pwa_089.001 hat. Das wäre kein Schade, wenn der Tausch nur ein minder ungünstiger pwa_089.002 wäre. Aber abgesehen von dem einzigen historischen Stoffe, pwa_089.003 der schon an sich selbst und ohne Zuthun des Dichters mit der höchsten pwa_089.004 göttlichen Idee auch die grösste Fülle der Poesie in sich trägt, pwa_089.005 dem Stoffe von Klopstocks Messias, liegt einmal alle Geschichte ausserhalb pwa_089.006 des Bereichs der Dichtung: sie ist Sache der Prosa und wird pwa_089.007 erst dann für die Poesie tauglich, wenn der Kern der göttlichen Idee pwa_089.008 in ihr erkannt und sie zur Sage ist umgestaltet worden. Zugegeben pwa_089.009 nun, aber nicht zugestanden, dass auch ein einzelner Dichter unserer pwa_089.010 Zeit diess vermöge, dass es in der Kraft und in der Macht eines pwa_089.011 Individuums unsrer Tage liege, die Geschichte sagenhaft-idealisch pwa_089.012 umzubilden: so giebt es auch dann wieder einen doppelten Anstoss pwa_089.013 und Widerstand. Gehört die Geschichte in entlegnere Zeit und Nationalität, pwa_089.014 so wiederholt sich, was vorher gegen die Erneuung alter Sagen pwa_089.015 ist eingewendet worden: die Anschauungen werden uns fremd sein, pwa_089.016 und es wird der Gelehrsamkeit bedürfen, um die Reproduction vorzubereiten: pwa_089.017 um eine so vorbereitete Reproduction ist es aber übel pwa_089.018 bestellt. Oder die Geschichte liegt uns nah, und wir sind wohl pwa_089.019 befreundet und fühlen uns verwandt mit solchen Characteren und Sitten pwa_089.020 und Ereignissen. Dann aber wird mehr als Einer, wie wir einmal pwa_089.021 für die Sage nicht mehr eingerichtet sind, sich an dieser unhistorischen pwa_089.022 Auffassung stossen und sich wieder deshalb nicht zur Reproduction pwa_089.023 verstehen wollen. Indessen ist dieser Uebelstand allerdings pwa_089.024 der kleinere, und ein Dichter braucht kaum darauf zu achten. Von pwa_089.025 diesem Felde her dürfen wir noch am ersten wieder Epopöien erwarten. pwa_089.026 Fände sich nur erst ein Dichter, wie Napoleon ein Held war, pwa_089.027 so hätte er an diesem auch ein Object so grossartig, wie das der pwa_089.028 Ilias und das der Nibelungen.
pwa_089.029 Ausser den historischen Stoffen sind dann unsern Epikern noch pwa_089.030 erfundene vergönnt. Es mangelt an dergleichen Epopöien nicht: aber pwa_089.031 diese sind am öftesten verfehlt: es ist auch kein Verfahren so bedenklich pwa_089.032 als dieses. Denn es erfordert die grösste poetische Kraft, um pwa_089.033 dem Leser ein Interesse abzugewinnen für Ereignisse, die ihm und pwa_089.034 Jedem neu, für Personen, die ihm bis dahin unbekannt gewesen sind: pwa_089.035 eine Kraft, welche berufen wäre, sich auf die höchsten Ideen zu pwa_089.036 richten. Aber es haben sich bisher auch meist nur mittelmässige pwa_089.037 Dichter auf solche Epen eingelassen: so Ernst Schulze in der Caecilie pwa_089.038 und in der bezauberten Rose. Göthens Hermann und Dorothea kann pwa_089.039 hier nicht wohl eingewendet werden. Einmal schon das im Vordergrunde pwa_089.040 sich bewegende Hauptereigniss dieses Epos ist keine Erfindung pwa_089.041 des Dichters, die Motive dazu sind aus einem ältern Buche entnommen,
