Schlegel, Dorothea von: Florentin. Hrsg. v. Friedrich Schlegel. Lübeck u. a., 1801.sicherlich nicht so oft nach Jhnen fragen lassen. ſicherlich nicht ſo oft nach Jhnen fragen laſſen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0375" n="367"/> ſicherlich nicht ſo oft nach Jhnen fragen laſſen.<lb/> — Jch wollte nur, Betty waͤre nicht dabey zu<lb/> ſchonen, mir iſt er im innerſten Herzen fatal.<lb/> — Laſſen wir ihn jetzt. Die Graͤfin iſt heiter<lb/> und ſehr wohl; ich mußte ihr viel von Jhnen<lb/> erzaͤhlen, ſie hoͤrte jedes Wort mit ganz beſonde-<lb/> rem Jntereſſe an. Es ſind auch Briefe vom<lb/> Schloß dieſen Morgen gekommen. Juliane<lb/> und Eduard befehlen Jhnen ja hier zu bleiben,<lb/> bis ſie herkommen. — Wollen ſie kommen?<lb/> wann? — Vielleicht noch heute, in den naͤch-<lb/> ſten Tagen aber gewiß.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [367/0375]
ſicherlich nicht ſo oft nach Jhnen fragen laſſen.
— Jch wollte nur, Betty waͤre nicht dabey zu
ſchonen, mir iſt er im innerſten Herzen fatal.
— Laſſen wir ihn jetzt. Die Graͤfin iſt heiter
und ſehr wohl; ich mußte ihr viel von Jhnen
erzaͤhlen, ſie hoͤrte jedes Wort mit ganz beſonde-
rem Jntereſſe an. Es ſind auch Briefe vom
Schloß dieſen Morgen gekommen. Juliane
und Eduard befehlen Jhnen ja hier zu bleiben,
bis ſie herkommen. — Wollen ſie kommen?
wann? — Vielleicht noch heute, in den naͤch-
ſten Tagen aber gewiß.
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