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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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wegen menge der Eisen-Gruben/ Eisen-Ertz genandt wird/ in dessen Berg-Wercken diese Eisen Blumen häuffig gefunden und von dannen den curiosen Liebhabern überschicket werden/ welche desto angenehmer und besser sind/ wann sie gantz weiß und mehr durchsichtig als dunekel und mit anderen mineralischen Dinge vermischet sind.

§. 3.

Auff was Art und Weisse aber dieselbe generiret und hervorgebracht werde/ und auß welcher Materie sie bestehe? davon sind verschiedene Meynungen. Die Einwohner des Orts sagen/ es würde die Eisenblum von und auß ei nein besonderem Stein-Wasser/ so durch die Erde und Wände der Eisen-Gruben tröpffele und so gleich zu Stein werde/ gezeuget. Woher aber dieses Wasser solche Krafft habe/ ist von andern/ so ein grösseres Einsehen hierin haben/ nachmahlen entdecket worden/ welche in Acht genommen haben/ daß alle Eisen-Adern dasiger Gegend von einem harten Kalckstein bedecket seyen/ welcher das Regen- oder Schnee-Wasser/ so ihn gleichsam löschet und auffschliesset/ in sich schlinget und ihm solche Schärffe mit theilet/ daß es nachmahlen die Eisen-Steine durchdringen könne/ auß welchen es durch die Bergdünste und Treibgewalt der Lufft hervor getrieben und in solche Blumen figuriret wird. Und weilen dieses Wasser zuvor durch die enge Löchlein der Erden gestegen und gleichsam filtriret wird/ so ist diese Blum / gleich dem Crystall und den Edelgesteinen durchsichtig/ doch aber nicht so hart/ sondern wie die Kalckstein selbsten zuweilen mürb und weichlicht.

§. 4.

Hierauß erscheinet nun/ daß der Eisenblumen Ursprung mehr obgedachten Kalcksteinen/ als dem Eisen-Ertz zuzuschreiben sey/ zumahlen ein berümbtes Mittglied obbelobter Teutschen Societät der Naturkündiger/ Doct. Oehmb durch sehr viele Proben/ so er so wohl von dem obgedachtem Stein-Wasser/ als der Eisenblum selbsten genommen/ alles dasjenige observiret/ was der berümbte Sächsische Leib-Medicus D. Ludovici durch allerhand Chymische Experimenten auß dem Kalck gebracht/ und in oben angeführten Miscellaneis Dec. I. Ann. VI. et VII. Obs. 244. beschrieben hat. Wiewohlen nicht zuläugnen/ daß auch etwas vom Eisen selbst darin verborgen sey/ wie vermittelst eines Magnets leichtlich kan gezeiget werden/ auch dessen anhaltende und adstringirende Krafft solches behauptet.

§. 5.

Indessen darff man sich doch nickt scheuen diese Eisenblume auch wohl innerlich zu gebrauchen / indem bekandt/ daß auch das Kalckwasser selbsten (Decoct. calcis vivae) von dem berümbten Willisio und andern innerlich in desperaten Kranekheiten mit gutem Erfolg gebrauchet worden. Weßwegen dann auch D. Hoefferus in Hercule Med. Lib. 3. cap. 5. pag. 169. den innerlichen Gebrauch der Eisenblum in allen Blutstürtzungen/ absonderlich aber in der Rothen-Ruhr höchlich recommendiret. Ja es bezeiget der sehr berümbte Augspurgische Medicus, Herr Doct. Velschius in Observ. Phys. Med. Hecatost. I. Obs. 37. daß wann er/ nach Unterschied des Alters/ ein halb Quint oder zwey Scrupel der gestossenen oder auch calcinirten Eisenblum in der Rothen-Ruhr gegeben habe/ es allemahl mit der Cur einen glücklichen Außgang gewonnen habe.

§. 6.

Viel sicherer kan man sie äusserlich gegen allerhand Räudigkeit/ Krätze/ böse Geschwär und andere Verletzungen der Kaut gebrauchen/ indem sie eine sehr außtrucknende und heilende Natur hat und deßwegen in allen Fällen/ so sonsten die Aqua Calcis Vivae recommendiret wird/ auch verschrieben werden; und zweiffle ich nicht/ daß sie wegen ihrer schönen weissen Farb auch dem Frauen-Zimmer eine gute Schmincke abgeben könne/ indem die Eisenblume viel schöner und fast auch zährter ist/ wie das Magisterium Marcasitae, so sonsten die weisse Schmincke abgiebet.

wegen menge der Eisen-Gruben/ Eisen-Ertz genandt wird/ in dessen Berg-Wercken diese Eisen Blumen häuffig gefunden und von dannen den curiosen Liebhabern überschicket werden/ welche desto angenehmer und besser sind/ wann sie gantz weiß und mehr durchsichtig als dunekel und mit anderen mineralischen Dinge vermischet sind.

