Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.nnd also nicht minder/ als vorhin Byzantz/ an den Gräntzen des edlen Europä. Dann ob schon jemand sey/ so sich dieses Eyland lieber nach Africa/ als nach Europa zuziehen bemühen möge/ wie bey Hn. D. Burch. Niederstedt / de Malta Veteriac Nova [lib. 1. c. 3.) zu sehen: so hat solche Meinung doch keinen Grund. §. 2. Er/ Bünting/ schreibet auch/ daß die aller wol-schmeckesten [das ist / best-riechenden/ Rosen/ schöne Violen und Baumwoll daselbst wachsen: kein Schnee noch Eiß jemals dagesehen; auch keine Schlangen/ und vielmehr hübsche Weiber/ schöne kleine Hündlein / und niemand schädliche Scorpionen/ daselbst seyn sollen. §. 3. Und weil der Apostel S. Paulus/ als Er gefangen nach Rom gesandt war/ an dieser Irsul Nordwerts gestrandet/ und nachgehends drey Monden daselbst geblieben; haben die Christen eine Capell dahin gebauet. Worvon auch nicht weit abgelegen ist eine Höle/ mit 2. Löchern und Gemächern/ darin Er gefangen gelegen haben sol: in welcher eine härtliche schöne weisse Erde / genennt Terra di San Paolo, mit darinn gewachsenen Steinen genennt Petroglossa, oder Gloss opetrae, das ist/ Schlangen-Zungen/ wie auch eine Arth rundlicher kleiner glatten Steinlein / Natter-Augen genennt/ gegraben und als ein bewehrtes Mittel gegen alles Gifft/ so man die Dinge nur bey sich trüge [was sag ich von der Erden innerlichen Gebrauch?] von den Inwohnern ja fast durch gantz Italien gehalten werden/ darumb/ weil Paulus die Otter/ die Ihm an die Hand gefahren/ ins Feuer geschlenckert/ und Er unbeschädigt blieben. §. 4. Unter welchen/ was absonderlich die so genannten Schlangen-Zungen-Steine betrifft; so hat man derer unterschiedene Arthen; blosse/ und in ihrer Erde fest sitzende /
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als in dieser Figur zu sehen ist: etliche großmittelmässig- oder kleinere; an Seiten gekärbt / oder glatte; lang oder kurtze; stumpff- oder scharff-gespitzte/ als wie mit mehren diese Figuren darthun.
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§. 5. Was dieses für Sachen eygentlich seyn? Zu derer Frage Erörterung mag ich mich hier nicht herauß lassen/ weil vielerley/ (wiewohl-Curiöse) Considerationes hierbey einfallen / welche grösser/ als die bereit-abgemessene capacität dieses Tractätleins ist; und kan der geneigte Leser deßfalls seinen Regress am bequämsten nehmen/ zu meinen Anmerckungen über Fabii Columnae Buch de Purpura, welches gleich eben diesen Winter/ da gegenwärtige Schrifft hervor kommt/ auff meine Veranlassung/ und/ was die beykommende zierliche Holtz-Schnitte betrifft / auff meine Unkosten/ in Truck gegeben/ bey Herrn Joachim Renmann/ der Kielischen Universität Buch druck er/ von ihm mit schönen neu-gegossenen Typis gedruckt/ ist zu finden §. 6. Was diese Sachen aber nicht seyn/ nehmlich keine in Stein verwandelte Schlangen-Zungen / das ist leicht zuerinessen. Denn (mit wenig Worthen das fürnehmste zu melden) so sind die grossen von denselben zwar breit genung/ aber zu kurtz; und die kleineren haben so wol diese / als andre figürliche Abschreitungen von gemeiner proportion der Schlangen-Zungen. §. 7. Zu dem folgt auch nicht: Paulus hat eine Schlange vom Finger geschleudert; deshalben hat Er alle Schlangen aus der gantzen Insul heraus verflucht. Oder wo steht dieß letztere geschrieben? Und so Er sie gleich auch alle verbannt und verflucht hätte; so folgetferner nicht / daß ihre Zungen/ Augen/ Ruckgrad/ und andere Glieder derselben/ darumb zn Steine worden. Denn in welchem glaubwürdigen Buch oder Capitel der Apostel-Geschichte/ steht auch dieß letztere geschrieben? nnd also nicht minder/ als vorhin Byzantz/ an den Gräntzen des edlen Europä. Dann ob schon jemand sey/ so sich dieses Eyland lieber nach Africa/ als nach Europa zuziehen bemühen möge/ wie bey Hn. D. Burch. Niederstedt / de Maltâ Veteriac Novâ [lib. 1. c. 3.) zu sehen: so hat solche Meinung doch keinen Grund. §. 