Uz, Johann Peter: Lyrische und andere Gedichte. 2. Aufl. Ansbach, 1755.Drittes Buch. Der Wilde fühlt ein Herz! Hat ihn der Liebe Scherz, Als Zeugen ihrer Macht, Zur Schönen hergebracht? Er hat schon mehr Verstand; Und wird ganz umgewandt Zu seinen Schafen gehn, Nachdem er sie gesehn. Neu- F 2
Drittes Buch. Der Wilde fuͤhlt ein Herz! Hat ihn der Liebe Scherz, Als Zeugen ihrer Macht, Zur Schoͤnen hergebracht? Er hat ſchon mehr Verſtand; Und wird ganz umgewandt Zu ſeinen Schafen gehn, Nachdem er ſie geſehn. Neu- F 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0097" n="83"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Drittes Buch.</hi> </fw><lb/> <lg n="4"> <l><hi rendition="#in">D</hi>er Wilde fuͤhlt ein Herz!</l><lb/> <l>Hat ihn der Liebe Scherz,</l><lb/> <l>Als Zeugen ihrer Macht,</l><lb/> <l>Zur Schoͤnen hergebracht?</l><lb/> <l>Er hat ſchon mehr Verſtand;</l><lb/> <l>Und wird ganz umgewandt</l><lb/> <l>Zu ſeinen Schafen gehn,</l><lb/> <l>Nachdem er ſie geſehn.</l> </lg> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw place="bottom" type="sig">F 2</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Neu-</hi> </fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [83/0097]
Drittes Buch.
Der Wilde fuͤhlt ein Herz!
Hat ihn der Liebe Scherz,
Als Zeugen ihrer Macht,
Zur Schoͤnen hergebracht?
Er hat ſchon mehr Verſtand;
Und wird ganz umgewandt
Zu ſeinen Schafen gehn,
Nachdem er ſie geſehn.
Neu-
F 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDie Erstausgabe der vorliegenden Gedichtsammlung … [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |