pwa_090.001 das die Geschichte der im Jahre 1732 vom Erzbischof in Salzburg pwa_090.002 vertriebenen Protestanten erzählt: indess davon müssen wir absehen; pwa_090.003 denn diess ältere Buch kennt so gut wie Niemand, so dass für uns pwa_090.004 das alles die Bedeutung des neu Erfundenen besitzt. Aber es kommt pwa_090.005 hier auch noch der Hintergrund in Betracht, der jene Darstellung pwa_090.006 hält und trägt und ihr die Localfarbe giebt, die historischen Ereignisse, pwa_090.007 aus denen jene poetischen sich als einzelne Gruppe herauslösen. pwa_090.008 Und diesen historischen Hintergrund, welcher der ganzen Dichtung pwa_090.009 so wesentlich ist, hat der Dichter nicht erfunden, sondern der lebendigen pwa_090.010 Wirklichkeit seiner Zeit, der französischen Revolution, nachgestaltet.
pwa_090.011
pwa_090.012 Jetzt bleibt uns noch von den komischen Epopöien zu sprechen. pwa_090.013 Schon oben (S. 80) ist erwähnt worden, wie die alte Poesie sich die pwa_090.014 Einmischung des Komischen in umfassende Epen wo nicht versage, pwa_090.015 doch aus guten Gründen nur höchst selten gestatte und dabei jedesmal pwa_090.016 mit behutsamer Schonung verfahre; wie aber eine eigentliche pwa_090.017 Durchführung desselben bloss in solchen Dichtungen vorkomme, die pwa_090.018 bei ihrem geringeren Umfange die Reproductionslust des Lesers nur pwa_090.019 für kurze Zeit in Anspruch nehmen, also nicht in Epopöien, sondern pwa_090.020 bloss in Erzählungen. Anders ists in der neuern Epik, aber darum pwa_090.021 nicht besser. Nicht bloss, dass es Dichter giebt, welche ihrem Stoff pwa_090.022 die ernste Behandlung, die ihm eigentlich gebührte, immer und immer pwa_090.023 wieder entziehen, wie Pulci im Morgante und Wieland im Oberon, pwa_090.024 wo der Leser einmal übers andremal denselben Helden belachen soll, pwa_090.025 für den doch sonst die ernsteste und innigste Theilnahme angesprochen pwa_090.026 wird: nicht bloss also, dass es epische Dichter giebt, welche sich pwa_090.027 die unstatthafteste Einmischung des Lächerlichen dennoch gestatten, pwa_090.028 giebt es sogar noch solche, die überhaupt nur auf das Lächerliche pwa_090.029 ausgehen, deren Helden nicht bloss vorübergehend thöricht erscheinen, pwa_090.030 wie Wielands Hüon, sondern von Anfang bis zu Ende die ganze pwa_090.031 Epopöie hindurch nichts anrichten als Thorheiten und Narrheiten. pwa_090.032 Deutschland besitzt dergleichen Gedichte seit Friedrich Wilhelm Zachariä, pwa_090.033 der 1742 ein komisches Epos, der Renommist betitelt, dichtete pwa_090.034 (LB. 2, 649). Das grosse Verdienst jedoch, diese neue Richtung überhaupt pwa_090.035 aufgebracht zu haben, muss man andern Nationen lassen, zuerst pwa_090.036 wohl den Italiänern: unter diesen ist besonders Francesco Berni hervorzuheben, pwa_090.037 der im sechzehnten Jahrhundert Bojardos Orlando innamorato pwa_090.038 travestierte. Den nächsten Anstoss erhielt Deutschland durch pwa_090.039 den Lockenraub (1711) des Engländers Alexander Pope. Gewöhnlich pwa_090.040 steht die komische Epik zu der ernsthaften näher oder entfernter noch pwa_090.041 in dem Verhältniss der Parodie: sie sucht deren Art und Weise in
pwa_090.001 das die Geschichte der im Jahre 1732 vom Erzbischof in Salzburg pwa_090.002 vertriebenen Protestanten erzählt: indess davon müssen wir absehen; pwa_090.003 denn diess ältere Buch kennt so gut wie Niemand, so dass für uns pwa_090.004 das alles die Bedeutung des neu Erfundenen besitzt. Aber es kommt pwa_090.005 hier auch noch der Hintergrund in Betracht, der jene Darstellung pwa_090.006 hält und trägt und ihr die Localfarbe giebt, die historischen Ereignisse, pwa_090.007 aus denen jene poetischen sich als einzelne Gruppe herauslösen. pwa_090.008 Und diesen historischen Hintergrund, welcher der ganzen Dichtung pwa_090.009 so wesentlich ist, hat der Dichter nicht erfunden, sondern der lebendigen pwa_090.010 Wirklichkeit seiner Zeit, der französischen Revolution, nachgestaltet.
