stromkreise als auch die im Nebenschlusse liegenden Elektromagnetwindungen der vier Edison- Maschinen sind untereinander parallel geschaltet. Zur Regulirung der elektromotorischen Kraft dient der Regulator E, der durch Drehen einer Kurbel die Einschaltung größerer oder geringerer Neusilberwiderstände in den Stromkreis der Elektromagnete gestattet.
Die Maschinenanlage des Stuttgarker Hoftheaters umfaßt gleichfalls vier Edison- Maschinen (Modell K, wie in Brünn), zu deren Betrieb zwei liegende Compound-Receiver- Dampfmaschinen dienen. Um beim Schadhaftwerden einer Dampfmaschine Betriebsstörungen hintanzuhalten, wurde eine ausrückbare Kupplung angebracht, welche die Ausschaltung jeder Maschine gestattet. Eine Dreicylinder-Maschine betreibt eine kleine Edison-Maschine, welche die Beleuchtung während der tagsüber abzuhaltenden Proben besorgt und Abends zur Speisung der in allen Räumen des Hauses vertheilten Edisonlampen der Nothbeleuch- tung verwendet wird.
Die Leitung, welche in Brünn die Ströme von den Maschinen zum Theater führt, wird durch Kabel besorgt, wie solche (auf Seite 584 u. f.) bereits beschrieben wurden. Diese Kabelleitung dient für alle vier Edison-Maschinen und mündet im Keller des Theaters aus, wo sie sich in zwei Hauptleitungen spaltet. Einer dieser Stromkreise enthält sämmtliche Lampen, welche keiner Regulirung ihrer Lichtstärke bedürfen, also die Lampen der Vorhalle, der Treppen- räume u. s. w.; es stehen hierzu 369 Lampen in Verwendung. In den zweiten Stromkreis sind die regulirbaren Lampen, d. h. jene der Bühne und des Zuschauerraumes, 1432 an der Zahl,
[Abbildung]
Fig. 526.
Schaltvorrichtung für Stromabzweigung.
eingeschaltet. Zur Beleuchtung während der Proben dienen vierzig Edison-Lampen a 6 Kerzen, welche die früher erwähnte kleine Gramme'sche Maschine mit Strom versorgt. Zu ihrem Betriebe steht ein 6pferdiger Otto'scher Gasmotor in Verwendung, der im Kellerraume auf- gestellt ist. Die letzteren beleuchtende Gasflamme ist die einzige Gasflamme im ganzen Hause. Fig. 526 stellt die Schaltvorrichtung für die Verzweigung des durch das Kabel zugeführten Stromes dar; hierbei sind den Leitungen für die in ihrer Lichtstärke unregulirbaren Lampen Pfeile ohne Fahnen, dem Stromkreise der regulirbaren Lampen Pfeile mit Fahnen beigesetzt. Bei Bs befinden sich Sicherheitsdrähte aus Blei (siehe Seite 585). Innerhalb des Hauses sind die zur Leitung benützten Kupferdrähte mit unverbrennlich gemachter Baumwolle umsponnen; bei jeder Abzweigung oder doch mindestens in jeder sechs bis zehn Lampen umfassenden Lampengruppe ist ein Blei-Sicherheitsdraht eingefügt.
Den schwierigsten Theil der Theaterbeleuchtung bildet die Beleuchtung der Bühne, da man gegenwärtig in Bezug auf Beleuchtungseffecte sehr hohe Anforderungen an dieselbe stellt. Die Gesammtbeleuchtung muß sowohl plötzliche Uebergänge von der größten Helligkeit zur Dunkelheit als auch allmähliche Uebergänge gestatten; diese Anforderungen stellt man aber auch an jede einzelne Lampengruppe (die der einzelnen Coulissen, Soffitten u. s. w.), d. h. man fordert für jede der- selben eine selbstständige Regulirung. Hierzu kommen noch die verschiedenen Farben-
ſtromkreiſe als auch die im Nebenſchluſſe liegenden Elektromagnetwindungen der vier Ediſon- Maſchinen ſind untereinander parallel geſchaltet. Zur Regulirung der elektromotoriſchen Kraft dient der Regulator E, der durch Drehen einer Kurbel die Einſchaltung größerer oder geringerer Neuſilberwiderſtände in den Stromkreis der Elektromagnete geſtattet.