2. Er/ Bünting/ schreibet auch/ daß die aller wol-schmeckesten [das ist / best-riechenden/ Rosen/ schöne Violen und Baumwoll daselbst wachsen: kein Schnee noch Eiß jemals dagesehen; auch keine Schlangen/ und vielmehr hübsche Weiber/ schöne kleine Hündlein / und niemand schädliche Scorpionen/ daselbst seyn sollen. §. 3. Und weil der Apostel S. Paulus/ als Er gefangen nach Rom gesandt war/ an dieser Irsul Nordwerts gestrandet/ und nachgehends drey Monden daselbst geblieben; haben die Christen eine Capell dahin gebauet. Worvon auch nicht weit abgelegen ist eine Höle/ mit 2. Löchern und Gemächern/ darin Er gefangen gelegen haben sol: in welcher eine härtliche schöne weisse Erde / genennt Terra di San Paolo, mit darinn gewachsenen Steinen genennt Petroglossa, oder Gloss opetrae, das ist/ Schlangen-Zungen/ wie auch eine Arth rundlicher kleiner glatten Steinlein / Natter-Augen genennt/ gegraben und als ein bewehrtes Mittel gegen alles Gifft/ so man die Dinge nur bey sich trüge [was sag ich von der Erden innerlichen Gebrauch?] von den Inwohnern ja fast durch gantz Italien gehalten werden/ darumb/ weil Paulus die Otter/ die Ihm an die Hand gefahren/ ins Feuer geschlenckert/ und Er unbeschädigt blieben. §. 4. Unter welchen/ was absonderlich die so genannten Schlangen-Zungen-Steine betrifft; so hat man derer unterschiedene Arthen; blosse/ und in ihrer Erde fest sitzende /
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als in dieser Figur zu sehen ist: etliche großmittelmässig- oder kleinere; an Seiten gekärbt / oder glatte; lang oder kurtze; stumpff- oder scharff-gespitzte/ als wie mit mehren diese Figuren darthun.
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§. 5. Was dieses für Sachen eygentlich seyn? Zu derer Frage Erörterung mag ich mich hier nicht herauß lassen/ weil vielerley/ (wiewohl-Curiöse) Considerationes hierbey einfallen / welche grösser/ als die bereit-abgemessene capacität dieses Tractätleins ist; und kan der geneigte Leser deßfalls seinen Regress am bequämsten nehmen/ zu meinen Anmerckungen über Fabii Columnae Buch de Purpurâ, welches gleich eben diesen Winter/ da gegenwärtige Schrifft hervor kommt/ auff meine Veranlassung/ und/ was die beykommende zierliche Holtz-Schnitte betrifft / auff meine Unkosten/ in Truck gegeben/ bey Herrn Joachim Renmann/ der Kielischen Universität Buch druck er/ von ihm mit schönen neu-gegossenen Typis gedruckt/ ist zu finden §. 6. Was diese Sachen aber nicht seyn/ nehmlich keine in Stein verwandelte Schlangen-Zungen / das ist leicht zuerinessen. Denn (mit wenig Worthen das fürnehmste zu melden) so sind die grossen von denselben zwar breit genung/ aber zu kurtz; und die kleineren haben so wol diese / als andre figürliche Abschreitungen von gemeiner proportion der Schlangen-Zungen. §. 7. Zu dem folgt auch nicht: Paulus hat eine Schlange vom Finger geschleudert; deshalben hat Er alle Schlangen aus der gantzen Insul heraus verflucht. Oder wo steht dieß letztere geschrieben? Und so Er sie gleich auch alle verbannt und verflucht hätte; so folgetferner nicht / daß ihre Zungen/ Augen/ Ruckgrad/ und andere Glieder derselben/ darumb zn Steine worden. Denn in welchem glaubwürdigen Buch oder Capitel der Apostel-Geschichte/ steht auch dieß letztere geschrieben? <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0634" n="58"/> nnd also nicht minder/ als vorhin Byzantz/ an den Gräntzen des edlen Europä. Dann ob schon jemand sey/ so sich dieses Eyland lieber nach Africa/ als nach Europa zuziehen bemühen möge/ wie bey Hn. D. Burch. Niederstedt / de Maltâ Veteriac Novâ [lib. 1. c. 3.) zu sehen: so hat solche Meinung doch keinen Grund.