Es ist daher unzweifelhaft, daß Pacinotti die Ehre gebührt, die Ring- armatur erfunden und praktisch verwendet zu haben. Hierdurch waren nun die Uebelstände beseitigt, an welchen die früheren Maschinen in Folge des fortwähren- den raschen Wechsels der magnetischen Polaritäten litten. In der Ringarmatur tritt eben, wie wir gesehen haben, kein Wechsel der magnetischen Polaritäten, son- dern nur ein continuirliches Fortbewegen derselben in einer der Drehungsrichtung entgegengesetzten Richtung ein.
Auf der Pariser Ausstellung vom Jahre 1867 war ein von dem Innsbrucker Mechaniker J. Kravogl erfundener Motor ausgestellt, der in seinen Grundzügen mit Pacinotti's Maschine gewisse Aehnlichkeiten zeigte. Kravogl's Motor bestand nämlich aus einem hohlen Eisenringe, in dessen cylindrischer und kreisförmig ge- bogener Höhlung gewissermaßen ein Pacinotti'scher Ring angebracht war; aus letzterem waren jedoch beiläufig zwei Dritttheile des Eisenkernes entfernt. Dieser Ring sammt dem ihn umgebenden hohlen Ring oder Ringmantel war mit einer hori- zontalen Drehaxe versehen. Das übrig gebliebene Drittel des Kernes bestand aus einem zur Hälfte hohlen und hier mit Blei ausgegossenen Eisencylinder, der jedoch im Innern des Mantels, beziehungsweise der Spulen nicht feststand, sondern durch Gleitrollen möglichst leicht beweglich gemacht wurde. Der Strom einer Batterie wurde durch besondere Vorrichtungen immer derart in den Ring geleitet, daß er nur durch ein Ringsegment fließen konnte. Hierdurch wurde der bewegliche Eisen- kern, der vor Einleitung des Stromes vermöge seiner Schwere die tiefste Stelle des Mantels eingenommen hatte, gehoben, d. h. in das durchströmte Ringsegment hineingezogen und mußte nun durch sein Gewicht die Spulen so zu drehen suchen, daß er wieder die tiefste Stelle einnahm. Dies hatte dann die Einschal- tung eines folgenden Ringsegmentes in den Stromkreis und somit eine neuer- liche Drehung zur Folge. Es trat also auch hier eine continuirliche Rotation ein, bei welcher der Magnetismus im Mantel entgegen der Rotation desselben wandert.
Kravogl beabsichtigte bei der Construction seiner Maschine nicht einen Elektricitätsgenerator, sondern einen durch Elektricität in Bewegung gesetzten Motor herzustellen.
Professor Pfaundler in Innsbruck dachte jedoch kurze Zeit nach der Entdeckung des dynamischen Principes durch Siemens daran, die Maschine im umgekehrten Sinne zu benützen, d. h. unter Aufwand von Arbeit elektrische Ströme zu erzeugen und gleichzeitig das dynamische Princip hierbei in Anwendung zu bringen. Im Jahre 1870 gelangte Pfaundler auch wirklich zur Ausführung dieses Versuches und erhielt dabei durch Drehen eines Kravogl'schen Motors mit der Hand und ohne Anwendung einer Batterie einen continuirlichen Strom etwa in der Stärke eines Bunsen-Elementes.*)
Jedoch weder Pacinotti noch Kravogl gelang es, allgemeines Interesse für ihre Maschinen zu erwecken oder selbe in praktische Verwendung zu bringen. Dies ist erst Gramme durch die Erfindung seiner Ringarmatur gelungen. Der Belgier Zenobe Theophile Gramme war bei der "Compagnie l'Alliance" als Modell- schreiner beschäftigt und besaß schon zu dieser Zeit mehrere Patente auf Lichtregulatoren. Er kam, unbekannt mit den Arbeiten Pacinotti's und Kravogl's, zunächst auf die
*) Pfaundler theilte dies in verschiedenen Briefen A. v. Waltenhofen mit, der sie in der Zeitschrift des elektrotechnischen Vereines in Wien 1883 veröffentlichte.