Die Maſchinenanlage des Stuttgarker Hoftheaters umfaßt gleichfalls vier Ediſon- Maſchinen (Modell K, wie in Brünn), zu deren Betrieb zwei liegende Compound-Receiver- Dampfmaſchinen dienen. Um beim Schadhaftwerden einer Dampfmaſchine Betriebsſtörungen hintanzuhalten, wurde eine ausrückbare Kupplung angebracht, welche die Ausſchaltung jeder Maſchine geſtattet. Eine Dreicylinder-Maſchine betreibt eine kleine Ediſon-Maſchine, welche die Beleuchtung während der tagsüber abzuhaltenden Proben beſorgt und Abends zur Speiſung der in allen Räumen des Hauſes vertheilten Ediſonlampen der Nothbeleuch- tung verwendet wird.
Die Leitung, welche in Brünn die Ströme von den Maſchinen zum Theater führt, wird durch Kabel beſorgt, wie ſolche (auf Seite 584 u. f.) bereits beſchrieben wurden. Dieſe Kabelleitung dient für alle vier Ediſon-Maſchinen und mündet im Keller des Theaters aus, wo ſie ſich in zwei Hauptleitungen ſpaltet. Einer dieſer Stromkreiſe enthält ſämmtliche Lampen, welche keiner Regulirung ihrer Lichtſtärke bedürfen, alſo die Lampen der Vorhalle, der Treppen- räume u. ſ. w.; es ſtehen hierzu 369 Lampen in Verwendung. In den zweiten Stromkreis ſind die regulirbaren Lampen, d. h. jene der Bühne und des Zuſchauerraumes, 1432 an der Zahl,
[Abbildung]
Fig. 526.
Schaltvorrichtung für Stromabzweigung.
eingeſchaltet. Zur Beleuchtung während der Proben dienen vierzig Ediſon-Lampen à 6 Kerzen, welche die früher erwähnte kleine Gramme’ſche Maſchine mit Strom verſorgt. Zu ihrem Betriebe ſteht ein 6pferdiger Otto’ſcher Gasmotor in Verwendung, der im Kellerraume auf- geſtellt iſt. Die letzteren beleuchtende Gasflamme iſt die einzige Gasflamme im ganzen Hauſe. Fig. 526 ſtellt die Schaltvorrichtung für die Verzweigung des durch das Kabel zugeführten Stromes dar; hierbei ſind den Leitungen für die in ihrer Lichtſtärke unregulirbaren Lampen Pfeile ohne Fahnen, dem Stromkreiſe der regulirbaren Lampen Pfeile mit Fahnen beigeſetzt. Bei Bs befinden ſich Sicherheitsdrähte aus Blei (ſiehe Seite 585). Innerhalb des Hauſes ſind die zur Leitung benützten Kupferdrähte mit unverbrennlich gemachter Baumwolle umſponnen; bei jeder Abzweigung oder doch mindeſtens in jeder ſechs bis zehn Lampen umfaſſenden Lampengruppe iſt ein Blei-Sicherheitsdraht eingefügt.
Den ſchwierigſten Theil der Theaterbeleuchtung bildet die Beleuchtung der Bühne, da man gegenwärtig in Bezug auf Beleuchtungseffecte ſehr hohe Anforderungen an dieſelbe ſtellt. Die Geſammtbeleuchtung muß ſowohl plötzliche Uebergänge von der größten Helligkeit zur Dunkelheit als auch allmähliche Uebergänge geſtatten; dieſe Anforderungen ſtellt man aber auch an jede einzelne Lampengruppe (die der einzelnen Couliſſen, Soffitten u. ſ. w.), d. h. man fordert für jede der- ſelben eine ſelbſtſtändige Regulirung. Hierzu kommen noch die verſchiedenen Farben-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0742"n="728"/>ſtromkreiſe als auch die im Nebenſchluſſe liegenden Elektromagnetwindungen der vier Ediſon-<lb/>
Maſchinen ſind untereinander parallel geſchaltet. Zur Regulirung der elektromotoriſchen Kraft<lb/>
dient der Regulator <hirendition="#aq">E,</hi> der durch Drehen einer Kurbel die Einſchaltung größerer oder geringerer<lb/>
Neuſilberwiderſtände in den Stromkreis der Elektromagnete geſtattet.</p><lb/><p>Die Maſchinenanlage des Stuttgarker Hoftheaters umfaßt gleichfalls vier Ediſon-<lb/>
Maſchinen (Modell <hirendition="#aq">K,</hi> wie in Brünn), zu deren Betrieb zwei liegende Compound-Receiver-<lb/>
