pwa_084.001 Krieg denken ohne Einheit der Person und doch mit vollkommner pwa_084.002 Einheit der Idee und des geschichtlichen Verlaufes, wie ja auch eine pwa_084.003 solche in der Iliade ist versucht worden, wenn man abrechnet, was pwa_084.004 daneben eigentlich den Namen einer Achilleis verdient.
pwa_084.005 Noch weniger unumgänglich werden Einheit der Zeit und Einheit pwa_084.006 des Ortes erfordert. Was zuerst jene betrifft: so gut als die Sage pwa_084.007 solche Thatsachen fallen lässt, die keine wesentliche Bedeutung haben, pwa_084.008 eben so gut kann und muss es auch die Sagendichtung, die epische pwa_084.009 Poesie; darf sie aber Thatsachen überspringen, so steht ihr dasselbe pwa_084.010 auch bei den Zeiträumen frei, die nur von solchen Unwesentlichkeiten pwa_084.011 ausgefüllt sind. Die hauptsächlicheren Einheiten, der Idee und des pwa_084.012 geschichtlichen Verlaufes, werden darunter in keiner Art leiden. Immerhin pwa_084.013 jedoch ist es gut, wenn zu deren Verstärkung auch noch diese pwa_084.014 dritte hinzu kommt, und der Verlauf der Begebenheiten auf einem pwa_084.015 ununterbrochenen Zeitverlaufe ruht; besonders sobald dieser Zeitverlauf pwa_084.016 noch zu überschaulicher Kürze abgegrenzt wird, geschehe das auch pwa_084.017 nur scheinbar. In der Iliade freilich dient es der Einheit des geschichtlichen pwa_084.018 Verlaufes weiter nicht, dass es nur ein Zeitraum von etwa fünfzig pwa_084.019 Tagen sein soll, innerhalb dessen alles das geschieht: denn jene Einheit pwa_084.020 ist sonst zu wenig begründet. Wohl aber stimmt es schön zu der pwa_084.021 sonstigen Abrundung der Odyssee, dass der Verlauf scheinbar nur pwa_084.022 einen Monat währt: scheinbar, denn eigentlich währt sie zehn Jahr; pwa_084.023 aber dieser Ueberschuss von Zeit wird mit allem, was darin sich pwa_084.024 ereignet, episodisch abgemacht. Die Einheit des Ortes sodann ist pwa_084.025 immer nur eine zufällige, keine wesentliche und nothwendige Consequenz pwa_084.026 von den Einheiten des Verlaufes und der Zeit; sie mag dienlich pwa_084.027 sein, wo sie sich ergiebt: zu fordern ist sie nirgend. Wen stört pwa_084.028 es in der Odyssee, dass die Handlung über die ganze Welt hinschweift? pwa_084.029 Und wozu hilft es in der Ilias, dass sie auf einen engen Raum festgebannt pwa_084.030 ist?
pwa_084.031 Es hat demnach die Epopöie das mit aller übrigen Poesie gemein, pwa_084.032 dass sie das Schöne in Formen der Wirklichkeit als Schönes, d. h. einheitlich pwa_084.033 anschaut und darstellt; die besonderen Modificationen dieses pwa_084.034 allgemeinen Gesetzes ergeben sich nur daraus, dass die Wirklichkeit pwa_084.035 der Epopöie die Geschichte ist. So theilt sie denn auch mit aller pwa_084.036 Poesie, überhaupt aber mit aller Kunst den Zweck ihrer Darstellung: pwa_084.037 auch sie geht darauf aus, dass die Anschauungen des Dichters in der pwa_084.038 Seele des Hörers oder Lesers reproduciert werden. Daraus ergeben pwa_084.039 sich wieder neue Gesetze und Anforderungen. Einmal für die Darstellung pwa_084.040 ein nicht zu schnelles Vorwärtsschreiten: je mannigfaltiger die pwa_084.041 Fülle von Begebenheiten ist, welche das Gedicht begreift, um so nothwendiger
pwa_084.001 Krieg denken ohne Einheit der Person und doch mit vollkommner pwa_084.002 Einheit der Idee und des geschichtlichen Verlaufes, wie ja auch eine pwa_084.003 solche in der Iliade ist versucht worden, wenn man abrechnet, was pwa_084.004 daneben eigentlich den Namen einer Achilleis verdient.
