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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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§. 6.

Dieses Hartz fliesset aus einem sehr dicken und grossen Baum/ welcher Blätter/ wie der Citronen-Baum/ aber nicht so grün/ sondern auff einer Seiten weißlicht/ haben/ auch Früchte wie Mußcaten-Nüß tragen soll/ und vom Grimmio in den Miscell. Acad. Germ. Cur. Dec. II. A. I. p. 370. am besten beschrieben worden; wie dann auch Plukenet in seiner Phytogr. T. 139. Fig. 3. 4. einen Ast davon schön abgemahlet hat. Wie er aber gepflantzet und unterhalten werde/ kan der curiose Leser im Anhang dieses Buchs/ nach den Ost-Indianische Sendschreiben/ in einer absonderlichen Beschreibung mit mehrerem ersehen. Dieser Baum nun wird von den Einwohnern in Ceilon, Malme, Virginien sc. am Stamm mit fleiß geritzet/ daß der Safft destomehr herauß fliese/ wie Wormius in Mus. pag. 222. aus andern berichtet: und sollen die noch junge Bäume den meisten und besten Benzoin geben/ weßwegen die Indianer solche über sechs Jahre nicht kommen lassen/ sondern als untüchtig abhauen.

§. 7.

Indessen finden sich auch hiervon verschiedene Gattungen in denen Material-Kammern/ deren Samuel Dale in Pharmacol. pag. 296. wie auch ermeldter Wormius c. l. drey erzehlet/ I. AMYGDALOIDES, welche schöne weisse Flecken/ wie Mandeln/ in sich hält. 2. NIGRIUS und 3. NIGRUM. Daß erste soll in Siam: die andere in Java und Sumatra wachsen; wiewohlen Grimmius behauptet/ daß alle aus einem Stamm herzukommen pflegen. Das beste ist/ welches schöne grosse Körner hat/ weiß und gelb vermenget/ auch hart ist/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 21. schreibet; weßwegen auch dieses von unsern Materialisten das Feine und von den Frantzosen Benjoin en larmes genennet wird. Das andere heissen sie das Gemeine/ Commune, in Sortis, welches doch auch sauber/ mit keinem Staub/ Holtz und dergleichen vermischet seyn soll/ und je mehr weisses es hat/ auch dem vorigen näher kommt/ je besser ist es/ worvon offt belobter Pomet am sorgfältigsten handelt.

§. 8.

Den Gebrauch des wohlriechenden Assands oder Benzoins betreffend/ so hat er wegen seines Balsamischen Oehls eine sonderliche Krafft die scharffe Flüsse zu versüssen und alle Verletzungen der Lungen und Lufft-Röhren/ so daher rühren/ zu heilen; weßwegen er innerlich gegen den Husten/ Keichen/ Schwind- und Lungen-Sucht: Eusserlich gegen die Flüsse / Schnupffen und dergleichen gebrauchet wird. Innerlich zwar werden dessen FLORES gelobet/ deren man aus einem Pfund per sublimationem [unleserliches Material]iß. ad [unleserliches Material]ij, per coctionem aber [unleserliches Material]j. und [unleserliches Material]. rectific. [unleserliches Material]iß. haben kan/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 77. außgerechnet und in Acht genommen hat. Eusserlich aber kommet er entweder unter die Rauch-Pulver/ Rauch-Kertzen und dergleichen/ oder wird in Mußcaten-Oehl zerlassen und mit Biesem und Amber zu einem Balsam gemachet. So wird auch die bekandte Tinctur oder Jungfern-Milch/ so die Italianer in so grosser Menge herumb tragen und dem Frauenzimmer/ die Hände weiß zu machen/ verkauffen/ daraus gemacht/ welche nichts anderst als die TINCTURA BENZOINI ist/ und entweder auß dem Benzoin allein/ oder mit Zusatz des Storax auff folgende Manier zubereitet wird:

[unleserliches Material]. Benzoini Storac. ana oder gleiche Theil/ giesse darüber 4. oder 6. Theil des Rectificirten Spir. Vin. setze es an einen warmen Ort/ rühre es offt umb/ biß die Tinctur Blut-roth werde/ welche gemach abzugiessen oder zu filtriren ist. Hiervon wenige Tropffen in Rosen-Wasser oder Weiß-Wurtz Wasser getropffet/ geben eine weisse Milch/ wormit das Angesicht und die Hände zu waschen sind.

§. 6.