Es iſt daher unzweifelhaft, daß Pacinotti die Ehre gebührt, die Ring- armatur erfunden und praktiſch verwendet zu haben. Hierdurch waren nun die Uebelſtände beſeitigt, an welchen die früheren Maſchinen in Folge des fortwähren- den raſchen Wechſels der magnetiſchen Polaritäten litten. In der Ringarmatur tritt eben, wie wir geſehen haben, kein Wechſel der magnetiſchen Polaritäten, ſon- dern nur ein continuirliches Fortbewegen derſelben in einer der Drehungsrichtung entgegengeſetzten Richtung ein.
Auf der Pariſer Ausſtellung vom Jahre 1867 war ein von dem Innsbrucker Mechaniker J. Kravogl erfundener Motor ausgeſtellt, der in ſeinen Grundzügen mit Pacinotti’s Maſchine gewiſſe Aehnlichkeiten zeigte. Kravogl’s Motor beſtand nämlich aus einem hohlen Eiſenringe, in deſſen cylindriſcher und kreisförmig ge- bogener Höhlung gewiſſermaßen ein Pacinotti’ſcher Ring angebracht war; aus letzterem waren jedoch beiläufig zwei Dritttheile des Eiſenkernes entfernt. Dieſer Ring ſammt dem ihn umgebenden hohlen Ring oder Ringmantel war mit einer hori- zontalen Drehaxe verſehen. Das übrig gebliebene Drittel des Kernes beſtand aus einem zur Hälfte hohlen und hier mit Blei ausgegoſſenen Eiſencylinder, der jedoch im Innern des Mantels, beziehungsweiſe der Spulen nicht feſtſtand, ſondern durch Gleitrollen möglichſt leicht beweglich gemacht wurde. Der Strom einer Batterie wurde durch beſondere Vorrichtungen immer derart in den Ring geleitet, daß er nur durch ein Ringſegment fließen konnte. Hierdurch wurde der bewegliche Eiſen- kern, der vor Einleitung des Stromes vermöge ſeiner Schwere die tiefſte Stelle des Mantels eingenommen hatte, gehoben, d. h. in das durchſtrömte Ringſegment hineingezogen und mußte nun durch ſein Gewicht die Spulen ſo zu drehen ſuchen, daß er wieder die tiefſte Stelle einnahm. Dies hatte dann die Einſchal- tung eines folgenden Ringſegmentes in den Stromkreis und ſomit eine neuer- liche Drehung zur Folge. Es trat alſo auch hier eine continuirliche Rotation ein, bei welcher der Magnetismus im Mantel entgegen der Rotation desſelben wandert.
Kravogl beabſichtigte bei der Conſtruction ſeiner Maſchine nicht einen Elektricitätsgenerator, ſondern einen durch Elektricität in Bewegung geſetzten Motor herzuſtellen.
Profeſſor Pfaundler in Innsbruck dachte jedoch kurze Zeit nach der Entdeckung des dynamiſchen Principes durch Siemens daran, die Maſchine im umgekehrten Sinne zu benützen, d. h. unter Aufwand von Arbeit elektriſche Ströme zu erzeugen und gleichzeitig das dynamiſche Princip hierbei in Anwendung zu bringen. Im Jahre 1870 gelangte Pfaundler auch wirklich zur Ausführung dieſes Verſuches und erhielt dabei durch Drehen eines Kravogl’ſchen Motors mit der Hand und ohne Anwendung einer Batterie einen continuirlichen Strom etwa in der Stärke eines Bunſen-Elementes.*)
Jedoch weder Pacinotti noch Kravogl gelang es, allgemeines Intereſſe für ihre Maſchinen zu erwecken oder ſelbe in praktiſche Verwendung zu bringen. Dies iſt erſt Gramme durch die Erfindung ſeiner Ringarmatur gelungen. Der Belgier Zénobe Theophile Gramme war bei der „Compagnie l’Alliance“ als Modell- ſchreiner beſchäftigt und beſaß ſchon zu dieſer Zeit mehrere Patente auf Lichtregulatoren. Er kam, unbekannt mit den Arbeiten Pacinotti’s und Kravogl’s, zunächſt auf die
*) Pfaundler theilte dies in verſchiedenen Briefen A. v. Waltenhofen mit, der ſie in der Zeitſchrift des elektrotechniſchen Vereines in Wien 1883 veröffentlichte.
