pvi_1338.001 Einschnitte zu der sogenannten lyrischen Unordnung bei, denn unvermittelt pvi_1338.002 durchbricht er die Versuche des Gefühls, zur objectiven Anschauung überzugehen; pvi_1338.003 aber in Wahrheit stellt er wie eine wiederkehrende Melodie die pvi_1338.004 Einheit des Grundtones aus den Wechseln und Unterschieden her; zugleich pvi_1338.005 ist er ein Ruhepunct: das Gemüth hält sich an ihm fest in dem bodenlosen pvi_1338.006 Wogen der Empfindung. Allerdings kann er auch aus bloßen Naturlauten, pvi_1338.007 Jnterjectionen bestehen; die Bedeutung eines durchgehenden Bandes pvi_1338.008 zum Festhalten der Grund-Empfindung bleibt ihm dann in dunklerer, der pvi_1338.009 Musik enger verwandter Weise. Das Kinderlied und Handwerkslied spielt pvi_1338.010 gerne mit dieser Form, um eine Körperbewegung auszudrücken, die der pvi_1338.011 Gesang begleitet; die Kunstpoesie wird in Nachbildungen leicht kindisch. - pvi_1338.012 Daß die lyrische Dichtung auf Kürze angewiesen ist, geht aus der Natur pvi_1338.013 des Gefühles hervor, wie wir auf sie dieselbe Forderung schon in der Lehre pvi_1338.014 von der Musik §. 764 begründet haben.
pvi_1338.015
§. 888.
pvi_1338.016
Die lyrische Poesie ist durch ihre Bedeutung als Wiederkehr des Standpuncts pvi_1338.017 der empfindenden Phantasie in der dichtenden besonders eng auf die pvi_1338.018 rhythmische Form gewiesen; sie führt ihrer Natur nach zum Strophenbau, pvi_1338.019 bildet ihn kunstreich zu einer Vielfältigkeit verschlungener Gliederungen fort, pvi_1338.020 verbindet Strophen zur Strophengruppe, deren Composition naturgemäß zu pvi_1338.021 einer Gliederung von drei Sätzen neigt, endlich Strophengruppen zu größeren pvi_1338.022 Ganzen. Die Grundforderung aber ist, daß Ton und Gang der Stimmung pvi_1338.023 sich in der äußern Form treu ausspreche, und dieses Verhältniß soll nicht unter pvi_1338.024 allzu viel Kunst leiden. Wesentlich entspricht dem Charakter der lyrischen Dichtung pvi_1338.025 der Reim. Die Verwandtschaft mit der Tonkunst wird in ihr zur wirklichen pvi_1338.026 Verbindung durch musikalischen Vortrag.
pvi_1338.027
Die lyrische Dichtung ist enger an den Gehörssinn gewiesen, weil sie pvi_1338.028 an das Bewußtsein zwar anknüpft, aber ihren Gefühls-Jnhalt ihm nicht pvi_1338.029 völlig zu erschließen vermag, der Ton und seine Kunstbildung aber eben pvi_1338.030 die Sprache des Gefühls ist. Doch führt dieß nicht unmittelbar auf den pvi_1338.031 eigentlich musikalischen Vortrag; die rhythmische Form in ihrem Unterschiede pvi_1338.032 von der Musik und ihrer tiefen Verwandtschaft mit derselben ist eben der pvi_1338.033 Punct, worin der Antheil des Bewußtseins, durch den jene Kunst dem pvi_1338.034 Gefühle Wort-Ausdruck gibt, mit dem reinen Bewegungsleben des Gefühls pvi_1338.035 geeinigt erscheint. Die verschlungenen, mit Bild und Gedanke durchschossenen pvi_1338.036 Wege und Gänge des Gefühls führen nun naturgemäßer zu kunstreichen pvi_1338.037 rhythmischen Gebilden; es tritt an die Stelle der fortlaufenden epischen pvi_1338.038 Versreihe eine Verbindung von Reihen zu selbständigen kleineren Ganzen,
pvi_1338.001 Einschnitte zu der sogenannten lyrischen Unordnung bei, denn unvermittelt pvi_1338.002 durchbricht er die Versuche des Gefühls, zur objectiven Anschauung überzugehen; pvi_1338.003 aber in Wahrheit stellt er wie eine wiederkehrende Melodie die pvi_1338.004 Einheit des Grundtones aus den Wechseln und Unterschieden her; zugleich pvi_1338.005 ist er ein Ruhepunct: das Gemüth hält sich an ihm fest in dem bodenlosen pvi_1338.006 Wogen der Empfindung. Allerdings kann er auch aus bloßen Naturlauten, pvi_1338.007 Jnterjectionen bestehen; die Bedeutung eines durchgehenden Bandes pvi_1338.008 zum Festhalten der Grund-Empfindung bleibt ihm dann in dunklerer, der pvi_1338.009 Musik enger verwandter Weise. Das Kinderlied und Handwerkslied spielt pvi_1338.010 gerne mit dieser Form, um eine Körperbewegung auszudrücken, die der pvi_1338.011 Gesang begleitet; die Kunstpoesie wird in Nachbildungen leicht kindisch. – pvi_1338.012 Daß die lyrische Dichtung auf Kürze angewiesen ist, geht aus der Natur pvi_1338.013 des Gefühles hervor, wie wir auf sie dieselbe Forderung schon in der Lehre pvi_1338.014 von der Musik §. 764 begründet haben.