Dieses Hartz fliesset aus einem sehr dicken und grossen Baum/ welcher Blätter/ wie der Citronen-Baum/ aber nicht so grün/ sondern auff einer Seiten weißlicht/ haben/ auch Früchte wie Mußcaten-Nüß tragen soll/ und vom Grimmio in den Miscell. Acad. Germ. Cur. Dec. II. A. I. p. 370. am besten beschrieben worden; wie dann auch Plukenet in seiner Phytogr. T. 139. Fig. 3. 4. einen Ast davon schön abgemahlet hat. Wie er aber gepflantzet und unterhalten werde/ kan der curiose Leser im Anhang dieses Buchs/ nach den Ost-Indianische Sendschreiben/ in einer absonderlichen Beschreibung mit mehrerem ersehen. Dieser Baum nun wird von den Einwohnern in Ceilon, Malme, Virginien sc. am Stamm mit fleiß geritzet/ daß der Safft destomehr herauß fliese/ wie Wormius in Mus. pag. 222. aus andern berichtet: und sollen die noch junge Bäume den meisten und besten Benzoin geben/ weßwegen die Indianer solche über sechs Jahre nicht kommen lassen/ sondern als untüchtig abhauen.

§. 7.

Indessen finden sich auch hiervon verschiedene Gattungen in denen Material-Kammern/ deren Samuel Dale in Pharmacol. pag. 296. wie auch ermeldter Wormius c. l. drey erzehlet/ I. AMYGDALOIDES, welche schöne weisse Flecken/ wie Mandeln/ in sich hält. 2. NIGRIUS und 3. NIGRUM. Daß erste soll in Siam: die andere in Java und Sumatra wachsen; wiewohlen Grimmius behauptet/ daß alle aus einem Stamm herzukommen pflegen. Das beste ist/ welches schöne grosse Körner hat/ weiß und gelb vermenget/ auch hart ist/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 21. schreibet; weßwegen auch dieses von unsern Materialisten das Feine und von den Frantzosen Benjoin en larmes genennet wird. Das andere heissen sie das Gemeine/ Commune, in Sortis, welches doch auch sauber/ mit keinem Staub/ Holtz und dergleichen vermischet seyn soll/ und je mehr weisses es hat/ auch dem vorigen näher kommt/ je besser ist es/ worvon offt belobter Pomet am sorgfältigsten handelt.

§. 8.

Den Gebrauch des wohlriechenden Assands oder Benzoins betreffend/ so hat er wegen seines Balsamischen Oehls eine sonderliche Krafft die scharffe Flüsse zu versüssen und alle Verletzungen der Lungen und Lufft-Röhren/ so daher rühren/ zu heilen; weßwegen er innerlich gegen den Husten/ Keichen/ Schwind- und Lungen-Sucht: Eusserlich gegen die Flüsse / Schnupffen und dergleichen gebrauchet wird. Innerlich zwar werden dessen FLORES gelobet/ deren man aus einem Pfund per sublimationem [unleserliches Material]iß. ad [unleserliches Material]ij, per coctionem aber [unleserliches Material]j. und [unleserliches Material]. rectific. [unleserliches Material]iß. haben kan/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 77. außgerechnet und in Acht genommen hat. Eusserlich aber kommet er entweder unter die Rauch-Pulver/ Rauch-Kertzen und dergleichen/ oder wird in Mußcaten-Oehl zerlassen und mit Biesem und Amber zu einem Balsam gemachet. So wird auch die bekandte Tinctur oder Jungfern-Milch/ so die Italianer in so grosser Menge herumb tragen und dem Frauenzimmer/ die Hände weiß zu machen/ verkauffen/ daraus gemacht/ welche nichts anderst als die TINCTURA BENZOINI ist/ und entweder auß dem Benzoin allein/ oder mit Zusatz des Storax auff folgende Manier zubereitet wird:

[unleserliches Material]. Benzoini Storac. ana oder gleiche Theil/ giesse darüber 4. oder 6. Theil des Rectificirten Spir. Vin. setze es an einen warmen Ort/ rühre es offt umb/ biß die Tinctur Blut-roth werde/ welche gemach abzugiessen oder zu filtriren ist. Hiervon wenige Tropffen in Rosen-Wasser oder Weiß-Wurtz Wasser getropffet/ geben eine weisse Milch/ wormit das Angesicht und die Hände zu waschen sind.