Dampfmaſchinen dienen. Um beim Schadhaftwerden einer Dampfmaſchine Betriebsſtörungen<lb/>
hintanzuhalten, wurde eine ausrückbare Kupplung angebracht, welche die Ausſchaltung jeder<lb/>
Maſchine geſtattet. Eine Dreicylinder-Maſchine betreibt eine kleine Ediſon-Maſchine, welche die<lb/>
Beleuchtung während der tagsüber abzuhaltenden Proben beſorgt und <hirendition="#g">Abends zur Speiſung<lb/>
der in allen Räumen des Hauſes vertheilten Ediſonlampen der Nothbeleuch-<lb/>
tung verwendet wird</hi>.</p><lb/><p>Die <hirendition="#g">Leitung</hi>, welche in Brünn die Ströme von den Maſchinen zum Theater führt,<lb/>
wird durch Kabel beſorgt, wie ſolche (auf Seite 584 u. f.) bereits beſchrieben wurden. Dieſe<lb/>
Kabelleitung dient für alle vier Ediſon-Maſchinen und mündet im Keller des Theaters aus,<lb/>
wo ſie ſich in zwei Hauptleitungen ſpaltet. Einer dieſer Stromkreiſe enthält ſämmtliche Lampen,<lb/>
welche keiner Regulirung ihrer Lichtſtärke bedürfen, alſo die Lampen der Vorhalle, der Treppen-<lb/>
räume u. ſ. w.; es ſtehen hierzu 369 Lampen in Verwendung. In den zweiten Stromkreis<lb/>ſind die regulirbaren Lampen, d. h. jene der Bühne und des Zuſchauerraumes, 1432 an der Zahl,<lb/><figure><head>Fig. 526.</head><lb/><p>Schaltvorrichtung für Stromabzweigung.</p></figure><lb/>
eingeſchaltet. Zur Beleuchtung während der Proben dienen vierzig Ediſon-Lampen <hirendition="#aq">à</hi> 6 Kerzen,<lb/>
welche die früher erwähnte kleine Gramme’ſche Maſchine mit Strom verſorgt. Zu ihrem<lb/>
Betriebe ſteht ein 6pferdiger Otto’ſcher Gasmotor in Verwendung, der im Kellerraume auf-<lb/>
geſtellt iſt. Die letzteren beleuchtende Gasflamme iſt die einzige Gasflamme im ganzen Hauſe.<lb/>
Fig. 526 ſtellt die Schaltvorrichtung für die Verzweigung des durch das Kabel zugeführten<lb/>
Stromes dar; hierbei ſind den Leitungen für die in ihrer Lichtſtärke unregulirbaren Lampen<lb/>
Pfeile ohne Fahnen, dem Stromkreiſe der regulirbaren Lampen Pfeile mit Fahnen beigeſetzt.<lb/>
Bei <hirendition="#aq">Bs</hi> befinden ſich Sicherheitsdrähte aus Blei (ſiehe Seite 585). Innerhalb des Hauſes ſind<lb/>
die zur Leitung benützten Kupferdrähte mit unverbrennlich gemachter Baumwolle umſponnen;<lb/>
bei jeder Abzweigung oder doch mindeſtens in jeder ſechs bis zehn Lampen umfaſſenden<lb/>
Lampengruppe iſt ein Blei-Sicherheitsdraht eingefügt.</p><lb/><p>Den ſchwierigſten Theil der Theaterbeleuchtung bildet die <hirendition="#g">Beleuchtung<lb/>
der Bühne</hi>, da man gegenwärtig in Bezug auf Beleuchtungseffecte ſehr hohe<lb/>
Anforderungen an dieſelbe ſtellt. Die Geſammtbeleuchtung muß ſowohl plötzliche<lb/>
Uebergänge von der größten Helligkeit zur Dunkelheit als auch allmähliche Uebergänge<lb/>
geſtatten; dieſe Anforderungen ſtellt man aber auch an jede einzelne Lampengruppe<lb/>
(die der einzelnen Couliſſen, Soffitten u. ſ. w.), d. h. man fordert für jede der-<lb/>ſelben eine ſelbſtſtändige Regulirung. Hierzu kommen noch die verſchiedenen Farben-<lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[728/0742]
ſtromkreiſe als auch die im Nebenſchluſſe liegenden Elektromagnetwindungen der vier Ediſon-
Maſchinen ſind untereinander parallel geſchaltet. Zur Regulirung der elektromotoriſchen Kraft
dient der Regulator E, der durch Drehen einer Kurbel die Einſchaltung größerer oder geringerer
Neuſilberwiderſtände in den Stromkreis der Elektromagnete geſtattet.
