Schwächung des Stromes zur Folge haben; es wird also durch die Schaltung der Elektromagnete in den Nebenschluß gerade jene Aenderung oder Regulirung der Stromstärke erzielt, die wir wünschen.
Eine Betrachtung der Fig. 383 auf Seite 547 wird uns diese Art der Regulirung deutlich erkennen lassen. Die Maschine hat die Secundär-Batterie S zu laden, welche mit den Drahtwindungen der Armatur den Hauptstromkreis bildet. Im Rebenstromkreise liegen die Elektromagnete M M und der auf einen bestimmten Widerstand gestellte Rheostat R. Der bei a aus der Armatur tretende Strom muß sich daher im umgekehrten Verhältnisse zu den Widerständen im Arbeits- (Accumu- latoren-)Stromkreise und Elektromagnetstromkreise vertheilen. Wird nun der Widerstand im Arbeitsstromkreise erhöht, so muß die Stromstärke daselbst zunächst allerdings ab- und im Nebenstromkreise zunehmen. Nun liegen aber im Nebenstromkreise die Elektromagnete: folglich müssen diese sofort an Kraft gewinnen, dadurch eine kräftigere Induction als früher auf die Windungen der Armatur ausüben und daher augenblicklich eine Verstärkung des Stromes im Arbeitsstromkreise bewirken. In ähnlicher Weise führt die Abnahme des Widerstandes im Arbeitsstromkreise auch eine Abnahme der Stromstärke in demselben mit sich.
Diese Methode der Stromregulirung wurde von vielen Constructeuren in Anwendung gebracht und hat auch thatsächlich gute Erfolge erzielt.
Eine gewisse Unabhängigkeit der Intensität des magnetischen Feldes vom äußeren Stromkreise erreicht auch Brush dadurch, daß er bei einigen seiner Maschinen die Elektromagnete außer mit den gewöhnlichen Windungen auch noch mit Windungen eines dünnen Drahtes versieht, dessen Enden mit den Collector- bürsten verbunden sind.
Marcel Deprez erreicht die Stromregulirung gleichzeitig mit der Strom- theilung. Er faßt letztere dahin auf, daß er bei Einschaltung mehrerer gleicher oder verschiedener Apparate in einen Stromkreis eine solche Theilung des Stromes fordert, daß 1. jeder Apparat den ihm nothwendigen Theil bekommt und unabhängig von den anderen Apparaten functionirt, 2. daß die zur Erreichung dieses Zweckes nothwendige Regulirung selbstthätig und unmittelbar nur durch die Maschine ohne Zuhilfenahme irgend welcher Ueberwachungs- oder Regulirungsmittel erfolge, und 3. daß die Regulirung derart sei, daß die Maschine nie mehr, sondern immer nur so viel Strom producirt, als für den Betrieb der in den Stromkreis jeweilig eingeschalteten Apparate nöthig ist.
Darnach muß also die Totalmenge der zu erzeugenden elektrischen Energie stets unveränderlich sein. Sie ist bekanntlich gegeben durch den Ausdruck: elektro- motorische Kraft mal Stromintensität (Seite 452 u. f.). Die Aenderung der Gesammtenergie kann daher durch Veränderung der elektromotorischen Kraft, durch Veränderung der Stromintensität oder endlich durch Veränderung dieser beiden bewirkt werden. Deprez zieht nur die beiden ersten Fälle in Betracht.
Die Veränderung der elektromotorischen Kraft bei Constanterhaltung der Stromintensität führt zur Hintereinanderschaltung (Schaltung auf Spannung) der in einem Stromkreise zu betreibenden Apparate, während die Veränderung der Stromintensität bei constanter elektromotorischer Kraft Nebeneinander- oder Parallel- schaltung erfordert.
Ein Gleichniß möge dies deutlicher machen. Es sei die Kraft eines Wasser- falles auszunützen durch Verwendung mehrerer hydraulischer Motoren; diese könnte man dann entweder übereinander oder nebeneinander anordnen. Im ersteren Falle
Schwächung des Stromes zur Folge haben; es wird alſo durch die Schaltung der Elektromagnete in den Nebenſchluß gerade jene Aenderung oder Regulirung der Stromſtärke erzielt, die wir wünſchen.