pwa_089.001 hat. Das wäre kein Schade, wenn der Tausch nur ein minder ungünstiger pwa_089.002 wäre. Aber abgesehen von dem einzigen historischen Stoffe, pwa_089.003 der schon an sich selbst und ohne Zuthun des Dichters mit der höchsten pwa_089.004 göttlichen Idee auch die grösste Fülle der Poesie in sich trägt, pwa_089.005 dem Stoffe von Klopstocks Messias, liegt einmal alle Geschichte ausserhalb pwa_089.006 des Bereichs der Dichtung: sie ist Sache der Prosa und wird pwa_089.007 erst dann für die Poesie tauglich, wenn der Kern der göttlichen Idee pwa_089.008 in ihr erkannt und sie zur Sage ist umgestaltet worden. Zugegeben pwa_089.009 nun, aber nicht zugestanden, dass auch ein einzelner Dichter unserer pwa_089.010 Zeit diess vermöge, dass es in der Kraft und in der Macht eines pwa_089.011 Individuums unsrer Tage liege, die Geschichte sagenhaft-idealisch pwa_089.012 umzubilden: so giebt es auch dann wieder einen doppelten Anstoss pwa_089.013 und Widerstand. Gehört die Geschichte in entlegnere Zeit und Nationalität, pwa_089.014 so wiederholt sich, was vorher gegen die Erneuung alter Sagen pwa_089.015 ist eingewendet worden: die Anschauungen werden uns fremd sein, pwa_089.016 und es wird der Gelehrsamkeit bedürfen, um die Reproduction vorzubereiten: pwa_089.017 um eine so vorbereitete Reproduction ist es aber übel pwa_089.018 bestellt. Oder die Geschichte liegt uns nah, und wir sind wohl pwa_089.019 befreundet und fühlen uns verwandt mit solchen Characteren und Sitten pwa_089.020 und Ereignissen. Dann aber wird mehr als Einer, wie wir einmal pwa_089.021 für die Sage nicht mehr eingerichtet sind, sich an dieser unhistorischen pwa_089.022 Auffassung stossen und sich wieder deshalb nicht zur Reproduction pwa_089.023 verstehen wollen. Indessen ist dieser Uebelstand allerdings pwa_089.024 der kleinere, und ein Dichter braucht kaum darauf zu achten. Von pwa_089.025 diesem Felde her dürfen wir noch am ersten wieder Epopöien erwarten. pwa_089.026 Fände sich nur erst ein Dichter, wie Napoleon ein Held war, pwa_089.027 so hätte er an diesem auch ein Object so grossartig, wie das der pwa_089.028 Ilias und das der Nibelungen.
pwa_089.029 Ausser den historischen Stoffen sind dann unsern Epikern noch pwa_089.030 erfundene vergönnt. Es mangelt an dergleichen Epopöien nicht: aber pwa_089.031 diese sind am öftesten verfehlt: es ist auch kein Verfahren so bedenklich pwa_089.032 als dieses. Denn es erfordert die grösste poetische Kraft, um pwa_089.033 dem Leser ein Interesse abzugewinnen für Ereignisse, die ihm und pwa_089.034 Jedem neu, für Personen, die ihm bis dahin unbekannt gewesen sind: pwa_089.035 eine Kraft, welche berufen wäre, sich auf die höchsten Ideen zu pwa_089.036 richten. Aber es haben sich bisher auch meist nur mittelmässige pwa_089.037 Dichter auf solche Epen eingelassen: so Ernst Schulze in der Caecilie pwa_089.038 und in der bezauberten Rose. Göthens Hermann und Dorothea kann pwa_089.039 hier nicht wohl eingewendet werden. Einmal schon das im Vordergrunde pwa_089.040 sich bewegende Hauptereigniss dieses Epos ist keine Erfindung pwa_089.041 des Dichters, die Motive dazu sind aus einem ältern Buche entnommen,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0107"n="89"/><lbn="pwa_089.001"/>
hat. Das wäre kein Schade, wenn der Tausch nur ein minder ungünstiger <lbn="pwa_089.002"/>
wäre. Aber abgesehen von dem einzigen historischen Stoffe, <lbn="pwa_089.003"/>
der schon an sich selbst und ohne Zuthun des Dichters mit der höchsten <lbn="pwa_089.004"/>