pwa_084.005 Noch weniger unumgänglich werden Einheit der Zeit und Einheit pwa_084.006 des Ortes erfordert. Was zuerst jene betrifft: so gut als die Sage pwa_084.007 solche Thatsachen fallen lässt, die keine wesentliche Bedeutung haben, pwa_084.008 eben so gut kann und muss es auch die Sagendichtung, die epische pwa_084.009 Poesie; darf sie aber Thatsachen überspringen, so steht ihr dasselbe pwa_084.010 auch bei den Zeiträumen frei, die nur von solchen Unwesentlichkeiten pwa_084.011 ausgefüllt sind. Die hauptsächlicheren Einheiten, der Idee und des pwa_084.012 geschichtlichen Verlaufes, werden darunter in keiner Art leiden. Immerhin pwa_084.013 jedoch ist es gut, wenn zu deren Verstärkung auch noch diese pwa_084.014 dritte hinzu kommt, und der Verlauf der Begebenheiten auf einem pwa_084.015 ununterbrochenen Zeitverlaufe ruht; besonders sobald dieser Zeitverlauf pwa_084.016 noch zu überschaulicher Kürze abgegrenzt wird, geschehe das auch pwa_084.017 nur scheinbar. In der Iliade freilich dient es der Einheit des geschichtlichen pwa_084.018 Verlaufes weiter nicht, dass es nur ein Zeitraum von etwa fünfzig pwa_084.019 Tagen sein soll, innerhalb dessen alles das geschieht: denn jene Einheit pwa_084.020 ist sonst zu wenig begründet. Wohl aber stimmt es schön zu der pwa_084.021 sonstigen Abrundung der Odyssee, dass der Verlauf scheinbar nur pwa_084.022 einen Monat währt: scheinbar, denn eigentlich währt sie zehn Jahr; pwa_084.023 aber dieser Ueberschuss von Zeit wird mit allem, was darin sich pwa_084.024 ereignet, episodisch abgemacht. Die Einheit des Ortes sodann ist pwa_084.025 immer nur eine zufällige, keine wesentliche und nothwendige Consequenz pwa_084.026 von den Einheiten des Verlaufes und der Zeit; sie mag dienlich pwa_084.027 sein, wo sie sich ergiebt: zu fordern ist sie nirgend. Wen stört pwa_084.028 es in der Odyssee, dass die Handlung über die ganze Welt hinschweift? pwa_084.029 Und wozu hilft es in der Ilias, dass sie auf einen engen Raum festgebannt pwa_084.030 ist?
pwa_084.031 Es hat demnach die Epopöie das mit aller übrigen Poesie gemein, pwa_084.032 dass sie das Schöne in Formen der Wirklichkeit als Schönes, d. h. einheitlich pwa_084.033 anschaut und darstellt; die besonderen Modificationen dieses pwa_084.034 allgemeinen Gesetzes ergeben sich nur daraus, dass die Wirklichkeit pwa_084.035 der Epopöie die Geschichte ist. So theilt sie denn auch mit aller pwa_084.036 Poesie, überhaupt aber mit aller Kunst den Zweck ihrer Darstellung: pwa_084.037 auch sie geht darauf aus, dass die Anschauungen des Dichters in der pwa_084.038 Seele des Hörers oder Lesers reproduciert werden. Daraus ergeben pwa_084.039 sich wieder neue Gesetze und Anforderungen. Einmal für die Darstellung pwa_084.040 ein nicht zu schnelles Vorwärtsschreiten: je mannigfaltiger die pwa_084.041 Fülle von Begebenheiten ist, welche das Gedicht begreift, um so nothwendiger
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Krieg denken ohne Einheit der Person und doch mit vollkommner pwa_084.002
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Es hat demnach die Epopöie das mit aller übrigen Poesie gemein, pwa_084.032
dass sie das Schöne in Formen der Wirklichkeit als Schönes, d. h. einheitlich pwa_084.033
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/102>, abgerufen am 22.11.2024.
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