Valentinus, Basilius: Von den Natürlichen vnnd vbernatürlichen Dingen. Leipzig, 1603.Vorrede. druckt werden/ welcher erste vnbilli-che Nachdruck einßmals noch kan geeyffert werden/ dardurch ich mir gäntzlich vorgenommen hatte/ sol- cher vntrew halben das andere/ was hierbey geschrieben worden/ für mich zubehalten/ durch welches vorneh- men ich zum theil bey etlichen eine Feindschafft erweckte/ darauff ich a- ber nicht viel gegeben. Dieweil denn vnter andern jhr halten
Vorrede. druckt werden/ welcher erſte vnbilli-che Nachdruck einßmals noch kan geeyffert werden/ dardurch ich mir gaͤntzlich vorgenommen hatte/ ſol- cher vntrew halben das andere/ was hierbey geſchrieben worden/ fuͤr mich zubehalten/ durch welches vorneh- men ich zum theil bey etlichen eine Feindſchafft erweckte/ darauff ich a- ber nicht viel gegeben. Dieweil denn vnter andern jhr halten
<TEI> <text> <body> <div type="dedication"> <p><pb facs="#f0010"/><fw place="top" type="header">Vorrede.</fw><lb/> druckt werden/ welcher erſte vnbilli-<lb/> che Nachdruck einßmals noch kan<lb/> geeyffert werden/ dardurch ich mir<lb/> gaͤntzlich vorgenommen hatte/ ſol-<lb/> cher vntrew halben das andere/ was<lb/> hierbey geſchrieben worden/ fuͤr mich<lb/> zubehalten/ durch welches vorneh-<lb/> men ich zum theil bey etlichen eine<lb/> Feindſchafft erweckte/ darauff ich a-<lb/> ber nicht viel gegeben.</p><lb/> <p>Dieweil denn vnter andern jhr<lb/> beyden großguͤnftigen Herren (ob<lb/> keiner gleich zuuor mit mit in perſoͤ-<lb/> niglicher Kundſchafft nicht geweſen)<lb/> gleicher maſſen an mich geſchrieben/<lb/> vnd begeret haben das <hi rendition="#aq">reſiduum,</hi><lb/> ſo in dieſen Schrifften noch nachſten-<lb/> dig/ ſo wol auch andere dinge mehr/<lb/> zu <hi rendition="#aq">publiciren,</hi> vnd vollend zueroͤffe-<lb/> nen/ hab ich alſo endlich aus aller<lb/> hand bedencknuͤß ſolche nicht hinter-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">halten</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0010]
Vorrede.
druckt werden/ welcher erſte vnbilli-
che Nachdruck einßmals noch kan
geeyffert werden/ dardurch ich mir
gaͤntzlich vorgenommen hatte/ ſol-
cher vntrew halben das andere/ was
hierbey geſchrieben worden/ fuͤr mich
zubehalten/ durch welches vorneh-
men ich zum theil bey etlichen eine
Feindſchafft erweckte/ darauff ich a-
ber nicht viel gegeben.
Dieweil denn vnter andern jhr
beyden großguͤnftigen Herren (ob
keiner gleich zuuor mit mit in perſoͤ-
niglicher Kundſchafft nicht geweſen)
gleicher maſſen an mich geſchrieben/
vnd begeret haben das reſiduum,
ſo in dieſen Schrifften noch nachſten-
dig/ ſo wol auch andere dinge mehr/
zu publiciren, vnd vollend zueroͤffe-
nen/ hab ich alſo endlich aus aller
hand bedencknuͤß ſolche nicht hinter-
halten
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |