Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.Vorstellung etlicher Kunst- und Naturalien-Kammern/ In Italien zu Neapolis und Alt-Rom Denen Wol-Edlen/ Vest- und Hochgelahrten/ Herrn Sebastian Scheffer / Der Medicin weitberühmbten Doctori und Practico in der Käyserl. Freyen Reichs-Stadt Frauckfurt am Mayn: Und Herrn Johann Wilhelm Schmidt/ Gleichfals der Medicin Fürnehmen Licentiato und glücklichen Practico, in der löblichen Stadt Lüneburg: Meinen sonders groß-geneigt-Hochgeehrten Herrn/ und sehr liebwehrten Freunden. MAs [fremdsprachliches Material] oder Ordnung/ für ein Ding/ und wieviel daran gelegen sey/ das dadurch als durch Ketten und Bande/ das jenige so aus Stücken zusammen gesetzt/ befestigt werden/ und allem besorglichen Untergang entgegen/ eine merckwürdige Zeit bestehen möge; solches bezeugt an allen theilen dieß gantze überauß-schöne Wunder Gebäu der Natur; es bezengens alle/ so wol Geistals Weltliche Societäten/ und eines jedweden Menschen eigenwillige publiqu- oder privat oceupation, wodurch er vermeint/ zur fülle seines Wunsches / und einigem Grad wo nicht wahrer/ doch scheinbahrer Gemüths-Leibes- oder Glücks-Vollkommenheit zugelangen. Ja die Fürsten der Fünsternüß und alle Teuffel der Hölle selbst/ fals sie einmüthig unter sich/ und einander absonderlich bey deine/ vom Beelzebub Ihm-assignirten Ampte bleiben/ empfinden auff ihre maaß/ ein ruhig- und unzertrenntes Reich; wie uns hiervon der Mund der himmlischen Warheit/ und Stiffter aller heilsamen Ordnung lehret. Gleich wie nun von solchem Wort/ [fremdsprachliches Material] ein anders entsprungen ist/ Tactica, welches auff Teutsch den Nahmen der Wissenschafft/ Schlachtordnungen zu stellen/ führet: also ist am Tage/ das dieses ein weit mehreres in sich begreifft/ und zu verstehen giebet / welcher Gestalt nicht allein die Soldatesca im Felde/ nebst dero Atiglierie und Pagage / sondern inn- und ausserhalb Krieges/ zu Wasser und Lande/ viel andere Cörper mehr/ so die Natur und Kunst hervorgebracht/ nach ihrer erträglichkeit zu sortiren und in eineauff gewissen Zweck zielende Ordnung/ dergestait zubringen seye/ das so wol ein beständiger nutz davon zuhaben/ als eusserlich auch eine unsträffliche Schönheit daran zu spühren stehe. Derhalben dünckt mir am bequämsten zu seyn/ folgender gestalt zu verfahren/ das nehmlich erst Tactica Ceneralis, oder eine allgemeine Wissenschafft und Universal-Disciplin von allerhand Ordnungen/ constituirt; und selbige alsdann zunächst in die Natür und Künstliche / (Tacticam Naturalem & Arbitrariam) entschieden werde. Von Tactica Naturali ist oben bereits schon etwas meldung geschehen/ und nicht ohne billiche verwunderung und Lob GOttes zu spühren/ (daß ich vieler anderer Exempel/ so uns dieses schöne Welt-Gebäude äusserlich vorstellt/ geschweige) an unserem eigenen Mensch-lichen Leibe/ fals man nur einiger massen mit fleiß in demselben behertzigen wil/ welcher gestalt die Haare des Haupts/ gleich wie von ihrem Schöpfer gezehlt/ also vom Scheitel anfangende/ in richtiger Ordnung hernach denselben rings-umbgeben; die Schweiß-löcher der Haut/ und sonderlich an dem ersten Gliede eines jedweden Fingers der inwendigen Hand/ in seltzam-herum-geführten Reihen stehen; das Gewebe der Musculorum sonderlich/ von der Natur über alle Mechanische nachfolge / zubereitet ist; die Lufft-Röhre/ als das principalste Stück unsers natürlichen Stimm-Wercks / (der Brust) bestehend auß tausend Circul-förmigen