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Es iſt daher unzweifelhaft, daß Pacinotti die Ehre gebührt, die Ring-
armatur erfunden und praktiſch verwendet zu haben. Hierdurch waren nun die
Uebelſtände beſeitigt, an welchen die früheren Maſchinen in Folge des fortwähren-
den raſchen Wechſels der magnetiſchen Polaritäten litten. In der Ringarmatur
tritt eben, wie wir geſehen haben, kein Wechſel der magnetiſchen Polaritäten, ſon-
dern nur ein continuirliches Fortbewegen derſelben in einer der Drehungsrichtung
entgegengeſetzten Richtung ein.
Auf der Pariſer Ausſtellung vom Jahre 1867 war ein von dem Innsbrucker
Mechaniker J. Kravogl erfundener Motor ausgeſtellt, der in ſeinen Grundzügen
mit Pacinotti’s Maſchine gewiſſe Aehnlichkeiten zeigte. Kravogl’s Motor beſtand
nämlich aus einem hohlen Eiſenringe, in deſſen cylindriſcher und kreisförmig ge-
bogener Höhlung gewiſſermaßen ein Pacinotti’ſcher Ring angebracht war; aus
letzterem waren jedoch beiläufig zwei Dritttheile des Eiſenkernes entfernt. Dieſer Ring
ſammt dem ihn umgebenden hohlen Ring oder Ringmantel war mit einer hori-
zontalen Drehaxe verſehen. Das übrig gebliebene Drittel des Kernes beſtand aus
einem zur Hälfte hohlen und hier mit Blei ausgegoſſenen Eiſencylinder, der jedoch
im Innern des Mantels, beziehungsweiſe der Spulen nicht feſtſtand, ſondern durch
Gleitrollen möglichſt leicht beweglich gemacht wurde. Der Strom einer Batterie
wurde durch beſondere Vorrichtungen immer derart in den Ring geleitet, daß er
nur durch ein Ringſegment fließen konnte. Hierdurch wurde der bewegliche Eiſen-
kern, der vor Einleitung des Stromes vermöge ſeiner Schwere die tiefſte Stelle
des Mantels eingenommen hatte, gehoben, d. h. in das durchſtrömte Ringſegment
hineingezogen und mußte nun durch ſein Gewicht die Spulen ſo zu drehen
ſuchen, daß er wieder die tiefſte Stelle einnahm. Dies hatte dann die Einſchal-
tung eines folgenden Ringſegmentes in den Stromkreis und ſomit eine neuer-
liche Drehung zur Folge. Es trat alſo auch hier eine continuirliche Rotation
ein, bei welcher der Magnetismus im Mantel entgegen der Rotation desſelben
wandert.
Kravogl beabſichtigte bei der Conſtruction ſeiner Maſchine nicht einen
Elektricitätsgenerator, ſondern einen durch Elektricität in Bewegung geſetzten Motor
herzuſtellen.
Profeſſor Pfaundler in Innsbruck dachte jedoch kurze Zeit nach der
Entdeckung des dynamiſchen Principes durch Siemens daran, die Maſchine im
umgekehrten Sinne zu benützen, d. h. unter Aufwand von Arbeit elektriſche Ströme
zu erzeugen und gleichzeitig das dynamiſche Princip hierbei in Anwendung zu
bringen. Im Jahre 1870 gelangte Pfaundler auch wirklich zur Ausführung dieſes
Verſuches und erhielt dabei durch Drehen eines Kravogl’ſchen Motors mit der
Hand und ohne Anwendung einer Batterie einen continuirlichen Strom etwa in
der Stärke eines Bunſen-Elementes. *)
Jedoch weder Pacinotti noch Kravogl gelang es, allgemeines Intereſſe für
ihre Maſchinen zu erwecken oder ſelbe in praktiſche Verwendung zu bringen. Dies
iſt erſt Gramme durch die Erfindung ſeiner Ringarmatur gelungen. Der Belgier
Zénobe Theophile Gramme war bei der „Compagnie l’Alliance“ als Modell-
ſchreiner beſchäftigt und beſaß ſchon zu dieſer Zeit mehrere Patente auf Lichtregulatoren.
Er kam, unbekannt mit den Arbeiten Pacinotti’s und Kravogl’s, zunächſt auf die
*) Pfaundler theilte dies in verſchiedenen Briefen A. v. Waltenhofen mit, der ſie in
der Zeitſchrift des elektrotechniſchen Vereines in Wien 1883 veröffentlichte.
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/372>, abgerufen am 22.11.2024.
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