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§. 888.
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Die lyrische Poesie ist durch ihre Bedeutung als Wiederkehr des Standpuncts pvi_1338.017 der empfindenden Phantasie in der dichtenden besonders eng auf die pvi_1338.018 rhythmische Form gewiesen; sie führt ihrer Natur nach zum Strophenbau, pvi_1338.019 bildet ihn kunstreich zu einer Vielfältigkeit verschlungener Gliederungen fort, pvi_1338.020 verbindet Strophen zur Strophengruppe, deren Composition naturgemäß zu pvi_1338.021 einer Gliederung von drei Sätzen neigt, endlich Strophengruppen zu größeren pvi_1338.022 Ganzen. Die Grundforderung aber ist, daß Ton und Gang der Stimmung pvi_1338.023 sich in der äußern Form treu ausspreche, und dieses Verhältniß soll nicht unter pvi_1338.024 allzu viel Kunst leiden. Wesentlich entspricht dem Charakter der lyrischen Dichtung pvi_1338.025 der Reim. Die Verwandtschaft mit der Tonkunst wird in ihr zur wirklichen pvi_1338.026 Verbindung durch musikalischen Vortrag.
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Die lyrische Dichtung ist enger an den Gehörssinn gewiesen, weil sie pvi_1338.028 an das Bewußtsein zwar anknüpft, aber ihren Gefühls-Jnhalt ihm nicht pvi_1338.029 völlig zu erschließen vermag, der Ton und seine Kunstbildung aber eben pvi_1338.030 die Sprache des Gefühls ist. Doch führt dieß nicht unmittelbar auf den pvi_1338.031 eigentlich musikalischen Vortrag; die rhythmische Form in ihrem Unterschiede pvi_1338.032 von der Musik und ihrer tiefen Verwandtschaft mit derselben ist eben der pvi_1338.033 Punct, worin der Antheil des Bewußtseins, durch den jene Kunst dem pvi_1338.034 Gefühle Wort-Ausdruck gibt, mit dem reinen Bewegungsleben des Gefühls pvi_1338.035 geeinigt erscheint. Die verschlungenen, mit Bild und Gedanke durchschossenen pvi_1338.036 Wege und Gänge des Gefühls führen nun naturgemäßer zu kunstreichen pvi_1338.037 rhythmischen Gebilden; es tritt an die Stelle der fortlaufenden epischen pvi_1338.038 Versreihe eine Verbindung von Reihen zu selbständigen kleineren Ganzen,
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Die lyrische Poesie ist durch ihre Bedeutung als Wiederkehr des Standpuncts pvi_1338.017
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Vischer, Friedrich Theodor: Aesthetik oder Wissenschaft des Schönen zum Gebrauche für Vorlesungen. Dritter Teil. Zweiter Abschnitt. Die Künste. Fünftes Heft: Die Dichtung (Schluss des ganzen Werkes). Stuttgart, 1857, S. 1338. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_poetik_1857/200>, abgerufen am 16.02.2025.
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