Cartilaginösen Gliedern/ und herab-langende von der höhe des Halses/ biß an das innere Haupt-- Vorstellung etlicher Kunst- und Naturalien-Kammern/ In Italien zu Neapolis und Alt-Rom Denen Wol-Edlen/ Vest- und Hochgelahrten/ Herrn Sebastian Scheffer / Der Medicin weitberühmbten Doctori und Practico in der Käyserl. Freyen Reichs-Stadt Frauckfurt am Mayn: Und Herrn Johann Wilhelm Schmidt/ Gleichfals der Medicin Fürnehmen Licentiato und glücklichen Practico, in der löblichen Stadt Lüneburg: Meinen sonders groß-geneigt-Hochgeehrten Herrn/ und sehr liebwehrten Freunden. MAs [fremdsprachliches Material] oder Ordnung/ für ein Ding/ und wieviel daran gelegen sey/ das dadurch als durch Ketten und Bande/ das jenige so aus Stücken zusammen gesetzt/ befestigt werden/ und allem besorglichen Untergang entgegen/ eine merckwürdige Zeit bestehen möge; solches bezeugt an allen theilen dieß gantze überauß-schöne Wunder Gebäu der Natur; es bezengens alle/ so wol Geistals Weltliche Societäten/ und eines jedweden Menschen eigenwillige publiqu- oder privat oceupation, wodurch er vermeint/ zur fülle seines Wunsches / und einigem Grad wo nicht wahrer/ doch scheinbahrer Gemüths-Leibes- oder Glücks-Vollkommenheit zugelangen. Ja die Fürsten der Fünsternüß und alle Teuffel der Hölle selbst/ fals sie einmüthig unter sich/ und einander absonderlich bey deine/ vom Beelzebub Ihm-assignirten Ampte bleiben/ empfinden auff ihre maaß/ ein ruhig- und unzertrenntes Reich; wie uns hiervon der Mund der himmlischen Warheit/ und Stiffter aller heilsamen Ordnung lehret. Gleich wie nun von solchem Wort/ [fremdsprachliches Material] ein anders entsprungen ist/ Tactica, welches auff Teutsch den Nahmen der Wissenschafft/ Schlachtordnungen zu stellen/ führet: also ist am Tage/ das dieses ein weit mehreres in sich begreifft/ und zu verstehen giebet / welcher Gestalt nicht allein die Soldatesca im Felde/ nebst dero Atiglierie und Pagage / sondern inn- und ausserhalb Krieges/ zu Wasser und Lande/ viel andere Cörper mehr/ so die Natur und Kunst hervorgebracht/ nach ihrer erträglichkeit zu sortiren und in eineauff gewissen Zweck zielende Ordnung/ dergestait zubringen seye/ das so wol ein beständiger nutz davon zuhaben/ als eusserlich auch eine unsträffliche Schönheit daran zu spühren stehe. Derhalben dünckt mir am bequämsten zu seyn/ folgender gestalt zu verfahren/ das nehmlich erst Tactica Ceneralis, oder eine allgemeine Wissenschafft und Universal-Disciplin von allerhand Ordnungen/ constituirt; und selbige alsdann zunächst in die Natür und Künstliche / (Tacticam Naturalem & Arbitrariam) entschieden werde. Von Tacticâ Naturali ist oben bereits schon etwas meldung geschehen/ und nicht ohne billiche verwunderung und Lob GOttes zu spühren/ (daß ich vieler anderer Exempel/ so uns dieses schöne Welt-Gebäude äusserlich vorstellt/ geschweige) an unserem eigenen Mensch-lichen Leibe/ fals man nur einiger massen mit fleiß in demselben behertzigen wil/ welcher gestalt die Haare des Haupts/ gleich wie von ihrem Schöpfer gezehlt/ also vom Scheitel anfangende/ in richtiger Ordnung hernach denselben rings-umbgeben; die Schweiß-löcher der Haut/ und sonderlich an dem ersten Gliede eines jedweden Fingers der inwendigen Hand/ in seltzam-herum-geführten Reihen stehen; das Gewebe der Musculorum sonderlich/ von der Natur über alle Mechanische nachfolge / zubereitet ist; die Lufft-Röhre/ als das principalste Stück unsers natürlichen Stimm-Wercks / (der Brust) bestehend auß tausend Circul-förmigen Cartilaginösen Gliedern/ und herab-langende von der höhe des Halses/ biß an das innere Haupt-- <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0637" n="61"/> <p>Vorstellung etlicher</p> <p>Kunst- und Naturalien-Kammern/ In Italien zu Neapolis und Alt-Rom</p> <p>Denen</p> <p>Wol-Edlen/ Vest- und Hochgelahrten/ Herrn Sebastian Scheffer /</p> <p>Der Medicin weitberühmbten Doctori und Practico in der Käyserl. 