göttlichen Idee auch die grösste Fülle der Poesie in sich trägt, <lbn="pwa_089.005"/>
dem Stoffe von Klopstocks Messias, liegt einmal alle Geschichte ausserhalb <lbn="pwa_089.006"/>
des Bereichs der Dichtung: sie ist Sache der Prosa und wird <lbn="pwa_089.007"/>
erst dann für die Poesie tauglich, wenn der Kern der göttlichen Idee <lbn="pwa_089.008"/>
in ihr erkannt und sie zur Sage ist umgestaltet worden. Zugegeben <lbn="pwa_089.009"/>
nun, aber nicht zugestanden, dass auch ein einzelner Dichter unserer <lbn="pwa_089.010"/>
Zeit diess vermöge, dass es in der Kraft und in der Macht eines <lbn="pwa_089.011"/>
Individuums unsrer Tage liege, die Geschichte sagenhaft-idealisch <lbn="pwa_089.012"/>
umzubilden: so giebt es auch dann wieder einen doppelten Anstoss <lbn="pwa_089.013"/>
und Widerstand. Gehört die Geschichte in entlegnere Zeit und Nationalität, <lbn="pwa_089.014"/>
so wiederholt sich, was vorher gegen die Erneuung alter Sagen <lbn="pwa_089.015"/>
ist eingewendet worden: die Anschauungen werden uns fremd sein, <lbn="pwa_089.016"/>
und es wird der Gelehrsamkeit bedürfen, um die Reproduction vorzubereiten: <lbn="pwa_089.017"/>
um eine so vorbereitete Reproduction ist es aber übel <lbn="pwa_089.018"/>
bestellt. Oder die Geschichte liegt uns nah, und wir sind wohl <lbn="pwa_089.019"/>
befreundet und fühlen uns verwandt mit solchen Characteren und Sitten <lbn="pwa_089.020"/>
und Ereignissen. Dann aber wird mehr als Einer, wie wir einmal <lbn="pwa_089.021"/>
für die Sage nicht mehr eingerichtet sind, sich an dieser unhistorischen <lbn="pwa_089.022"/>
Auffassung stossen und sich wieder deshalb nicht zur Reproduction <lbn="pwa_089.023"/>
verstehen wollen. Indessen ist dieser Uebelstand allerdings <lbn="pwa_089.024"/>
der kleinere, und ein Dichter braucht kaum darauf zu achten. Von <lbn="pwa_089.025"/>
diesem Felde her dürfen wir noch am ersten wieder Epopöien erwarten. <lbn="pwa_089.026"/>
Fände sich nur erst ein Dichter, wie Napoleon ein Held war, <lbn="pwa_089.027"/>
so hätte er an diesem auch ein Object so grossartig, wie das der <lbn="pwa_089.028"/>
Ilias und das der Nibelungen.</p><p><lbn="pwa_089.029"/>
Ausser den historischen Stoffen sind dann unsern Epikern noch <lbn="pwa_089.030"/>
erfundene vergönnt. Es mangelt an dergleichen Epopöien nicht: aber <lbn="pwa_089.031"/>
diese sind am öftesten verfehlt: es ist auch kein Verfahren so bedenklich <lbn="pwa_089.032"/>
als dieses. Denn es erfordert die grösste poetische Kraft, um <lbn="pwa_089.033"/>
dem Leser ein Interesse abzugewinnen für Ereignisse, die ihm und <lbn="pwa_089.034"/>
Jedem neu, für Personen, die ihm bis dahin unbekannt gewesen sind: <lbn="pwa_089.035"/>
eine Kraft, welche berufen wäre, sich auf die höchsten Ideen zu <lbn="pwa_089.036"/>
richten. Aber es haben sich bisher auch meist nur mittelmässige <lbn="pwa_089.037"/>
Dichter auf solche Epen eingelassen: so Ernst Schulze in der Caecilie <lbn="pwa_089.038"/>
und in der bezauberten Rose. Göthens Hermann und Dorothea kann <lbn="pwa_089.039"/>
hier nicht wohl eingewendet werden. Einmal schon das im Vordergrunde <lbn="pwa_089.040"/>
sich bewegende Hauptereigniss dieses Epos ist keine Erfindung <lbn="pwa_089.041"/>
des Dichters, die Motive dazu sind aus einem ältern Buche entnommen,