</p> <p>§. 2. Er/ Bünting/ schreibet auch/ daß die aller wol-schmeckesten [das ist / best-riechenden/ Rosen/ schöne Violen und Baumwoll daselbst wachsen: kein Schnee noch Eiß jemals dagesehen; auch keine Schlangen/ und vielmehr hübsche Weiber/ schöne kleine Hündlein / und niemand schädliche Scorpionen/ daselbst seyn sollen.</p> <p>§. 3. Und weil der Apostel S. Paulus/ als Er gefangen nach Rom gesandt war/ an dieser Irsul Nordwerts gestrandet/ und nachgehends drey Monden daselbst geblieben; haben die Christen eine Capell dahin gebauet. Worvon auch nicht weit abgelegen ist eine Höle/ mit 2. Löchern und Gemächern/ darin Er gefangen gelegen haben sol: in welcher eine härtliche schöne weisse Erde / genennt Terra di San Paolo, mit darinn gewachsenen Steinen genennt Petroglossa, oder Gloss opetrae, das ist/ Schlangen-Zungen/ wie auch eine Arth rundlicher kleiner glatten Steinlein / Natter-Augen genennt/ gegraben und als ein bewehrtes Mittel gegen alles Gifft/ so man die Dinge nur bey sich trüge [was sag ich von der Erden innerlichen Gebrauch?] von den Inwohnern ja fast durch gantz Italien gehalten werden/ darumb/ weil Paulus die Otter/ die Ihm an die Hand gefahren/ ins Feuer geschlenckert/ und Er unbeschädigt blieben.</p> <p>§. 4. Unter welchen/ was absonderlich die so genannten Schlangen-Zungen-Steine betrifft; so hat man derer unterschiedene Arthen; blosse/ und in ihrer Erde fest sitzende /</p> <p> <figure/> </p> <p>als in dieser Figur zu sehen ist: etliche großmittelmässig- oder kleinere; an Seiten gekärbt / oder glatte; lang oder kurtze; stumpff- oder scharff-gespitzte/ als wie mit mehren diese Figuren darthun.</p> <p> <figure/> </p> <p>§. 5. Was dieses für Sachen eygentlich seyn? Zu derer Frage Erörterung mag ich mich hier nicht herauß lassen/ weil vielerley/ (wiewohl-Curiöse) Considerationes hierbey einfallen / welche grösser/ als die bereit-abgemessene capacität dieses Tractätleins ist; und kan der geneigte Leser deßfalls seinen Regress am bequämsten nehmen/ zu meinen Anmerckungen über Fabii Columnae Buch de Purpurâ, welches gleich eben diesen Winter/ da gegenwärtige Schrifft hervor kommt/ auff meine Veranlassung/ und/ was die beykommende zierliche Holtz-Schnitte betrifft / auff meine Unkosten/ in Truck gegeben/ bey Herrn Joachim Renmann/ der Kielischen Universität Buch druck er/ von ihm mit schönen neu-gegossenen Typis gedruckt/ ist zu finden</p> <p>§. 6. Was diese Sachen aber nicht seyn/ nehmlich keine in Stein verwandelte Schlangen-Zungen / das ist leicht zuerinessen. Denn (mit wenig Worthen das fürnehmste zu melden) so sind die grossen von denselben zwar breit genung/ aber zu kurtz; und die kleineren haben so wol diese / als andre figürliche Abschreitungen von gemeiner proportion der Schlangen-Zungen.</p> <p>§. 7. Zu dem folgt auch nicht: Paulus hat eine Schlange vom Finger geschleudert; deshalben hat Er alle Schlangen aus der gantzen Insul heraus verflucht. Oder wo steht dieß letztere geschrieben? Und so Er sie gleich auch alle verbannt und verflucht hätte; so folgetferner nicht / daß ihre Zungen/ Augen/ Ruckgrad/ und andere Glieder derselben/ darumb zn Steine worden. Denn in welchem glaubwürdigen Buch oder Capitel der Apostel-Geschichte/ steht auch dieß letztere geschrieben?</p> </div> </body> </text> </TEI> [58/0634]
nnd also nicht minder/ als vorhin Byzantz/ an den Gräntzen des edlen Europä. Dann ob schon jemand sey/ so sich dieses Eyland lieber nach Africa/ als nach Europa zuziehen bemühen möge/ wie bey Hn. D. Burch. Niederstedt / de Maltâ Veteriac Novâ [lib. 1. c. 3.) zu sehen: so hat solche Meinung doch keinen Grund.