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Ja die Fürsten der Fünsternüß und alle Teuffel der Hölle selbst/ fals sie einmüthig unter sich/ und einander absonderlich bey deine/ vom Beelzebub Ihm-assignirten Ampte bleiben/ empfinden auff ihre maaß/ ein ruhig- und unzertrenntes Reich; wie uns hiervon der Mund der himmlischen Warheit/ und Stiffter aller heilsamen Ordnung lehret.</p> <p>Gleich wie nun von solchem Wort/ <foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm"/></foreign> ein anders entsprungen ist/ Tactica, welches auff Teutsch den Nahmen der Wissenschafft/ Schlachtordnungen zu stellen/ führet: also ist am Tage/ das dieses ein weit mehreres in sich begreifft/ und zu verstehen giebet / welcher Gestalt nicht allein die Soldatesca im Felde/ nebst dero Atiglierie und Pagage / sondern inn- und ausserhalb Krieges/ zu Wasser und Lande/ viel andere Cörper mehr/ so die Natur und Kunst hervorgebracht/ nach ihrer erträglichkeit zu sortiren und in eineauff gewissen Zweck zielende Ordnung/ dergestait zubringen seye/ das so wol ein beständiger nutz davon zuhaben/ als eusserlich auch eine unsträffliche Schönheit daran zu spühren stehe.</p> <p>Derhalben dünckt mir am bequämsten zu seyn/ folgender gestalt zu verfahren/ das nehmlich erst Tactica Ceneralis, oder eine allgemeine Wissenschafft und Universal-Disciplin von allerhand Ordnungen/ constituirt; und selbige alsdann zunächst in die Natür und Künstliche / (Tacticam Naturalem &amp; Arbitrariam) entschieden werde.</p> <p>Von Tacticâ Naturali ist oben bereits schon etwas meldung geschehen/ und nicht ohne billiche verwunderung und Lob GOttes zu spühren/ (daß ich vieler anderer Exempel/ so uns dieses schöne Welt-Gebäude äusserlich vorstellt/ geschweige) an unserem eigenen Mensch-lichen Leibe/ fals man nur einiger massen mit fleiß in demselben behertzigen wil/ welcher gestalt die Haare des Haupts/ gleich wie von ihrem Schöpfer gezehlt/ also vom Scheitel anfangende/ in richtiger Ordnung hernach denselben rings-umbgeben; die Schweiß-löcher der Haut/ und sonderlich an dem ersten Gliede eines jedweden Fingers der inwendigen Hand/ in seltzam-herum-geführten Reihen stehen; das Gewebe der Musculorum sonderlich/ von der Natur über alle Mechanische nachfolge / zubereitet ist; die Lufft-Röhre/ als das principalste Stück unsers natürlichen Stimm-Wercks / (der Brust) bestehend auß tausend Circul-förmigen Cartilaginösen Gliedern/ und herab-langende von der höhe des Halses/ biß an das innere Haupt-- </p> </div> </body> </text> </TEI> [61/0637]
Vorstellung etlicher
Kunst- und Naturalien-Kammern/ In Italien zu Neapolis und Alt-Rom
Denen
Wol-Edlen/ Vest- und Hochgelahrten/ Herrn Sebastian Scheffer /
Der Medicin weitberühmbten Doctori und Practico in der Käyserl. Freyen Reichs-Stadt Frauckfurt am Mayn:
Und
Herrn Johann Wilhelm Schmidt/ Gleichfals der Medicin Fürnehmen Licentiato und glücklichen Practico, in der löblichen Stadt Lüneburg:
Meinen sonders groß-geneigt-Hochgeehrten Herrn/ und sehr liebwehrten Freunden.