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pwa_090.012 Jetzt bleibt uns noch von den komischen Epopöien zu sprechen. pwa_090.013 Schon oben (S. 80) ist erwähnt worden, wie die alte Poesie sich die pwa_090.014 Einmischung des Komischen in umfassende Epen wo nicht versage, pwa_090.015 doch aus guten Gründen nur höchst selten gestatte und dabei jedesmal pwa_090.016 mit behutsamer Schonung verfahre; wie aber eine eigentliche pwa_090.017 Durchführung desselben bloss in solchen Dichtungen vorkomme, die pwa_090.018 bei ihrem geringeren Umfange die Reproductionslust des Lesers nur pwa_090.019 für kurze Zeit in Anspruch nehmen, also nicht in Epopöien, sondern pwa_090.020 bloss in Erzählungen. Anders ists in der neuern Epik, aber darum pwa_090.021 nicht besser. Nicht bloss, dass es Dichter giebt, welche ihrem Stoff pwa_090.022 die ernste Behandlung, die ihm eigentlich gebührte, immer und immer pwa_090.023 wieder entziehen, wie Pulci im Morgante und Wieland im Oberon, pwa_090.024 wo der Leser einmal übers andremal denselben Helden belachen soll, pwa_090.025 für den doch sonst die ernsteste und innigste Theilnahme angesprochen pwa_090.026 wird: nicht bloss also, dass es epische Dichter giebt, welche sich pwa_090.027 die unstatthafteste Einmischung des Lächerlichen dennoch gestatten, pwa_090.028 giebt es sogar noch solche, die überhaupt nur auf das Lächerliche pwa_090.029 ausgehen, deren Helden nicht bloss vorübergehend thöricht erscheinen, pwa_090.030 wie Wielands Hüon, sondern von Anfang bis zu Ende die ganze pwa_090.031 Epopöie hindurch nichts anrichten als Thorheiten und Narrheiten. pwa_090.032 Deutschland besitzt dergleichen Gedichte seit Friedrich Wilhelm Zachariä, pwa_090.033 der 1742 ein komisches Epos, der Renommist betitelt, dichtete pwa_090.034 (LB. 2, 649). Das grosse Verdienst jedoch, diese neue Richtung überhaupt pwa_090.035 aufgebracht zu haben, muss man andern Nationen lassen, zuerst pwa_090.036 wohl den Italiänern: unter diesen ist besonders Francesco Berni hervorzuheben, pwa_090.037 der im sechzehnten Jahrhundert Bojardos Orlando innamorato pwa_090.038 travestierte. Den nächsten Anstoss erhielt Deutschland durch pwa_090.039 den Lockenraub (1711) des Engländers Alexander Pope. Gewöhnlich pwa_090.040 steht die komische Epik zu der ernsthaften näher oder entfernter noch pwa_090.041 in dem Verhältniss der Parodie: sie sucht deren Art und Weise in
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Deutschland besitzt dergleichen Gedichte seit Friedrich Wilhelm Zachariä, pwa_090.033
der 1742 ein komisches Epos, der Renommist betitelt, dichtete pwa_090.034
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 90. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/108>, abgerufen am 24.11.2024.
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