§. 3.

Auff was Art und Weisse aber dieselbe generiret und hervorgebracht werde/ und auß welcher Materie sie bestehe? davon sind verschiedene Meynungen. Die Einwohner des Orts sagen/ es würde die Eisenblum von und auß ei nein besonderem Stein-Wasser/ so durch die Erde und Wände der Eisen-Gruben tröpffele und so gleich zu Stein werde/ gezeuget. Woher aber dieses Wasser solche Krafft habe/ ist von andern/ so ein grösseres Einsehen hierin haben/ nachmahlen entdecket worden/ welche in Acht genommen haben/ daß alle Eisen-Adern dasiger Gegend von einem harten Kalckstein bedecket seyen/ welcher das Regen- oder Schnee-Wasser/ so ihn gleichsam löschet und auffschliesset/ in sich schlinget und ihm solche Schärffe mit theilet/ daß es nachmahlen die Eisen-Steine durchdringen könne/ auß welchen es durch die Bergdünste und Treibgewalt der Lufft hervor getrieben und in solche Blumen figuriret wird. Und weilen dieses Wasser zuvor durch die enge Löchlein der Erden gestegen und gleichsam filtriret wird/ so ist diese Blum / gleich dem Crystall und den Edelgesteinen durchsichtig/ doch aber nicht so hart/ sondern wie die Kalckstein selbsten zuweilen mürb und weichlicht.

§. 4.

Hierauß erscheinet nun/ daß der Eisenblumen Ursprung mehr obgedachten Kalcksteinen/ als dem Eisen-Ertz zuzuschreiben sey/ zumahlen ein berümbtes Mittglied obbelobter Teutschen Societät der Naturkündiger/ Doct. Oehmb durch sehr viele Proben/ so er so wohl von dem obgedachtem Stein-Wasser/ als der Eisenblum selbsten genommen/ alles dasjenige observiret/ was der berümbte Sächsische Leib-Medicus D. Ludovici durch allerhand Chymische Experimenten auß dem Kalck gebracht/ und in oben angeführten Miscellaneis Dec. I. Ann. VI. et VII. Obs. 244. beschrieben hat. Wiewohlen nicht zuläugnen/ daß auch etwas vom Eisen selbst darin verborgen sey/ wie vermittelst eines Magnets leichtlich kan gezeiget werden/ auch dessen anhaltende und adstringirende Krafft solches behauptet.

§. 5.

Indessen darff man sich doch nickt scheuen diese Eisenblume auch wohl innerlich zu gebrauchen / indem bekandt/ daß auch das Kalckwasser selbsten (Decoct. calcis vivae) von dem berümbten Willisio und andern innerlich in desperaten Kranekheiten mit gutem Erfolg gebrauchet worden. Weßwegen dann auch D. Hoefferus in Hercule Med. Lib. 3. cap. 5. pag. 169. den innerlichen Gebrauch der Eisenblum in allen Blutstürtzungen/ absonderlich aber in der Rothen-Ruhr höchlich recommendiret. Ja es bezeiget der sehr berümbte Augspurgische Medicus, Herr Doct. Velschius in Observ. Phys. Med. Hecatost. I. Obs. 37. daß wann er/ nach Unterschied des Alters/ ein halb Quint oder zwey Scrupel der gestossenen oder auch calcinirten Eisenblum in der Rothen-Ruhr gegeben habe/ es allemahl mit der Cur einen glücklichen Außgang gewonnen habe.

§. 6.

Viel sicherer kan man sie äusserlich gegen allerhand Räudigkeit/ Krätze/ böse Geschwär und andere Verletzungen der Kaut gebrauchen/ indem sie eine sehr außtrucknende und heilende Natur hat und deßwegen in allen Fällen/ so sonsten die Aqua Calcis Vivae recommendiret wird/ auch verschrieben werden; und zweiffle ich nicht/ daß sie wegen ihrer schönen weissen Farb auch dem Frauen-Zimmer eine gute Schmincke abgeben könne/ indem die Eisenblume viel schöner und fast auch zährter ist/ wie das Magisterium Marcasitae, so sonsten die weisse Schmincke abgiebet.