MAs _ oder Ordnung/ für ein Ding/ und wieviel daran gelegen sey/ das dadurch als durch Ketten und Bande/ das jenige so aus Stücken zusammen gesetzt/ befestigt werden/ und allem besorglichen Untergang entgegen/ eine merckwürdige Zeit bestehen möge; solches bezeugt an allen theilen dieß gantze überauß-schöne Wunder Gebäu der Natur; es bezengens alle/ so wol Geistals Weltliche Societäten/ und eines jedweden Menschen eigenwillige publiqu- oder privat oceupation, wodurch er vermeint/ zur fülle seines Wunsches / und einigem Grad wo nicht wahrer/ doch scheinbahrer Gemüths-Leibes- oder Glücks-Vollkommenheit zugelangen. Ja die Fürsten der Fünsternüß und alle Teuffel der Hölle selbst/ fals sie einmüthig unter sich/ und einander absonderlich bey deine/ vom Beelzebub Ihm-assignirten Ampte bleiben/ empfinden auff ihre maaß/ ein ruhig- und unzertrenntes Reich; wie uns hiervon der Mund der himmlischen Warheit/ und Stiffter aller heilsamen Ordnung lehret.
Gleich wie nun von solchem Wort/ _ ein anders entsprungen ist/ Tactica, welches auff Teutsch den Nahmen der Wissenschafft/ Schlachtordnungen zu stellen/ führet: also ist am Tage/ das dieses ein weit mehreres in sich begreifft/ und zu verstehen giebet / welcher Gestalt nicht allein die Soldatesca im Felde/ nebst dero Atiglierie und Pagage / sondern inn- und ausserhalb Krieges/ zu Wasser und Lande/ viel andere Cörper mehr/ so die Natur und Kunst hervorgebracht/ nach ihrer erträglichkeit zu sortiren und in eineauff gewissen Zweck zielende Ordnung/ dergestait zubringen seye/ das so wol ein beständiger nutz davon zuhaben/ als eusserlich auch eine unsträffliche Schönheit daran zu spühren stehe.
Derhalben dünckt mir am bequämsten zu seyn/ folgender gestalt zu verfahren/ das nehmlich erst Tactica Ceneralis, oder eine allgemeine Wissenschafft und Universal-Disciplin von allerhand Ordnungen/ constituirt; und selbige alsdann zunächst in die Natür und Künstliche / (Tacticam Naturalem & Arbitrariam) entschieden werde.
Von Tacticâ Naturali ist oben bereits schon etwas meldung geschehen/ und nicht ohne billiche verwunderung und Lob GOttes zu spühren/ (daß ich vieler anderer Exempel/ so uns dieses schöne Welt-Gebäude äusserlich vorstellt/ geschweige) an unserem eigenen Mensch-lichen Leibe/ fals man nur einiger massen mit fleiß in demselben behertzigen wil/ welcher gestalt die Haare des Haupts/ gleich wie von ihrem Schöpfer gezehlt/ also vom Scheitel anfangende/ in richtiger Ordnung hernach denselben rings-umbgeben; die Schweiß-löcher der Haut/ und sonderlich an dem ersten Gliede eines jedweden Fingers der inwendigen Hand/ in seltzam-herum-geführten Reihen stehen; das Gewebe der Musculorum sonderlich/ von der Natur über alle Mechanische nachfolge / zubereitet ist; die Lufft-Röhre/ als das principalste Stück unsers natürlichen Stimm-Wercks / (der Brust) bestehend auß tausend Circul-förmigen Cartilaginösen Gliedern/ und herab-langende von der höhe des Halses/ biß an das innere Haupt--
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