Die Maſchinenanlage des Stuttgarker Hoftheaters umfaßt gleichfalls vier Ediſon-
Maſchinen (Modell K, wie in Brünn), zu deren Betrieb zwei liegende Compound-Receiver-
Dampfmaſchinen dienen. Um beim Schadhaftwerden einer Dampfmaſchine Betriebsſtörungen
hintanzuhalten, wurde eine ausrückbare Kupplung angebracht, welche die Ausſchaltung jeder
Maſchine geſtattet. Eine Dreicylinder-Maſchine betreibt eine kleine Ediſon-Maſchine, welche die
Beleuchtung während der tagsüber abzuhaltenden Proben beſorgt und Abends zur Speiſung
der in allen Räumen des Hauſes vertheilten Ediſonlampen der Nothbeleuch-
tung verwendet wird.
Die Leitung, welche in Brünn die Ströme von den Maſchinen zum Theater führt,
wird durch Kabel beſorgt, wie ſolche (auf Seite 584 u. f.) bereits beſchrieben wurden. Dieſe
Kabelleitung dient für alle vier Ediſon-Maſchinen und mündet im Keller des Theaters aus,
wo ſie ſich in zwei Hauptleitungen ſpaltet. Einer dieſer Stromkreiſe enthält ſämmtliche Lampen,
welche keiner Regulirung ihrer Lichtſtärke bedürfen, alſo die Lampen der Vorhalle, der Treppen-
räume u. ſ. w.; es ſtehen hierzu 369 Lampen in Verwendung. In den zweiten Stromkreis
ſind die regulirbaren Lampen, d. h. jene der Bühne und des Zuſchauerraumes, 1432 an der Zahl,
[Abbildung Fig. 526.
Schaltvorrichtung für Stromabzweigung.]
eingeſchaltet. Zur Beleuchtung während der Proben dienen vierzig Ediſon-Lampen à 6 Kerzen,
welche die früher erwähnte kleine Gramme’ſche Maſchine mit Strom verſorgt. Zu ihrem
Betriebe ſteht ein 6pferdiger Otto’ſcher Gasmotor in Verwendung, der im Kellerraume auf-
geſtellt iſt. Die letzteren beleuchtende Gasflamme iſt die einzige Gasflamme im ganzen Hauſe.
Fig. 526 ſtellt die Schaltvorrichtung für die Verzweigung des durch das Kabel zugeführten
Stromes dar; hierbei ſind den Leitungen für die in ihrer Lichtſtärke unregulirbaren Lampen
Pfeile ohne Fahnen, dem Stromkreiſe der regulirbaren Lampen Pfeile mit Fahnen beigeſetzt.
Bei Bs befinden ſich Sicherheitsdrähte aus Blei (ſiehe Seite 585). Innerhalb des Hauſes ſind
die zur Leitung benützten Kupferdrähte mit unverbrennlich gemachter Baumwolle umſponnen;
bei jeder Abzweigung oder doch mindeſtens in jeder ſechs bis zehn Lampen umfaſſenden
Lampengruppe iſt ein Blei-Sicherheitsdraht eingefügt.
Den ſchwierigſten Theil der Theaterbeleuchtung bildet die Beleuchtung
der Bühne, da man gegenwärtig in Bezug auf Beleuchtungseffecte ſehr hohe
Anforderungen an dieſelbe ſtellt. Die Geſammtbeleuchtung muß ſowohl plötzliche
Uebergänge von der größten Helligkeit zur Dunkelheit als auch allmähliche Uebergänge
geſtatten; dieſe Anforderungen ſtellt man aber auch an jede einzelne Lampengruppe
(die der einzelnen Couliſſen, Soffitten u. ſ. w.), d. h. man fordert für jede der-
ſelben eine ſelbſtſtändige Regulirung. Hierzu kommen noch die verſchiedenen Farben-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 728. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/742>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.