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[89/0107]
pwa_089.001
hat. Das wäre kein Schade, wenn der Tausch nur ein minder ungünstiger pwa_089.002
wäre. Aber abgesehen von dem einzigen historischen Stoffe, pwa_089.003
der schon an sich selbst und ohne Zuthun des Dichters mit der höchsten pwa_089.004
göttlichen Idee auch die grösste Fülle der Poesie in sich trägt, pwa_089.005
dem Stoffe von Klopstocks Messias, liegt einmal alle Geschichte ausserhalb pwa_089.006
des Bereichs der Dichtung: sie ist Sache der Prosa und wird pwa_089.007
erst dann für die Poesie tauglich, wenn der Kern der göttlichen Idee pwa_089.008
in ihr erkannt und sie zur Sage ist umgestaltet worden. Zugegeben pwa_089.009
nun, aber nicht zugestanden, dass auch ein einzelner Dichter unserer pwa_089.010
Zeit diess vermöge, dass es in der Kraft und in der Macht eines pwa_089.011
Individuums unsrer Tage liege, die Geschichte sagenhaft-idealisch pwa_089.012
umzubilden: so giebt es auch dann wieder einen doppelten Anstoss pwa_089.013
und Widerstand. Gehört die Geschichte in entlegnere Zeit und Nationalität, pwa_089.014
so wiederholt sich, was vorher gegen die Erneuung alter Sagen pwa_089.015
ist eingewendet worden: die Anschauungen werden uns fremd sein, pwa_089.016
und es wird der Gelehrsamkeit bedürfen, um die Reproduction vorzubereiten: pwa_089.017
um eine so vorbereitete Reproduction ist es aber übel pwa_089.018
bestellt. Oder die Geschichte liegt uns nah, und wir sind wohl pwa_089.019
befreundet und fühlen uns verwandt mit solchen Characteren und Sitten pwa_089.020
und Ereignissen. Dann aber wird mehr als Einer, wie wir einmal pwa_089.021
für die Sage nicht mehr eingerichtet sind, sich an dieser unhistorischen pwa_089.022
Auffassung stossen und sich wieder deshalb nicht zur Reproduction pwa_089.023
verstehen wollen. Indessen ist dieser Uebelstand allerdings pwa_089.024
der kleinere, und ein Dichter braucht kaum darauf zu achten. Von pwa_089.025
diesem Felde her dürfen wir noch am ersten wieder Epopöien erwarten. pwa_089.026
Fände sich nur erst ein Dichter, wie Napoleon ein Held war, pwa_089.027
so hätte er an diesem auch ein Object so grossartig, wie das der pwa_089.028
Ilias und das der Nibelungen.
pwa_089.029
Ausser den historischen Stoffen sind dann unsern Epikern noch pwa_089.030
erfundene vergönnt. Es mangelt an dergleichen Epopöien nicht: aber pwa_089.031
diese sind am öftesten verfehlt: es ist auch kein Verfahren so bedenklich pwa_089.032
als dieses. Denn es erfordert die grösste poetische Kraft, um pwa_089.033
dem Leser ein Interesse abzugewinnen für Ereignisse, die ihm und pwa_089.034
Jedem neu, für Personen, die ihm bis dahin unbekannt gewesen sind: pwa_089.035
eine Kraft, welche berufen wäre, sich auf die höchsten Ideen zu pwa_089.036
richten. Aber es haben sich bisher auch meist nur mittelmässige pwa_089.037
Dichter auf solche Epen eingelassen: so Ernst Schulze in der Caecilie pwa_089.038
und in der bezauberten Rose. Göthens Hermann und Dorothea kann pwa_089.039
hier nicht wohl eingewendet werden. Einmal schon das im Vordergrunde pwa_089.040
sich bewegende Hauptereigniss dieses Epos ist keine Erfindung pwa_089.041
des Dichters, die Motive dazu sind aus einem ältern Buche entnommen,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/107>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.