Virchow, Rudolf: Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre. Berlin, 1858.Zweite Vorlesung. [Abbildung]
Fig. 20. auch die Zellen selbst sich erhalten. Das Bindegewebe derspäteren Zeit unterscheidet sich also der allgemeinen Structur und Anlage nach in gar nichts von dem Bindegewebe der früheren Zeit. Es gibt nicht ein embryonales Bindegewebe mit Spindeln und ein ausgebildetes ohne diese, sondern die Elemente bleiben dieselben, wenngleich sie oft nicht leicht zu sehen sind. [Abbildung]
Fig. 21. [Abbildung]
Fig. 20. Bindegewebe vom Schweinsembryo nach längerem Kochen. [Abbildung]
Fig. 21. Schema der Bindegewebs-Entwicklung nach meinen Unter- Zweite Vorlesung. [Abbildung]
Fig. 20. auch die Zellen selbst sich erhalten. Das Bindegewebe derspäteren Zeit unterscheidet sich also der allgemeinen Structur und Anlage nach in gar nichts von dem Bindegewebe der früheren Zeit. Es gibt nicht ein embryonales Bindegewebe mit Spindeln und ein ausgebildetes ohne diese, sondern die Elemente bleiben dieselben, wenngleich sie oft nicht leicht zu sehen sind. [Abbildung]
Fig. 21. [Abbildung]
Fig. 20. Bindegewebe vom Schweinsembryo nach längerem Kochen. [Abbildung]
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Zweite Vorlesung.
[Abbildung Fig. 20.]
auch die Zellen selbst sich erhalten. Das Bindegewebe der
späteren Zeit unterscheidet sich also der allgemeinen Structur
und Anlage nach in gar nichts von dem Bindegewebe der
früheren Zeit. Es gibt nicht ein embryonales Bindegewebe
mit Spindeln und ein ausgebildetes ohne diese, sondern die
Elemente bleiben dieselben, wenngleich sie oft nicht leicht zu
sehen sind.
[Abbildung Fig. 21. ]
[Abbildung Fig. 20. Bindegewebe vom Schweinsembryo nach längerem Kochen.
Grosse, zum Theil isolirte, zum Theil noch in der Grundsubstanz einge-
schlossene und anastomosirende Spindelzellen (Bindegewebskörperchen).
Grosse Kerne mit abgelöster Membran; zum Theil geschrumpfter Zellen-
inhalt. Vergr. 350. ]
[Abbildung Fig. 21. Schema der Bindegewebs-Entwicklung nach meinen Unter- ]
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