§. 2. Er/ Bünting/ schreibet auch/ daß die aller wol-schmeckesten [das ist / best-riechenden/ Rosen/ schöne Violen und Baumwoll daselbst wachsen: kein Schnee noch Eiß jemals dagesehen; auch keine Schlangen/ und vielmehr hübsche Weiber/ schöne kleine Hündlein / und niemand schädliche Scorpionen/ daselbst seyn sollen.
§. 3. Und weil der Apostel S. Paulus/ als Er gefangen nach Rom gesandt war/ an dieser Irsul Nordwerts gestrandet/ und nachgehends drey Monden daselbst geblieben; haben die Christen eine Capell dahin gebauet. Worvon auch nicht weit abgelegen ist eine Höle/ mit 2. Löchern und Gemächern/ darin Er gefangen gelegen haben sol: in welcher eine härtliche schöne weisse Erde / genennt Terra di San Paolo, mit darinn gewachsenen Steinen genennt Petroglossa, oder Gloss opetrae, das ist/ Schlangen-Zungen/ wie auch eine Arth rundlicher kleiner glatten Steinlein / Natter-Augen genennt/ gegraben und als ein bewehrtes Mittel gegen alles Gifft/ so man die Dinge nur bey sich trüge [was sag ich von der Erden innerlichen Gebrauch?] von den Inwohnern ja fast durch gantz Italien gehalten werden/ darumb/ weil Paulus die Otter/ die Ihm an die Hand gefahren/ ins Feuer geschlenckert/ und Er unbeschädigt blieben.
§. 4. Unter welchen/ was absonderlich die so genannten Schlangen-Zungen-Steine betrifft; so hat man derer unterschiedene Arthen; blosse/ und in ihrer Erde fest sitzende /
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als in dieser Figur zu sehen ist: etliche großmittelmässig- oder kleinere; an Seiten gekärbt / oder glatte; lang oder kurtze; stumpff- oder scharff-gespitzte/ als wie mit mehren diese Figuren darthun.
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§. 5. Was dieses für Sachen eygentlich seyn? Zu derer Frage Erörterung mag ich mich hier nicht herauß lassen/ weil vielerley/ (wiewohl-Curiöse) Considerationes hierbey einfallen / welche grösser/ als die bereit-abgemessene capacität dieses Tractätleins ist; und kan der geneigte Leser deßfalls seinen Regress am bequämsten nehmen/ zu meinen Anmerckungen über Fabii Columnae Buch de Purpurâ, welches gleich eben diesen Winter/ da gegenwärtige Schrifft hervor kommt/ auff meine Veranlassung/ und/ was die beykommende zierliche Holtz-Schnitte betrifft / auff meine Unkosten/ in Truck gegeben/ bey Herrn Joachim Renmann/ der Kielischen Universität Buch druck er/ von ihm mit schönen neu-gegossenen Typis gedruckt/ ist zu finden
§. 6. Was diese Sachen aber nicht seyn/ nehmlich keine in Stein verwandelte Schlangen-Zungen / das ist leicht zuerinessen. Denn (mit wenig Worthen das fürnehmste zu melden) so sind die grossen von denselben zwar breit genung/ aber zu kurtz; und die kleineren haben so wol diese / als andre figürliche Abschreitungen von gemeiner proportion der Schlangen-Zungen.
§. 7. Zu dem folgt auch nicht: Paulus hat eine Schlange vom Finger geschleudert; deshalben hat Er alle Schlangen aus der gantzen Insul heraus verflucht. Oder wo steht dieß letztere geschrieben? Und so Er sie gleich auch alle verbannt und verflucht hätte; so folgetferner nicht / daß ihre Zungen/ Augen/ Ruckgrad/ und andere Glieder derselben/ darumb zn Steine worden. Denn in welchem glaubwürdigen Buch oder Capitel der Apostel-Geschichte/ steht auch dieß letztere geschrieben?
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