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[358/0404] §. 6. Dieses Hartz fliesset aus einem sehr dicken und grossen Baum/ welcher Blätter/ wie der Citronen-Baum/ aber nicht so grün/ sondern auff einer Seiten weißlicht/ haben/ auch Früchte wie Mußcaten-Nüß tragen soll/ und vom Grimmio in den Miscell. Acad. Germ. Cur. Dec. II. A. I. p. 370. am besten beschrieben worden; wie dann auch Plukenet in seiner Phytogr. T. 139. Fig. 3. 4. einen Ast davon schön abgemahlet hat. Wie er aber gepflantzet und unterhalten werde/ kan der curiose Leser im Anhang dieses Buchs/ nach den Ost-Indianische Sendschreiben/ in einer absonderlichen Beschreibung mit mehrerem ersehen. Dieser Baum nun wird von den Einwohnern in Ceilon, Malme, Virginien sc. am Stamm mit fleiß geritzet/ daß der Safft destomehr herauß fliese/ wie Wormius in Mus. pag. 222. aus andern berichtet: und sollen die noch junge Bäume den meisten und besten Benzoin geben/ weßwegen die Indianer solche über sechs Jahre nicht kommen lassen/ sondern als untüchtig abhauen. §. 7. Indessen finden sich auch hiervon verschiedene Gattungen in denen Material-Kammern/ deren Samuel Dale in Pharmacol. pag. 296. wie auch ermeldter Wormius c. l. drey erzehlet/ I. AMYGDALOIDES, welche schöne weisse Flecken/ wie Mandeln/ in sich hält. 2. NIGRIUS und 3. NIGRUM. Daß erste soll in Siam: die andere in Java und Sumatra wachsen; wiewohlen Grimmius behauptet/ daß alle aus einem Stamm herzukommen pflegen. Das beste ist/ welches schöne grosse Körner hat/ weiß und gelb vermenget/ auch hart ist/ wie Marxius in seiner Material-Kammer pag. 21. schreibet; weßwegen auch dieses von unsern Materialisten das Feine und von den Frantzosen Benjoin en larmes genennet wird. Das andere heissen sie das Gemeine/ Commune, in Sortis, welches doch auch sauber/ mit keinem Staub/ Holtz und dergleichen vermischet seyn soll/ und je mehr weisses es hat/ auch dem vorigen näher kommt/ je besser ist es/ worvon offt belobter Pomet am sorgfältigsten handelt. §. 8. Den Gebrauch des wohlriechenden Assands oder Benzoins betreffend/ so hat er wegen seines Balsamischen Oehls eine sonderliche Krafft die scharffe Flüsse zu versüssen und alle Verletzungen der Lungen und Lufft-Röhren/ so daher rühren/ zu heilen; weßwegen er innerlich gegen den Husten/ Keichen/ Schwind- und Lungen-Sucht: Eusserlich gegen die Flüsse / Schnupffen und dergleichen gebrauchet wird. Innerlich zwar werden dessen FLORES gelobet/ deren man aus einem Pfund per sublimationem _ iß. ad _ ij, per coctionem aber _ j. und _ . rectific. _ iß. haben kan/ wie Vielheuer in Beschreibung frembder Materialien pag. 77. außgerechnet und in Acht genommen hat. Eusserlich aber kommet er entweder unter die Rauch-Pulver/ Rauch-Kertzen und dergleichen/ oder wird in Mußcaten-Oehl zerlassen und mit Biesem und Amber zu einem Balsam gemachet. So wird auch die bekandte Tinctur oder Jungfern-Milch/ so die Italianer in so grosser Menge herumb tragen und dem Frauenzimmer/ die Hände weiß zu machen/ verkauffen/ daraus gemacht/ welche nichts anderst als die TINCTURA BENZOINI ist/ und entweder auß dem Benzoin allein/ oder mit Zusatz des Storax auff folgende Manier zubereitet wird: _ . Benzoini Storac. ana oder gleiche Theil/ giesse darüber 4. oder 6. Theil des Rectificirten Spir. Vin. setze es an einen warmen Ort/ rühre es offt umb/ biß die Tinctur Blut-roth werde/ welche gemach abzugiessen oder zu filtriren ist. Hiervon wenige Tropffen in Rosen-Wasser oder Weiß-Wurtz Wasser getropffet/ geben eine weisse Milch/ wormit das Angesicht und die Hände zu waschen sind.

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/404>, abgerufen am 22.11.2024.