Eine Betrachtung der Fig. 383 auf Seite 547 wird uns dieſe Art der Regulirung deutlich erkennen laſſen. Die Maſchine hat die Secundär-Batterie S zu laden, welche mit den Drahtwindungen der Armatur den Hauptſtromkreis bildet. Im Rebenſtromkreiſe liegen die Elektromagnete M M und der auf einen beſtimmten Widerſtand geſtellte Rheoſtat R. Der bei a aus der Armatur tretende Strom muß ſich daher im umgekehrten Verhältniſſe zu den Widerſtänden im Arbeits- (Accumu- latoren-)Stromkreiſe und Elektromagnetſtromkreiſe vertheilen. Wird nun der Widerſtand im Arbeitsſtromkreiſe erhöht, ſo muß die Stromſtärke daſelbſt zunächſt allerdings ab- und im Nebenſtromkreiſe zunehmen. Nun liegen aber im Nebenſtromkreiſe die Elektromagnete: folglich müſſen dieſe ſofort an Kraft gewinnen, dadurch eine kräftigere Induction als früher auf die Windungen der Armatur ausüben und daher augenblicklich eine Verſtärkung des Stromes im Arbeitsſtromkreiſe bewirken. In ähnlicher Weiſe führt die Abnahme des Widerſtandes im Arbeitsſtromkreiſe auch eine Abnahme der Stromſtärke in demſelben mit ſich.
Dieſe Methode der Stromregulirung wurde von vielen Conſtructeuren in Anwendung gebracht und hat auch thatſächlich gute Erfolge erzielt.
Eine gewiſſe Unabhängigkeit der Intenſität des magnetiſchen Feldes vom äußeren Stromkreiſe erreicht auch Bruſh dadurch, daß er bei einigen ſeiner Maſchinen die Elektromagnete außer mit den gewöhnlichen Windungen auch noch mit Windungen eines dünnen Drahtes verſieht, deſſen Enden mit den Collector- bürſten verbunden ſind.
Marcel Deprez erreicht die Stromregulirung gleichzeitig mit der Strom- theilung. Er faßt letztere dahin auf, daß er bei Einſchaltung mehrerer gleicher oder verſchiedener Apparate in einen Stromkreis eine ſolche Theilung des Stromes fordert, daß 1. jeder Apparat den ihm nothwendigen Theil bekommt und unabhängig von den anderen Apparaten functionirt, 2. daß die zur Erreichung dieſes Zweckes nothwendige Regulirung ſelbſtthätig und unmittelbar nur durch die Maſchine ohne Zuhilfenahme irgend welcher Ueberwachungs- oder Regulirungsmittel erfolge, und 3. daß die Regulirung derart ſei, daß die Maſchine nie mehr, ſondern immer nur ſo viel Strom producirt, als für den Betrieb der in den Stromkreis jeweilig eingeſchalteten Apparate nöthig iſt.
Darnach muß alſo die Totalmenge der zu erzeugenden elektriſchen Energie ſtets unveränderlich ſein. Sie iſt bekanntlich gegeben durch den Ausdruck: elektro- motoriſche Kraft mal Stromintenſität (Seite 452 u. f.). Die Aenderung der Geſammtenergie kann daher durch Veränderung der elektromotoriſchen Kraft, durch Veränderung der Stromintenſität oder endlich durch Veränderung dieſer beiden bewirkt werden. Deprez zieht nur die beiden erſten Fälle in Betracht.
Die Veränderung der elektromotoriſchen Kraft bei Conſtanterhaltung der Stromintenſität führt zur Hintereinanderſchaltung (Schaltung auf Spannung) der in einem Stromkreiſe zu betreibenden Apparate, während die Veränderung der Stromintenſität bei conſtanter elektromotoriſcher Kraft Nebeneinander- oder Parallel- ſchaltung erfordert.
Ein Gleichniß möge dies deutlicher machen. Es ſei die Kraft eines Waſſer- falles auszunützen durch Verwendung mehrerer hydrauliſcher Motoren; dieſe könnte man dann entweder übereinander oder nebeneinander anordnen. Im erſteren Falle
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[559/0573]
Schwächung des Stromes zur Folge haben; es wird alſo durch die Schaltung
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der Stromſtärke erzielt, die wir wünſchen.