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wegen menge der       Eisen-Gruben/ Eisen-Ertz genandt wird/ in dessen Berg-Wercken diese Eisen Blumen häuffig       gefunden und von dannen den curiosen Liebhabern überschicket werden/ welche desto angenehmer       und besser sind/ wann sie gantz weiß und mehr durchsichtig als dunekel und mit anderen       mineralischen Dinge vermischet sind.</p>
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[87/0131] wegen menge der Eisen-Gruben/ Eisen-Ertz genandt wird/ in dessen Berg-Wercken diese Eisen Blumen häuffig gefunden und von dannen den curiosen Liebhabern überschicket werden/ welche desto angenehmer und besser sind/ wann sie gantz weiß und mehr durchsichtig als dunekel und mit anderen mineralischen Dinge vermischet sind. §. 3. Auff was Art und Weisse aber dieselbe generiret und hervorgebracht werde/ und auß welcher Materie sie bestehe? davon sind verschiedene Meynungen. Die Einwohner des Orts sagen/ es würde die Eisenblum von und auß ei nein besonderem Stein-Wasser/ so durch die Erde und Wände der Eisen-Gruben tröpffele und so gleich zu Stein werde/ gezeuget. Woher aber dieses Wasser solche Krafft habe/ ist von andern/ so ein grösseres Einsehen hierin haben/ nachmahlen entdecket worden/ welche in Acht genommen haben/ daß alle Eisen-Adern dasiger Gegend von einem harten Kalckstein bedecket seyen/ welcher das Regen- oder Schnee-Wasser/ so ihn gleichsam löschet und auffschliesset/ in sich schlinget und ihm solche Schärffe mit theilet/ daß es nachmahlen die Eisen-Steine durchdringen könne/ auß welchen es durch die Bergdünste und Treibgewalt der Lufft hervor getrieben und in solche Blumen figuriret wird. Und weilen dieses Wasser zuvor durch die enge Löchlein der Erden gestegen und gleichsam filtriret wird/ so ist diese Blum / gleich dem Crystall und den Edelgesteinen durchsichtig/ doch aber nicht so hart/ sondern wie die Kalckstein selbsten zuweilen mürb und weichlicht. §. 4. Hierauß erscheinet nun/ daß der Eisenblumen Ursprung mehr obgedachten Kalcksteinen/ als dem Eisen-Ertz zuzuschreiben sey/ zumahlen ein berümbtes Mittglied obbelobter Teutschen Societät der Naturkündiger/ Doct. Oehmb durch sehr viele Proben/ so er so wohl von dem obgedachtem Stein-Wasser/ als der Eisenblum selbsten genommen/ alles dasjenige observiret/ was der berümbte Sächsische Leib-Medicus D. Ludovici durch allerhand Chymische Experimenten auß dem Kalck gebracht/ und in oben angeführten Miscellaneis Dec. I. Ann. VI. et VII. Obs. 244. beschrieben hat. Wiewohlen nicht zuläugnen/ daß auch etwas vom Eisen selbst darin verborgen sey/ wie vermittelst eines Magnets leichtlich kan gezeiget werden/ auch dessen anhaltende und adstringirende Krafft solches behauptet. §. 5. Indessen darff man sich doch nickt scheuen diese Eisenblume auch wohl innerlich zu gebrauchen / indem bekandt/ daß auch das Kalckwasser selbsten (Decoct. calcis vivae) von dem berümbten Willisio und andern innerlich in desperaten Kranekheiten mit gutem Erfolg gebrauchet worden. Weßwegen dann auch D. Hoefferus in Hercule Med. Lib. 3. cap. 5. pag. 169. den innerlichen Gebrauch der Eisenblum in allen Blutstürtzungen/ absonderlich aber in der Rothen-Ruhr höchlich recommendiret. Ja es bezeiget der sehr berümbte Augspurgische Medicus, Herr Doct. Velschius in Observ. Phys. Med. Hecatost. I. Obs. 37. daß wann er/ nach Unterschied des Alters/ ein halb Quint oder zwey Scrupel der gestossenen oder auch calcinirten Eisenblum in der Rothen-Ruhr gegeben habe/ es allemahl mit der Cur einen glücklichen Außgang gewonnen habe. §. 6. Viel sicherer kan man sie äusserlich gegen allerhand Räudigkeit/ Krätze/ böse Geschwär und andere Verletzungen der Kaut gebrauchen/ indem sie eine sehr außtrucknende und heilende Natur hat und deßwegen in allen Fällen/ so sonsten die Aqua Calcis Vivae recommendiret wird/ auch verschrieben werden; und zweiffle ich nicht/ daß sie wegen ihrer schönen weissen Farb auch dem Frauen-Zimmer eine gute Schmincke abgeben könne/ indem die Eisenblume viel schöner und fast auch zährter ist/ wie das Magisterium Marcasitae, so sonsten die weisse Schmincke abgiebet.

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 87. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/131>, abgerufen am 25.11.2024.