_107.041 zu sprechen kommt, bildet diess einen unvermerkten Uebergang zu
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/125>, abgerufen am 22.11.2024.
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