Eine Betrachtung der Fig. 383 auf Seite 547 wird uns dieſe Art der
Regulirung deutlich erkennen laſſen. Die Maſchine hat die Secundär-Batterie S zu
laden, welche mit den Drahtwindungen der Armatur den Hauptſtromkreis bildet.
Im Rebenſtromkreiſe liegen die Elektromagnete M M und der auf einen beſtimmten
Widerſtand geſtellte Rheoſtat R. Der bei a aus der Armatur tretende Strom muß
ſich daher im umgekehrten Verhältniſſe zu den Widerſtänden im Arbeits- (Accumu-
latoren-)Stromkreiſe und Elektromagnetſtromkreiſe vertheilen. Wird nun der Widerſtand
im Arbeitsſtromkreiſe erhöht, ſo muß die Stromſtärke daſelbſt zunächſt allerdings
ab- und im Nebenſtromkreiſe zunehmen. Nun liegen aber im Nebenſtromkreiſe die
Elektromagnete: folglich müſſen dieſe ſofort an Kraft gewinnen, dadurch eine
kräftigere Induction als früher auf die Windungen der Armatur ausüben und
daher augenblicklich eine Verſtärkung des Stromes im Arbeitsſtromkreiſe bewirken.
In ähnlicher Weiſe führt die Abnahme des Widerſtandes im Arbeitsſtromkreiſe
auch eine Abnahme der Stromſtärke in demſelben mit ſich.
Dieſe Methode der Stromregulirung wurde von vielen Conſtructeuren in
Anwendung gebracht und hat auch thatſächlich gute Erfolge erzielt.
Eine gewiſſe Unabhängigkeit der Intenſität des magnetiſchen Feldes vom
äußeren Stromkreiſe erreicht auch Bruſh dadurch, daß er bei einigen ſeiner
Maſchinen die Elektromagnete außer mit den gewöhnlichen Windungen auch noch
mit Windungen eines dünnen Drahtes verſieht, deſſen Enden mit den Collector-
bürſten verbunden ſind.
Marcel Deprez erreicht die Stromregulirung gleichzeitig mit der Strom-
theilung. Er faßt letztere dahin auf, daß er bei Einſchaltung mehrerer gleicher
oder verſchiedener Apparate in einen Stromkreis eine ſolche Theilung des Stromes
fordert, daß 1. jeder Apparat den ihm nothwendigen Theil bekommt und unabhängig
von den anderen Apparaten functionirt, 2. daß die zur Erreichung dieſes Zweckes
nothwendige Regulirung ſelbſtthätig und unmittelbar nur durch die Maſchine
ohne Zuhilfenahme irgend welcher Ueberwachungs- oder Regulirungsmittel erfolge,
und 3. daß die Regulirung derart ſei, daß die Maſchine nie mehr, ſondern
immer nur ſo viel Strom producirt, als für den Betrieb der in den Stromkreis
jeweilig eingeſchalteten Apparate nöthig iſt.
Darnach muß alſo die Totalmenge der zu erzeugenden elektriſchen Energie
ſtets unveränderlich ſein. Sie iſt bekanntlich gegeben durch den Ausdruck: elektro-
motoriſche Kraft mal Stromintenſität (Seite 452 u. f.). Die Aenderung der
Geſammtenergie kann daher durch Veränderung der elektromotoriſchen Kraft, durch
Veränderung der Stromintenſität oder endlich durch Veränderung dieſer beiden
bewirkt werden. Deprez zieht nur die beiden erſten Fälle in Betracht.
Die Veränderung der elektromotoriſchen Kraft bei Conſtanterhaltung der
Stromintenſität führt zur Hintereinanderſchaltung (Schaltung auf Spannung) der
in einem Stromkreiſe zu betreibenden Apparate, während die Veränderung der
Stromintenſität bei conſtanter elektromotoriſcher Kraft Nebeneinander- oder Parallel-
ſchaltung erfordert.
Ein Gleichniß möge dies deutlicher machen. Es ſei die Kraft eines Waſſer-
falles auszunützen durch Verwendung mehrerer hydrauliſcher Motoren; dieſe könnte
man dann entweder übereinander oder nebeneinander anordnen. Im erſteren Falle
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 559. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/573>, abgerufen am 22.11.2024.
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